Wie lange brauchen Euro Gasnalangen zum Umschalten?
Hallo,
ich besitze einen 97´Opel Omega mit 2.0-16V Motor,also den X20XEV.Seit 7 Monaten habe ich eine Vollsequentielle LPG Anlage von KME drin.Bei diesen Temperaturen,also bei uns zur Zeit -5° braucht die Anlage gut 5-6min zum Umschalten.Sind Euro Anlagen schneller?
24 Antworten
900 Meter ohne Ampel bei -1°C und 60/40 im Tank.
Mit Standheizungstimer auf 7 Minuten vor Abfahrt vorprogramnmiert:: Sofort auf Gas los 😉
Hallo,
hab festgestellt das die "Umschaltgeschwindigkeit" sehr von der Heizungseinstellung abhängt. Ist die Heizung auf warm/heiß gestellt entzieht sie dem Kühlwasser die Wärme und der Verdampfer bekommt ewig kein warmes Wasser. Schalte ich bei Motorstart die Heizung jedoch auf kalt dann kann ich viel schneller auf Gas umschalten. Spreche hier für einen MB W126 500 SE mit Landirenzo Venturianlage. Ob das bei anderen Gasanlagen auch so ist kann ich natürlich nicht sagen. Probierts doch mal aus...
Hallo zusammen ,
falls ihr es noch nicht wisst , es gibt bei den meisten Anlagen ( egal ob Erdgas- oder Flüssiggasanlage ) einen Trick , um die voreingestellten Zeiten und Temperaturen zu verkürzen bzw. wenn es warm genug ist ( oder der Motor noch warm genug , wenn man ihn nur kurz abgestellt hat ) gleich auf Gas zu starten !
Man braucht nur normal zu starten und dann innerhalb der ersten 2 Sekunden den Umschaltknopf gedrückt halten oder halt starten und gleichzeitig den Knopf gedrückt halten ! Dann läuft er sofort auf Gas ! Dieses ist meiner Erfahrung nach aber nur sinnvoll , wenn beim 1. Start die Außentemperatur über ca. 5 °C liegt oder wie oben schon gesagt , der Motor ( z.B. nach dem Einkauf ) noch warm ist ! Dann läuft namlich alles rund und nicht wie beim Kaltstart schlechte Gasannahme , ruckeln , oder das Auto geht sogar aus ! Am besten mal selber ausprobieren ! Im Sommer zum Beispiel brauche ich so gut wie gar kein Benzin und im Winter , unter 5 °C , halt nur ein wenig !
Hoffe , konnte helfen
Gruß JRR-74
Zitat:
Original geschrieben von kawummka
Hallo, das ist bei mir ganz komisch. Vieleicht kann sich das ja jemand erklären.
Normalerweise brauche ich ca 500 bis 600 Meter.
So weit, so gut. Wenn ich aber gefahren bin und dann den Wagen ca 3 Stunden stehen lasse, so das gerade wieder nicht dirkt umgeschaltet wird, brauche ich ca 2,5 Km. Genau so ist es wenn ich morgens die Standheizung einschalte. Die Bude ist warm, aber es dauert mit dem Umschalten. Mein Umrüster kann sich das auch nicht wirklich erklären.
Jetzt setze ich meine Hoffnung in die Gasergemeinde.
Gruß Konny
Ist bei mir ähnlich:
Sommer, Außentemperatur 15° C, Umschaltzeit ca. 4 Minuten
Winter, Außentemperatur -7° C, Umschaltzeit ca. 1 Minute
Erklärung:
In der Software sind verschiedene Parameter festgelegt, die das Umschalten regeln.
1. Temperaturgrenzwert:
Umschaltung bei X Grad. Dieser Parameter ermöglicht das Umschalten gemäß absoluter Temperaturwerte. Setzt sich gegen Nr. 2. durch, wenn zuerst erreicht. (bei mir 30°C).
2. Deltawert:
Temp.Diff (Deltawert Umschaltung). Ermöglicht Umschaltung sobald die Temperatur um einen Deltawert gestiegen ist. Muss in kalten Umgebungen erhöht werden. Setzt sich gegen Nr. 1. durch, wenn zuerst erreicht. (bei mir z.B. 15°C)
Bis +15°C ist also der Deltawert der entscheidende Schaltfaktor.
Ich glaube also, dass die Zeit kürzer ist um das Kühlwasser von -7°C auf +3°C zu erwärmen, als z.B. von +10°C auf +20°C. deshalb wohl auch der Hinweis im Winter diesen Wert zu erhöhen weil schnell (und natürlich bei recht tiefen Temperaturen umgeschalten wir.)
Wohl dank der Deltaregelung schaltet mein Auto im Winter also in der 1/4 Zeit um.
Ähnliche Themen
also, mal zum Thema Umschalttemperatur:
Es sind zwar nicht alle Verdampfer so groß dimensioniert, dass sie bei -5 Grad ohne Probleme laufen ohne zu vereisen, aber jeder Verdampfer arbeitet bereits bei 10°C Kühlmitteltemperatur vernünftig !!! 30° Umschalttemperatur halte ich für ganz schön hoch. Es ist zwar 'sicherer', aber dennoch verschwenderisch, was den Benzinverbrauch angeht.
Auch bei jetztigen -6°C hat startet mein Auto ohne Probleme direkt auf Gas, ohne Mucken !!!
Zum Thema der Umschaltzeit:
Dass es von der eingestellten Umschalttemperatur abhängt ist natürlich ganz klar. Aber aus eigener Erfahrung kann ich Euch berichten, wie es mir vor einiger Zeit gegangen ist:
Ich wunderte mich, dass es bei noch relativ warmen Aussentemperaturen länger dauert als ich es von meinem Wagen kenne, bis denn endlich Gas statt Benzin verbrennt. Darauf hin stellte ich meinem Monteur das Auto hin und sagte ihm, er solle mal alle Einstellungen überprüfen.
Die Lösung des Problems lag allerdings in keiner Einstellung, sondern, was ich nicht vermutet hatte, daran, dass irgendwo Kühlwasser verloren gegangen ist.
Mein Tip also zusätzlich zu allen anderen wenn Ihr merkt, dass Euer Auto später umschaltet als gewohnt, überprüft mal den Kühlwasserstand (entweder am Ausgleichsbehälter, oder eben am Kühler) und schaut mal ob da eventuell etwas fehlt. Weniger (oder zu wenig) Kühlwasser heißt nach meiner Erfahrung auch späteres Umschalten.
Also vielleicht auch mal danach schauen.....
Zitat:
Original geschrieben von Cerato-LX
Weniger (oder zu wenig) Kühlwasser heißt nach meiner Erfahrung auch späteres Umschalten.
Logisch ist das aber nicht, oder geht es schneller mehr Kühlwasser aufzuwärmen?
Zitat:
30° Umschalttemperatur halte ich für ganz schön hoch. Es ist zwar 'sicherer', aber dennoch verschwenderisch, was den Benzinverbrauch angeht.
Das kommt wohl auch ganz auf die Anlage an. Bei unserer vollsequentiellen geht es nicht niedriger, weil der Wagen dann bei Kälte nach dem Umschalte nicht gescheit läuft. Wir haben es ausprobiert. Es ist wohl so, daß vor allem die alten Venturis mit dem Kaltstart keine Probleme haben.
Grüße Dirk
Zitat:
Original geschrieben von sm0607
Logisch ist das aber nicht, oder geht es schneller mehr Kühlwasser aufzuwärmen?
Über die Logik hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber da versteh ich mein Auto sowieso nicht so ganz. Denn normalerweise sollte doch der Motor auch wärmer werden, wenn Kühlwasser fehlt, richtig?
Und genau das wird er nicht...
Naja, bei Kia ist eben alles wieder ein wenig anders...
Das ist vielleicht koreanische Logik ;-)
Zitat:
Original geschrieben von JRR-74
Hallo zusammen ,
falls ihr es noch nicht wisst , es gibt bei den meisten Anlagen ( egal ob Erdgas- oder Flüssiggasanlage ) einen Trick , um die voreingestellten Zeiten und Temperaturen zu verkürzen bzw. wenn es warm genug ist ( oder der Motor noch warm genug , wenn man ihn nur kurz abgestellt hat ) gleich auf Gas zu starten !
Man braucht nur normal zu starten und dann innerhalb der ersten 2 Sekunden den Umschaltknopf gedrückt halten oder halt starten und gleichzeitig den Knopf gedrückt halten ! Dann läuft er sofort auf Gas ! Dieses ist meiner Erfahrung nach aber nur sinnvoll , wenn beim 1. Start die Außentemperatur über ca. 5 °C liegt oder wie oben schon gesagt , der Motor ( z.B. nach dem Einkauf ) noch warm ist ! Dann läuft namlich alles rund und nicht wie beim Kaltstart schlechte Gasannahme , ruckeln , oder das Auto geht sogar aus ! Am besten mal selber ausprobieren ! Im Sommer zum Beispiel brauche ich so gut wie gar kein Benzin und im Winter , unter 5 °C , halt nur ein wenig !
Hoffe , konnte helfen
Gruß JRR-74
Hallo zusammen!!!!
Das ist aber unterschiedlich in den Anlagen!
Bei meiner Tartarini kann ich 5x auf Gas starten und dann ist Schluß!
Muß im PC erst wieder resetet werden.🙁
Habe mal bei mir drauf geachtet, also bei minustemperaturen, so um die -5° brauche ich so um die 1,5 Km bis zur Umschaltung.
Aus der Tiefgarage so ca 800 m( bis jetzt min 5° plus dort)🙂
Gruß Tom