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Wie viel Auto kann ich mir monatlich leisten ?

Themenstarteram 30. September 2020 um 21:42

Hallo,

ich plane im Januar/Februar mir ein neues Auto anzuschaffen.

Finanzielle Situation sieht wie folgt aus:

Nach Abzug aller Fixkosten (Miete,Strom,Handy,Telefon,Versicherungen,Ratenkredit)

bleiben mir 1350 EURO übrig. 300 EURO im Monat spare ich. 600 EURO benötige ich für Essen und Benzin.

Bleiben mir nach meiner Rechnung 450 EURO übrig.

Urlaub sowie Weihnachtsgeld bekomme ich auch, zähle ich jetzt aber nicht dazu.

Ich möchte mir eine Mercedes A Klasse 180, 136 PS, Gebrauchtwagenpreis ca 22500 EURO kaufen/finanzieren.

2 Sachen hatte ich mir überlegt.

1) 5000 Euro würde ich anzahlen. Die Restlichen 17500 EURO würde ich im Form eines Haubankkredites

zu 72 Monatsraten a 250 Euro bekommen und könnte somit das Auto im Autohaus "Bar" kaufen.

2) Kredit beim Autohaus. Wobei ich nicht weiss ob ich sich die Monatsraten dann erhöhen, was mir persönlich nicht so lieb wäre.

Welche Art der Finanzierung würdet ihr mir empfehlen ?

Kann ich mir eine Finanzierung zu diesen Ratenkonditionen überhaupt leisten. Hab ich etwas übersehen ?

viele grüße

marky

 

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72 Monate Finanzierungsdauer bei einem Gebrauchten ist zu viel. Auch bei einem Neuwagen ist das noch recht riskant. Was passiert wenn nach vier Jahren die Steuerkette überspringt oder eine andere vierstellige Reparatur nebst der Wartung kommt? Wie viele Kilometer spulst du im Jahr ab?

Themenstarteram 30. September 2020 um 22:16

@Haasinger: Wenn eine vierstellige Rechnung kommt, macht es keinen Unterschied ob ich das Auto 3 Jahre lang abbezahle oder 5 Jahre lang. Bezahlen muss ich sie, so oder so.

Nach deiner Aussage hin müsste man einen Gebrauchtwagen in 2 Jahren finanzieren, weil die Gebrauchtwagen Garantie bei Mercedes 2 Jahre beträgt. Oder verwechsel ich etwas ?

73 Monate ist gür einen Gebrauchtwagen wirklich etwas lang. Die Begründung von Hassinger kann ich sber auch nicht ganz nachvollziehen. Eine 4 Stellige Reparatursumme ist so oder so teuer. Ob ich nun noch abbezahle oder nicht...

Je nach Fahrprofil kann es aber sein, das der Wagen nach 4 oder 5 yjahren " durch" ist. Dann hast du den noch nicht abbezahlt aber brauchst schon was neues. Bei Krediten ist oft VK verlangt. Bei einem Auto was bereits gebraucht ist lohnt das auch nicht immer.

Eine solch lange Finanzierung solltest du nur bei einem Neuwagen machen.

Wo du das Auto finanziert ist egal. Geh mal auf die diversen Portale ( Check24, Verivox etc.) Und vergleiche mal Autokredite. Dann läßt du dir beim Autohaus ein Angebot machen und kannst noch deine Hausbank fragen. Dann nimmst du das für Dich günstigste Angebot.

Bedenke aber das eine A Klasse nie ein Sonderangebot ist. Sehr viele laufen als Leasingfahrzeug über eine Firma.

Achte aber darauf das dir das AH keine 3 Wege finanzierung ansteht. Das ist nämlich ein zwischendrin aus yfinanzuerung und Leasing. Das ist nur interessant wenn du noch nicht weißt ob du behälst oder zurück giebst.

Was fährst du denn jetzt für ein Auto und was ist es noch Wert? Oder sollen das die 5000€ Anzahlung sein?

Bist du sicher das du "nur" 250€ zahlen müsstest bei einer Laufzeit von 72 Monaten - was deutlich zu lang ist -?

Das wären dann genau 18.000€ also 500€ Zinsen auf 6 Jahre.

Wenn's nicht unbedingt jetzt sein muss dann pack dein Weihnachtsgeld noch in die Anzahlung und versuche noch etwas mehr zu sparen damit sich die Laufzeit verkürzt.

Das Problem an den langen Finanzierungen ist der Restwert.

Wenn du nach 4 Jahren kein Bock mehr auf das Auto hast und der Kredit höher ist als der Restwert dann stehst blöd da...

Dann musst du ne höhere Summe aufnehmen für das neue Auto oder weiter fahren was mit Sicherheit kein Spaß macht wenn man was neues will.

Du kannst natürlich auch auf die 72 Monate gehen und jedes Jahr dein Weihnachtsgeld und die Steuererstattung immer als Sondertilgung rein pumpen aber das macht halt auch kein Spaß wie ich finde... da ist aber jeder anders drauf.

am 1. Oktober 2020 um 9:32

@TE: Du redest dann sehr wahrscheinlich vom M282 Motor, d.h. der Wagen ist tatsächlich "taufrisch" mit unter 2 Jahren.

Kannst du die A-Klasse nicht etwas älter (3-4 Jahre alt) nehmen, um den doch recht hohen Preis etwas zu reduzieren?

Du schreibst, dass du 1.350 EUR nach Fixkosten pro Monat hast. Dein Posten für Essen und Benzin sind 600 EUR (sind für mich auch eher Fixkosten als Variable. Ausser du planst dich durch das Auto essens-technisch einzuschränken, wovon ich abraten würde).

Also bleiben nach den wirklichen Fixkosten "nur" noch 750 EUR p.m. und du hast somit fast 2.000 EUR Fixkosten im Monat... das muss man erstmal wollen.

Mit den 750 EUR kann man ein Auto finanzieren, aber du kannst dann nebenher (Urlaub, Umzug, Fernseher, etc...) keine großen Sprünge mehr machen. Und deine Sparrate (300 EUR) geht vermutlich auch zumindest anteilig für Reparaturen drauf (nach Garantiezeit)

Wenn es die A Klasse sein muss, würde ich nach einem etwas älteren Modell mit um die 18.000 EUR schauen und die Finanzierungsdauer deutlich (!) verkürzen. Du kannst auch über 72 Monate finanzieren - aber du hast hier die Frage gestellt, deshalb solltest du mit (ehrlichen) Antworten leben können ;-) 72 Monate sind zu lang. Bei Gebrauchtwagen max. 4 Jahre sprich 48 Monate.

Beste Grüße und viel Erfolg bei deinem Unterfangen!

Daywalker

Zitat:

@Marky84 schrieb am 30. September 2020 um 23:42:00 Uhr:

Haubankkredites

zu 72 Monatsraten a 250 Euro bekommen und könnte somit das Auto im Autohaus "Bar" kaufen.

Du zahlst also 320 € im Monat 6 Jahre lang (Anzahlung mal eingerechnet) und hast dann am Ende ein Auto für höchstens 8.000 €. Ziehst du die 8.000 € von den 22.500 € ab und teilst durch 72, kommt 201 € raus. Für das Geld kann man schon ein ganz ordentliches Auto leasen (im Angebot) und du kannst dein jetziges Geld eher sinnvoll anlegen, als es in ein gebrauchtes Auto zu stecken.

Das jetzt mal als Denkanstoß von der Seite her, falls das eine Idee wäre.

Die MB A-Klasse wird an Unterhalt, ohne Wertverlust aber mit Treibstoff, ca. 20- 25 Cent/km Unterhalt kosten, je nachdem wie soft man das Gaspedal bedient und wieviel Wartungsstau besteht.

 

Danach kostet der Benz bei gut 10-13 tkm pro Jahr ca. 200-250 € pro Monat. Dazu kämen dann noch die Kosten der Finanzierung von 250 €.

 

Ich würde also 500 € pro Monat für Unterhalt und Finanzierung des MB ansetzen.

 

Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass der Wagen nach 6 Jahren keine 10 tsd € mehr an Wert haben dürfte

 

Ob Mann/Frau sich das leisten kann, ist leicht auszurechnen und macht man am besten selber.

Zitat:

@Goify schrieb am 1. Oktober 2020 um 14:06:15 Uhr:

Ziehst du die 8.000 € von den 22.500 € ab und teilst durch 72, kommt 201 € raus.

Welches Leasing läuft 72 Monate?

Das Milchmädchenleasing!!

Nein, man kann ja zwei mal 3 Jahre leasen oder meinetwegen 4 Jahre, was die Überführungskosten reduziert.

2 x Überführungskosten sind 2 x Überführungskosten, was ist da reduziert?

Oh Mann. Dann soll der TE eben ein Auto selbst bauen, wenn Leasing so böse ist.

Die nächst Frage ist welche Karre bekommt man für deine 201 €

Für 201€ bekommt man eine Menge Auto, bspws gab es den Golf GTE gut ausgestattet für einen günstigeren Kurs.

Polo GTI für die Hälfte fahre ich aktuell.

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