Wieviel Kubik sollten es sein?

Hallo liebe Biker und Bikerinnen,nach ner gefühlten Ewigkeit bin ich zum entschluss gekommen mir nun endlich ein Motorrad zu holen.
Hab vor Jahren den Schein gemacht und seitdem nie mehr wieder gefahren
Ich habe mich mal im Netz umgesehen was der Markt so hergibt.
Umgehört habe ich mich auch mal,aber wenn man 5 Leute fragt bekommt man 5 verschiedene Antworten.
Bin auch paar Bikes kurz gefahren,von 600-1200ccm,aber wie gesagt nur kurz.
Klar,ne 1200er kommt brachial,andere brauchen mehr Drehzahl.
Deswegen wollte ich euch erfahrene Biker mal um Rat fragen.
Ich bin 1,90 und 90+-kg "schwer",als Bike sollte es ein Tourer/Sporttourer sein.
Meine Frage im wesentlichen ist eigentlich,wieviel ccm sollte ein Bike haben das man normal,ohne raserei,von A nach B kommt.
Lange Touren wie zb nach Italien sind nicht geplant,aber schaffen sollte es das Bike natürlich trotzdem.

Ich hab mal paar Links von Bikes rausgesucht die mir von Optik/Preis gefallen würden,es müssen aber nicht zwingend diese Bikes sein,dienen nur als Beispiele.
Persönlich finde ich die Yamaha Fazer super

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Vielen Dank für eure Mühe

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Verbrauchsorientiertes Motorradfahren ist Benzinverschwendung!

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ABS ist bei gleicher Fahrweise sicherlich ein großer Vorteil, weswegen ich auch darauf setze. Wenn natürlich jemand das ABS als Freifahrtschein ansieht und deutlich riskanter fährt als ohne ABS, dann könnte es für denjenigen ein Nachteil sein, aber dafür kann ja diese Technik nichts, das liegt dann einzig und allein an der psychologischen Verfassung des Fahrers 😉.

Jetzt hätte ich auch eine Frage: Eine CBF500 bezeichnet ihr vermutlich als Moped. Angenommen man will bei Honda bleiben und möchte am liebsten ein Naked - Bike / einen Allrounder oder im äußersten Falle eine Supersportler, welche Fahrzeuge kämen in Frage: Gebraucht wohl Fireblade, Hornet und CB1000 und neu anstatt der Hornet eben die CB650F. Ich frage mich jetzt nur, ob man den 600er - Schritt nicht sowieso überspringen könnte, wenn man meist eher nieder- bis mitteltourig unterwegs ist oder wäre ein Sprung von 500ccm auf 1000ccm viel zu riesig und man sollte auf alle Fäller zuerst eine 600er fahren? Wie sitzt man eig. auf so einer Fireblade? Schon extrem sportlich oder? Die zusätzlichen PS sind vermutlich absolut nicht notwendig bzw. durch den Hubraum eine CB1000R sowieso schon fast zu stark oder 😉? Wie seht ihr das?

Wenn Drehzahlen über 8000rpm nicht zu deinem avisierten Nutzungsbereich zählen, lass den Schritt von 500 auf 600ccm weg, darunter ist der Unterschied nicht so gravierend.

Wenn Du keine hohen Drehzahlregionen magst, dann fährt es sich mit einer 1000er natürlich entspannter.

Die CB1000R ist noch ziemlich sportlich, aber immer noch komfortabler als eine Fireblade.
Wenn's richtig schaltfaul und drehmomentstark sein soll würde ich mir aber die CB1300 anschauen.

Gibt keinen Grund zwangsweise nen Zwischenstopp auf 600ccm zu machen.

Bei der blade ist der Motor anders abgestimmt. Der gleiche Motor ist in der cbf, der cb und der cbr. Vergleiche die leistung und wann drehmoment und Leistung da ist.

Meine Kumpels auf den blades stützen sich gern innerorts auf dem tank ab... Sagt alles oder?

Ich hatte eine gs500 und bin auf eine cbf1000 gewechselt... Geht.... Drehzahlgirig bin ich aber auch nicht...

Eine CBF 500 bezeichne ich als Mopped. Wie alle anderen Moppeds auch.
Ein Moped hat Pedale 😁
Früher war eine 500er schon ein Bigbike.
Erst in den 80ern wurde Hubraummässig massiv aufgerüstet.
Ist das sinnvoll? Gute Frage. Es ist wie es ist. Aber eine 48 PS 500er kannst Du legal
auf europäischen Landstrassen auch nur mittel-bis untertourig fahren, oder einfach nicht durchschalten...
Für meine Zwecke ist eine 500er durchaus ausreichend.
Der Sprung von einer 500er auf eine Tausender mit doppelt oder dreifach soviel PS ist kein Problem. Das geht ganz von allein...

Danke für die raschen Antworten. Ein paar Fragen hätte ich noch:

- Ist eine Hornet auch von unten raus zumindest etwas spritziger als eine 500er? Vermutlich schon oder?
- Bei einer 1000er dürfte aber die PS - Anzahl viel eher abgerufen werden, wenn man nicht hochtourig fährt, während die PS bei einer Hornet bspw. brach liegen würden oder?
- Fährt man eine CB1000R denn viel eher nach vorne geneigt als bei einer CB500?
- Bei einer Fireblade ist gemütliches Fahren vermutlich unmöglich oder? D.h. die kauft man nur, wenn man unbedingt noch etwas mehr PS will und diesen Vorteil - falls es überhaupt einer ist - ggü. dem Nachteil des ungemütlichen Sitzens als wichtiger einschätzt?
- Meint ihr mit der CB1300 den großen Bruder der 500er, den es nur mehr gebraucht gibt?
- Sind Honda - Motorräder ggü. den anderen Herstellern wirklich noch etwas langlebiger bzw. qualitativ und verarbeitungsmäßig in ähnlichen Preisregionen besser oder hat sich das in den letzten Jahren angeglichen? Wenn man wirklich eine extrem starke Naked will, fällt mir jetzt auch nur mehr eine gebrauchte Suzuki B-King ein. Aber die zusätzlichen PS bzw. der zusätzliche Hubraum ggü. einer 1000er ist sicherlich für den gewöhnlichen Fahrer vernachlässigbar 😉.

Zumindest ist es gut zu wissen, dass es nicht unbedingt der Zwischenschritt mit der 600er sein muss. Aber grundsätzlich stimmt es natürlich, dass selbst eine CBF500 vollkommen ausreichen würde, um Spaß am Motorradfahren zu haben oder schnell von A nach B zu kommen. Es ist ja wie bei den Autos. Gut, in D ist man mit einem Ferrari ev. noch etwas schneller, auch wenn man nicht immer so schnell fahren kann, wie man will. Aber ansonsten spart man nur etwas Zeit durch die enorme Beschleunigung. Viel langsamer ist man mit einer billigen Schüssel auch nicht 😉.

Tatsächlich... die CB1300 gibts nicht mehr neu.
Schade.

Aber ja, die meinte ich.
http://p1.bikepics.com/2009/04/10/bikepics-1629242-full.jpg

Mach da nicht wieder son Drama draus wie damals mit deiner Honda. 😉

Entweder weißt du mittlerweile was du haben willst, dann kannst du losziehen und genau das ausprobieren und kaufen, oder du weißt noch nicht was du haben willst, dann ist es aber auch fast egal was du kaufst. Das heißt zieh los, probier aus und kauf was dir am besten gefällt. Motorräder kann man nicht in nem Forum ausprobieren.

Auf mich wirken die aktuellen Hondamodelle schon etwas hochwertiger im Finish als die Modelle der Konkurrenz. Das heißt aber nicht, dass sie tatsächlich besser sind (das entscheidet immer der persönliche Geschmack) und mehr als ausreichend haltbar sind die Motorräder aller großen Hersteller schon seit Jahren.

Ach und noch was, einfach nur mehr Hubraum oder mehr Leistungen machen niemanden einfach so schneller. Es kommt viel eher darauf an wie sehr der Fahrer mit dem Gesamtpaket zurecht kommt.

Ja, das ging damals lange 😉. Momentan bleib ich schon bei der CBF, aber in ein paar Jährchen ist es sicher so weit. Ich weiß schon, wohin die Reise geht. Die B-King gefällt mir, aber wenn man mit der CBF zufrieden ist, will ich lieber bei Honda bleiben. Darum kommt die CB1300 in Betracht, allerdings gibt es relativ wenige gebraucht und ich weiß nicht, ob man nur deswegen 600 km fahren sollte wegen den 300ccm mehr ggü. der CB1000R. Ganz im Gegenteil: Vielleicht ist der Sprung dann schon zu groß. Der 90er Look gefällt mir zwar deutlich besser, aber die CB1000R dürfte hinsichtlich Fahrwerk usw. schon moderner sein oder? Wenn man bedenkt, dass die Fireblade wieder so ungemütlich ist, dann ist der logische Schritt irgendwann mal die CB1000R. Denn ich will in der Stadt nicht auf dem Tank einschlafen.

Hol Dir die nackte 600er Hornet. Bis Du die an ihre Grenze bringen kannst, vergehen noch Jahre.

Ja, ich weiß schon, dass ich da lange brauchen würde. Nur schadet eine 1000er doch auch nicht, wenn man nicht zu viel schalten will. Denn selbst wenn man dann eine Hornet hat, würde man früher oder später doch mal wechseln wollen, alleine schon deswegen, um die Unterschiede zu erkennen bzw. in eine neue Hubraumklasse einzusteigen.

Dieses "in eine andere Hubraumklasse einsteigen" ist viel zu sehr Schublade gedacht. Die Möglichkeiten der einzelnen Motorräder sind fließend. Wesentlich ist, was man mit dem Teil erleben möchte, welches Fahrprofil man bevorzugt und nicht zuletzt, was man ausgeben möchte.

Eben.
Meine VN mit 900ccm und 50 PS fährt sich vollkommen anders als die Versys mit 100ccm mehr aber 115PS.

Ja, das mag sein, dass man nicht in Kategorien denken sollte. Aber wenn man schaltfauler fahren möchte, dann ist so eine 1000er sicher ganz angenehm. Zudem ist es eher so, dass man auf mehr ccm wechselt und nicht umgekehrt, d.h. die Gefahr von der CB1000R auf eine Hornet umzusteigen ev. geringer.

Der Ansatz mit der "Gefahr" ist daneben. Ein Wechsel, egal in welche Richtung ist niemals eine Gefahr, das macht man ja aus freien Stücken. Niemand zwingt dich dazu ein anderes Motorrad zu fahren.

Das Fahrwerk ist der nächste Punkt, bei dem man nicht in Schubladen denken sollte. Das Fahrwerk der CB1000R ist mit Sicherheit sportlicher abgestimmt als das der CB1300. Moderner ist es deswegen noch lange nicht. Abgesehen davon ist beim Fahrwerk viel ausschalggebender wie abgenutzt es schon ist. Würde ich in meine ZR-7 neue Federelemente und Dämpfer von Wilbers oder so einbauen, müsste sie sich auch vor den Fahrwerken aktueller Motorräder nicht verstecken.

Schiel also nicht darauf auf oder ab zu steigen, sondern fahr das worauf du Lust hast, was deinen Einsatzzweck trifft und was du dir leisten kannst.

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