Wiederzulassung trotz roter Blinker möglich?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Ich besitze einen Oldsmobile Toronado Trofeo von 1988, welcher aber bereits seit 20 Monaten abgemeldet ist, der alte Brief mit allen Eintragungen und Sondereintragungen also hinfällig ist. Der technische Zustand ist prima, also wäre eine Vollabnahme nach §21 kein Problem .

Aber: Nach Aussagen des hiesigen TÜVs ist eine Wiederzulassung nur möglich, wenn ich die roten Blinker hinten durch gelbe ersetze und die Sitzlehnen der Vordersitze mit einer automatischen Arretierung versehe.

Ich habe aber keine Idee, wie ich eine solche Arretierung nachrüsten könnte (vollelektrische Ledersessel) - und auf gelbe Blinker in der Stoßstange hätte ich ja gar keinen Bock!!

Hat jemand eine Idee, wie ich den Wagen zugelassen bekomme? Ich bin für jede Hilfe dankbar, auch evtl. für gute Tipps hinsichtlich Werkstätten oder Experten im Ruhrgebiet bzw. im Raum Bochum/Dortmund.

Vielen Dank im Voraus,

Mark

22 Antworten

Wenn der Hersteller das Fahrzeug auf sich selbst zulässt, und massenweise Euro-Rückleuchten im Regal (nich Buick 😉) hat, denn dürfte ein Umbau wohl nich so teuer werden.
Außer die setzen den offiziellen Ladenpreis von 2 x 500,-€ an 🙄

Jenfalls sollte man denn IMHO JEDEN Ami mit roten Rücklichtern zugelassen bekommen. Hängt wahrscheinlich nur davon ab ob die Stirn des TÜV-Onkels enger als der hintere Kennzeichenschacht is 🙄

kanns sein das die Fahrzeuge mit kleinen Kennzeichen AD, AF, HK oder IF haben? 😉
btw. bist du sicher das die Rot Blinken? oder nur wg. der Optik hinten?

Zitat:

Original geschrieben von Alf_Red_MD


...Euro-Rückleuchten im Regal (nich Buick 😉).....

😁 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von torjan


kanns sein das die Fahrzeuge mit kleinen Kennzeichen AD, AF, HK oder IF haben? 😉

WOB-VB xxx

(VA, VB und VC sind AFAIK Betriebsautos)

Zitat:

Original geschrieben von torjan


btw. bist du sicher das die Rot Blinken? oder nur wg. der Optik hinten?

Die ham rot geblinkt, das warn diese LED-Blinker. Und beim Abbiegen blonk ein roter Kreis auf.

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najo dann gilt halt paragraph eins, Vitamin B ist alles 😉

Ich weiß jetzt zwar nicht wie das bei VW ist, aber z.B. DC hat die Erlaubnis selbst Briefe zu erstellen und Kennzeichen auszugeben, ohne vorher zum TÜV zu müssen oder gar zur Zulassungstelle! Die haben ein eigenes Nummernkontingent wie früher es z.B. Außenstellen von Zulassungstellen hatten.

Daher können die im Prinzip einen Rasenmäher für den Straßenverkehr zulassen - ohne Umbau etc.

Na toll, sowas will ich auch.
Ob die ihr Kontingent gespoerrt kriegen wenn man dem TÜV nen Wink gibt was die veranstalten *gg*

Das müssen sie.....

Zitat:

Original geschrieben von LB-Saratoga


Ich weiß jetzt zwar nicht wie das bei VW ist, aber z.B. DC hat die Erlaubnis selbst Briefe zu erstellen und Kennzeichen auszugeben, ohne vorher zum TÜV zu müssen oder gar zur Zulassungstelle! Die haben ein eigenes Nummernkontingent wie früher es z.B. Außenstellen von Zulassungstellen hatten.

Daher können die im Prinzip einen Rasenmäher für den Straßenverkehr zulassen - ohne Umbau etc.

... haben... diese "Freispiel-Nummern"......

Wie sonst sollen sie ihre neuen Modelle testen ?? Immer nur in ´ner Halle rumbraten oder auf abgesperrtem Terrain ist doch etwas praxisfremd.
Volkswagen hat sein Testgelände bei Ehra-Lessien in Niedersachsen.... mitten in einem Truppenübungsplatz, mit allem was man so braucht... Buckelpiste und Hochgeschwindigkeits-Oval mit Steilkurve ect. Da lässt sich schon einiges testen..... aber das fahren auf Eis und Schnee geht dann im Sommer doch nur oberhalb des Polarkreises.... im Permafrost.... und eben für solche Zwecke haben die Hersteller ein paar "eigene" Kennzeichen, über deren Verwendung sie keine Rechenschaft ablegen müssen.... sie müssten ja sonst dem Verkehrsamt Angaben machen wie z.b. Motorleistung ect.

Nein nein... so geht das nicht....... die können doch dem Verkehrsamt keine Betriebsgeheimnisse anvertrauen.

Nettes Beispiel: vor ein paar Jahren gondelten im Raum Stuttgart ein paar Mercedes M-Klasse Geländewagen rum, die ´ne ganze Ecke breiter waren als der Standart M...... nein, es war kein "tiefer/breiter Tuning" von AMG oder so........

Es waren Mercedes M mit dem Antrieb des noch in der Entwicklung befindlichen Porsche Cheyenne/VW Touareg..... man hat kurzerhand ein paar M-Klassen "ausgeschlachtet" und mit dem kompletten Antrieb des Cheyenne versehen, um die Technik schon mal "im Alltagsbetrieb" testen zu können.

Fahr mal mit so ´nem Karren zum TÜV und erklär dem TÜV_Mann, warum er über die Kiste stillschweigen bewahren soll..... das wird doch nichts.... der ruft gleich mal bei Auto-Bild an und sichert sich ein Weihnachtsgeld........

So lief das damals bei Porsche.... die sind nur ein "kleiner Laden" und haben kein solches "Spielfeld" wie VW in Ehra-Lessien....... man weiß sich aber zu helfen in Weissach 😉

Neumann

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