Wie viel Mopped braucht der Mensch eine Grundsatz Diskussion ?

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn man eine Frage über ein neues Mopped so im A2 Bereich einstellt.

Beispiel:

Ich habe eine, in meinem Fall, eine CBR 500 R. Wer hat schon Erfahrungen. Dann kommen immer die gleichen Einwände, man kann doch oder oder man könnte doch XYZ. Aber das hat mit dem eigentlichen Modell (Thema) nichts zu tun. Daher möchte ich hier einen Thema eröffnen und das entsprechen zur Diskussion zu stellen !!!

Wer will eigentlich zur Vernunftsfraktion gelten oder wer will mehr.

Die Frage die ich stelle, und die frage ich nochmals, wer braucht ein Mopped mit über 100 PS oder größer . Oder anders herum gefragt, warum ist ein Bike mit 48 PS ein Spielzeug: confused:.

Ich für meinen Teil, bevorzuge das Spielzeug und komme "noch" heil zu Hause an. Die Fahrleistungen sind für mich vollkommen in Ordnung (STVO konform😉😉

Also, mehr als man braucht, oder eine in die GARAGE stellen ich habe "protz"aber ich kann nicht. Oder mir ist alle sch... egal, wenn ich auf dem Ding sitze dann gebe ich alles. FS ist egal!

Wenn ich manche Beiträge von jüngeren Mitgliedern lese wird mir Angst und Bange um diese TE.

Nur zur einer Ergebnis reichen Diskussion, die auch den Neulingen hier dienen soll. 🙂🙂

Mit ernst der MIFIA4

Beste Antwort im Thema

Der Ansatz des Lernens ist absolut plausibel und sinnvoll, auch wenn ich einen anderen Ansatz habe (siehe unten).

Alex hat völlig Recht, die Fahrtechnik und eine saubere Linie zu fahren wird mit einem schwachen Fahrzeug mehr als mit einem starken trainiert, wenn man mit dem schwachen auch flott fährt. Und ja, man sollte jeden Tag, den man fährt üben und lernen. Nur dann bleibt man mit seinem Fahrvermögen auf der Höhe. Wer nicht ständig dazu lernt, der wird mit der Zeit ein immer schlechterer Fahrer.

Nach meinen etwa 30 Jahren am Mopedlenker habe ich z. B. ganz sicher nicht mehr die Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit und Schnelligkeit bei den Bewegungen wie vor 20 oder 25 Jahren. Mit irgendwas um die 25 bis 30 Jahren dürfte ich der beste Mopedfahrer gewesen sein. Schon recht viel Erfahrung und Fahrpraxis und körperlich absolut fit.

Die Erfahrung ist noch immer da, bei der Fitness muß man schon Abstriche machen. Daß ich unterm Strich nicht schlechter fahre und für mich und die anderen Verkehrsteilnehmer kein größeres Risiko darstelle liegt daran, daß ich mit immer mehr Erfahrung die trägeren Reflexe kompensieren kann.

Was bedeutet denn Fahrpraxis und Erfahrung? Das sind nur andere Begriffe für den permanenten Lernerfolg des Fahrers. Man lernt und übt mit jeder Fahrt.

Und nun meine in eine andere Richtung gehende Überlegung:

Auch wenn der Adrenalin-Kick angesichts der Volkskrankheiten Bluthochdruck und koronarer Herzerkrankungen ohnehin ein eher unvernünftiger Spaß ist, reizt der sehr viele Fahrer. Um diesen Kick zu finden und zu erreichen, versuchen sie an die Grenzen zu gehen, um hohe Kurventempi und damit hohe G-Kräfte zu erleben. Auf die Schnauze fliegen will aber auch der größte Heizer nicht. Logische Konsequenz: Man muß zu 110 % seine Linie und vor allem die Straße im Blick haben.

Wer jedoch gemütlich cruist, der hat unendliche Reserven. Man fährt nicht am Limit und wenn in der Kurve plötzlich der berühmte Ölfleck oder was auch immer auftaucht, dann hat man alle Zeit der Welt zu reagieren. Man hat aber auch Zeit, mal hierhin und mal dorthin zu schauen. Der Straße nur 50 % der Aufmerksamkeit zu widmen geht plötzlich.

Fragt man den Schnellfahrer nach einer Passage, wie er denn die Schlucht mit dem Wasserfall rechts neben der langegzogenen S-Kurve fand, wird der wohl sagen: "Was für eine Schlucht, welcher Wasserfall? Ich habe keinen gesehen!" Klar, der Blick war ja immer auf dem Asphalt. Der gemütliche Genußfahrer wird dagegen wahrscheinlich begeistert schildern, daß er besonders den Miniregenbogen in der Gischt so schön fand...

Ich liebe diese Fahrweise! Die macht wirklich unglaublich viel Spaß! Man kommt runter und tut seiner Seele damit etwas Gutes. Entschleunigen ist der sehr passende Begriff dafür, statt mit Pillen den Blutdruck mit Genuß senken. Die vielen engen Kurven, Steigungen und Täler der Eifel können auch reizen, weil sie ständig neue Blicke ermöglichen, nicht nur weil sie sich schnell gefahren körperlich wie Achterbahn anfühlen.

Ich war selber früher sehr auf Tempo aus. Auf Autobahnen und Strecke habe ich jedes Fahrzeug soweit von den Verkehrsbedingungen her möglich ausgefahren. Mich haben früher auf dem Motorrad zwar nicht unbedingt die Kurven mit 110 statt nur 100 oder 105 gereizt (in Niedersachsen gab es auch nicht die Motorradstrecken wie in der Eifel), dafür habe ich es auf der Bahn krachen lassen und bin schon mit 20 oder so mit 280 km/h tief geflogen. Ich war immer Schnellfahrer und habe mich ausgetobt.

Als ich eine Familie gründete, fuhr ich vernünftiger. Meine Kinder sollten irgendwann einen Opa für ihre Kinder haben und nicht schon als Halbwaisen aufwachsen müssen. Nach den zehn Jahren Maximaltempo zuvor habe ich zu meiner eigenen Überraschung an der gebotenen langsameren Fahrweise durchaus Spaß gefunden. Mein Ding waren sowieso eher die Enduros, die selbst mit nur 40 oder 50 PS mehr Achterbahnfeeling brachten als ein Sportler mit doppelt so viel Pferden.

Erst in den 2000er Jahren kam ich zu einer Art Moped, die für mich fast 25 Jahre nichts war: Cruiser. Tief und lässig, aber letztlich vollkommen unbequem sitzen, ein träges Fahrverhalten und mehr scheinen als sein - für mich waren die Dinger immer nur etwas zum Ansehen, aber nicht zum Fahren.

So richtig kann ich es auch nicht erklären, aber obwohl man von einem Cruiser mit Schmerzen absteigt, die kein Enduro- oder Reisetourerfahrer kennt (weil man mit vollem Gewicht immer auf dem verlängerten Rücken sitzt und die nach vorne gestreckten Beine den Hintern dabei nicht entlasten können; die Supersportlerfahrer haben dagegen ihre eigenen Schmerzen, z. B. im Nacken), ist es einfach herrlich, in dieser typischen Art langsam zu fahren - ein Traum!

Warum haben selbst dicke Cruiser nur so wenig Leistung? Das typische Leistungsgewicht ist im Vergleich zu Sportlern meist grottenschlecht. Trotzdem denkt man sich auf dem Cruiser: "Was soll ich nur mit der ganzen überflüssigen Leistung?"

Womit der Bogen zur Ausgangsfrage gespannt wäre: Nicht nur unsere Ansprüche als Fahrer verlangen mal mehr und mal weniger Leistung, auch die Art des Motorrades hat darauf großen Einfluß. Klar, der dicke große Reisedampfer braucht schon ein paar PS mehr, aber die handliche Enduro mit 650 ccm braucht für den großen Spaß des Fahrers nicht mehr als 40 bis 50 PS, wofür der neue A2 ausreicht.

Gruß Michael

197 weitere Antworten
197 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve



Wer meint, zum Cruisen ein kleineres Moped mit nur 18 oder 20 PS fahren zu wollen, dann ist das in Ordnung.
Genau so ist aber auch in Ordnung, wenn jemand meint, er/sie brauche zum persönlichen Glücksgefühl für die BAB eine Maschine mit 100 PS oder gar mehr.

Für die BAB gibt es eine Ohrschelle, für den Rest Beifall!

Ich glaube nicht, dass das als die einzigen beiden Optionen gedacht war. Und es gibt ja durchaus Motorradfahrer die stehen auf den Kick zwischen 200 und 300km/h. Und da gehört die BAB nunmal dazu. Ich glaube mit 300 auf dem Tacho zu fahren ist ein Erlebnis, dass man nur wirklich beurteilen kann, wenn man es gemacht hat. Natürlich kann man es auch theoretisch bewerten - aber das wird ähnlich treffend sein, wie ein Autofahrer der ohne eigene Erfahrung übers Motorradfahrers urteilt.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel


Für die BAB gibt es eine Ohrschelle...

Dann hättest Du aber viel zu tun.😉

Wo sollen die ganzen Hayabusas, ZZR, R1, HP 4 u.a. den artgerecht bewegt werden?

Nicht jeder hat einen Hockenheimring, Sachsenring oder Nürburgring vor seiner Haustür.
Und zum Thema der Eingangsfrage:
Wieviel Mopped braucht der Mensch...?
Also, wer´s braucht, soll´s machen.😁

Zitat:

Original geschrieben von mik222


... mit seinen 45 PS, deshalb zu wenig Leistung hat, da ich gefahrlos einen mit knapp 100 km/h fahrenden PKW nur mit einigen hundert Metern 'freie Bahn' davor überholen kann.

...

Ich vergaß zu erwähnen, das mir das o. zitierte bei unserer Pfingsttour durchs Sauerland (13 Fahrer) auffiel. Hier waren nicht nur Chopper (u.a. 4x VT 750 C), sondern z.B. auch je eine R1, Trude M 1800 R, R 1200 GS, VTR 1000 F, etc. ...

Für mein subjektives Fahrprofil "Fahren in einer leistungsmäßig nicht homogenen Gruppe" nicht ausreichend.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve



Dann hättest Du aber viel zu tun.😉
Wo sollen die ganzen Hayabusas, ZZR, R1, HP 4 u.a. den artgerecht bewegt werden?

Artgerecht?

Denkst du etwa die Mopeds können nur gerade aus?

Oder wie kommst du darauf?

Hab mir den Fred nicht zur Gänze angetan, aber eigentlich ist's auch egal. Jede Menge Moped jedweder Form, Leistung etc. ist ausreichend, wenn man sich drauf wohlfühlt. Ich habe derzeit 3x V-Motor (350ccm/21PS, 1338ccm/49PS, 1580cm/78PS), einen Einzylinder (500ccm/21.5PS) und einen Doppelkolben Ein-/Zweizylinder mit gemeinsamem Brennraum (125ccm/6.+PS) zur Verfügung. Spaß machen alle, je nach Anspruch. Mit den Oldtimern mache ich gern auch mal auf der BAB Platz (auf dem Standstreifen 🙁) für schnellere LKW (die dürften m.W.s auch nur 80km/h ebenda, mit 100km/h nach Tacho der Dose, habe ich aber auch schon Schwierigkeiten, sie in geschwindigkeitsregulierten Bereichen zu überholen, da weis sicher mopedsammler mehr drüber zu sagen). Mit den größeren, neueren Maschinen habe ich kein Problem, im Verkehr mitzuschwimmen,  o. auch schneller zu sein. Aktuell liebäugele ich mit einer 125er KTM Duke zur Erweiterung des Fuhrparks (o. vllt der 200er o. 390er??), mal schaun. 125er Enduros (so hießen die in den 70ern noch nicht) ließen uns problemlos 750er Hondas u. 900er Kawas abhängen, im ehemaligen Doppelkreisel am Aegi in H (sowas problemlos zu durchfahren, überforderte heute min. 99.99999999...Periode9 aller Fahrer 😉, denn die sind selbst bei den zerregelten heutigen Kreiseln bereits völlig überfordert). Mit einer "großen" Maschine schnell geradeaus zu sein ist eines, im Kurvengeschlängel dann auch schnell, etwas völlig anderes. Und, letztendlich, selbst mit einer "Großen" habe ich kein Problem, mich von jemand überholen zu lassen, der mit seiner 125er (80er) o.ä. auf dem Rückweg von der Arbeit ist, während ich einfach zum Vergnügen durch die Gegend trödele.
Man braucht, situationsbedingt, nur soviel Moped, wie man braucht.
Nicht mehr, nicht weniger.
Wirklich brauchen tun's jedenfalls die meisten hier nicht, weil sie auf Dosen zurückgreifen können und ein Moped damit überflüssig ist.

Grüße
Uli

Wirklich brauchen tun's jedenfalls die meisten hier nicht, weil sie auf Dosen zurückgreifen können und ein Moped damit überflüssig ist.

Das mag auf die meisten Hobbyfahrer hier zutreffen. Dann gibts noch jene, wie mich, zu denen Bikes zum Lebensinhalt gehören. Die mit Bikes grossgeworden sind. Mit 10 Jahren auf Partys dabei waren und sich die Kisten unters Hinterteil geklemmt haben. Nur weil das Feeling damals schon Geil war. Auch wenn die Beine noch zu kurz waren. Gas geben, die Vibrationen und der Sound haben einen geimpft fürs Leben. Zwischen Bikern zu sitzen, ihre Kisten gehörten mit zum Alltag.
Und immer noch Schrauben , Fahren und Benzin quatschen mit das Wichtigste sind.

Das Lebensgefühl, siehe Signatur.

Ich wohne ca. 150 Meter weg von ner Strasse raus aus meinem Ortsteil (Dorf).
Und der Sound der Bikes die hier vorbei heizen ist Geil.
Von wegen nervig, das macht auch den Unterschied aus.
Weil man sofort Lust hat hinterher zu jagen :-)

@ Compadre_Micha

Biken als Lebensinhalt? Keine Familie? Keine Kinder? Keine Haustiere? Kein Haus (mit Garten)? Keinen ausfüllenden/befriedigenden Job?
Zumindest wäre das die Erklärung für eine solch befremdliche Aussage.

Da bleib ich doch lieber ein "Hobbyfahrer", der sein Hobby nicht zu ernst nimmt oder gar über alles andere stellt. 😉

Gruß
Frank

Also, ich kann die Aussage des Compadre schon nachempfinden.
Hobby's habe ich viele. Das Motorrad hat schon einen anderen Stellenwert.
Das hat mein Leben geformt, geprägt, und ich fühle mich auf dem Motorrad
und unter Motorradfahrern zu Hause. Ich bin Motorradfahrer, ob ich fahre oder nicht.
Der Compadre drückt das ein wenig extrem aus,
aber "mehr als nur ein Hobby" könnte ich so unterschreiben...man ist, was man isst...

Biken als Lebensinhalt? Keine Familie? Keine Kinder? Keine Haustiere? Kein Haus (mit Garten)? Keinen ausfüllenden/befriedigenden Job?
Zumindest wäre das die Erklärung für eine solch befremdliche Aussage.

Ich habe 2 Familien :-)

Mein Spatzerl denkt genauso wie ich. Sonst wäre sie nicht bei mir hängen geblieben seit 13 Jahren. Kann sich ein anderes Leben gar nicht vorstellen.
Geht mit auf Partys und fährt auch mit so oft es eben passt.
Sie kennt mich ja nicht anders.

Die 2te Family natürlich mein Club, what else... Hat den selben Stellenwert.

Geld verdien ich genug. Auch mit Bikes. Beides Jobs die ich mache weil sie nebenbei auch Spass machen. Jeden Tag :-)

Zwecks Hobby, ab und zu Komparse oder Printmodel spielen seh ich als Hobby. Ist ein spassiger ( bezahlter) Ausgleich. Nur sehr zeitintensiv. Genauso wie mein Char. Baldo Coprano.
Den aber nur auf Mittelalter Festen und L.A.R.B's.

@ TDIBIKER & Compadre Micha

Hmm...ich seh das wohl etwas differenzierter, wei ich kein "Biker", sondern nur ein ganz normaler "Motorradfahrer" bin (der auch keine "Bikerpartys" etc. mag, sondern einfach nur gerne fährt). 😉

Das Blöde an solchen Hobbys ist, dass sie halt auch mit anderen Dingen des Lebens konkurrieren. Als Beispiel...Heu machen ist keine Sache der Lust, sondern vom Wetter abhängig. Und zwar ohne Rücksicht auf Hobbys und Sonn- oder Feiertage! Denn irgendwas müssen die Tiere ja im Herbst/Winter zu fressen haben.
Und wenn die heimische Briefmarke nach Pflege ruft, dann muss man(n) halt ebenfalls die Motorsäge, den Freischneider oder die Heckenschere zücken. Ansonsten gibt es nämlich Stress mit der Holden, mitleidige Blicke der Nachbarn oder gar eine bescheidene Obsternte.

Wie man sieht...nicht jeder hockt im Büro, hat nen gemütlichen 8-Stunden-Tag und ansonsten keinerlei Verpflichtungen. 😉

Gruß
Frank

Wie kommst du darauf, dass ein "8-Stunden-Tag" im Büro "gemütlich" ist?

Psychische Belastung KANN anstrengender sein, als körperliche Belastung.

Ich weiß auch nicht genau, was der 8-Stunden Tag mit dem Stellenwert des Motorradfahrens zu tun hat?
Wenn jemand das Biken als idenditätsstiftend empfindet und sich zur Biker-Subkultur angehörig fühlt, ist das doch völlig Wurscht, ob derjenige beruflich mit Bikes zu tun hat, 8 Stunden am Tag im Büro sitzt oder selbstständig den eigenen Bauernhof verwaltet.
Die Hecke kann man theoretisch auch in Kutte stutzen 😁

Lieber Frank,

Ich fahre auch nicht auf Treffen, Massenevents sind mir ein Greuel. Aber wenn Jemand aus einem meiner beiden Clubs, oder besser gesagt, Freundeskreise, mit mir Fahren will, dann setze ich alles daran, das auch zu tun. Natürlich ist das nicht immer einfach, natürlich geht Familie, und bis zu einm gewissen Grad auch die Arbeit, vor. Dann macht man Kompromisse, verschiebt Sachen auf später, trifft sich irgendwo...

Aber das Motorradfahren in der Gruppe ist immer das absolute Highlight des Jahres, denn wir wissen, dass wir zusammengehören. Wie lange man mitfahren kann, wohin es geht, das kann variieren.
Das man fährt, solange man sich noch auf einem Bock halten kann, daran besteht kein Zweifel.
Weil man die Anderen nicht hängen lässt. Ehre und Treue. Oder der Wahlspruch meiner Franzosen: "Droit et fier!" So war es immer, so soll's bleiben.

Taucht irgendwo dann in einem entlegenen Winkel Europas ein durchgefrorener Motorradfahrer auf,
einer meiner alten Schulkameraden, dann weiss ich, der hat soviel von seiner kostbaren Zeit investiert, und soviel Verdienstausfall auf sich genommen, soviele Geschäftstermine sausen lassen, nur um wie früher mit mir am Lagerfeuer zu sitzen.
Dann ist das mehr als nur ein Hobby: Das ist echte Freundschaft. Darum geht es beim Motorradfahren.
Seine Montur in Ordnung zu halten, sich selbst in Form, um weiterhin dabei zu sein, bei dem Ding, das wir am liebsten machen: Gemeinsam Motorrad zu fahren.

Mfg, TDI

Ich sehe es pragmatisch und ähnlich wie Frank und mache daraus keine Religion.
Es gibt ja schließlich noch das "Leben" ohne Motorrad... 😉
Um den Bogen zum Thema zu schlagen, ich brauche soviel Mopped, wie es mein "Leben" verträgt (oder über lässt). 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen