Wieviel KM fahren LKW-Fahrer im Jahr?
Hallo,
Mein Pkw-Jahres KM "Verbrauch" liegt zwischen 12 000 und 47 000 Km im Jahr und demletzt hatte ich einen 7er BMW zur Inspektion der war drei Jahre alt und hatte 280 000km was ca 90 000Km im Jahr sind.
Da dachte ich ich frag hier mal was ihr als Profis Beruflich und Privat so zusammenfahrt.
Ich hatte zur Ausbildungszeit nen etwas weiteren Weg und habe incl Urlaubs und Freizeittouren mal 47 tkm in einem Jahr geschafft.
Derzeit fahre ich mit dem Rad zur Arbeit und komme so nur noch auf 12000km.
Insgesamt habe ich mit meinen diversen Autos sowie mit fremden Autos grob geschätzt ca. 250tkm gefahren.
Nun seid ihr dran :-)
Beste Antwort im Thema
Rechnen wir mal grob
Tag---> 8Stunden*90km/h = 720km
Woche---> 720km * 5Tage = 3600km
Monat--->3600km * 4Wochen = 14400km
Jahr---> 14400 * 12Monate = 172800km
20 Jahre---> 172800km * 20Jahre = 3 456 000km
Also entweder doppelt so schnell gefahren oder doppelt so lang pro Tag...
47 Antworten
180.000 km im Jahr mit dem LKW??
Das wären ja jede Woche über 3700 km
Ist jetzt hier Märchenstunde, wie abends im Autohof??
Moin,
ich bin früher ne Linie im Nachtsprung gefahren, da kam ich auf 3600 KM die Woche 600 KM einfach. Der LKW hatte per anno eine Laufleistung von 180000 KM, die habe ich dann aber nicht alleine gefahren. Ich hab ja auch mal Urlaub gemacht 🙂
Grüße
Steini
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Zitat:
@18.430 schrieb am 13. Februar 2015 um 23:27:02 Uhr:
180.000 km im Jahr mit dem LKW??
Das wären ja jede Woche über 3700 kmIst jetzt hier Märchenstunde, wie abends im Autohof??
Ich kenne so einen Verrückten, der hat das ein paar Jahre gemacht. Er fährt einen Silozug und da kommen dann noch ca 15-20 Min laden und knapp 30 Min entladen dazu.
Selbstverständlich geht das nicht ohne zu bescheissen, aber wie er das gemacht hat schreib ich hier nicht rein.
Mittlerweile ist der auch schon ruhiger geworden und sein Actros hat die 1 Mio Marke geknackt. 😎
Zitat:
Mittlerweile ist der auch schon ruhiger geworden und sein Actros hat die 1 Mio Marke geknackt. 😎
Wie geht der Arbeitgeber (Spediteur?) eigentlich mit sowas um, wenn die Fahrzeuge dann solche Laufleistungen in relativ kurzer Zeit erreichen?
Ich meine beispielsweise, man will seinen Liebling weiterfahren aber Chef sagt: "Muss jetzt weg!"
In der Summe ist es ja "nur" ein/das Arbeitsgerät, aber wenn ich da die Mio-Km zum Großteil allein draufgefahren hätte, ich würde den auch weiterhin behalten und nicht einfach hergeben wollen. 😁
Der Gute ist selbständig und fährt somit in seinen eigenen Geldbeutel. Der neue, natürlich wieder ein Mercedes, wird schon konfiguriert.
Die Speditionen/Firmen machen das ganz unterschiedlich. Die Einen fahren drei, die Anderen 4 oder mehr Jahre.
Ich kanns ja verstehen, wenn man seinen Bock behalten will, gerade wenn man einiges selbst hineingebastelt hat, aber ein Neuer fährt besser, ruhiger und hat vielleicht auch noch ein paar PS´chen mehr. Ab einem gewissen Kilometerstand steigt dazu die Reparaturhäufigkeit an und das kostet Zeit, Geld und macht durch durch versaute Termine auch noch Stress.
Eine meiner alten Firmen kauft neu, fährt die Dinger bis sie sich blöd repariert haben und verscherbeln sie dann für ein paar Euro. Aber jammern . . .
So ein Karren muss weg, wenn es sich andeutet, dass er unzuverlässig wird und das bevor man in die Repariererei nochmal die Kaufsumme investiert hat.
Zitat:
@18.430 schrieb am 13. Februar 2015 um 23:27:02 Uhr:
180.000 km im Jahr mit dem LKW??
Das wären ja jede Woche über 3700 kmIst jetzt hier Märchenstunde, wie abends im Autohof??
freut mich wenn du weniger fährst, ich tu es nicht. ich fahr linie und hab 730km pro tag..
Damit bist du aber an der grenze des Legalen angekommen. Teoretisch in der Praxis wirst du keinen Durchnittsgeschwindigkeit von 80 km/h x9 Std = 720 km schaffen.
Zitat:
@marcprudoehl schrieb am 13. Februar 2015 um 16:09:23 Uhr:
140km im Jahr mit mein Actros Kipper
ups meinte 140000Km
Letztes Jahr 75 000km ....
In der Spedition noch ca 120 000km ....
In zeiten von Mindestlohn müssen auch Speditionen auf die gesamtarbeitszeit der Fahrer achten... Sonst wird die Luft ganz schnell dünn
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 15. Februar 2015 um 16:03:24 Uhr:
Damit bist du aber an der grenze des Legalen angekommen. Teoretisch in der Praxis wirst du keinen Durchnittsgeschwindigkeit von 80 km/h x9 Std = 720 km schaffen.
da geb ich dir recht, mehr geht nicht ..
wobei es genug linien gibt wo noch mehr kilometer gemacht werden.
das sind dann die wo dich mit 91+x überholen ..
Ich habe während den Sommer-Semesterferien (90 Tage) im Fernverkehr ca. 50 Tkm unfallfrei abgespult. Dies entspricht rd. 670 km/d. Dabei sind die Wochenenden mit 1 Tag berücksichtigt (Für den Berlinverkehr gab es damals kein Sonntagsfahrverbot). Das Ganze mal 7 SS.
Als festangestellter Berufskraftfahrer wäre ich somit auf ca. 200 Tkm/y gekommen. - Mit dem Pkw kommen nochmal ca. 20 Tkm/y dazu.
Einige werden jetzt bemerken, dass ich die zulässige Lenkzeiten überschritten habe (70 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit; eher noch weniger)! - Stimmt! - Zu meiner Fernfahrerzeit (1976-1979) gab es noch keine elektronische Fahrtenschreiber. Deshalb hatte ich immer 2 Fahrtenbücher dabei. Ich fuhr 99,9% der Touren allein. - Zum Glück wurde ich nie kontrolliert.
Anmerkung:
Zur damaligen Zeit fand man noch Parkplätze. Heute möchte ich diesen Job nicht mehr machen. Das LKW-Aufkommen und die Fahrerausbeutung ist viel zu groß. - Zur damaligen Zeit konnte man dem LKW-Fahren noch Spaß und Freude abgewinnen. Mein LKW damals war ein Büssing Unterflur Turbo mit 320 PS (Schwärme ich heute von), Wechselpritschen auf Zumaschine und Hänger.