Wie hoch darf die max. Laufleistung sein?
Hallo,
ich möchte mir demnächst eine GS 500 kaufen und bin mir total unschlüssig wie hoch die max. Laufleistung sein darf. Denn ich weis nicht ob 25.000 km für ein Motorrad viel sind, da der Motor im Vergleich zum Auto andere Belastungen ausgesetzt ist.
Das Motorrad, welches ich mir anschauen mag ist Baujahr 2001 und hat ca. 25.000 km Laufleistung.
Schon einmal ein Dankeschön für die Tipps....
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von NacMac
Hab noch paar Details bekommen.Reifen sind zwei Jahre alt.
Bremsen sind noch gut.
Ölwechsel muss gemacht werden.
Was mich verunsichert ist , dass die letzte Inspektion 2007 war.
Mich persönlich wüde das nicht vom Kauf abhalten.
Inspektionen sind teuer. Ich lass immer nur die erste machen (meist gratis, nur das Material
ist zu bezahlen...Öl für 20 Euro pro Liter...nur das Feinste vom Feinen😉)
Danach mache ich alles selbst. Frag' einfach mal, wie der Verkäufer das handhabt.
Hmmmnaja..
Ich werd' wohl bei 100.000 mal ne Werkstattinsprektion machen lassen - falls noch wer weiß, wie das geht..
Werkstatthandbücher aus dem letzten Jahrtausend, noch auf Papier gedruckt.
Da bietet sich ein Schnellkurs in Cryptologie für Zweiradmechaniker an...
Jou..hab ich.:
Interessanterweise ist es deutlich dünner als das von Lütten Elli..
Ähnliche Themen
Also der Verkäufer hat sich nicht mehr gemeldet.
Habe jetzt aber ein anderes Bike angeboten bekommen.
Baujahr:1997
Kilometerstand:11.000 km (bei 9.000 km Inspektion)
Dritte Hand
TÜV bis 2015
und nicht weit von mir 😁
Hört sich gut an oder?
Mein sehr bewährtes Kriterium für den Kauf eines Fahrzeugs mit überdurchschnittlicher Laufleistung lautet Haltedauer. Einfache Faustregel: Wer sein Fahrzeug länger fährt, der pflegt es in aller Regel besser. Auch sehr hohe Laufleistungen sprechen eher für einen guten als schlechten Zustand, wenn das Fahrzeug lange in einer Hand war. Ein 20 Jahre altes Ersthandmoped mit 100.000 km würde ich eher unbesehen(*) kaufen, als eines mit 25.000 km und 4 bis 11 Vorbesitzern...
Gruß Michael
(*) Stichwort eBay, denn inzwischen wechseln viele Fahrzeuge ohne Besichtigung und Probefahrt nur nach ein paar Worten Text und ein paar schlechten Fotos ausgesucht den Besitzer.
Hmmm..
Mein Möpp wurde deiner These nach von jedem Besitzer etwa 5500 km gefahren. Es hat heute 74750 km runter...
* grübel
Wie passt das denn?
Zitat:
Original geschrieben von NacMac
Also der Verkäufer hat sich nicht mehr gemeldet.Habe jetzt aber ein anderes Bike angeboten bekommen.
Baujahr:1997
Kilometerstand:11.000 km (bei 9.000 km Inspektion)
Dritte Hand
TÜV bis 2015
und nicht weit von mir 😁Hört sich gut an oder?
Allerdings, kommt nur darauf an, was der Vorbesitzer für einen Preis anbietet, ob der noch handeln möchte, oder kategorisch bei einem Festpreis bleibt...
2 Jahre TÜV und in unmittelbarer Entfernung wäre auf jeden Fall ein Argument, denn Frachtkosten kann man einsparen und investiert lieber wieder ins Moped, Speditionen nehmen zwischen 120 und 200€ für eine Überführung, ein Zeitkennzeichen kostet in der Regel zwischen 30 und 50€ und die Versicherung nimmt noch mal 50.Wenn Du das Teil aber innerhalb von drei Monaten anmeldest, berechnet die Versicherung nur 5 Tage Haftpflicht, denn fünf Tage kannst Du ohne TÜV und Zulassung brettern wie Du willst.
Kennst Du jemand mit einem Caddy, wird's noch Streßfreier.
Weite Überführungswege kosten viel Sprit, Urlaub und Nerven, wenn die Karre okay ist und der Preis im Budget liegt, würde ich sagen zuschlagen.
Ein kleiner Tipp am Rande:
Wenn das Wetter so bleibt, kannst du den Preis weiter drücken, für den Fall gelten noch Winterpreise... der Besitzer wird mit sich handeln lassen, wenn ihr bei der Besichtigung euch draußen den Ar... abfriert😉
Saisonpreise kann man doch nur dann geltend machen, wenn das Wetter passt.Wenn keiner Bock hat zu fahren, hat auch keiner Bock was zu kaufen...
Und niemand kann sagen, wie lange uns die Frostbeule noch erhalten bleibt.
Immer locker bleiben, nicht sich selbst unter Druck setzen, das gute Wetter kommt erst noch...
Grüßle
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
...
(*) Stichwort eBay, denn inzwischen wechseln viele Fahrzeuge ohne Besichtigung und Probefahrt nur nach ein paar Worten Text und ein paar schlechten Fotos ausgesucht den Besitzer.
Das ist etwas, was ich heute überhaupt nicht verstehe.
Früher hat man nie ungesehen ein gebrauchtes Fahrzeug gekauft. Gründlich von oben bis unten ansehen und am besten eine Probefahrt gehörten einfach dazu.
Heutzutage scheint diese goldene Regel mehr und mehr bei ebay in Vergessenheit zu geraten.
Bei Ebay gelten andere Regeln, da es sich um Versteigerungen handelt.
Oft werden die Mopeds ohne Mindestpreis zum Start bei 0 Euro eingestellt.Hatte kürzlich auf einer GS 125 geboten, die ging für 360€ weg, im Vergleich zu mobile.de, wo gleiche Maschine nicht unter 600€ gehandelt wurde.
Bei solchen Preisen kann man schon mal auf "Risiko" kaufen.
Hier finde ich, ist es wichtig darauf zu achten, welche Bewertungen der Verkäufer erhalten hat.
Gab es da schon mal Ärger, weil der Artikel den Beschreibungen nicht entsprochen hat, lieber Finger weg.
Prinzipiell kann man eine Maschine von einem Privatkauf, zwar Probe fahren und vorführen lassen, aber versteckte Mängel, die sich erst im Nachhinein zeigen, werden dadurch dennoch nicht ersichtlich.Reinfallen kann man grundsätzlich immer, es sei denn man kauft bei einem Bekannten oder Freund.