Wie viel Auto kann ich mir monatlich leisten ?

Hallo,

ich plane im Januar/Februar mir ein neues Auto anzuschaffen.
Finanzielle Situation sieht wie folgt aus:
Nach Abzug aller Fixkosten (Miete,Strom,Handy,Telefon,Versicherungen,Ratenkredit)
bleiben mir 1350 EURO übrig. 300 EURO im Monat spare ich. 600 EURO benötige ich für Essen und Benzin.
Bleiben mir nach meiner Rechnung 450 EURO übrig.
Urlaub sowie Weihnachtsgeld bekomme ich auch, zähle ich jetzt aber nicht dazu.

Ich möchte mir eine Mercedes A Klasse 180, 136 PS, Gebrauchtwagenpreis ca 22500 EURO kaufen/finanzieren.

2 Sachen hatte ich mir überlegt.

1) 5000 Euro würde ich anzahlen. Die Restlichen 17500 EURO würde ich im Form eines Haubankkredites
zu 72 Monatsraten a 250 Euro bekommen und könnte somit das Auto im Autohaus "Bar" kaufen.

2) Kredit beim Autohaus. Wobei ich nicht weiss ob ich sich die Monatsraten dann erhöhen, was mir persönlich nicht so lieb wäre.

Welche Art der Finanzierung würdet ihr mir empfehlen ?
Kann ich mir eine Finanzierung zu diesen Ratenkonditionen überhaupt leisten. Hab ich etwas übersehen ?

viele grüße
marky

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Don't Mess With The Best ... es gibt noch das Motor-talk Gehalt 😉 ... Hier verdienen alle mind. 5k netto + 100 Immobilien, 6 Autos und dicke Aktien Depots 🙂

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Mensch, hier sind aber wieder alle nett zueinander...

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:25:20 Uhr:


Mensch, hier sind aber wieder alle nett zueinander...

Finde es auch erstaunlich welcher Ton im anonymen Internet angeschlagen wird... in der Realität gehen (hoffentlich) die wenigsten so miteinander um...

Aber was mich gestern beim lesen tatsächlich erstaunt hat und seitdem nicht mehr "loslässt" ist die Aussage von Ascender, der meinte einen Wagen für bis zu einem BRUTTOJahresgehalt wäre nicht "unüblich".

Bin ich der einzige, dem das EXTREM viel vorkommt? Wenn wir jetzt einfacherhalber mal sagen man bräuchte für ein BRUTTOjahreseinkommen 2 Jahre Arbeit (netto) und eine Nutzungsdauer von ca. 10 Jahren, wären das fast 20% nur für das Auto. Der mickrige Restwert nach 10 Jahren mal aussen vor. Da ist dann aber kein Unterhalt dabei...

Ich verdiene zwar deutlich über dem Durchschnitt aber könnte mir tatsächlich nicht leisten ein BRUTTOJahresgehalt für ein Auto auszugeben...

Zitat:

@Daywalker90 schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:05:29 Uhr:



Zitat:

@Goify schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:25:20 Uhr:


Mensch, hier sind aber wieder alle nett zueinander...
Ich verdiene zwar deutlich über dem Durchschnitt aber könnte mir tatsächlich nicht leisten ein BRUTTOJahresgehalt für ein Auto auszugeben...

Nicht?

Hier ist das Auto-Finanzierung Forum und deshalb funktioniert das auch.

Wird finanziert mit einem Kredit, eigentlich einfach, aber nur wenn Ende Geld nicht mehr viel Monat übrig ist.😁

Sagen wir mal, man bekommt 60.000 € brutto im Jahr. Dann führt das zu einer Finanzierungsrate von mind. 833 € ohne Anzahlung, wenn man das Fahrzeug nach 6 Jahren komplett abbezahlt haben will. Kommen Zinsen drauf, wird es noch teurer und das geht mit diesem Bruttoverdienst schon recht schwer.

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Zitat:

@Daywalker90 schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:05:29 Uhr:


Aber was mich gestern beim lesen tatsächlich erstaunt hat und seitdem nicht mehr "loslässt" ist die Aussage von Ascender, der meinte einen Wagen für bis zu einem BRUTTOJahresgehalt wäre nicht "unüblich".

Nein, ich schrieb, dass es dann gerade noch so gesund ist gemäß Bankensichtweise.

Ob man das auch machen muss, steht auf einem anderen Blatt. Da ist hoffentlich jeder selbst verantwortungsbewusst genug um zu wissen was er monatlich sparen kann mit so einer Rate.

Wenn man ein Darlehen aufnimmt, dann sollte einem schon klar sein, dass man Zeit gegen Geld tauscht. Zeit, die man normalerweise bräuchte um den gewünschten Betrag anzusparen, plus Zinsen für die Bank.
Dass man sich dann nicht unbedingt neben dem Traumauto auch noch jedes Jahr das neueste Handy, die Designer-Möbel, zwei Urlaube im Jahr und die Markenklamotten leisten kann, sollte dann bitte jeder mit sich selbst vereinbaren.

Es gibt einfach zuviele Faustformeln hier im Forum.

Ich kenne die
6 x Monatsnetto
1 x Jahrsnetto
6x Monatsbrutto
1 x Jahresbrutto
25 % Vom Monatsnetto

Man muss einfach Wünsche und Dinge neben dem Auto auch berücksichtigen. Nach manchen Formeln würden in Deutschland deutlich andere Autos fahren bzw. Weniger.

Wichtig ist das es am Ende bei einem selbst passt....

Das ist das Wort zum Sonntag😉

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 2. Oktober 2020 um 18:38:27 Uhr:


Es gibt einfach zuviele Faustformeln hier im Forum.

Ich kenne die
6 x Monatsnetto
1 x Jahrsnetto
6x Monatsbrutto
1 x Jahresbrutto
25 % Vom Monatsnetto

Da finde ich mich definitiv irgendwo wieder :-) Stimmt natürlich, dass die Spreizung bei dem Thema groß ist...

Ich als Barzahler auch nicht😉

Du kannst ja dein Betrag umrechnen dann weißt du bei welcher Faustformel du dich wiederfindest

Ich bin - egal welche Faustformel - weit darunter. Ich würde niemals so viel Geld für ein Auto ausgeben. Die "Regeln" stellen ja auch Obergrenzen dar, ab denen es ggf. gefährlich werden kann.

Ich kenne keine Formel so wirklich. Allerdings passen die meisten nicht zur Wirklichkeit wenn ich mir die Autos auf der Straße zum Median Gehalt so anschaue. Da bin ich mit meinem Astra Jahreswagen noch eher ein armer Schlucker.

Ich denke viele Fahrzeuge laufen auf Firmen. Die meisten privat finanzierten Fahrzeuge betreffen übrigens Klein- und Kompaktwagen. Da muss sich keiner wirklich strecken.

Oder das offizielle Median Gehalt passt nicht zur Realität 😎

Das Median Gehalt sagt aber nix über das Vermögen bzw. Nebeneinkünfte aus

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