Wie viel NM brauch man?
Hallo Zusammen,
ich bin grad am überlegen mir für den einstieg in die e-Bike welt ein gebrauchtes e-bike zu kaufen.
Momentan hätte ich ein NCM Hamburg mit 250w 35nm im Angebot. (ca.200€)
Lohnt sowas denn? Also ich würde gern in den Weinbergen rumfahren und ohne Große Anstrengung hochkommen.
oder ist es besser gleich ein neues mit 50 oder mehr NM zu kaufen BZW. über Job Rad zu holen?
Was mir eventuell auch gefallen würde, wäre ein umbau, aber kostet auch um die 500€
was denkt ihr?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie viel NM brauch man?' überführt.]
81 Antworten
Ketttenlängung ist bei meinem S-Pedelec ein Problem. Hängt natürlich von der Fahrweise und Pflege an. Würde ich aber trotzdem nicht vernachlässigen.
Eine Kette ist wie das Kettenblatt und die Ritzel ein Verschleißteil. Früher oder später muss man sie ohnehin wechseln. Und gute Pflege und Wartung ist das Stichwort. Je besser man das durch führt, je länger halten die Sachen auch.
Und man sollte die Kette regelmäßig auf Längung überprüfen. Tauscht man frühzeitig, halten die Ritzel und das oder die Kettenblätter länger. Fährt man mit gelängter Kette, rutscht in der Regel die neue Kette über die verschlissenen Ritzel über und die neue Kette wird gleich wieder überlastet.
Aber die Kettenschaltung ist beim E-Bike immer seltener zu finden. Der Trend geht ganz klar zum Riemenantrieb. Der ist zwar auch nicht verschleißfrei, hält aber mind. die fünffache Kilometerleistung.
Von der Kette mit 8-Gang Nexus bin ich heuer zu Gates-Riemen und Rohloff Schaltung E14 gewechselt. Teuer, aber bereue keine Sekunde!
Bei meinem "alten"MM S ped mit max 1.5kW Motor.hat die Kette ca 500km und das Ritzel ca 1500km gehalten.
Beim jetzigen Stromer mit vergleichbarer Leistung ca 4000km auf der Kette und immer noch gut
Die Leistung ist ja respektabel, aber bei 700 km pro Woche (im Sommer) brauchte ich ein Kettenabo. Da ist das Material offenbar völlig überlastet. Bei meinem Durchschnittstempo, bergige Umgebung, entspricht das einer Betriebszeit von 40 bis 50 Stunden.
re
Was für eine Kette nimmst du.
Was war hier gleich noch das Thema des Threads?
Geht es um Kettenverschleiß, Heckmotoren oder „wie viel Nm brauche ich…“?
LOL. Das ist schon weit ausgelegt. Zumal der Verschleiß schon an anderer Stelle diskutiert wurde. Warum nicht dort weiter labern…
Ich halte die filigrane Kette für nicht wirklich sinnvoll, um sie noch zusätzlich durch Motordrehmoment zu belasten. Dafür war sie einfach nie gedacht, als sie für das Fahrrad adaptiert wurde. Und wirklich witzig ist ein Kettenriss auf einer Radtour wirklich nicht. Die wenigsten haben das richtige Werkzeug dabei, um sich zu helfen. Und unter 1.000 km pro Kette wird auf zehn Jahre gesehen richtig teuer. Da kann man auch gleich mit der Taxe...
Beim Nabenmotor dreht sich die Sache um, da sogar weniger Kraft über die Kette übertragen wird, als bei einem normalem Fahrrad, sofern man es gemütlich angehen lässt. Besonders materialschonend sind die Schaltmanöver, da der Motor weiter antreibt, während man ohne Kraft weiter tritt und schaltet.
Nur eben wie geschrieben ist das nichts für sehr steile Berge, da man zwar durch Herunterschalten sich besser an die menschliche Leistung anpassen kann, die Motorleistung dadurch aber absinkt und er Wirkungsgrad steil nach unten geht.
Du nimmst also keine spezielle für E-Bikes, sondern eine für normale Fahrräder? Vielleicht ist das mit ein Grund für den hohen Verschleiß.
Die sind ausser der Bezeichnung auch nicht anders...
Du brauchst die Dicke für den Ritzelabstand....