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Wirkungsgrad Elektroauto und Verbennungsantrieb Fragen

Themenstarteram 6. März 2011 um 10:46

Hallo,

mich interessieren in letzter Zeit immer mehr die Elektroautos, ich lese im Internet aber immer von Vebrauchsvorteilen und höherem Wirkungsgrad. Ich werde aus den Zahlen im Internet allerdings nicht ganz schlau und habe mal selber nachgerechnet:

Fürs Elektroauto habe ich mir die Idealwerte im Internet herausgelesen:

Energie in der Kohle bzw. im Brennelement: 100%

Wirkungssgrad eines Wärmekraftwerks (Kohle, Kernkraft): 50%

Wirkungsgrad einer Lithiumbatterie modernster Technik: 90%

Wirkungsgrad eines guten Elektromotors: 85%

Gesamtwirkungsgrad: 0,5*0,9*0,85=0,3825 => 38,3% an der Welle

 

Turbodieselmotor:

Energie im Diesel: 100%

Wirkungsgrad eines modernen PKW Diesels: 43%

Wirkungsgrad eines modernen Benzinmotors: 38%

Gesamtwirkungsgrad an der Welle: ~40%

Ich bin ein wenig enttäuscht, nachdem ich die Werte durchgerechnet hatte. Beim Verbrennungsmotor kommen noch Nebenaggregate dazu, die den Wirkungsgrad weiter einschränken.

Der Vorteil des Elektromotors liegt dann ja nur noch in der Bremsenergierückgewinnung oder habe ich etwas falsch berechnet?

Was meint Ihr dazu?

 

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 12. Juni 2012 um 12:50

- Verbrauch ZOE ca. 50% höher

- Akkumiete vergessen

- Steuer auf Strom sehr viel geringer wie Steuer auf Sprit

- 20.000 Euro gegen 10.000 Euro verglichen

.........

Fehler an Fehler sich selber gutrechnen. Ist wie schönsaufen.

Tip: vergleiche mal den Renault Fluence ZE mit dem Fluence Diesel. Und zwar einschließlich Akkumiete, Unterschied in den Anschaffungskosten, steuerbereinigt und mit dem tatsächlichen Verbrauch aus Tests........

........es kommt realistisches heraus.

 

Gruß SRAM

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am 15. Oktober 2016 um 7:38

Es geht um die Anzahl der Rußpartikel (Feinstaub), nicht um die Menge.

Das gleiche Problem gibt es ja auch bei den Kaminöfen, die leider so viele benutzen.

Je kleiner eine Anlage (Auto, Kaminofen), desto weniger lohnt sich eine Filteranlage.

Beim Benziner kommen die ja erst ab 2017 bei verschiedenen Herstellern.

Den Benzinern wird es also diesbezüglich noch "an den Kragen gehen".

Wenn Du mit dem Feinstaub an den Reifen anfängst, dann gilt das für alle Fahrzeuge.

Dann müssen wir alle zu Hause bleiben. Evtl. auch mal über ein Tempolimit nachdenken bzwl darüber, wie Reifen möglichst wenig beim Fahren abgenutzt werden.

Die Bremsbeläge zählen auch dazu? Dann sollte hier ein E-Antrieb Vorteile haben.

Außerdem vermute ich mal , dass E-Autofahrer länger an ihren Reifen haben.

Bei reinen DI gibts sogenannte Vierwege-Kats (gleich klassischer Speicherkat mit einem vorgelagerten offenen Partikelfilter). Bei kombinierter Saugrohr und Direkteinspritzung hast du durch die klassische Saugrohreinspritzung (überwiegend Aktiv) kaum Feinstaub. Diese vergrützen auch weniger.

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