Wie viel NM brauch man?

Hallo Zusammen,
ich bin grad am überlegen mir für den einstieg in die e-Bike welt ein gebrauchtes e-bike zu kaufen.
Momentan hätte ich ein NCM Hamburg mit 250w 35nm im Angebot. (ca.200€)
Lohnt sowas denn? Also ich würde gern in den Weinbergen rumfahren und ohne Große Anstrengung hochkommen.
oder ist es besser gleich ein neues mit 50 oder mehr NM zu kaufen BZW. über Job Rad zu holen?

Was mir eventuell auch gefallen würde, wäre ein umbau, aber kostet auch um die 500€

was denkt ihr?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie viel NM brauch man?' überführt.]

81 Antworten

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 22. Oktober 2023 um 22:12:17 Uhr:


...und ich ertappe mich desofteren den Motor gar nicht zu nutzen..... erhöht die Reichweite ungemein

Warum kauft man sich dann ein eBike? Sowas unsinniges.

Nein überhaupt nicht, das Teil wiegt immerhin um die sieben Kilo mehr. Okay man hätte auch ein Bike mit Stahlrahmen kaufen können 😁 aber dann wäre der Rahmen nicht so stabil 😉
Auf jeden Fall gut für die Muckis 🙂

Zitat:

@CamperBoy schrieb am 25. Oktober 2023 um 01:17:45 Uhr:



Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 22. Oktober 2023 um 22:12:17 Uhr:


...und ich ertappe mich desofteren den Motor gar nicht zu nutzen..... erhöht die Reichweite ungemein

Warum kauft man sich dann ein eBike? Sowas unsinniges.

Welches Fahrzeug fahren Sie? ....mehr als 75PS?

Mann sollte nicht jeden Satz zerpflücken.... natürlich nutze ich den genialen Mahle Motor, der ansatzfrei einsetzt und bei mir bis ca.27,x km/h unterstützt,
Zu Beginn der Saison etwas mehr...am Ende weniger....bei Radausflügen mit der Dame in der Ebene fast nicht....an Steigungen aber gerne.
Wenn's mal schnell gehen soll auch mal zum Ende einer Tour mit 100% um schneller ans Weissbier zu kommen....

Aber was schreibe ich da schon unsinniges.....bin ja keinem eine unsinnige Antwort schuldig.

Weiss nur, dass mit dem SL Levo sich meine Freude am Biken mehr als verdoppelt hat. Das Bike wird ausschließlich als Sportgerät benutzt.... Fahrten zum Bäcker gibt's nicht..... bei 200m wäre das unsinnig.

Sinnige Grüße
;-)

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 25. Oktober 2023 um 06:42:34 Uhr:


...auch mal zum Ende einer Tour mit 100% um schneller ans Weissbier zu kommen....

Beispiele mitten aus dem Leben sind immer sehr plastisch und hilfreich 😉

Es gibt Leute, die schnallen sich Felle unter die Skier, um damit die Skipiste hochzulaufen und es gibt Leute, die nehmen den Skilift.

Genauso gibt es Leute, die ihr E-Bike als Sportgerät verwenden, um Kalorien zu verbrennen und fit zu bleiben und Leute die möglichst bequem und ohne viel Anstrengung von A nach B kommen wollen.

Zitat:

...und Leute die möglichst bequem und ohne viel Anstrengung von A nach B kommen wollen.

Dazu die Ergänzung:
Es gibt auch Leute, die OHNE eBike nicht mehr Radfahren könnten. Altershalber oder, wie bei mir, gesundheitlich begründet. Die Motorunterstützung ist eine Gnade (anders kann ich das kaum formulieren), die mir ein Stück Lebensqualität zurückgegeben hat! Ich bin immer und ausschließlich Rad gefahren, auch weite Strecken . Dazu gehört eine Urlaubstour mit Anhänger vor rund 40 Jahren über ca. 1500 km. Ohne Gangschaltung. Und vieles mehr... Mittlerweile fahre ich mit meiner Frau wieder zusammen und auch auf Berge, die ich zu Fuß kaum/nicht schaffen könnte. Der Horizont hat sich enorm erweitert. Und der Spaß ist quasi grenzenlos.
😎

Netter Austausch hier😛

Und ich (55) denke, nach einem überlangen Arbeitstag, spätabends auf dem Heimweg (35km) auch so manche Mal, dass ein E-bike doch ganz nett wäre….
Nur irgendwie passt es für mich (noch) nicht. Ich liege im Schnitt immer deutlich über 25 km/h und habe keine Lust auf ein S-Pedelec mit Zwangs-Straßenbenutzung zumal ich hier noch nichts sportives Rennrad-Ähnliches gesehen habe.
Beim MTB- und Rennrad-Fahren kommt Elektro derzeit ebenfalls nicht in Frage, wobei dieses gerade beim MTB bestimmt auch Uphill Fahrspass bietet.
Ich fahre auf meiner Hausrunde aber auch gerade mal 400HM und lasse mich im Urlaub zumindest mit MTB meistens shutteln.

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