Wie viel Auto kann ich mir monatlich leisten ?
Hallo,
ich plane im Januar/Februar mir ein neues Auto anzuschaffen.
Finanzielle Situation sieht wie folgt aus:
Nach Abzug aller Fixkosten (Miete,Strom,Handy,Telefon,Versicherungen,Ratenkredit)
bleiben mir 1350 EURO übrig. 300 EURO im Monat spare ich. 600 EURO benötige ich für Essen und Benzin.
Bleiben mir nach meiner Rechnung 450 EURO übrig.
Urlaub sowie Weihnachtsgeld bekomme ich auch, zähle ich jetzt aber nicht dazu.
Ich möchte mir eine Mercedes A Klasse 180, 136 PS, Gebrauchtwagenpreis ca 22500 EURO kaufen/finanzieren.
2 Sachen hatte ich mir überlegt.
1) 5000 Euro würde ich anzahlen. Die Restlichen 17500 EURO würde ich im Form eines Haubankkredites
zu 72 Monatsraten a 250 Euro bekommen und könnte somit das Auto im Autohaus "Bar" kaufen.
2) Kredit beim Autohaus. Wobei ich nicht weiss ob ich sich die Monatsraten dann erhöhen, was mir persönlich nicht so lieb wäre.
Welche Art der Finanzierung würdet ihr mir empfehlen ?
Kann ich mir eine Finanzierung zu diesen Ratenkonditionen überhaupt leisten. Hab ich etwas übersehen ?
viele grüße
marky
Beste Antwort im Thema
Don't Mess With The Best ... es gibt noch das Motor-talk Gehalt 😉 ... Hier verdienen alle mind. 5k netto + 100 Immobilien, 6 Autos und dicke Aktien Depots 🙂
48 Antworten
Ich finde, langsam sollten wir dieses Median-Einkommen nicht mehr als Argument benutzen. Ost-West, Alt-Jung, Schüler-Student-Teilzeit-Elternzeit, Rentner, Minijob, Weiterbildungen, etc pp
Da kann kein praxisrelevanter Wert herauskommen bei so vielen Variablen. Und dann müssen noch Erbschaften, Nebeneinkünfte, passives Einkommen, Kriminalität und familiäre Geldflüsse miteinbezogen werden, ich glaube dass ist ein Ding der Unmöglichkeit...
Doch genau das sollte man. Meine Erfahrungen in der Realität liegen viel näher am Median Gehalt als am offiziellen Durchschnittsgehalt und das als Fachkraft. Auch Erfahrungen im Freundeskreis zeigen dies und dort sind keine weiteren Nebeneinkünfte vorhanden. Auf der anderen Seite ist es gerade Wahnsinn was auf dem Immobilienmarkt los ist. Viele Wohnungen werden ohne Besichtigung inzwischen gekauft.
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Sorry Leute, aber diese ganze Faustformeln sind doch alle fürn Popo.
Letztendlich geht es doch darum, wie viel kann ich fürs Auto ausgeben, ohne mich anderweitig einschränken zu müssen. Da ist das Gehalt sicherlich eine relevante Größe, aber nicht die alles Enscheidende, auf deren Basis man solche Faustformeln erstellen könnte.
Letztendlich zählen die persönlichen Verhältnisse wie Wohnort (in Ballzungszentren zahlt man schnell mal 50 - 100% mehr Miete als in der Provinz), familiäre Verhältnisse (auch wenn der Single mehr Steuern bezahlt hat er unter Strich mehr von seinem Einkommen zur persönlichen Verfügung als der Familienvater), Alter (bei einem 60-jährigen sollte die Altersvorsorge abgeschlossen sein), Vermögen und die Erträge und/oder Wertsteigerungen daraus usw. usw..
Bezieht man den Wertverlust mit ein liegen meine Autokosten über den gängigen Faustformeln, ohne dass ich mich anderweitig bei Dingen, die mir wichtig sind, dafür einschränken müßte. Wäre dies der Fall, würde ich sofort reduzieren.
XF-Coupe