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Wie beweist Ihr, das Be-u.entladezeiten Arbeitszeit ist? Tachoscheibe kein Nachweis!

Themenstarteram 30. März 2007 um 7:30

hi,

folgender fall :

Tachoscheiben kein Nachweis für geleistete Überstd. !

Angesichts der vielfältigen Manipulationsmöglichkeiten reicht für das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein der Nachweis von Überstunden eines Berufskraftfahrers allein mittels der gefertigten Tachoscheiben nicht aus. Ein Lkw-Fahrer muss vielmehr alle Tätigkeiten unter Angabe von Anlass,

Ruhezeiten, Arbeitsbeginn und -ende dokumentieren.

Ist schon klar, die Lenkzeit ist deutlich auf der Tachoscheibe abzulesen.

Wie aber beweist der Fahrer, das er z.B. einen Auflieger wechsel hatte - den dann ist keine Aktivität auf der Tachoscheibe zu erkennen -logisch, oder wie beweist er, das er lange warten mußte auf die Entladung bzw. Beladung, auch dann keine Aktivitäten auf der Tachoscheibe ?

Wer hat hilfreiche Informationen ?

18-zoll

p.s.:

Können Wiegekarten ( Der LKW (40 Tonner) wird vor der Entl. bzw. Beladung gewogen) aufschluß über die Verladezeit geben ?

Wenn ja, wie komme ich daran ?

Der Chef gibt sie sicher nicht raus !

Ich weiß, ein kniffeliger Fall, aber vielleicht sehr hilfreich für andere Fernfahrer die das selbe Problem haben .

Den der Fahrer ist in der Nachweis - pflicht !

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19 Antworten
am 2. April 2007 um 17:06

Moin

Sorry, aber das kann ich so nicht gelten lassen.

Dafür gibts schließlich die Sozialvorschriften die wir ja alle zu genüge kennen.

Bangbuex

Zitat:

Original geschrieben von Christian74

Und die Fahrer spielen das Spiel mit, aus Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren.

Da sind dann aber auch meistens diejenigen, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind.

Das liegt wohl nicht nur daran, dass die wenigsten in der Branche gewerkschaftlich organisiert sind, sondern auch daran, dass die meisten keine Ahnung haben!

Der Kraftfahrer ist zwar ein anspruchvoller Beruf, aber eine Qualifikation braucht man nicht, um den Beruf auszuüben! Das muss sich zwingend und bald ändern.

Wenn ich hier lese, wie viele tatsächlich denken, mit einem LKW-Führerschein schon Kraftfahrer werden zu können?!? Da brauch' ich meine Medizin, ansonsten flipp ich da aus! Noch mehr von dieser brauche ich, wenn ich lese, dass jemand nur einen LKW-Führerschein machen muss, um sich selbständig zu machen!!!

Unwissenheit ist sicherlich auch einer der Gründe, warum teilweise verhement gegen die neuen EU-Richtlinien zum Berufsbild des Berufskraftfahrer lamentiert wird...

Wenn ich Angst hätte, etwas nicht zu schaffen, würde ich auch erst einmal dagegen vorgehen! Das ist ein menschlicher Reflex. Und wenn ich das hier so richtig zusammen fasse, dann hat auch niemand hier wirklich eine richtige Idee davon, worum es bei der Fahrerqualifikation geht.

Dann wird man auch nicht die Idee gewinnen, dass jedem Fahrer das in seiner täglichen Praxis helfen wird.

... dass die Überforderung nachlässt

... dass der Konkurrenzkampf auf'm Arbeitsmarkt geringer wird

... dass sich das auf den Lohn auswirkt

... dass die Chef's von ungebildeteren Fahrern Dinge verlangen können, die sich auf alle anderen Fahrer auswirken

... dass der Druck sich verringern wird

... dass damit der ganze Berufsstand aufgewertet wird

... dass weniger Unwahres den Kraftfahrern angelastet wird

... und, und und

Je eher wir einen hohen Bildungsstand erreichen, umso eher werden wir die Macht haben, uns gegen die Unzulänglichkeiten zu wehren.

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