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wie vorgehen bei vermuteter Einschränkung

Frage ist, was kann man machen, wenn man sieht und weiß, dass ein Bekannter/Verwandter/Nachbar o.ä. eigentlich kein Auto mehr fahren dürfte aufgrund körperlicher oder anderer Defizite.

Und bitte: hier soll es weder um Diffamierung oder Diskussion der Fahrtauglichkeit von Rentnern oder Versehrten gehen, noch um Denunziantentum, ich möchte auch keine (sic!) Diskussion diesbezüglich. Die simple Vorgehensweise ist gefragt, wenn noch nichts passiert ist, man aber (zugegebenermaßen subjektiv) befürchten muss, dass das nicht mehr lange gut geht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


Frage ist, was kann man machen, wenn man sieht und weiß, dass ein Bekannter/Verwandter/Nachbar o.ä. eigentlich kein Auto mehr fahren dürfte aufgrund körperlicher oder anderer Defizite.

Die Frage ist woran du das aus der Ferne feststellen möchtest, dass ein körperliches oder anderes Defizit vorliegt? Nur weil dir der Gang von jemandem nicht passt, gibt dir das kein Recht ihm die Behörden auf den Hals zu hetzen.

Was lässt dich also vermuten, dass der andere VT nicht mehr Auto fahren kann?

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Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


richtig, aber nehmen wir mal an, da ist keine Einsicht vorhanden.

dann würde ich mich deutlicher ausdrücken, evtl Angehörige vorsichtig drauf ansprechen, letztlich aber wohl raushalten.

(Außer wenn die fehlende Selbsteinschätzung genau Teil des Problems sein sollte, das beobachtet wurde)

Zitat:

Original geschrieben von SpeedPiet



Zitat:

Original geschrieben von Dieter47



Nö, das ist nicht die Frage.
Gruß vom bösen Dieter
Doch. Genau darum gehts. Wenn man sich nämlich nicht sicher ist ob das was man da vermutet zutrifft und nicht die Spur eines Beweises hat, sollte man lieber vor seiner eigenen Tür kehren.

Dann mach' dazu bitte einen neuen Thread auf, wenn Du unbedingt drüber reden willst.

Gruß vom bösen Dieter

Zitat:

Original geschrieben von Dieter47


Dann mach' dazu bitte einen neuen Thread auf, wenn Du unbedingt drüber reden willst.
Gruß vom bösen Dieter

Warum sollte ich das tun? Bleib mal geschmeidig und spiel hier nicht den Moderator. Hier geht es genau darum.

Zur Erinnerung:

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


Die simple Vorgehensweise ist gefragt, wenn noch nichts passiert ist, man aber (zugegebenermaßen subjektiv) befürchten muss, dass das nicht mehr lange gut geht.

Die simple Vorgehensweise wenn man nur eine Befürchtung hat ist a) Beweise ranschaffen und melden oder b) sich raushalten.

ich habe sowas über die Zulassungsstelle gemacht indem aufgrund der gesundheitlichen einschränkung nach meiner Meinung eine Gefäfrdung vorliegen könnte Dadurch wurde eine Amtsärtzliche Untersuchung zur überprüfung der Fahrtüchtigkeiten angeordnet wurde , ging problemelos und diskret es ging um meinen Vater.. und der weis noch heute nicht woher die das wussten,.. Um aber den Familienfrieden beizubehaltren und das Verhältniss etwas schwierig war und ist was wohl auch auf das Alter von über 90 Jahren zurückzuführen war bat ich um diskrete überprüfung.. Hat prima geklappt und ich schlafe ruhiger .. Jol.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von SpeedPiet


Die simple Vorgehensweise wenn man nur eine Befürchtung hat ist a) Beweise ranschaffen und melden oder b) sich raushalten.

Wenn man keine Ahnung hat sollte man doch einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. Logisch reicht ein Verdacht.Wird es nicht gemeldet kann ist durchaus noch ein Verfahren gegen den " Nichtmelder " eingleitet werden.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Wenn man keine Ahnung hat sollte man doch einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.

Gehts auch sachlich bitte?

Also fändest du es z.b. vollkommen ok wenn ich dich als potentiellen fahruntüchtigen Verkehrsteilnehmer bei der Behörde melde, weil ich befürchte, das du aggressive Tendenzen hast? Wenn ja dann schreib mir mal deinen Namen und die Adresse auf.
Ist ja nur ein Verdacht von mir, sollte also kein Problem für dich sein.

Zitat:

Original geschrieben von jloethe


und der weis noch heute nicht woher die das wussten,.. Um aber den Familienfrieden beizubehaltren und das Verhältniss etwas schwierig war und ist was wohl auch auf das Alter von über 90 Jahren zurückzuführen war bat ich um diskrete überprüfung..

Komisch. Wenn es doch das selbstverständlichste auf der Welt ist seinen Verdacht offiziell zu melden und es doch nur zur Sicherheit aller gedacht ist:

Warum legst du soviel Wert drauf nicht benannt zu werden?

Ist doch nichts dabei.

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star



Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli


In welche Richtung geht die Beeinträchtigung denn 😕 Wenn es in Richtung Demenz geht, nur den Schlüssel weg nehmen / verstecken, dann ist Ruhe.
MfG aus Bremen 
Was für Ruhe denn ?

- Demenzerkrankte, die meinen, noch selber autofahren zu können, werden das nicht tatenlos hinnehmen. Dann geht das Theater erst richtig los. In solchen Situationen können Demenzerkrankte plötzlich erstaunlich "klar im Kopf" sein und werden (was typisch ist), verschiedene Menschen (ggf. ja zu Recht) verdächtigen, den Schlüssel weggenommen zu haben.

- Und was wird aus dem Auto (mal vorausgesetzt, der Erkrankte ist Eigentümer) ? Wer meldet es ab, verkauft es, etc ?
Das kann man alles mal so eben nicht ohne Vollmacht machen.

Da gibt es nur eines; dem Betroffenen selber und direkt klar machen, daß es so nicht weiter geht. Z.B. mal mit ins Auto setzen und auf Fahrfehler aufmerksam machen.

Ich bin auch beim "heimlich die Polizei verständigen" etc. skeptisch. Ansonsten besteht die Gefahr, daß alle Brücken zum Erkrankten abgebaut werden. Für das Leben außerhalb vom Auto. Die haben nämlich oft noch einen Instinkt dafür, daß man (aus deren Sicht) "ihnen etwas will".

Meine Erfahrungen waren, aus den Augen aus dem Sinn.

MfG aus Bremen

Zitat:

Original geschrieben von SpeedPiet


Also fändest du es z.b. vollkommen ok wenn ich dich als potentiellen fahruntüchtigen Verkehrsteilnehmer bei der Behörde melde, weil ich befürchte, das du aggressive Tendenzen hast? Wenn ja dann schreib mir mal deinen Namen und die Adresse auf.
Ist ja nur ein Verdacht von mir, sollte also kein Problem für dich sein.

Ob eine Behörde einschreitet entscheidet sie selber und weder du noch ein anderer.Dem Verdacht wird nachgegangen, ist er haltlos war es dann.Aber du meldest wahrscheinlich auch keine komischen Typen die um das Haus des Nachbarn herumschleichen - geht dich ja alles nichts an.Ich setze dich mal auf meine Liste, sowas wie dich hatten wir hier schon genug.Leider.Es ist nur schade, daß wieder ein interessantes Thema durch die üblichen Verdächtigen verhunzt wird.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


sowas wie dich hatten wir hier schon genug.Leider.

Oh "sowas wie dich". Für wen hälst du dich? Gott?

Ich bin immer noch ein Mensch und kein Ding. Da weiss ich ja schonmal was ich von dem Forum hier zu halten habe.

Ok, einige haben schon verstanden um was es eigentlich geht: Vorsorge! Das hat nichts mit Denunzieren etc. zu tun sondern Schutz von Unbeteiligten.
Eigentlich kann man nur aus Sicht eines Betroffenen zu dem Thema schreiben. Klar hat jeder eine Meinung dazu, nur wie man hier lesen kann, gehen die Meinungen dabei weit auseinander.

Leider habe ich vor Jahren NICHT regiert, niemanden informiert, NICHT verhindert.
Auch wenn der "Vorfall" schon über 40 Jahre her ist und sich seid dem einiges geändert hat, könnte man das 1 zu 1 auf heute übertragen. Zum Glück gab es keine Toten, zum Glück gab es keine Schwerverletzten und nur "Sachschaden" wie kaputte Autos und ein versteigertes Haus mit Riesengrundstück für einen "Appel und ein Ei" ... MEIN ELTERNHAUS! Und warum das ganze? Weil meine Mutter Alkoholsüchtig war und alles ... aber auch wirklich alles symbolisch vor die Wand gefahren hat.
Damals war ich zu jung und unwissend und hilflos und alleine gelassen von genau den Leuten, die nur abgewartet und weggeschaut haben um sich anschließend an allem, was von uns übrigblieb zu bereichern!
Genau die Leute, die heute genauso zögerlich und abwartend sind und lieber wegschauen als etwas zu unternehmen!

Und da glaubt HIER noch irgendjemand ich würde still halten und zuschauen, wenn ich merke, dass jemand nicht mehr fähig ist ein Fahrzeug zu führen? Dabei ist es mir ziemlich wurscht ob derjenige Altersbedingte Ausfälle durch Demnez etc. hat oder Epeleptiker oder Alkoholiker ist, um nur einige Beispiele zu nennen.
Wenn ich dann lese wie einige hier rumeiern ohne konkret zu werden, einzugreifen solange noch Zeit ist, OHNE Rücksicht darauf "das Gesicht zu verlieren" und auch auf die Gefahr hin, mal über's Ziel hinaus zu schießen, kann ich nur hoffen, das sie nicht eines Tages bereuen zu lange gezögert zu haben, als noch Zeit genug zum handeln war. 😠
Sorry, nur kommt mir echt das Kommunionessen wieder hoch ... und das ist schon lange her!
Nun könnt ihr mich weiter kritisieren!

Zitat:

Original geschrieben von Gunny-Highway


http://www.motor-talk.de/.../...g-parkende-fahrzeuge-t3594541.html?...

An den Thread musste ich auch direkt denken. 😁

Die aktuelle Diskussionskultur ist bedenklich!

Bitte keine persönlichen Anfeindungen, hier möchte ich ganz besonders SpeedPiet darauf hinweisen, dass wir auf vernünftige Umgangsformen Wert legen.

twindance/MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


Frage ist, was kann man machen, wenn man sieht und weiß, dass ein Bekannter/Verwandter/Nachbar o.ä. eigentlich kein Auto mehr fahren dürfte aufgrund körperlicher oder anderer Defizite.

Wenn Du mal etwas näher auf die körperlichen oder anderen Defizite eingehen würdest, dann könnte man sich ein Urteil bilden und seine Meinung dazu abgeben.

Ansonsten macht die Frage (für mich zumindest) wenig Sinn und führt zwangsläufig zu wilden Spekulationen.

Wenn man sich schon das Recht heraus nimmt, bei Anderen die Verkehrstauglichkeit in Frage zu stellen, dann sollte doch auch ein triftiger Grund dafür vorliegen.

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