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Winterreifen CLA

Mercedes CLA C117
Themenstarteram 2. April 2013 um 9:46

Hallo liebe Community,

hätte mal eine Frage zum Thema Winterreifen. Bin diesbezüglich leider nicht ganz auf dem Stand der Dinge, da dies bei Mercedes ein spezielles Thema ist. Die meisten Reifen passen auch nur auf eine Baureihe.

Ich bekomme meinen CLA Ende Mai, werde diesen aber nur ein Jahr (Mitarbeiterleasing) fahren. Auf welche Baureihen passen denn die Winterreifen dann noch? Vielleicht könnte ich diese dann beim nächsten Modell ebenfalls raufziehen.

Auf die A-Klasse sollten die Reifen doch passen, und mir kam zu Ohren, dass diese auch beim SLK passen könnten.

Zur Info...habe als Sommerreifen die 18-Zoll Vielspeichenfelgen von AMG. Maße: 225/40 R 18 auf 7,5 J x 18 ET 52 .

Danke vorab.

Beste Antwort im Thema
am 24. Juni 2013 um 21:35

Bevor ich mir 16 Zöller an mein AMG Paket montieren lasse, stapf ich lieber zu Fuß durch den Schnee.

404 weitere Antworten
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404 Antworten
am 18. November 2014 um 13:49

Hallo zusammen,

ich nutze den Thread erneut für meine Frage.

Meint ihr, dass die original MB Radnabenkappen auf diese Felgen passen? Sind die genormt? Oder hängt das von der Felgengröße ab?

Alutec Poison

8 x 18 ET35

Farbe racing-schwarz matt

http://www.reifen.com/.../15099486?Mode=main

Sorry für die eventuell doofe Frage - ja es gibt doofe Fragen ;-)

Danke für eine Antwort!

Zitat:

@VegasPhil schrieb am 18. November 2014 um 14:49:52 Uhr:

Meint ihr, dass die original MB Radnabenkappen auf diese Felgen passen? Sind die genormt? Oder hängt das von der Felgengröße ab?

Höchstwahrscheinlich nicht. Genormt ist da auch nichts, geschweige dass eine Abhängigkeit vom Felgendurchmesser besteht.

Ich frage mich allerdings, warum man auf Sonderrädern Nabendeckel mit Stern haben muss.

Ich selbst fahre aus Gründen höherer Fahrsicherheit nur noch Sonderräder in Leichtbauweise, die es bei MB oder Herstellern von Sonderrädern nur selten gibt. Ganz klar, dass ich bei höherwertigen Rädern die Nabendeckel des Herstellers nicht durch irgendwelche mit Mercedes-Stern ersetze.

Zitat:

Alutec Poison 8 x 18 ET35

http://www.reifen.com/.../15099486?Mode=main

Dir ist klar, dass Du bei ET35 eine Änderungsabnahme machen lassen musst? Die Auflagen zu Karosseriearbeiten sind ja nicht gering. Bei ET45 sind sie mit Reifen 225/40 R 18 schon deutlich geringer, die Pflicht zur Änderungsabnahme bleibt aber.

 

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man bei einem CLA 180 zu einfachen Gussrädern mit Durchmesser 18 und entsprechend hoher Masse greift, wodurch sowohl die Bodenhaftung wie auch die Beschleunigung verschlechtert werden. Mit Runflat-Reifen lässt sich das auch noch weiter verschlechtern.

Frage an alle:

Wer kann die Masse eines Rades mit montiertem Reifen von 16,3 kg unterbieten?

(Im Winter habe ich sogar nur 15,4 kg :))

 

Gruß

Alpha Lyrae

am 18. November 2014 um 20:09

Danke für deine ausführliche Antwort :)

Wie du siehst, bin ich in dem Thema nicht wirklich auf dem Laufenden (bin kein Autofanatiker).

Danke für den Hinweis. Das mit der ET35 verstehe ich. Wenn ich zu ET45 greife, dürfte es dann beim TÜV keine Probleme geben?

Was meinst du mit einfachen Gussrädern? Was wäre dein Vorschlag, was ich mache? Ich möchte lediglich die hässlichen 16" Winterfelgen loswerden, mehr nicht ;-)

Nochmals danke für deine kompetente Hilfe!

Zitat:

@Alpha Lyrae schrieb am 18. November 2014 um 21:04:19 Uhr:

Zitat:

 

Dir ist klar, dass Du bei ET35 eine Änderungsabnahme machen lassen musst? Die Auflagen zu Karosseriearbeiten sind ja nicht gering. Bei ET45 sind sie mit Reifen 225/40 R 18 schon deutlich geringer, die Pflicht zur Änderungsabnahme bleibt aber.

 

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man bei einem CLA 180 zu einfachen Gussrädern mit Durchmesser 18 und entsprechend hoher Masse greift, wodurch sowohl die Bodenhaftung wie auch die Beschleunigung verschlechtert werden. Mit Runflat-Reifen lässt sich das auch noch weiter verschlechtern.

Gruß

Alpha Lyrae

Zitat:

@Alpha Lyrae schrieb am 18. November 2014 um 21:04:19 Uhr:

[Ich selbst fahre aus Gründen höherer Fahrsicherheit nur noch Sonderräder in Leichtbauweise, die es bei MB oder Herstellern von Sonderrädern nur selten gibt. Ganz klar, dass ich bei höherwertigen Rädern die Nabendeckel des Herstellers nicht durch irgendwelche mit Mercedes-Stern ersetze.

Erkläre mal bitte, was die "Leichtbauweise" für einen Einfluss auf die "Fahrsicherheit" haben soll. :rolleyes:

Also dein Fachwissen in allen Ehren, aber manchmal haust du Dinger raus, da krausen sich einem die Nackenhaare...

Zitat:

VegasPhil schrieb am 18. November 2014 um 21:09:00 Uhr:

Danke für deine ausführliche Antwort :)

Nichts zu danken.

Zitat:

Danke für den Hinweis. Das mit der ET35 verstehe ich. Wenn ich zu ET45 greife, dürfte es dann beim TÜV keine Probleme geben?

Das kann ich nicht garantieren. Bei ET45 gibt es mit den Alutec Poison und 225/40 R 18 die Auflage K2b, die sich auf die Radabdeckung auf Achse 2 bezieht. Solche Auflagen sind konservativ verfasst, um das schlechteste Zusammentreffen aller Fertigungstoleranzen von Fahrwerk, Rädern und Reifen zu berücksichtigen. Gut möglich, dass Du nichst machen musst, aber wie gesagt, ich kann dafür nicht garantieren.

Zitat:

Was meinst du mit einfachen Gussrädern?

Einfache Gussräder aus Leichtmetall werden billig gefertigt und haben üblicherweise eine höhere Masse als Stahlräder oder LM-Räder, die mit Verfahren wie Flow-Forming, HLT oder Schmieden hergestellt werden. Normale MB-Räder dürfen im Einkauf nur wenig kosten. (Sehr viel weniger als in der Preisliste dafür verlangt wird.)

Zitat:

Was wäre dein Vorschlag, was ich mache? Ich möchte lediglich die hässlichen 16" Winterfelgen loswerden, mehr nicht ;-)

Nun ja, Räder mit Durchmesser 16 finde ich nicht grundsätzlich hässlich, wenn ich mir meine mit 205/55 R 16 so ansehe. Bei dem Hersteller gibt es aber auch Räder mit Durchmesser 17, die sehr gute Fahreigenschaften bieten. Es ist dabei aber immer die Frage, wieviel Geld Du wofür auszugeben bereit bist.

 

Gruß

Alpha Lyrae

Zitat:

GrossmeisterB schrieb am 18. November 2014 um 22:00:56 Uhr:

Erkläre mal bitte, was die "Leichtbauweise" für einen Einfluss auf die "Fahrsicherheit" haben soll. :rolleyes:

Also dein Fachwissen in allen Ehren, aber manchmal haust du Dinger raus, da krausen sich einem die Nackenhaare...

Ich erkläre Dir gerne, dass die Verringerung der ungefederten Massen, zu denen Räder und Reifen gehören, zu geringeren Schwingungsamplituden bei Unebenheitsanregung führt. Damit bleibt der Reifen besser auf der Straße, bzw. werden die Radlastschwankungen entsprechend verringert.

Das erhöht die Fahrsicherheit.

Für das Wohlbefinden Deiner Nackenhaare bin ich allerdings nicht zuständig.

 

Gruß

Alpha Lyrae

Ich erkläre Dir gerne, dass die Verringerung der ungefederten Massen, zu denen Räder und Reifen gehören, zu geringeren Schwingungsamplituden bei Unebenheitsanregung führt. Damit bleibt der Reifen besser auf der Straße, bzw. werden die Radlastschwankungen entsprechend verringert.

Das erhöht die Fahrsicherheit.

Da hat er Recht, das ist auch einer der wesentlichen Vorteile einer Carbonbremse -> leichter

Wie sehen denn die Sprungantworten von einer "leichten" und einer "schweren" Felge aus (gleicher Reifen, gleiches Fahrzeug)? Ich bezweifle sehr stark, dass das im Praxisalltag irgendeine Relevanz hat.

am 19. November 2014 um 14:18

o_0

 

jetzt bin ich verwirrt.

 

Begibt man sich denn in wirkliche Gefahr, wenn man 225er Reifen auf 18" im Winter fährt? Ich wohne nicht in den Alpen und habe auhc nicht vor, irgendwelche Schneeralleys zu fahren ;-)

Zitat:

GrossmeisterB schrieb am 19. November 2014 um 14:51:52 Uhr:

Wie sehen denn die Sprungantworten von einer "leichten" und einer "schweren" Felge aus (gleicher Reifen, gleiches Fahrzeug)? Ich bezweifle sehr stark, dass das im Praxisalltag irgendeine Relevanz hat.

Die Sprungantwort beim Überfahren einer Kante ist eine gedämpfte Schwingung, die sich aber aufgrund fehlender Linearität von Federn und/oder Aufbaudämpfern nicht mehr durch eine einfache Differenzialgleichung 2. Ordnung exakt beschreiben lässt.

Sicher ist jedoch, dass kleinere ungefederte Massen geringere Amplituden der Radschwingungen beim Überfahren von Unebenheiten zur Folge haben. Oder auch anders: Das Dämpfungsmaß wird durch geringere ungefederte Massen erhöht, dadurch auch die Radlastschwankungen durch Unebenheitsanregung verringert.

Und nicht zu vergessen: Unebenheiten auf der Straße bestehen nicht allein aus Kanten, sondern bewirken Anregungen in einem sehr breiten Frequenzbereich.

Falls mehr Details dazu von Interesse sind, empfehle ich die Lektüre des Buchs Dynamik der Kraftfahrzeuge, leider nicht ganz billig.

 

Zitat:

VegasPhil schrieb am 19. November 2014 um 15:18:04 Uhr:

jetzt bin ich verwirrt.

Begibt man sich denn in wirkliche Gefahr, wenn man 225er Reifen auf 18" im Winter fährt? Ich wohne nicht in den Alpen und habe auhc nicht vor, irgendwelche Schneeralleys zu fahren ;-)

Moenie worry nie = Kein Grund zur Sorge. Die Daimler AG hat für den CLA Räder mit Durchmesser 18 vorgesehen und das Fahrwerk (auch die Dämpfung) entsprechend ausgelegt.

Wenn man Räder mit geringer Masse wählt, geht es nicht um Schneeralleys oder die Nordschleife vom Nürburgring. Man profitiert im ganz normalen Fahrbetrieb davon. Das habe ich in diesem Beitrag schon einmal beschrieben. (Dieselben Reifen, dasselbe Fahrzeug.)

 

Vielleicht ist es in diesem Zusammenhang noch interessant, dass die Daimler AG bei der A-Klasse Baureihe 169 Serienräder mit Durchmesser 17 oder 18 nur in Verbindung mit einem Sportfahrwerk zulässt. Warum wohl? Ganz einfach: Weil die strafferen Aufbaudämpfer die schwereren Räder besser im Zaum halten können.

 

Gruß

Alpha Lyrae

Zitat:

@VegasPhil schrieb am 19. November 2014 um 15:18:04 Uhr:

o_0

jetzt bin ich verwirrt.

Begibt man sich denn in wirkliche Gefahr, wenn man 225er Reifen auf 18" im Winter fährt? Ich wohne nicht in den Alpen und habe auhc nicht vor, irgendwelche Schneeralleys zu fahren ;-)

Ich fahre auf der A Klasse 8J x 18 mit 225er Reifen drauf und das ganze problemlos :)

am 20. November 2014 um 0:10

Zitat:

@automolle schrieb am 18. Juni 2013 um 08:06:19 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von userdimon

 

Was heißt es sei den du bist FA? Welchen Unterschied macht es? :-)

Ja, bin FA.

Du kannst Dir im Leasing Modell keine Winterreifen in Kombination mit dem Sportfahrwerk ordern.

Hab ich doch auch schon weiter oben bereits erwähnt. 8fach Bereifung geht gar nicht.

Winterreifen nur mit Komfortfahrwerk, also ohne AMG Line.

Komisch. Ich hab AMG line mit Sportfahrwerk und den Winterreifen geordert und es gab keine Probleme. Auch FA und Leasing Modell.

Zitat:

@Alpha Lyrae schrieb am 19. November 2014 um 18:15:20 Uhr:

Zitat:

GrossmeisterB schrieb am 19. November 2014 um 14:51:52 Uhr:

Wie sehen denn die Sprungantworten von einer "leichten" und einer "schweren" Felge aus (gleicher Reifen, gleiches Fahrzeug)? Ich bezweifle sehr stark, dass das im Praxisalltag irgendeine Relevanz hat.

Die Sprungantwort beim Überfahren einer Kante ist eine gedämpfte Schwingung, die sich aber aufgrund fehlender Linearität von Federn und/oder Aufbaudämpfern nicht mehr durch eine einfache Differenzialgleichung 2. Ordnung exakt beschreiben lässt.

Sicher ist jedoch, dass kleinere ungefederte Massen geringere Amplituden der Radschwingungen beim Überfahren von Unebenheiten zur Folge haben. Oder auch anders: Das Dämpfungsmaß wird durch geringere ungefederte Massen erhöht, dadurch auch die Radlastschwankungen durch Unebenheitsanregung verringert.

Und nicht zu vergessen: Unebenheiten auf der Straße bestehen nicht allein aus Kanten, sondern bewirken Anregungen in einem sehr breiten Frequenzbereich.

Falls mehr Details dazu von Interesse sind, empfehle ich die Lektüre des Buchs Dynamik der Kraftfahrzeuge, leider nicht ganz billig.

Du wiederholst dich mit deinen "geringeren Amplituden".

Aus meiner Sicht ist die Amplitude nicht alleinig maßgebend.

Der Reifen selber spielt ja auch eine Rolle.

Eine signifikante Verbesserung der Fahrsicherheit kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Der Unterschied ist viel zu gering, um da überhaupt eine deutliche Verbesserung herbeiführen zu können.

Neben der Felge und dem Reifen sind ja noch Teile der Bremsanlage und der Radaufhängung involviert, relativ gesehen spart man da mit 2kg an der Felge also nur einen kleinen Teil der ungefederten Massen.

Statt teure Leichtbauräder zu kaufen, sollte man ggfls. besser in ein vernünftiges Fahrwerk, eine korrekt eingestellte Fahrwerksgeometrieoder bessere Reifen investieren. Der Sicherheitsgewinn ist deutlicher, als die 2kg Masse, die ich vielleicht am Rad spare, wenn ich die richtige Felge mit dem richtigen Reifen kombiniere.

 

 

Zitat:

GrossmeisterB schrieb am 20. November 2014 um 10:03:08 Uhr:

Du wiederholst dich mit deinen "geringeren Amplituden".

Aus meiner Sicht ist die Amplitude nicht alleinig maßgebend.

Der Reifen selber spielt ja auch eine Rolle.

Eine signifikante Verbesserung der Fahrsicherheit kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Der Unterschied ist viel zu gering, um da überhaupt eine deutliche Verbesserung herbeiführen zu können.

Neben der Felge und dem Reifen sind ja noch Teile der Bremsanlage und der Radaufhängung involviert, relativ gesehen spart man da mit 2kg an der Felge also nur einen kleinen Teil der ungefederten Massen.

Statt teure Leichtbauräder zu kaufen, sollte man ggfls. besser in ein vernünftiges Fahrwerk, eine korrekt eingestellte Fahrwerksgeometrieoder bessere Reifen investieren. Der Sicherheitsgewinn ist deutlicher, als die 2kg Masse, die ich vielleicht am Rad spare, wenn ich die richtige Felge mit dem richtigen Reifen kombiniere.

Du scheinst die Erkenntnisse über die Fahrdynamik von Kraftfahrzeugen, die in der Hochschulliteratur belegt sind, ignorieren zu wollen. Ebenso meine Erfahrungen, die ich mit massearmen Rädern und denselben Reifen sammeln konnte. Die Verbesserung der Bodenhaftung nach der Umrüstung hat meine Erwartung sogar übertroffen.

Meinungen sind ja erlaubt, es ist aber besser, auch Belege liefern zu können.

Und wenn um Reifen geht: Ich suche sie auch nach möglichst geringer Masse und zusätzlich möglichst geringer Vertikalsteifigkeit aus (= große Subtangente im Arbeitspunkt). Beides ist der Bodenhaftung sehr zuträglich.

Dazu gibt es z.B. auch noch diesen Thread.

 

Gruß

Alpha Lyrae

Bislang bist du derjenige der ignoriert. Denn einen Beleg, dass die Massenverringerung um 2kg an der Felge eine signifikante Steigerung der für die Beurteilung der Fahrsicherheit relevanten Parameter mit sich bringt hast du bislang nicht zeigen können. Woran das nur liegen mag? Die Theorie, wie sie auch in der Literatur behandelt wird ist nur ein Teil der Medaille.

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