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Tipps + Erfahrungen: Zugfahrzeug für 2-er Pferdeanhänger

Themenstarteram 6. Februar 2013 um 14:49

Hallo alle miteinander,

Ich bin im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Zugfahrzeug für einen 2-er Pferdeanhänger und hab mir schon diverse Autos angeguckt und probegefahren.

Nun gibt es da aber immer das "Händler-Problem", das alle Verkäufer sagen "super Zugwagen" usw...

Aber ob das wirklich stimmt ist die Frage, denn Testen durfte ich das bisher noch nie (ein wenig verstehen kann ichs ja auch).

Also hab ich gedacht ich frag euch mal um Rat.

 

So nun aber ein paar Daten:

Leergewicht Hänger: 900kg (hab nachgewogen)

Pferde: jew. 600 kg (+/- 50kg)

Fahre fast immer mit 2 Pferden

etwa 15 - 20 Turniere im Jahr (=> fast immer Parken auf einer Wiese)

und einmal in der Woche Fahrt zu nem anderen Reitstall.

Ich lande also schlussendlich bei 2 - 2,1 Tonnen Anhängelast, die zu ziehen sind.

Fahren tue ich etwa 20.000 km im Jahr

Zum Fahrzeug:

Es sollte genug Anhänge und Stützlast haben.

Allrad sollte dabei sein, der Kofferaum sollte groß genug für 2 bis 3 Sättel, Trensen, Reitstiefel, etc. sein, ohne das ich jedesmal die Rückbank umlegen muss (geschätzte: 400l mehr ist natürlich auch gut). 4 Personen sollten auch noch Platz finden, Automatik sollte es haben und alltagstauglich sein und zuverlässig sein (z.B. Autos die mehr in der Werkstatt sind als auf der Straße)

Budget: höchstens 28.000€

Zum Schluss meine Fragen:

Gibts Kritik an meinen Kriterien im Bezug auf das Automatikgetriebe. Ist evtl. ein Schaltgetriebe besser?

Lieber so ein "pseudo" Allrad der sich selber Zuschaltet oder ein manuell zuschaltbarer Allradantrieb?

Wie siehts aus mit Sperren und Differentialen? Sind die notwendig?

Muss es unbedingt ein Geländewagen sein oder reichen auch normale PKW´s bzw. SUV´s ?

Vorrausgesetzt sie erfüllen die obigen Kriterien.

Denn eigentlich ist es ja kein richtiges Gelände in dem ich Fahre, sondern eher etwas holperige Feldwege und Wiesen, die auch mal nass und rutschig sein können. Ich möchte aber auch nicht ständig Angst haben, dass er gleich aufsetzt.

Lieber nen Diesel oder nen Benziner?

Mit welchem Autos habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht.

2 ganz konkrete Autos:

1. meiner Mutter gefällt der VW Phaeton super gut.

genug Anhängelast, Allrad und ein großer Kofferaum sind vorhanden.

Ich hab bei dem aber angst, dass der bei Steigungen und Gefällen aufsetzen könnte:

Bodenfreiheit 120 mm

Überhangwinkel vorn / hinten 12,9 ° / 15,9 °

Rampenwinkel 11,5 °

Ist die Angst berechtigt?

2. Mir persönlich gefällt eig der aktuelle Kia Sorento (BJ 2010+) ganz gut.

Der hat auch Allrad und der Kofferaum wäre mir auch groß genug und die Offroadfähigkeiten klingen auch besser. Allerdings darf zwar der mit der Automatik nur 2 Tonnen ziehen (mit Schaltgetriebe sind es 2,5).

Ist das schlimm??

Bodenfreiheit minimum (mm) 185

Böschungswinkel vorn (Grad) 19,4

Böschungswinkel hinten (Grad) 22,1

Rampenwinkel (Grad) 16,6

Über viele konstruktive Tipps, Erfahrungen, Vorschläge, Ideen, Meinungen und Kritik würd ich mich sehr freuen

Gruß

paddy

P.S. Ich hoffe ihr lasst euch von diesem Roman nicht stören

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26 Antworten

Ich würde nicht unbedingt zum Phaeton raten. Ist zweifelsfrei ein hervorragendes Auto, aber für den Einsatzzweck nicht optimal (Traktion, Bodenfreiheit). Die Kombination von mehr als 2100kg Anhängelast und Automatik schränkt die Auswahl deutlich ein. Es bleiben Vans/Transporter, Pickups und Geländewagen. Der VW Tiguan einer der wenigen SUVs der übrig bleibt.

Hier eine hilfreiche Auflistung zu dem Thema.

 

Alternativ würde z.B. ein VW T5 oder was ähnliches zu deinen Anforderungen passen.

Kofferraum kann man ja in so einem Fall nie genug haben.

Lass es mit den SUV Spielereien, das macht auf die Dauer keinen Spass. Nasse und verschlammte Wiesen und Feldwege machen gerade mit schwerem Hänger mehr Freude mit einem 'richtigen' Geländewagen. Und manchmal ist so eine Untersetzung auch eine nützliche Zugabe. Rennreifen für Tempo 240 sind eh nicht für nasse Wiesen geeignet, egal an welchem Fahrzeug.

Nimm einen Pickup - die gibt es auch in ziemlich luxuriös, Hardtop auf der Ladefläche für Sättel und ganz viel anderes Zeug und gut ist.

Bei den Doppelkabinern gibt es die netteren Motoren und Automatikgetriebe. Die sind bei den 1,5 Cabs nicht so leicht zu bekommen in Europa.

Ranger Wildtrak mit 3,2l

Nissan Navara mit 3l V6

Isuzu D Max

Toyota Hilux 3l D4D

Wenn es VW sein soll, gibt es den Amarok, auch mit netter Ausstattung zu deutlich höheren Preisen, aber leider nur mit 2l Motor. Die Version mit Permanent Allraad hat keine Untersetzung, sollte aber für den Zweck reichen.

Wenn man ein wenig mehr Geld ausgeben will, kann man sich den Hilux auch auf permanenten 4x4 umrüsten lassen.

 

Die Preise der besseren 4x4 Geländewagen fangen an, wo die Pickup Preise aufhören.

Landcruiser, Jeep, Nissan, MB G in diversen Variationen

 

Gruß, Bernhard

Auch wenn ich jetzt vielleicht von einigen gesteinigt werden könnte, vielleicht wäre auch ein Volvo XC70 eine Idee? 2100 kg Anhängelast gebremst und der Kofferraum ist auch nicht zu verachten. Zudem hat man für den "normalen" Gebrauch halt "nur" einen PKW aber 24cm Bodenfreiheit.

Halt eine Idee wenn einem ein rassiger Geländewagen zu groß ist.

Gruß Thomas

wenn man oft mit so einer Anhängelast fährt, wäre natürlich ein Geländewagen oder ein Pickup in Leiterrahmenbauweise und Allrad die bessere Wahl.

Als Geländewagen bleibt es aber in jedem Falle beim Gebrauchten, denn die brauchbaren sind neu teurer.

Der Phaeton mag die Anhängelast haben, aber es ist ein Luxus-PKW, der nicht dafür gedacht ist so oft was zu ziehen.

Kia und Hundai baut gute Fahrzeuge, der Sorento würde auch gehen, aber als SUV, wie alle anderen SUV's auch wird der schon in der Karosserie knistern, wenn so eine Last hinter hängt, zumal hinten die Pferde nicht immer die Stützlast einhalten und auch mal unruhig werden können.

Als Geländewagen bleiben fast nur noch Toyota oder Landrover mit ihren Produkten, auch der G von Mercedes ist geeignet, aber ich würde in allem dann Toyota vorziehen, als Pickup gibt es eine gute Wahl von Nissan oder Mitsubishi, die dann Dir mit Hardtop noch Vorteile bringen können, denn Du kannst auch neben Sättel und Geschirr auch noch ein paar Ballen Stroh mit bekommen und die DoKab's sind sehr vielseitig. Es gibt aber bei einigen Pickups Motorprobleme, da sollte man sich noch mehr informieren.

Joe

Weil ich gerade erst das Preislimit von 28K€ gelesen habe (Ich hatte gedacht, wer über einen Phaeton nachdenkt, schaut nicht aufs Geld)

Bei www.price-optimizer.de: Ranger XLT Doppelkabiner incl Auslieferung knapp 24600€ neu. Dazu noch die AHK, den Hardtop, ein wenig Zubehör und die 28000€ reichen für ein Neufahrzeug.

Auf den V6 Luxus des Navara und auf Ledersitze muss man dann allerdings verzichten.

Der Wiltrak mit 3,2l Motor, allem Luxus und Automatik kostet dort knapp 30000, da kommen dann aber noch 500€ für die AHK und 1500 bis 2500€ für das Hardtop drauf.

 

Pickups sind als Nutzfahrzeuge genau für solche Zwecke konzipiert und als echte Geländewagen dürfen sie das 1,5 fache ihres Gewichtes als Anhänger ziehen. Die Fahreigenschaften eines Heck getriebenen Fahrzeugs mit Starrachse hat man sehr schnell im Griff. Wir fahren neben dem Ranger XL 1,5 Cab von 2011 einen VW Caddy von 2009, ich fahre den Ranger lieber als den Caddy, fühle mich darin einfach besser, nicht nur auf der Autobahn, sondern auch im alltäglichen Berufsverkehr.

 

Auf dem Pickup kannst du auch eine Wohnkabine statt eines Hardtops unterbringen und hast dann gleich das ideale Campingfahrzeug. Als Beispiel:

http://wohnkabinencenter.de/wohnkabinen-neu/four-wheel/index.html

 

Gruß, Bernhard

Zitat:

Original geschrieben von paddy1992

Hallo alle miteinander,

Ich bin im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Zugfahrzeug für einen 2-er Pferdeanhänger und hab mir schon diverse Autos angeguckt und probegefahren.

 

So nun aber ein paar Daten:

Leergewicht Hänger: 900kg (hab nachgewogen)

Pferde: jew. 600 kg (+/- 50kg)

Fahre fast immer mit 2 Pferden

etwa 15 - 20 Turniere im Jahr (=> fast immer Parken auf einer Wiese)

und einmal in der Woche Fahrt zu nem anderen Reitstall.

Ich lande also schlussendlich bei 2 - 2,1 Tonnen Anhängelast, die zu ziehen sind.

Fahren tue ich etwa 20.000 km im Jahr

Zum Fahrzeug:

Es sollte genug Anhänge und Stützlast haben.

Allrad sollte dabei sein, der Kofferaum sollte groß genug für 2 bis 3 Sättel, Trensen, Reitstiefel, etc. sein, ohne das ich jedesmal die Rückbank umlegen muss (geschätzte: 400l mehr ist natürlich auch gut). 4 Personen sollten auch noch Platz finden, Automatik sollte es haben und alltagstauglich sein und zuverlässig sein (z.B. Autos die mehr in der Werkstatt sind als auf der Straße)

Budget: höchstens 28.000€

Zum Schluss meine Fragen:

Gibts Kritik an meinen Kriterien im Bezug auf das Automatikgetriebe. Ist evtl. ein Schaltgetriebe besser

Denn eigentlich ist es ja kein richtiges Gelände in dem ich Fahre, sondern eher etwas holperige Feldwege und Wiesen, die auch mal nass und rutschig sein können. Ich möchte aber auch nicht ständig Angst haben, dass er gleich aufsetzt.

Lieber nen Diesel oder nen Benziner?

 

Der hat auch Allrad und der Kofferaum wäre mir auch groß genug und die Offroadfähigkeiten klingen auch besser. Allerdings darf zwar der mit der Automatik nur 2 Tonnen ziehen (mit Schaltgetriebe sind es 2,5).

Ist das schlimm??

Wieviel Kilometer läuft das Auto im Jahr ungefähr vor dem Hänger?

Wie kompromiss bereit bist du bezüglich kompfort, Alltagstauglichkeit, Treibstoffverbrauch u. Unterhaltskosten?

Ein richtiger Geländewagen ist sicherlich schön aber kannst du dir vorstellen mit so einem FHz. in die Stadt/ Parkhaus zu fahren??

Einer der wesentlichen Punkte von dem sehr viel abhängt bezüglich der infrage kommenden Fahrzeuge, ist die Überbewertung des Themas "Bodenfreiheit".

"Halbwegs" intakte Feldwege o. die üblichen Parkplätze/ Zufahrten bei Turnieren stellen hinsichtlich der Bodenfreiheit selbst für einen Strassen PKW eigentlich kein Problem dar!!

Wenn im Boden löcher wären die so tief sind, das ein normaler PKW da probleme bekommt, dann glaube mir, fährst DU da mit einem Doppelpferdeanhänger mit zwei Pferden drin auch nicht mehr durch!

Gerade mit Pferden im Anhänger sind die möglichkeiten von "Geländefahrten" extrem begrenzt, also brauchst du diese "Option" wirklich?

MfG Günter

Themenstarteram 9. Februar 2013 um 9:32

Hallöchen,

erstmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten und danke für den Link zur Tabelle mit den Anhängelasten. Der war wirklich hilfreich und hat die Auswahl dann doch noch etwas vergrößert.

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

 

Wieviel Kilometer läuft das Auto im Jahr ungefähr vor dem Hänger?

Wie kompromiss bereit bist du bezüglich kompfort, Alltagstauglichkeit, Treibstoffverbrauch u. Unterhaltskosten?

Ein richtiger Geländewagen ist sicherlich schön aber kannst du dir vorstellen mit so einem FHz. in die Stadt/ Parkhaus zu fahren??

Einer der wesentlichen Punkte von dem sehr viel abhängt bezüglich der infrage kommenden Fahrzeuge, ist die Überbewertung des Themas "Bodenfreiheit".

"Halbwegs" intakte Feldwege o. die üblichen Parkplätze/ Zufahrten bei Turnieren stellen hinsichtlich der Bodenfreiheit selbst für einen Strassen PKW eigentlich kein Problem dar!!

Wenn im Boden löcher wären die so tief sind, das ein normaler PKW da probleme bekommt, dann glaube mir, fährst DU da mit einem Doppelpferdeanhänger mit zwei Pferden drin auch nicht mehr durch!

Gerade mit Pferden im Anhänger sind die möglichkeiten von "Geländefahrten" extrem begrenzt, also brauchst du diese "Option" wirklich?

MfG Günter

Also ich fahre so zwischen 2000 und 4000 km im Jahr mit meinem Pferdehänger durch die Gegend.

Zum Thema Alltagstauglichkeit und Komfort:

Ein Auto ist für mich persönlich alltagstauglich, wenn 4 Personen in ihm sitzen können, ohne sich wie Ölsardinen zu fühlen und 5 Personen es auch mal auf kurzen Strecken (bis max. 20km) aushalten. Es muss genug in den Kofferaum passen und sollte so komfortabel sein, dass man damit auch mal in den Urlaub fahren könnte (z.B. nach Dänemark), ohne dass man jedes Schlagloch 1 zu 1 durchgereicht bekommt oder beim überfahren einer Zigarettenschachtel die Marke erkennen kann (Also kein Fahrwerk ala Audi, wo sich jedes Familienauto wie nen Sportwagen fährt).

Tribstoffverbrauch:

Natürlich gilt je sparsamer um so besser. Als Verbrauchsobergrenze hab ich mir 14 bis 15l auf 100km gesetzt.

Unterhaltskosten

Sollten nicht höher als 600€ im Monat sein (Sprit, Versicherung, Steuer, Wartung, etc...)

Thema Bodenfreiheit.

Ob ihr es glaubt oder nicht. Mir hat mal jemand versucht einen tiefergelegten Wagen schmackhaft zu machen. Dieser hatte gefühlt keine Bodenfreiheit und ich hatte bei jedem noch so kleinen verkehrsberuhigenden Huckel Angst, dass ich mir den Spoiler abfahre oder mit dem Unterboden aufsetze und den zerschrote...

Die Bodenfreiheit eines richtigen Geländewagens hab ich noch nie gebraucht. Bisher hat die von normalen PKW´s immer ausgereicht. Wobei das auf etwa 2 bis 5 Turnieren schon mal eng wird und wenn man da nicht aufpasst und sich keine geeignete Fahrlinie aussucht, dann auch mal schnell aufsetzt.

Also bitte nicht mehr Bodenfreiheit als unbedingt notwendig ist. Mehr als notwendig ist.

Allrad find ich ja schon sinnvoll aber ob ich wirklich Sperren und Untersetzungen benötige??

Da bin ich mir noch nicht so ganz sicher bei.

Gruß

paddy

Frag doch bei den nächsten Turnieren die anderen Fahrer nach ihren Erfahrungen. Wenn ich große  Pferdeanhänger sehe, ist da fast immer ein echter 4x4 vorgespannt und das sicher nicht nur wegen des Images.

Dann mach mal ein paar Probefahren, auch eine im Ranger, Navara oder Hilux. Du willst ja auch deine Pferde sicher transportieren und nicht am Limit des Zugfahrzeugs. Die erlaubte Stützlast des Fahrzeugs sollte mindestens 125kg betragen, 5% der Anhängelast ist ein vernünftiger Wert. In einigen Ländern sind sogar 10% vorgeschrieben.

Welchen Führerschein hast du überhaupt, darfst du mehr als 3,5t Gesamtzuggewicht fahren?

 

Hast du euren Hänger eigentlich schon mal voll beladen auf eine Waage gefahren?

 

Gruß, Bernhard

Zitat:

Original geschrieben von paddy1992

 

Leergewicht Hänger: 900kg (hab nachgewogen)

Pferde: jew. 600 kg (+/- 50kg)

Fahre fast immer mit 2 Pferden

Ich lande also schlussendlich bei 2 - 2,1 Tonnen Anhängelast, die zu ziehen sind.

Wenn ich das addiere, komme ich im worst case auf 2200kg plus 10% Reserve macht 2400kg benötigte Anhängelast. Das reduziert die Auswahl.

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-modelle-ziehen-1903305.html

 

Bernhard

 

 

ein Problem, das auch oft vergessen wird ist die Kupplung. Klar die Autos sind auf Hängerbetrieb ausgelegt. Wenn Du vollbeladen mit 2 Pferden am Berg anfährst merkst Du dann den Unterschied. Der SUV wird anfangen zu stinken, der echte Geländewagen fährt einfach los. Das Kupplungs Problem bei den SUV zieht sich durch alle Foren und betrifft alle Hersteller. Den einen mehr, den anderen weniger. Jetzt mußt Du dir vorstellen, wie die Kupplung sich beim Allrad PKW verhält, wenn die vom SUV schon am Berg, bzw. auf der feuchten Wiese an Ihre Grenzen kommt. Wir haben ja hier einen Reiterhof am anderen um die Ecke, als Zugfahrzeuge sehe ich da aber immer nur Pickups oder Geländewagen.

Gruss

Steffen

Leergewicht Hänger: 900kg (hab nachgewogen)

Pferde: jew. 600 kg (+/- 50kg)

Fahre fast immer mit 2 Pferden

macht nach Adam Riese dann inkl. Sättel etc dann ehr 2.200 und mehr KG. Eine Untersetzung ist dann sinnvoll wenn oft mit dem Hänger rangiert werden muss. Dann aber eine die ohne Sperre gefahren werden kann. Ich fahre seit 20 Jahren Mercedes G mit den Pferden ich finde den Ideal dafür.

 

Themenstarteram 9. Februar 2013 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von sscdiscovery

ein Problem, das auch oft vergessen wird ist die Kupplung. Klar die Autos sind auf Hängerbetrieb ausgelegt. Wenn Du vollbeladen mit 2 Pferden am Berg anfährst merkst Du dann den Unterschied. Der SUV wird anfangen zu stinken, der echte Geländewagen fährt einfach los. Das Kupplungs Problem bei den SUV zieht sich durch alle Foren und betrifft alle Hersteller. Den einen mehr, den anderen weniger. Jetzt mußt Du dir vorstellen, wie die Kupplung sich beim Allrad PKW verhält, wenn die vom SUV schon am Berg, bzw. auf der feuchten Wiese an Ihre Grenzen kommt.

Gruss

Steffen

Das Kupplungsproblem kenne ich wirklich sehr gut. Ich hab schon so oft beim Anfahren am Berg Kupplungen zerlegt, dass nur noch abschleppen half. Deswegen wollte ich ja ne Automatik.

Denn soweit ich weiß, ist bei nem Wandler immer ein Gang eingelegt, außer man stellt auf N.

Damit sollte das doch gelöst sein oder nicht ??

Man kann auch ein ATG durch exzessiven Hängereinsatz schrotten, so ist es ja nicht.

Bei 2T Anhängelast ist etwa die Grenze, da würde man für das Geld z.B. einen nigelnagelneuen Kia Sportage mit Allrad und Diesel bekommen, Anhängelast 2T.

Aber ich denke das reicht nicht ganz, einen Hardcore Geländewagen wie den G brauchts dafür nicht unbedingt, zumal man sich bei dem Budget dann schon wieder auf ältere Modelle beschränken müsste, der 400CDI ginge einigermaßen günstig her, aber davon sollte man tunlichst die Finger lassen.

Es gibt für 28tsd Teuros aber gute junge Gebrauchte andere Fzge.

Eine kleine Auswahl, nur beispielhaft

http://suchen.mobile.de/.../171111983.html?...

http://suchen.mobile.de/.../171709418.html?...

http://suchen.mobile.de/.../172314989.html?...

http://suchen.mobile.de/.../173953501.html?...

http://suchen.mobile.de/.../173170551.html?...

http://suchen.mobile.de/.../170744212.html?...

http://suchen.mobile.de/.../169998163.html?...

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