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Wie kann man ein Buch verlegen lassen? Bitte um Erfahrungen

Ferrari
Themenstarteram 13. Januar 2018 um 18:20

Hallo zusammen. Ich hätte mal wieder eine Frage, aber dieses Mal geht es um etwas ganz anderes. Da es bis jetzt aber immer so gut geklappt hat, hoffe ich, dass ihr mir auch dieses Mal helfen könnt:

Meine Freundin (= mein Ferrari :-)) möchte nämlich gerne ihr selbstverfasstes Buch veröffentlichen lassen (es geht um typische Mädchen Themen – gelesen habe ich es selbst nur zum Teil). Ich dachte erst, es wird kaum möglich und viel zu viel Arbeit sein, das Buch zu veröffentlichen. Sie beharrt aber wirklich auf der Veröffentlichung („sonst hätte ich das Buch ja nicht geschrieben…“) und ich wollte mich nun mal umhören, ob jemand mit dem Buch verlegen lassen Erfahrungen hat. Was meint ihr. Hat man als Neuautorin Chancen bei einem Verlag unterzukommen oder wie geht man am besten an die Sache ran?

Danke schon mal für die Hilfe! Vielleicht war ja schon mal jemand von euch in derselben Situation, wie ich gerade. :D

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14 Antworten

Vielleicht so:

https://kdp.amazon.com/de_DE?ref_=kdpgp_p_de_psg_kw_ad43

Oder als freies E-Book, da gibt es diverse Editoren für PDF und andere Ebook Formate, zum Beispiel auch für iBooks (Apple)

Beim Eigenverlag als Buch brauchst du eine ISBN Nummer:

http://isbn-suche.net/isbn-beantragen/

jemanden zum Korrektur lesen, der sehr gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik haben sollte.

und eine Druckerei für die 100, 1000 oder 100000 Exemplare der Erstauflage; die gibt es auf den Gelben Seiten.

Wie du das dann vermarktest, ist eine ganz andere Frage.

Wenn du eine Verlag suchst, ist das etwas komplizierter, denn der Verlag will ja sein finanzielles Risiko minimieren. Hier ein paar Tipps: https://www.die-schreibtrainerin.de/buch-veroeffentlichen/

ich habe vor ein paar Monaten ein Buch über einen speziellen Oldtimertyp verfasst und mich intensiv mit der Frage der Herstellung und des Vertriebs beschäftigt, da es ein rares Modell ist und damit der denkbare käuferkreis des Buches klein sein wird.

Letztlich habe ich mich entschlossen, alles in Eigenregie zu machen. Klar, damit geht man ein finanzielles Risiko ein.

Letztlich kostet unser Hobby auch Geld und da kann es dann fast egal sein, ob man ins heilige Blechle oder in Papier investiert

Nach dem der Inhalt, Format und Optik feststanden und alles geschrieben war...

Das fängt schon an mit der Frage des Schreibprogramms, Format, einzeilig, mehrzeilig usw., Bilder (Rechte??), in Farbe? Papierqualität, Umschlag, Verpackung usw.

Kernfrage ist meines Erachtens im Vorfeld, wie mache ich das Buch bekannt, wer ist möglicher Käufer zu welcehm Kurs?

Ich hatte den Vorteil, rund 250 E-Mail Kontakte aus diesem Oldtimerbereich zu besitzen, einige Hinweise auf Homepageseiten dieses Markenclubs, Facebookgruppen und manches mehr, sorgten für 40 % Verkaufsaktivitäten in gerade mal 10 Wochen. Damit wurde mein Verkaufswunschziel in kürzester Zeit fast verdoppelt.

1. Frage: Auflagenhöhe?

2. wo drucken - Onlinedruckerei, heimische Druckerei??

3. Verkaufspreis?

4. Vertrieb? Versand, Rechnungslegung usw.

5. Versteuerung!!

Das "Drumherum" war deutlich mehr Arbeit, als die Buchidee umzusetzen. Die aufwändigste Arbeit war die Gestaltung und das Korrekturlesen. Im Vorfeld habe ich das Buch bestimmt 1 Dutzend Mal ausgedruckt, gelesen, geändert, korrigiert, optimiert, wobei trotz guter Fach- und Rechtschreibkenntnis (und privater Unterstützung) immer wieder neue Fehler aufgetaucht sind.

Auch das Impressum will gut überdacht sein, Buchrechte, ISBN beantragen - auch das verursacht Kosten.

Nach dem Druck kommen dann noch einmal so banale Dinge wie Portofragen, Pappkartons für den Versand, Rechnungen schreiben, Zahlungen kontrollieren, aber auch das Gesetzliche wie beispielhaft welcher Bibliothek muss ich mein Werk wann zur Verfügung (kostenlos!!) stellen, usw.

Ich würde es wieder so machen, auch wenn sich die Vermarktung bestimmt über 3-4 Jahre hinzieht. Wenn ich dann mein investiertes Geld 1:1 wieder habe, bin ich zufrieden. Es sollte ja keinen Gewinn abwerfen, sondern dem speziellen Oldtimerliebhaber eine Hilfe sein; deshalb ist es extrem kostengünstig hergestellt und vertrieben worden.

Gerne weitere Fragen per PN.

am 24. Januar 2018 um 10:14

Kennst du denn alle Möglichkeiten?

Wenn nicht dann informiere dich mal über die verschiedenen Varianten. Ihr könnt ja am besten Abschätzen was für euch die idealste Lösung ist. Sicher würde jeder gerne bei einem Verlag unterkommen, das ist aber nicht leicht. Gerade wenn man ein unbekannter Autor ist und es sich um das erste Buch handelt.

Wenn man nach einem speziellen Verlag für Neuautoren googelt dann findet man den Novum Verlag, vielleicht erkundigst du dich ja mal darüber. Scheint anscheinend ein Verlag zu sein, der sich gerade an Neulinge wendet. Was ich so überflogen habe, gibt der Verlag viele Hilfestellungen. Denke wenn man sein erstes Buch geschrieben hat und nicht weiß wie eine Veröffentlichung abläuft sicher eine sehr gute Idee.

Muss es denn gedruckt sein oder reicht eine Veröffentlichung als e-Book aus?

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 9:47

Hallo ihr drei und danke für die Hilfe. Ich wusste, ich kann auf euch zählen. :D Danke jedenfalls für alle Tipps.

unpaved, meine Freundin meinte, sie wollte ein eigenes (richtiges) Buch und keine Ebook Version…oft lässt ja die Qualität von diesen zu wünschen übrig…Ein Verlag wäre ihr am liebsten. Nicht zuletzt aufgrund der vielen Hindernisse, die einem in die Quere kommen können.

The blue cloud, das zeigt mir erst, wie viel Aufwand dahintersteckt.

Pointera, nein kenne ich nicht – sonst würde ich ja nicht fragen :D Woher kennst du denn den novum Verlag?

Ich würde es vielleicht erstmal - trotz Ihrer Einwände - als Ebook erstellen (lassen). Das kostet nicht so viel, kann man schon für 99€ aufwärts erstellen lassen (ja nach Seitenzahl) und dann könnte man die Resonanz sehen. Also erstmal klein anfangen und den Aufwand gering halten...nur so als idee.

Das Ebook kann man auch selber machen, ganz ohne Kosten. Die einfachste Variante ist mit Liebre Office, Open Office, Word, .. als PDF.

Wer einen Mac hat, kann iBooks Author verwenden und damit ganz tolle, interaktive iBooks basteln. Die können dann auch als PDF oder E-Book exportiert und vermarktet werden, verlieren dabei aber einen Teil der Apple spezifischen Interaktivität.

am 5. Februar 2018 um 13:09

Die Qualität der eBooks liegt oft daran, dass Autoren glauben sie könnten ihre Geschichte einfach so veröffentlichen. Da gibt es dann keinen Lektor und niemanden, der die Fehler korrigiert. Dementsprechend sieht dann auch das eBook aus.

Ich kann da auch niemanden dazu raten ein Buch unkorrigiert zu veröffentlichen, nicht mal als eBook.

Daher braucht man auch bei der Variante einige Hilfestellungen.

Ich habe danach gegoogelt. Übrigens haben die auch einen Blog in dem man einige Tipps findet, vielleicht liest du dir den auch mal durch.

Themenstarteram 8. Februar 2018 um 18:03

Manni, ich rede mal mit meiner Freundin. ;-) unpaved, danke für den Tipp…aber ich glaube daher ist die Qualität von Ebooks auch meist so miserabel. Bei einem Verlag würde man auch ein Lektorat usw. bekommen, das dem Buch gut tun würde. Pointera, danke für den Tipp mit dem Blog vom novum Verlag. Den werde ich gleich weiterleiten. Hast du denn schon Bücher von dem Verlag gelesen?

am 13. Februar 2018 um 10:21

Ja wenn man es mit Fehlern veröffentlicht und am Ende der Story nur offene Fragen bleiben dann darf man sich auch nicht wundern. Da glauben viele einfach sie können sich einen Lektor ersparen und die Rechtschreibung prüft dann ein Freund weil der immer schon gut in Deutsch war. Das reicht eben nicht aus, deshalb ist die Qualität oftmals dürftig.

JA ein paar Bücher habe ich schon gelesen, ich fand sie gut. Habe da schon viel schlechtere Bücher in weitaus bekannteren Verlagen gelesen. Aber da hat sicher jeder seinen eigenen Geschmack.

Themenstarteram 18. Februar 2018 um 12:21

stimmt, manche Bücher lassen wirklich zu wünschen übrig...die Qualität ist meiner Freundin schon wichtig.

Sie hat vor ein paar Tagen bei dem Verlag angerufen und dort würde es verschiedene Pakete geben...natürlich auch mit Lektorat, was ihr am wichtigsten ist...dann gibt es noch Hilfe beim Cover, Korrektorat, Marketing usw...was genau alles dabei ist, habe ich mir aber nicht gemerkt :-)

am 21. Februar 2018 um 23:29

Alter Falter, ich hatte gerade echt zu kämpfen und musste dreimal gucken. Aber das fällt ja eigentlich nicht unter Offroad, eher unter Off-Topic :D

Aber alles gut, ein entsprechendes Unterforum gibt's ja nicht :D oder doch?

 

Zu deiner frage: ich kenne mich leider nur mit dem verlegen von Schlüsseln aus ;)

 

Gruß

am 22. Februar 2018 um 12:58

Ist ja super wenn man da nur das auswählen muss was man wirklich braucht. Da kann dann jeder für sich entscheiden was er braucht und was einem wichtig ist.

Ich hoffe sie hat Erfolg dabei und verliert nicht die Motivation.

Wenn du mich wissen lasst wie es ausgegangen ist würde mich das freuen, gerne auch per PN wenn es hier falsch sein sollte;)

Zitat:

@L-Mo schrieb am 22. Februar 2018 um 00:29:37 Uhr:

Alter Falter, ich hatte gerade echt zu kämpfen und musste dreimal gucken. Aber das fällt ja eigentlich nicht unter Offroad, eher unter Off-Topic :D

Stimmt wohl, und es kamen auch schon ein paar Hinweise dazu. Allerdings hab' ich gerade auch kein passendes Forum im Ärmel, und es ist 'ne konstruktive Unterhaltung in einem - sind wir mal ehrlich - ziemlich toten Forenteil. Solange hier nichts aus dem Ruder läuft, sehe ich da gerade keine Probleme...

Gruß

Derk

Themenstarteram 23. Februar 2018 um 12:45

L-Mo, ja ich dachte mir, es würde am besten ins Off-Road Forum passen – off-road nämlich im wahrsten Sinne des Wortes hehe. Und mit Schlüsseln kenne ich mich selbst aus ;-)

Pointera, ja kann dir gerne mal berichten, wie es ausgegangen ist – wird aber sicher noch eine Weile dauern, bis da mal was getan wird. :-) bin selbst schon gespannt, wann meine Freundin zum ersten Mal ausrastet. :D bis jetzt ist sie aber noch entspannt. :-)

der_Derk, dann wird es immerhin wieder zum Leben erweckt hehe

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