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Wie leicht muss die Hupe bedienbar sein? - Hauptuntersuchung

Themenstarteram 17. November 2019 um 21:53

Hallo,

spielt es für die Hauptuntersuchung eine Rolle, wie stark der Druck auf die Hupe ausgeübt werden muss, damit sie Ton gibt? Bei meinem Fahrzeug lässt sich die Hupe nur durch einen sehr starken "Schlag" (wobei das jetzt übertrieben klingt) betätigen. Ein leichtes Eindrücken bringt keine Reaktion.

Soweit ich weiß, muss die Hupe nur funktionieren. Kann das dennoch zu einem Mangel führen?

Danke und viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Tja, je nachdem wann das war: 60-100 € sinnlos rausgeschmissen.

Den Schraubendreher und Lappen hätte man auch selber in die Hand nehmen können.

So hast Du für diese beiden Handgriffe sattes Geld bezahlt.

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Themenstarteram 19. November 2019 um 9:40

Danke für die Antworten. Also so ganz klar scheint es nicht zu sein. Dann lasse ich es einfach drauf ankommen.

Gruß

Wenn sie funktioniert egal ob mit viel oder weniger Druck sollte alles ok sein.

Wenn der TÜV-Prüfer das beanstandet, such Dir einfach einen anderen Prüfer.

Bei mir hat ein TÜV-Prüfer mal Lapalien wie falsch eingestellter Scheinwerfer (6 Volt !!!) oder

Fahrgestellnummer nicht lesbar beanstandet und mir die Plakette verweigert.

Bin dann zu einer anderen Prüforganisation gefahren, der Prüfer hat mal eben seinen Schraubendreher aus der

Tasche geholt und den Scheinwerfer richtig eingestellt und mit einem Lappen das Schild mit der

Fahrgestellnummer geputzt, und schon hatte ich die Plakette

Tja, je nachdem wann das war: 60-100 € sinnlos rausgeschmissen.

Den Schraubendreher und Lappen hätte man auch selber in die Hand nehmen können.

So hast Du für diese beiden Handgriffe sattes Geld bezahlt.

@Mopedmongo die Knete hat sich gelohnt! Mit dem jetzigen Prüfer habe ich einen Glücksgriff gemacht!

Er zeigt mir auch beginnende Mängel, die nicht TÜV relevant sind, um die ich mich aber mittelfristig kümmern sollte.

Bei einem Freund hat er eine leicht angerostete Bremsleitung entdeckt und ihn sofort wieder weggeschickt, ohne dass er eine Gebühr genommen hat. eine Woche später nach Austausch der Leitung hat er dann die Plakette bekommen.

Fazit:

Der Prüfer drückt hier oder da mal ein Auge zu, zeigt einem Handlungsbedarf, bei einem sicherheitsrelevanten Mangel verweigert er natürlich die Plakette, in schlimmen Fällen legt er das Fahrzeug sofort still, und das ist auch richtig, ich bin ja nicht lebensmüde

Zitat:

@trollfahrer schrieb am 21. Nov. 2019 um 09:4:29 Uhr:

Bei einem Freund hat er eine leicht angerostete Bremsleitung entdeckt und ihn sofort wieder weggeschickt, ohne dass er eine Gebühr genommen hat.

Leicht angerostet. Soso. Na da hätte ein Hinweis genügt in Sachen Rostschutz zu handeln.

War wohl eher kurz vorm durchrosten bzw zu platzen bei ordentlichem Tritt in die Eisen.

@ME1200 war ein Motorrad, da ist er etwas sensibler

Zitat:

@ME1200 schrieb am 21. November 2019 um 09:44:50 Uhr:

Zitat:

@trollfahrer schrieb am 21. Nov. 2019 um 09:4:29 Uhr:

Bei einem Freund hat er eine leicht angerostete Bremsleitung entdeckt und ihn sofort wieder weggeschickt, ohne dass er eine Gebühr genommen hat.

Leicht angerostet. Soso. Na da hätte ein Hinweis genügt in Sachen Rostschutz zu handeln.

War wohl eher kurz vorm durchrosten bzw zu platzen bei ordentlichem Tritt in die Eisen.

Die Leitungen sind überwiegend aus Kunifer, also einer Kupfer-, Nickel-, Eisenlegierung. Bis die richtig "durch" sind, dauert es schon ein bisschen. Oft es ist es eine Mischung aus Schmodder & Flugrost, die sich darauf gesetzt hat. Was auch passiert, sind aufgequollene Bremsschläuche. Aber auch die können noch bis zu einem gewissen Grad was ab.

Klar, muss & soll alles gemacht werden und ist auch gut so, dafür ist der TÜV ja da. Aber wem ist tatsächlich schon mal eine Bremsleitung geplatzt ? Ich meine selbst erlebt, und nicht gelesen dass ? Ich kenne niemanden.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 18. November 2019 um 18:59:08 Uhr:

Bei meinem letzten Termin durfte ich -als "Zivilist"- gar nicht mit in die Halle. Der Prüfer hat den Wagen selber rein gefahren und bereits bei dieser Einfahrt Hupe und Scheibenwischer überprüft.

Echt? Mein Küs-Mann zeigt mir immer alles, was er macht, wir gucken uns das sozusagen miteinander an.

Zitat:

@Manitoba Star schrieb am 21. November 2019 um 14:16:02 Uhr:

Aber wem ist tatsächlich schon mal eine Bremsleitung geplatzt ? Ich meine selbst erlebt, und nicht gelesen dass ? Ich kenne niemanden.

Schon mehrfach. Selbst passiert und auch gesehen. Richtig geplatzt, aber auch mal 'nur' undicht. Ebenfalls den einen oder anderen geplatzten Bremsschlauch. Und mal einen Bremsschlauch, bei dem die (arg verrostete) Verschraubung schlichtweg abgebrochen ist. Der baumelte dann lose im Radhaus rum.

Der übelste Fall war aber eine ältere C-Klasse, bei der beide (!) Leitungen zur Hinterachse gleichzeitig versagt haben, im Bereich über dem Tank wo man sie nicht einsehen kann. Damit war die Fußbremse schlagartig wirkungslos.

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