Wieder drauf steigen?

Hallo Leute!

Hätte bzw. Hätte heute meine letzte Fahrstunde gehabt. Bei der "Generalprobe" heute hab ich mich dann bei der Gefahrbremsung gelegt. Bisher hat es immer gut geklappt. Doch heute hatte ichbeinmal die Handbremse zu früh zu fest. Nun liege ich auf der Couch mit einem verdrehten Bein und weiß auch noch nicht ob etwas kaputt ist. Das erfahre ich erst am Freitag beim MRT.
Nun ist die Prüfung erst einmal verschoben (sollte morgen sein) und ich stelle mir die Frage, ob ich wieder aufsteigen soll bzw. Wie es sein wird bei der nächsten Gefahrbremsung! Würde mich über Eure Meinung freuen!
Hat außerdem jemand Erfahrung bzw. Ahnung ob und wie man als Fahrschüler versichert ist? Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sinned a4


Hallo
Angst ist ein schlechter Beifahrer.

Nicht so schlecht wie meine Mutter, der Angst bleibt zumindest still sitzen und man hat kein schlechtes gewissen ihn los zu werden!!

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Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V


Also... wird doch schon.. und? was macht das Herz?

Mein Herz, meine Seele kann es kaum erwarten wieder auf den Sattel zu kommen! Mein Kopf sagt nur; Du musst eben nochmal bremsen üben.

... na dann... *Glückwunsch

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER



Zitat:

Original geschrieben von zaME



Wenn die Angst vor dem Fahren größer ist als der Spaß den man auf dem Bike verspürt, ich denke dann ist es einfach besser nicht mehr zu fahren.
Kann deinem Post nur voll zustimmen, ZAME. Danke.

Das tut der/die betreffende dann in der Regel auch nicht mehr. Fahren.
Viele wollen sich das aber nicht eingestehen. Dann steht das Mopped, wieder fahrbereit,
angemeldet in der Garage. Mit Bettlaken drüber. Und es findet sich immer ein guter Grund
nicht Motorrad zu fahren. Es könnte regnen. Man ist nicht chic genug angezogen, mit den Motorradklamotten. Und endlich...Gott sei dank...hat sich die Batterie entladen.

Dann ist man gerettet🙄

Da wäre mir das Moped zu schade. Gibt es sicher jemanden, der es gern fahren würde. Als ich in den 80 ern mit meiner Simson geflogen bin, bin ich gleich wieder drauf, zum Doc gefahren und der hat genäht. Dann weiter mit dem Moped nach Hause und täglich damit zur Arbeit.

Na dann kennst du doch die Prozedur. 😁

Wobei als junger Wilder ist man da anders gepolt.

Hinfallen, aufstehen, draufsetzen und weiterfahren, sofern es die Knochen zulassen. Eine andere Antwort wird ein Motorradfahrer gar nicht geben können.

Lese ich das richtig, du machst deine Übungen auf der eigenen Maschine?
Gibt es keine Maschine von der Fahrschule (mit ABS)?

Du musst doch erst Mal nur den Prüfer davon überzeugen, dass er die Unterschrift unter die Papiere setzt. Mit deiner eigen Maschine kannst du dann genug bei entsprechenden Trainings üben.
Ich hatte meine Prüfung am 01.11.2012 bei 6°C und einsetzendem Regen. Bei der Gefahrbremsung hatte ich einfach die Karre wie gewohnt auf kürzestem Wege zum Stehen gebracht. Nur beim Ausweichen fing der Kopf an sich Gedanken wegen der feuchten Fahrbahn in Kombination mit den etwas niedrigen Temperaturen zu machen. Die Prüfung wurde fehlerfrei bestanden. Größte Herausforderung: mit klammen, eiskalten Pfoten MEINE Unterschrift auf dem Wisch zu platzieren. 😁

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Das nutzt alles nichts, wieder rauf auf das Mopped.
Mit 16 Jahre habe ich unerlaubter weise das Motorrad meines Vaters -damals eine 250cm3 MZ/ES die man erst mit 18 Jahren fahren durfte- schon im Garten, Sportplatz etc. umhergefahren.
Irgendwann hatte ich meinen Vater soweit entnervt das er mit mir -er im Trabbi- ich auf dem Bock, zur Autobahn gefahren ist. Dort kam es natürlich wie es kommen musste und ich habe mich bei ca. 100km lang gemacht.
Passiert ist mir und dem Motorrad nicht viel. Nachdem meine Blessuren verbunden waren MUSSTE ich den Bock nach Hause fahren. Diese 35km bin ich nur im 2. Gang gefahren aber ich bin gefahren - und das war gut so. 😉

Gruß Kenno

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Lese ich das richtig, du machst deine Übungen auf der eigenen Maschine?
Gibt es keine Maschine von der Fahrschule (mit ABS)?

Doch es gibt so eine Rennsemmel. Aber ich wollte mich gleich von Anfang an an meine Maschine gewöhnen. Da sitze ich auch viel bequemer ;-)
Ich werd es schon packen! Das war eine von ungefähr 6 Gefahrbremsungen die eben nicht geklappt hat.
Gleich wieder drauf steigen ging leider nicht, da hatte meine Knie, dass quasi einmal um 90 grad verdreht wurde, etwas dagegen. Ansonsten wäre ich gleich wieder drauf!

So, Leute!
Es gibt wieder Aktuelles; seid letzten Donnertag gehe ich nun wieder arbeiten. Die Kreuzband OP soll dann evtl. nächstes Jahr passieren. Aber viel wichtiger: am 13. und 15. August Steige ich wieder drauf und am 16. ist Prüfung! Drückt mal die Daumen!

klar... Daumendrücke....

Alex

Hey,
ich wünsche Dir gute Besserung!
Ich bin nach meinem Himmelfahrtsabflug nach einer vergeigten Gefahrbremsung meines Gatten auch wieder aufgestiegen, sobald meine Rippenfraktur nicht mehr schmerzte und ich genug Kraft in den Armen hatte, das Fahrschulmotorrad sicher zu halten.
Mich hat das genau 4 Wochen aufgehalten in meinem Zeitplan, aber es hat mich nicht von meinem Ziel abbringen können.

Und seit gestern habe ich selbst den großen Führerschein. Und kann es kaum erwarten, auf unser mittlerweile repariertes Motorrad zu steigen und loszufahren. Angstfrei.

Mein Fahrlehrer hat gesagt, ich hätte zwei Stunden mehr gebraucht als andere Fahrschüler. Diese zwei Stunden brauchte ich, um mich ohne Druck schrittweise an die Gefahrbremsung und die Ausweichübungen heranzutasten, ohne das Gefühl zu haben, mich zu zwingen oder etwas zu überstürzen.
Dafür habe ich die Prüfung dann auch völlig souverän absolviert. Und mein Lehrer hat mir ganz toll geholfen, meine anfängliche Furcht vor einer Wiederholung zu überwinden.

Wenn Du wirklich wieder fahren willst, dann wirst Du es auch schaffen.

Und setz Dich nicht unter Druck, indem Du Dein eigenes Lerntempo mit dem der anderen vergleichst. Die sind kein Maßstab für Dich. Nur das Lerntempo, das für Dich authentisch ist, ist auch jenes, mit dem Du Dich wohl und sicher fühlst.
Und dass Du jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht sofort wieder aufsteigen kannst, hat auch seinen Vorteil. Deine Seele hat jetzt die Chance, sich zu heilen. Das ist manchmal viel besser als einfach sofort wieder aufzusteigen und weiterzumachen. Denn diese Hauruckmethode passt nicht zu jedem.
Deine Methode muss zu Dir passen!

Ich drücke Dir die Daumen! Du schaffst es.

Ich muss es immer wieder sagen:

Motorrad KANN ein Hobby sein!
für MICH ist es eine Lebenseinstellung!

gestern morgen eine SMS!
eine (nur vom Forum) BEkannte frägt ob sie bei mir schlafen kann!
Sie wäre auf Durchreise und hat sich das Knie verdreht!

Klar kann sie!-
bis 23:40 total nett unterhalten - und heute fährt sie wieder -
Schade nur dass ich mich nicht verabschieden konnte und der Frühstücksservice "schmal" ausfällt
(ALSO OHNE MICH)
Sie zieht die Tür zu und fährt!
Vielleicht sehe ich sie erst wieder in einem Jahr!
Aber das Gespräch und die Stunden waren SO GEIL!- nur durch das Motorradfahren kennengelernt!
Tolles Mädel - K1200Rs 150PS Wendy!

Alex...

PS - was meint man den was das LEBEN so ausmacht? nicht dass was man getan hat!
sondern wer an einen ´noch denkt - wer noch ein paar Spuren hinterlassen hat.

Wenn ich das lese, wird mir warm ums Herz und ich muss einfach lächeln, ich kann nicht anders!

Diese Freundschaften, die übers Fahren oder auch Drüberschreiben entstehen, sind wunderbar.

Zitat:

Original geschrieben von Lizflitz


Wenn ich das lese, wird mir warm ums Herz und ich muss einfach lächeln, ich kann nicht anders!

Diese Freundschaften, die übers Fahren oder auch Drüberschreiben entstehen, sind wunderbar.

Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser Glückwunsch zum großen Lappen, gell *

Zitat:

Original geschrieben von Lizflitz


.,..
Und seit gestern habe ich selbst den großen Führerschein. Und kann es kaum erwarten, auf unser mittlerweile repariertes Motorrad zu steigen und loszufahren. Angstfrei.
....

Glückwunsch zum Schein!

und nicht wichtig: wie oft man Runterfällt!
sondern: wie oft man wieder Aufsteigt- (nämlich einmal mehr wie das erste!)

Klar tut es weh.. das tun andere Sachen auch!

Schöne Zeit- wünscht ALEX!

PS Motorradfahren zu lernen ist nicht mit 15 Stunden "abgetan"- dass dauert Jahre - manchmal Jahrzehnte! - und nur weil ich "gut unterwegs bin" - würde ich mich niemals trauen zu sagen - ich KANN es!

Mein Lehrer hat gesagt, dass man nie hochmütig werden darf, weil Selbstüberschätzung gefährlich ist. Auch mit 100000 km und zig Jahren Erfahrung. Recht hat er.

Zitat:

Original geschrieben von Lizflitz


Hey,
ich wünsche Dir gute Besserung!
Ich bin nach meinem Himmelfahrtsabflug nach einer vergeigten Gefahrbremsung meines Gatten auch wieder aufgestiegen, sobald meine Rippenfraktur nicht mehr schmerzte und ich genug Kraft in den Armen hatte, das Fahrschulmotorrad sicher zu halten.
Mich hat das genau 4 Wochen aufgehalten in meinem Zeitplan, aber es hat mich nicht von meinem Ziel abbringen können.

Und seit gestern habe ich selbst den großen Führerschein. Und kann es kaum erwarten, auf unser mittlerweile repariertes Motorrad zu steigen und loszufahren. Angstfrei.

Mein Fahrlehrer hat gesagt, ich hätte zwei Stunden mehr gebraucht als andere Fahrschüler. Diese zwei Stunden brauchte ich, um mich ohne Druck schrittweise an die Gefahrbremsung und die Ausweichübungen heranzutasten, ohne das Gefühl zu haben, mich zu zwingen oder etwas zu überstürzen.
Dafür habe ich die Prüfung dann auch völlig souverän absolviert. Und mein Lehrer hat mir ganz toll geholfen, meine anfängliche Furcht vor einer Wiederholung zu überwinden.

Wenn Du wirklich wieder fahren willst, dann wirst Du es auch schaffen.

Und setz Dich nicht unter Druck, indem Du Dein eigenes Lerntempo mit dem der anderen vergleichst. Die sind kein Maßstab für Dich. Nur das Lerntempo, das für Dich authentisch ist, ist auch jenes, mit dem Du Dich wohl und sicher fühlst.
Und dass Du jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht sofort wieder aufsteigen kannst, hat auch seinen Vorteil. Deine Seele hat jetzt die Chance, sich zu heilen. Das ist manchmal viel besser als einfach sofort wieder aufzusteigen und weiterzumachen. Denn diese Hauruckmethode passt nicht zu jedem.
Deine Methode muss zu Dir passen!

Ich drücke Dir die Daumen! Du schaffst es.

Danke! So denke ich auch! Leider sind es bei mir erst 6 Wochen geworden und jetzt noch drei Wochen Gips an der rechten Hand weil meine Gelenkkapsel am rechten Daumen angerissen ist. Das hieß noch einmal den Termin der Prüfung vom 16.08. auf den 6.09., zwei Tage vor meinem 50. Geburtstag. Das heißt schon was oder? Jedenfalls habe ich ab morgen auch vier Wochen Urlaub und kann ab übernächste Woche wenn der Gips ab ist noch einmal ohne Druck die Gefahrbremsung üben. Mein Moped hat bis auf eine kleine Plastikschramme am Blinker und etwas Gummi an der Kupplung, keinen Schaden davon getragen. Freu mich aber schon drauf, wieder drauf zu steigen! Und freue mich auch schon drauf mit Euch allen draußen auf der Strasse zu cruisen!

Gruß Markus

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