Wie dimensioniere ich ein Elektromobil ?
Ich möchte an dieser Stelle mal den ganzen Weg einer Dimensionierung eines Elektrofahrzeuges durchgehen. Von den Grundlagen ausgehend. So wie ich das immer mache, wenn ich eine neue Technik beurteilen soll, denn nur so versteht man wo Restriktionen und Fallstricke lauern und welche Forderungen einfach absurd sind, weil physikalisch / technisch nicht machbar.
Ich bitte um Geduld wenn ich nicht jede Stufe sofort weiterführe, dazu fehlt mir einfach die Zeit.
Dafür bleibt dann mehr Zeit zur Kritik, um die ich ausdrücklich bitte, und die auch das Ergebnis maßgeblich mit beeinflussen wird. Auch ich weis nicht was rauskommt, ob ich danach ein glühender Vertreter des Elektroautos bin oder es für mich zumindest wegen zuviel Restriktionen eher nicht als Lösung sehe.
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Na, dann wird's doch bald mal Zeit, dass die arroganten, akademischen Erbsenzähler hier mal einen Verein gründen mit Satzung und Clubabenden zum gemütlichen Kaputttheoretisieren des Themas, damit keiner auf die Idee kommt, dass man sowas auch verwirklichen kann.
Dieses schwachsinnige Gelaber blasierter Eliten hat uns den Overkill der Spritfresser mit monströsen SUVs wie Porsche Cayenne & Co. beschert. Solche sinnlosen Säufer zu bauen geht lustigerweise im Handumdrehen, wobei man mal nebenbei den X-ten vielversprechenden Versuch mit einem systembedingt wartungsfreien und sparsamen Elektroauto erfolgreich abgewürgt hat.
Der wievielte überflüssige Heimwerkerthread ist das jetzt eigentlich? Kann hier nicht mal endlich jemand mit rollenden Fakten aufwarten, statt alles nur unnötig zu komplizieren?
Die Russen waren übrigens nicht die ersten im Weltraum, weil sie die Theoretiker, sondern die Praktiker entführt haben, die nicht nur berechnen können, wie die Giraffe in den Kühlschrank geht, sondern einfach mal die Tür geöffnet und die Giraffe reingeschoben haben.
Elektroautos gibt es schon seit über 100 Jahren. Die Dimensionierung kriegt man sehr gut hin, wenn man sich out of the shelf bedient. Auch wenn manchen darüber der akademische Schädel explodiert: Einfacher Stromkreis-Technologie seit 100 Jahren bewährt-man muss nichts neu erfinden und in die Batterien kriechen, Elektronen zählen, wiegen, und vermessen und ähnliche Nebensächlichkeiten aufbauschen. Um sowas zusammenzuschrauben, muss man sich partiell die Kenntnisse eines KFZ-Meisters aneignen, aber das reicht dann auch. Soweit ich damit Erfahrung habe, ist das mit einem ferngesteuerten Elektroauto durchaus vergleichbar. Da gingen zwar gelegentlich die billigen, serienmäßigen Getriebe kaputt, aber nachdem man alles zusammengesteckt hatte, fuhren die einfach los.
Von vorgenannter Adresse sind komplette, passende Umrüstsätze-inklusive verstärkter Fahrwerksfedern FERTIG erhältlich.
http://www.electroauto.com/
80 Antworten
1400 Nm ist jedoch das Spitzendrehmoment und nicht das Nenndrehmoment. Mehr Drehmoment schafft der Motor einfach nicht, weil der magn. Kern gesättigt ist. Aus einer steilen Garage kommt man daher nicht raus, bzw. nur indem man Schwung nimmt.
Wenn der Motor am Stillstand gehalten wird ist die mechanische Leistung null. Nimmt der Motor nun Strom auf, so ist der Quotient (=Wirkungsgrad) gleich null. Oh Wunder.
Dieser eine Betriebspunkt ist aber nicht representativ für eine Fahrstrecke. Praktisch wird sich ein guter großer E-Motor zwischen 60-95% bewegen, wobei geringe Last den Wirkungsgrad sinken lässt. Da passt die Analogie zum Verbrenner, dass ein großer Motor bei gleicher geforderter Leistung mehr verbraucht als ein kleiner, der mit höherer Last betrieben wird.
Doll, wie technische Banalitäten mit überblähten, akademischen Firlefanz zu einer unüberwindlich scheinenden Barriere aufgeblasen werden.
Frage: Wie bekommt man eine Giraffe in den Kühlschrank?
Antwort: Kühlschranktür auf, Giraffe rein, Tür zu!
So einfach ist das. Erstaunlich, nicht wahr?
Den Meisten von uns mangelt es wahrscheinlich an geeigneten Räumlichkeiten und einer passenden, technischen Ausstattung für's Biegen, Bohren, Schweißen und Schrauben, aber so kompliziert ist das alles nun auch wieder nicht.
Es ist nur ein einfacher Stromkreis: Verbraucher, Stromquelle, ein Schalter, bzw. Regler-fertig ist die Laube. Das ist keine Raketenwissenschaft. Leider gibt es hier in Mitteleuropa außer ein paar wenigen Pionieren keine Organisationen, die einem beim Bau, bzw. Montage so eines Fahrzeugs mit Lehrgängen behilflich sein könnten.
Wer ein Flugzeug bauen will, kann sich bei der Oskar Ursinius Vereinigung auf's Pferd helfen lassen, aber leider gibt es sowas ähnliches für den Umbau von konventionellen Benzinkutschen nur in USA:
http://www.electroauto.com/workshopEAA-08.shtml
Günstig ist dabei immerhin, dass dieses Angebot größtenteils auf "unserer" altbewährten, VAG-Fahrzeugtechnik beruht, sodass die Konvertierung eines Passat, Audi, oder Golf relativ einfach sein sollte.
Zitat:
Doll, wie technische Banalitäten mit überblähten, akademischen Firlefanz zu einer unüberwindlich scheinenden Barriere aufgeblasen werden.
Ja, so reden die nicht Akademiker 😉
Es geht eben darum abzuschätzen ob sich der Bau denn prinzipiell lohnt,
bevor man den Schraubenzieher und die Flex auspackt !!
Deshalb wird vorher gerechnet, macht eben Sinn bei solch einen aufwändigen
und teuren Projekt ...
Mal ne fragen an den Urheber diese Threads ...
Was hast du für ein Cw Wert angenommen, welche Stirnfläche, wie groß
ist die Rollreibung ?? Was ist los wenn man mit so einem Auto einen Unfall
hat ???
Ich hab das ganze mal mit dem "Europäischen Fahrzyklus" berrechnet,
sprich eine Funktion aus den Geschwindigkeitsverlauf gezaubert und daraus
Beschleunigung, Rollleistung, Leistung gegen Luftwiderstand, Gesamptleisung,
fließende Energien usw berechnet ...
Vieleicht kann man das mal hier für was brauchen 😉
Also gut, dann hier mal ein paar Preise: Kit für Porsche 914 (4Zylinder, direktanbolzen)
14'500 Dollar plus shipping
Kit für sowas wie ein T5, Pick-Up Truck oder so, etwa 12'000 Dollar plus shipping
Das sind die Elektroteile, nicht Batterien...
Kleinwagen Kit: 9'500 Dollar mit Handschaltunggetriebe
Kleinwagen Kit mit Direktantrieb so um 11'000 Dollar
Alles AC (Drehstrom), alles dran.
Kleinwagen ist als 1200 KG Leergewicht (original) angegeben
Grossauto als 1650 KG Leergewicht (original)
Quelle hab ich hier gepostet: http://www.motor-talk.de/.../...ren-fuer-einen-umbau-t1895552.html?...
Gruss, Pete
@dernagelneue:
siehe hier: http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?...
Ich würde sowas nie selber bauen. Das überlasse ich gerne so Leuten wie uwedgl, die können das sicher viel besser 😉.
Den wesentlichen Knackpunkt hat Helmuth schon längst auf den Punkt gebracht:
1 Wh kostet gegenwärtig ca. einen Euro.
Damit kostet ein ausreichend großes Akkupack zwischen 20.000 und 30.000 Euro. --> wirtschaftlich gegenwärtig untragbar.
Rechnet man sich aus um wieviel höher die Speicherdichte maximal werden kann, so sieht man, daß hier ca. Faktor 4 bis maximal 6 möglich ist, dann ist Physikalisch Ende Gelände. Das ist ausreichend und damit das Konzept physikalisch möglich, ohne heutige Ansprüche an das Fahrzeug aufzugeben.
Alles außer dem Akkupack ist in Großserie auch zu einem vergleichbaren Preis wie heutige Automobilantriebe baubar. Die Prototypen sind ausreichend getestet, jetz gehts dabei um Massenproduktion und economy of scale. Wobei mein technischer Anspruch an Leistung, Sicherheitsschaltungen und intelligenter Steuerung dem flightlink Projekt entspricht, nicht irgendwelchen Hinterhoflösungen.
Bleibt der Akku:
Physikalisch nicht mehrdas Problem.
Die Rohstoffe sind alle preisgünstig und international verfügbar, Menge kann recht schnell hochgefahren werden.
Also Produktion anschauen --> und siehe da, dort läßt sich sehr viel mehr automatisieren und im Durchsatz erhöhen. Mal sehen welcher Großkonzern die Investition zuerst stemmt (auch hier: vergiß den Hinterhof, unter 600 Mio.€ baut niemand eine solche Produktion auf.).
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Bleibt der Akku:Physikalisch nicht mehrdas Problem.
Die Rohstoffe sind alle preisgünstig und international verfügbar, Menge kann recht schnell hochgefahren werden.Also Produktion anschauen --> und siehe da, dort läßt sich sehr viel mehr automatisieren und im Durchsatz erhöhen. Mal sehen welcher Großkonzern die Investition zuerst stemmt (auch hier: vergiß den Hinterhof, unter 600 Mio.€ baut niemand eine solche Produktion auf.).
Gruß SRAM
Das wären dann ja wieder die Japaner...
Mir sind momentan 3 Projekte bekannt die in etwa dem genannten Betrag entsprechen, alles Japaner.
Kann auch nen Koreaner und 2 Chinesen bei sein...
Kein Ami und kein Deutscher, jedenfalls nicht das ich weiss.
Gruss, Pete
Na, dann wird's doch bald mal Zeit, dass die arroganten, akademischen Erbsenzähler hier mal einen Verein gründen mit Satzung und Clubabenden zum gemütlichen Kaputttheoretisieren des Themas, damit keiner auf die Idee kommt, dass man sowas auch verwirklichen kann.
Dieses schwachsinnige Gelaber blasierter Eliten hat uns den Overkill der Spritfresser mit monströsen SUVs wie Porsche Cayenne & Co. beschert. Solche sinnlosen Säufer zu bauen geht lustigerweise im Handumdrehen, wobei man mal nebenbei den X-ten vielversprechenden Versuch mit einem systembedingt wartungsfreien und sparsamen Elektroauto erfolgreich abgewürgt hat.
Der wievielte überflüssige Heimwerkerthread ist das jetzt eigentlich? Kann hier nicht mal endlich jemand mit rollenden Fakten aufwarten, statt alles nur unnötig zu komplizieren?
Die Russen waren übrigens nicht die ersten im Weltraum, weil sie die Theoretiker, sondern die Praktiker entführt haben, die nicht nur berechnen können, wie die Giraffe in den Kühlschrank geht, sondern einfach mal die Tür geöffnet und die Giraffe reingeschoben haben.
Elektroautos gibt es schon seit über 100 Jahren. Die Dimensionierung kriegt man sehr gut hin, wenn man sich out of the shelf bedient. Auch wenn manchen darüber der akademische Schädel explodiert: Einfacher Stromkreis-Technologie seit 100 Jahren bewährt-man muss nichts neu erfinden und in die Batterien kriechen, Elektronen zählen, wiegen, und vermessen und ähnliche Nebensächlichkeiten aufbauschen. Um sowas zusammenzuschrauben, muss man sich partiell die Kenntnisse eines KFZ-Meisters aneignen, aber das reicht dann auch. Soweit ich damit Erfahrung habe, ist das mit einem ferngesteuerten Elektroauto durchaus vergleichbar. Da gingen zwar gelegentlich die billigen, serienmäßigen Getriebe kaputt, aber nachdem man alles zusammengesteckt hatte, fuhren die einfach los.
Von vorgenannter Adresse sind komplette, passende Umrüstsätze-inklusive verstärkter Fahrwerksfedern FERTIG erhältlich.
http://www.electroauto.com/
@Reachstacker:
Zitat:
Mir sind momentan 3 Projekte bekannt die in etwa dem genannten Betrag entsprechen
Toshiba bekannt. Kannst Du uns was über die anderen erzählen ?
Gruß SRAM
Panasonic und Hitachi (Maxell)
Waren irgendwelche Industry Nachrichten die besagten das alle 3 Erweiterungen ihrer Werke planten. was bei allen fast einer Verdoppelung der Kapazität entspricht, zumindest für diesen Typ Batterien.
Wenn ich das Link wiederfinde werd ichs posten.
Toyota baut eigene Li_Ion Produktionslinie... (news july 1st 2008)
Da sind eigentlich alle am bauen / erweitern.
Gruss, Pete
@uwedgl: Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Es gibt KEINE erschwinglichen Akkus, die eine übliche Reichweite zulassen würden. Die restliche Technik wie Umrichter, Motoren & sonstige Steuerung sind zu bekommen.
Bei einem Verbrauch von etwa 20 kWh/100km und einer Reichweite von z.B. 300km sind 60 kWh notwendig.
Notwendig wären Akkus mit 200Wh/kg
(unbekannter Akkutyp mit 200 Wh/kg)-> ein 300kg Akkupack
LiFePo Akkus mit 90 Wh/kg -> 667 kg Akkus
Bleiakkus mit 40 Wh/kg -> 1500 kg Akkus
So wenn es nun Akkus mit 200 Wh/kg und Kosten unter 20 cent/Wh gibt, dann bin ich sofort dabei. Derzeit gibt es Akkus mit 100 Wh/kg um 1 Euro/Wh.
Bitte schlag uns doch ein Setup vor und wir reden darüber.
Zitat:
Na, dann wird's doch bald mal Zeit, dass die arroganten, akademischen Erbsenzähler hier mal einen Verein gründen mit Satzung und Clubabenden zum gemütlichen Kaputttheoretisieren des Themas, damit keiner auf die Idee kommt, dass man sowas auch verwirklichen kann.
Waher die agression gegen akademiker ??
Zitat:
Dieses schwachsinnige Gelaber blasierter Eliten hat uns den Overkill der Spritfresser mit monströsen SUVs wie Porsche Cayenne & Co. beschert. Solche sinnlosen Säufer zu bauen geht lustigerweise im Handumdrehen, wobei man mal nebenbei den X-ten vielversprechenden Versuch mit einem systembedingt wartungsfreien und sparsamen Elektroauto erfolgreich abgewürgt hat.
Wie kommst du denn auf den trichter dass die Ingenieure diese Entscheidungen
treffen ???? Wenn du hier mal zugehört hast, dann is dir vieleicht aufgefallen dass
es hier grundsätzlich um physikalische und technische Probleme geht !!
In großen konzernen. Also die Themen der Ingenieure und Naturwissenschaftler,
und du denkst jetzt allen Ernstes dass die alleine die SUV bestimmen und bauen ???
Dir is aber schon klar dass die grundsätzliche Ausrichtung nicht von denen
entschieden wird ...
Und schließlich schimpf ich nicht über die Erbauer solcher Autos, sondern über die
Leute die diese kaufen !!
Das Grundkonzept kommt von Leuten deren Job es ist Umsatz zu machen,
konstuiert werden die dann von den "blöden" technischen Akademikern",
gebaut von Robotern, Technikern und Handwerkern .... und schließlich verkaufen
sich diese Autos und somit kommt Geld in die Kasse und damit schließt sich der
Kreis ...
Wenn du es genau nimmst dann liegt die Entscheidung solche Autos zu bauen
bei den Leuten die sie kaufen (und nicht bei den Akademikern) !!!!
Hast du denn ein Elektroauto ????
Wenn hier jeder einen kauft, weil er ja so toll und umweldfreundlich ist, dann
werden die auch gebaut ....
Denk mal drüber nach ...
Zitat:
Die Russen waren übrigens nicht die ersten im Weltraum, weil sie die Theoretiker, sondern die Praktiker entführt haben, die nicht nur berechnen können, wie die Giraffe in den Kühlschrank geht, sondern einfach mal die Tür geöffnet und die Giraffe reingeschoben haben.
Oh man ... der Wahnsinn ...
Du glaubst das die Russen Ihre Raketen von Schlossern und
Haus und Hof Elektrikern bauen lassen ?????
Zitat:
Elektroautos gibt es schon seit über 100 Jahren. Die Dimensionierung kriegt man sehr gut hin, wenn man sich out of the shelf bedient. Auch wenn manchen darüber der akademische Schädel explodiert: Einfacher Stromkreis-Technologie seit 100 Jahren bewährt-man muss nichts neu erfinden und in die Batterien kriechen, Elektronen zählen, wiegen, und vermessen und ähnliche Nebensächlichkeiten aufbauschen. Um sowas zusammenzuschrauben, muss man sich partiell die Kenntnisse eines KFZ-Meisters aneignen, aber das reicht dann auch. Soweit ich damit Erfahrung habe, ist das mit einem ferngesteuerten Elektroauto durchaus vergleichbar. Da gingen zwar gelegentlich die billigen, serienmäßigen Getriebe kaputt, aber nachdem man alles zusammengesteckt hatte, fuhren die einfach los.
😁
Sehr witzig !!
Du würdest also ein ferngesteuerten Elektroauto Auto nehmen und einfach
um das 10 oder 20 facher vergrößern ??
Blöd nur dass du dann dar nicht einsteigen kannst ... und wenn du Türen in die
Karosse reinschneidest musst du feststellen das da ja gar kein Platz für dich
din is ... 😉
Na Ja Leute.
Ich kann "uwedgl" seinen Frust schon etwas verstehen.
Zum Teil kommt die Diskussion hier als sehr Negativ / Pessimistisch an.
Es sieht dann eben so aus als wenn man nur beweisen will WARUM es NICHT geht, anstatt machbare Lösungen auf den Tisch zu legen.
In meinen Beruf bin ich es eigentlich schon gewohnt Probleme anzugucken und
Lösungen zu diskutieren / finden und dann auch durchzuführen. 🙂
Wer baut Russische Raketen? Die gleichen Leute die Amerikanische Raketen bauen.
Nämlich: Schlosser, Elektriker, und Werkzeugmacher. Ingeneure machen nur die Pläne und Wissenschaftler stellen die theoretischen Grundlagen bereit.
Also Team Work ...
Soweit es das E-Auto betrifft, die Technik existiert echt schon 100 Jahre.
Sogar die Batterien werden besser (siehe beitrag oben) speziell was Gewichtsverringerung bei gleicher Kapazität betrifft.
Preis ist auch billiger wie es vor 100 Jahren mal war bei einem Faktor von mindestens 10.
Unglücklicherweise ist das noch immer nicht ganz was wir wollen, weil ja die Verbrennungsmotoren jedes jahr etwas besser geworden sind.
Meine Behauptung: Wären Batterien wie Li-Ion in 1950 zum gleichen Preis wie Heute (Kaufparität) zur Verfügung gestanden würde heute jeder Elektroauto fahren!
Damals gab es zum Beispiel den Tempo und den Goliath als Elektrotransporter auf der Strasse (Tausende gebaut), Werkstransporter nicht eingeschlossen. Benzin war teuer und das Durchsnittsauto (Transporter eingeschlossen) hatte grade mal zwischen 19 und 24 PS
Wie gesagt eine "pessimistische" Einstellung sehe ich hier in MT Foren viel.
Mein Kommentar dazu in einem anderen Thread:
Zitat:
"Was ist denn überhaupt in Deutschland los??? haben die schon mal was von Freier Marktwirtschaft gehört?!?
Mir fällt das schon langsam auf hier das alles nur der Staat machen soll und das hier in diesen Foren jede Menge Leute am jammern sind wie das Leben schlecht ist und das dies nicht geht, das nicht geht, und jenes geht überhaupt nicht....
Hab ich da was verpasst? Ist das das Neue Deutschland ?
Der mit dem grössten Negativismus / Pessimismus ist der Held der Republik?
Ich erkenn das Land ja garnicht mehr...."
Mit besorgten Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Woher hast du diesen Wert ???Zitat:
20 kWh/100km
Sieht mir so in etwa nach einem Kleinwagen aus Fiat 500 oder Fiat 126 vielleicht?
Da werden wir den SRAM (und einige andere) wohl nicht reinkriegen 😁
Gruss, Pete
Mal was anderes.
Wenn man sich so die Tabellen anguckt müsste ein Radnabenmotor etwa 5 bis 6 % weniger Energieverluste haben als ein am Getriebe angebauter Motor. Also die Reibung vom Getriebe und so weiter.
Was steht dann einen Nabenmotor zuwider? Preis? Kontroll Probleme?
Gruss, Pete