Wie VW, BMW, Daimler & Co. sich vom Verbrenner verabschieden !!!
Hallo Leute!
Habe lange geschaut, aber so ein Thema scheint es hier noch nicht zu geben, oder es wird kaum drüber diskutiert.
Es geht um das Thema Benzin- oder Dieselmotor, bzw, was die Leute von halten, das auf einmal zig Autohersteller den Benzin oder Dieselmotor einstampfen wollen.
Obwohl es doch noch keine richtigen überzeugten Alternativen dazu gibt.
Habe das Gefühl, das sich Autofahren in naher und/oder ferner Zukunft nur noch die besseren Menschen leisten können. Und die Ärmeren wieder mal auf der Strecke bleiben.
Mag meine 2 Benziner, einen Ford Mondeo 3 aus 2006. Und einen 2004er Ford Focus.
Verspüre auch noch keine Lust, wegen der der ganzen Hysterie meine Autos zu verschrotten.
Was ist Eure Meinung zu dem Thema, mich bzw. vielleicht auch Andere würden die Vor- und die Nachteile mal interessieren. Pro Benziner/Diesel. Und natürlich auch Contra.
LG Mona73
45 Antworten
Warten wir mal ab, wenn die Fördungen von bis zu 11.000€ nicht mehr angeboten werden. Dann wird das Interesse an E-Autos eh geringer. Alle Leute mit E-Auto, die ich kenne, haben die Kiste als Dienstwagen. Der Grund ist nur die steuerliche Vergünstig. Also auch wieder verstecke Förderungen. Provokant gesagt, ohne diese Subventionen würden die Kisten hier Ladenhüter sein. Als teurer Zweitwagen zum Einkaufen für Hausfrau sicherlich geeignet. Aber für die alleinerziehende Mutter wohl eher unerreichbar.
Warten wir mal ab, bis es echte Alternativen zum Verbrenner gibt. Was in meinen Augen langfristig der Wasserstoff wäre. Und solange werden die Verbrenner weitergebaut. Die Absagen an den Verbrenner sind doch nur Lippenbekenntnisse und den Aktionären geschuldet bzw. reiner Marketing-Gag. Dieses Life-Style-Produkt E-Auto ist was für den Show-Room der Autohäuser ein Hingucker. Und schließlich will auch keiner aufs falsche Pferd gesetzt haben, das könnte dem Vorstand ja den Kopf kosten.
Also erstmal abwarten was die Zukunft bringt.
Was hier die grüne Propaganda verschweigt ist, dass nur der kleinste Teil der Welt E-Autos fährt.
EU, USA, Kanada, China sind nur der kleinste Teil der Welt.
Selbst die EU ist in Europa der kleinste Teil der Fläche, Osteuropa ist viel größer.
Die E-Auto-Spinnerei betrifft nur die vollgefressenen, reichen Länder.
Der größte Teil der Welt hat nicht einmal Abgasnormen. Ganz zu schweigen von E-Autos.
Selbst Supersaubermann Toyota mit seinen Hybrid und Wasserstoffautos baut 90% der Autos ohne Abgasreinigung. Nämlich für die 3. Welt, Afrika, Mittel und Südamerika fahren ohne Abgasreinigung, in Asien haben nur 4 Länder Abgasnormen.
Abgesehen davon, dass es nicht einmal genug Kupfer auf der Welt gibt, um in den Industriestaaten sämtliche Autos durch E-autos zu ersetzen und mit Ladestationen zu versorgen, müsste man ja dann in jedem dieser Länder ja noch 20-30 Atomkraftwerke bauen. Habe nicht gehört, dass außer in Tschechien und Finnland schon irgendwo damit begonnen wurde. Ihr könnt euch in Youtube ja mal die Berechnungen ansehen.
Und weltweit kann man das sowieso vergessen.
Naja, in ein paar Jahren werden wir über die E-Auto-Spinnerei lachen. Hauptsache ich verdiene mein Geld jetzt damit. Habe mir Oktober `20 einen Mercedes GLE400 Coupe mit 330 PS gekauft. Bevor die blöden Grünen an die Macht kommen.
Naja, aber Wasserstoff ist ja noch 1000x absurder als selbst die miserabelsten E-Autos, besonders wenn wir keinen massiven Energieüberschuss haben.
Ich finde die Entscheidungen richtig, zumindest neue Projekte nicht mehr weiter zu entwickeln. Ein moderne Benziner mit OPF oder Diesel mit SCR ist erstmal sauber genug. Dem Fahrspaß hilft das natürlich immer noch nicht, da führt kein Weg an e-Mobilität vorbei, aber die 10% Neuwagenkäufer, die nicht vollelektrisch fahren können, kommen locker die 10-15 Jahre hin.
Und wenn man mal schaut, wie Elektromobilität vor 5, 10, 15 Jahren ausgesehen hat, ist's bis dahin auch für diese letzten 10% kein Problem mehr.
Toyota als Hybrid- und Wasserstoffversager als "Supersaubermann" zu bezeichnen halte ich für mutig 😛
Aber die Berechnungen auf YouTube sind großteils auch Quatsch. Jahresfahrleistung aller PKW * Verbrauch Durchschnitts-BEV resultiert in ca. 20% mehr Strombedarf als jetzt - das ist über die nächsten 20 Jahre locker machbar.
Richtig zielführend ist es aber auch nicht, wenn der eine Chemiefabrik mitschleppen muss, damit die Abgase einigermaßen sauber sind. Ein Diesel gehört in einen LKW, aber nicht in einen PKW.
Ich persönlich tippe langfristig auf Hybrid mit Benziner.
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Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 14:6:57 Uhr:
Oder anderes Beispiel: Analoge FotografieWenn du noch einen Kodak-Film hast, gut. Wenn du noch eine analoge Kamera hast, noch besser! Aber es gibt keinen mehr weltweit, der dir diesen Film noch entwickeln kann. Weder gibt's noch die Maschinen dafür, noch die Chemikalien.
off topic:
Ich bin Mitte der Neunziger Container gefahren. Einer unserer Kunden war Felix Schöller jr. In OS, die Fotorohpapier für Kodak hergestellt haben.
40"HC, weil die Rollen nur stehend transportiert werden durften. Vorne vier Rollen, dann ein Holzgestell reingetackert und hinten nochmal drei. Dann Luftsäcke oben und hinten - fertig. Die Jungs haben das in einer knappen halben Stunde fertig gehabt. Ergebnis: in der Mitte nur Luft, aber um die 26to Ladung.
Wir hatten soviel zu tun, dass wir die Highcube oft mit Sondergenehmigung auf normalen Chassis fahren mussten, weil wir nicht genug Gooseneck-Chassis hatten.
Ich weiß gar nicht, ob es die Firma noch gibt. Afaik haben die nur sowas gemacht.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 09:00:59 Uhr:
Was die Reichweiten angeht, viele meiner Autos (Nissan Cherry & Sunny, Mazda MX-6 & CX-7) hatten nicht mehr als 450km. Das ist durchaus etwas, was heutige BEV's erreichen können.
Nur BEV mit 100 kWh die eine ganz andere Fahrzeugklasse sind. Denn diese Klasse hat eher 850 km Reichweite und nicht nur 450 km. Und im Winter sind es bezüglich BEV noch mal deutlich weniger. Zumal ein BEV ca. 300 kg mehr Masse hat. BEV haben noch einen weiten Weg vor sich.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 23. Juni 2021 um 15:40:37 Uhr:
Richtig zielführend ist es aber auch nicht, wenn der eine Chemiefabrik mitschleppen muss, damit die Abgase einigermaßen sauber sind. Ein Diesel gehört in einen LKW, aber nicht in einen PKW.
Ich persönlich tippe langfristig auf Hybrid mit Benziner.
Hybride sterben schneller aus als man denkt, hoffentlich.
E-Auto mit Range extender vielleicht. Aber nicht diesen Aufwand…
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 12:00:00 Uhr:
+ Geringe Wartungskosten
Wenn der Akku defekt ist wird es teuer.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 12:00:00 Uhr:
+ Deutlich höhere Leistung (400PS machen ein BEV nicht zum unbezahlbaren Säufer)
Saufen tut auch ein BEV wenn die Leistung abgerufen werden sollte, vor allem ist dann die Entladerate so hoch, dass der Akku keinen wirklich guten Wirkungsgrad mehr hat. Außerdem ist im Gegensatz zum Ottomotor diese Leistung nicht die Nennleistung. Mal in den Fahrzeugbrief des BEV schauen. Bei Tesla waren es 2015 mit dem Model S bei 400 PS gerade mal 70 kW. Auch heute liegt die Spitzenleistung bei einen Elektromotor um den Faktor 2 - 2,5 höher als die Nennleistung.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 12:00:00 Uhr:
+ Deutlich höherer Fahrspaß
+ Fahrkomfort ungeschlagen
Alles sehr subjektiv. Fahrspaß von 0 - 100 km/h für Ampelstarts? Also diese Beschleunigung aus dem Stand hat mich bei Fahrzeugen mit 400 bzw. 620 PS nie interessiert und ist auch für viele andere uninteressant. Es ging hier um 100 - 200 km/h und da können die BEV mit ihrer abfallenden Drehmomentkurve bis heute nicht punkten.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 23. Juni 2021 um 16:20:28 Uhr:
Hybride sterben schneller aus als man denkt, hoffentlich.
Ja, das glaube ich auch. PlugIn-Hybride sind sowieso ein Schwachsinn, die Vollhybriden waren/sind ein sinnvoller Zwischenschritt (aus CO2-Sicht). Ich bedaure nur, das ich viel zu spät in die Vollhybriden eingestiegen bin. Ein exzellentes Antriebssystem, wenn's schon mit Verbrenner sein muss. In sechs Jahren, wenn das Leasing ausläuft, muss ich mir gut überlegen ob ich nochmal einen Vollhybriden nehme, oder auf ein BEV umsteige. Aber reiner Verbrenner kommt mir keiner mehr ins Haus.
Grüße,
Zeph
Zitat:
Aber die Berechnungen auf YouTube sind großteils auch Quatsch. Jahresfahrleistung aller PKW * Verbrauch
Das sehe ich anders. Die Berechnungen von Prof. Sinn, Ex-Chef vom Ifo-Institut, sind alles andere als Quatsch. Das ist für mich plausibler als das Geschwafel von Ahnungslosen.
Zitat:
@desinteressierter schrieb am 23. Juni 2021 um 16:35:35 Uhr:
Wenn der Akku defekt ist wird es teuer.
Stell dir vor, wenn am Verbrenner eine Kernkomponente defekt ist, ebenfalls. Mach' dich mal schlau, wieviele Alusil-Blöcke nach 150.000km eigentlich zum wegwerfen sind, weil sie wie verrückt Öl fressen. Ist ein kapitaler Motorschaden. Bei den richtigen Autos (ich denk' da beispielsweise an die teuren AMG-V8-Maschinen) haste unter 20k€ keinen neuen Block unter der Haube.
Zitat:
@desinteressierter schrieb am 23. Juni 2021 um 16:35:35 Uhr:
Saufen tut auch ein BEV wenn die Leistung abgerufen werden sollte, vor allem ist dann die Entladerate so hoch, dass der Akku keinen wirklich guten Wirkungsgrad mehr hat.
Na ja, der Verbrenner hat nie einen guten Wirkungsgrad. Etwas besser bei Volllast, bei Teillast nahe "beschissen". Oder wie weit kommt ein Verbrenner mit einem Tankvolumen von 10l?
Zitat:
@desinteressierter schrieb am 23. Juni 2021 um 16:35:35 Uhr:
Außerdem ist im Gegensatz zum Ottomotor diese Leistung nicht die Nennleistung. Mal in den Fahrzeugbrief des BEV schauen. Bei Tesla waren es 2015 mit dem Model S bei 400 PS gerade mal 70 kW. Auch heute liegt die Spitzenleistung bei einen Elektromotor um den Faktor 2 - 2,5 höher als die Nennleistung.
Yup. Ist eine Eigenschaft von E-Maschinen, das man sie wunderbar überlasten kann. Ist doch super, braucht man kein unnötiges Gewicht rumschleppen. Beim Verbrenner geht's halt nicht anders, gehst du hier über sein Limit schmeisst er mit Pleuel & Kolben umsich.
Zitat:
@desinteressierter schrieb am 23. Juni 2021 um 16:35:35 Uhr:
Alles sehr subjektiv. Fahrspaß von 0 - 100 km/h für Ampelstarts? Also diese Beschleunigung aus dem Stand hat mich bei Fahrzeugen mit 400 bzw. 620 PS nie interessiert und ist auch für viele andere uninteressant. Es ging hier um 100 - 200 km/h und da können die BEV mit ihrer abfallenden Drehmomentkurve bis heute nicht punkten.
Natürlich ist der subjektiv. Klar macht auch der Ampelstart Spaß. Wegen 100-200km/h (mal abgesehen davon das dies nur in D relevant sein könnte), kommt's nur auf's BEV an. Bei einem Model S Plaid wird's schwer mit abfallender Drehmomentkurve zu argumentieren. Jetzt kommt gleich wieder: "Aber der kostet ja 150.000€!" Jup, tut er. Wie ein 911er, der nicht in dieser Liga (0-100 <2sec, >1000PS, Viertelmeile < 10sec) spielt.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 16:54:58 Uhr:
Stell dir vor, wenn am Verbrenner was defekt ist, ebenfalls.
Relativ, meist gehen irgendwelche Anbauteile kaputt. Selbst wenn sogar ein Turbolader defekt sein sollte, ist es deutlich günstiger als ein defekter bzw. teildefekter Akku mit einen Zellschluss. BEV können bezüglich Wartung also sehr teuer sein.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 16:54:58 Uhr:
Na ja, der Verbrenner hat nie einen guten Wirkungsgrad. Etwas besser bei Volllast, bei Teillast nahe "beschissen". Oder wie weit kommt ein Verbrenner mit einem Tankvolumen von 10l?
Bei 80 L schafft man mit 250 km/h Dauerlast @ 145 kW und einem Wirkungsgrad von 0,29 immerhin noch 425 km. Der Wirkungsgrad des BEV fällt je nach Akkugröße auf 0,6 ab. Bei ebenfalls 145 kW sind es bei einem 100 kWh Akku gerade mal 138 km.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 16:54:58 Uhr:
Yup. Ist eine Eigenschaft von E-Maschinen, das man sie wunderbar überlasten kann. Ist doch super, braucht man kein unnötiges Gewicht rumschleppen. Beim Verbrenner geht's halt nicht anders, gehst du hier über sein Limit schmeisst er mit Pleuel & Kolben umsich.
Ja das ist wirklich super dass ein vergleichbares BEV mit der selben Spitzenleistung wie die Nennleistung des Verbrenner mit nur einem 60 kWh Akku mal eben um 300 kg schwerer ist. Der Massenunterschied zwischen einem 4 Zylinder zu einem 8 Zylinder beträgt gerade mal 50 kg. Das ist wirklich von Relevanz.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 23. Juni 2021 um 16:54:58 Uhr:
Bei einem Model S Plaid wird's schwer mit abfallender Drehmomentkurve zu argumentieren. Jetzt kommt gleich wieder: "Aber der kostet ja 150.000€!" Jup, tut er. Wie ein 911er, der nicht in dieser Liga (0-100 <2sec, >1000PS) spielt.
Beim Plaid ist es relativ einfach. Auch der hat eine abfallende Drehmomentkurve wie jedes andere BEV, da es eben die typische Charakteristik eines Elektromotor ist. Das Drehmoment des großen Motors fällt von 650 Nm ab 6000 rpm ( ~ 85 km/h) bis 16000 rpm auf gerade mal 200 Nm. So wird die maximal Leistung bei 7000 rpm erreicht und fällt wieder ab 11000 rpm rapide ab. Das ist bezüglich des fehlenden Mehrganggetriebe ein gravierender Nachteil und auch der Grund warum es dem Elektromotor am Durchzugsvermögen fehlt. Das kann das Ding auch Super Plaid+++ heißen, ein Ottomotor ist wegen der steigenden Drehmomentkurve immer im Vorteil.
Im übrigens sind es von 0 - 60 mph 1,9 s und nicht von 0 -100. Zumal es ohne Rollout aus dem Stand, also 0 - 100 km/h 2,4 Sekunden sind.
Zunächst mal verkaufen die gar nicht so viele Elektroautos. Mehr als vorher, aber eben nicht genug. Das ist das eine Problem, ohne Verbrenner lässt man seinen eigenen Markt liegen und verdient die Kohle nicht. Viele Autofahrer haben keine Ladesäulen zuhause und werden auch nie eigene haben. Dann wird Elektro eine Nerverei.
Das andere ist, dass andere Branchen zu völlig anderen Schlüssen kommen, wie man den Verkehr von morgen sauberer hinkriegt. Z.B. Airbus erwartet, die Bundesregierung übrigens auch, das es zuerst "grünen" Sprit aus Bioabfällen geben wird und dann auch Sprit aus "grünem Strom", den man in verbesserten Verbrennungsmotoren, im Fall von Airbus Düsentriebwerken, verbrennt. Auch "grün" aber mit Verbrenner also. Falls es tatsächlich diese Mengen von dem Zeug gibt, was es dann auch deutlich billiger machen würde, kann man auch Autos damit antreiben. Der Abschied vom Verbrenner wäre voreilig.
Warum nicht parallel entwickeln und gucken, was sich als besser herausstellt? Wenn nun alle deutschen Hersteller sich eigene Batteriefabriken aufbauen, ist es kein Wunder, dass die so tun, als wären Batterieautos "alternativlos". Sind sie aber gar nicht.
Zum Thema "Abfallender Drehmomentverlauf", darf ich auf einen Blogartikel von mir verweisen, wo ich Verbrenner und BEV vergleiche.
https://www.motor-talk.de/.../...in-schaltbares-getriebe-t6157251.html
Und zum Drüberstreuen etwas über Spitzen- und Dauerleistung...
https://www.motor-talk.de/.../...-dauerleistung-erklaert-t6445916.html
Bezüglich Umweltproblem wäre die Lösung sowie so nur der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Ein ICE ist deutlich sparsamer als jedes BEV. Nur solch ein Umdenken ist eher unwahrscheinlich. Die Zukunft des BEV besteht eigentlich nur in der Kurzstrecke bzw. für geduldige Menschen auch die Mittelstrecke. Darum wird auch ein BEV keine breite Kundschaft finden.
Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Das wahrscheinlichste Szenario wird aber ein Mix aus Verbrenner über synthetische Kraftstoffe, Gas, Hybride, BEV und die Brennstoffzelle sein. So richtig durchsetzten wird sich keine Antriebsart. In sehr ferner Zukunft vielleicht doch die Brennstoffzelle, wenn der Strom über Kernfusion erzeugt werden kann und somit der Wirkungsgrad bezüglich der Wassestoffherstellung keine Rolle mehr spielt. Auch eignet sich die Wasserstoffherstellung wunderbar als ressourcenschonender Großspeicher für die regenerative Stromerzeugung.