wie beladet ihr euren WoWa?

Hi

ich war das erstmal mit WoWa im Sommerurlaub. Meine Frau hat den WoWa gepackt, es war vom Vorzelt über das Schlauchboot und den Getränken bis zu Brauchwasser alles im Wagen drin. Gewogen hat er lt. meiner Caravanwaage 1500 kg inkl. des Auflagegewichtes, also er war voll gepackt, mehr ging nicht mehr.

Und??

Tja mein Auto war leer, es gab kein Gepäck mehr welches ins Auto geräumt werden musste.

Ich bin also mit vollgepacktem Wohnwagen hinter einem leeren Auto gefahren. Da mein Auto auch nicht das schwerste ist, es erfüllte gerade mal so die Bedingung für Temp 100, frage ich. Ist das bei euch auch so, oder packt ihr erstmal das Auto bis ans Limit, damit das Auto eine gute Massebasis gegenüber dem WoWa hat.

Gruß
Steve

34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Grundsätzlich, es sei denn, das Zugfahrzeug hat von Hause aus schon z. B. ein zweifaches Leergewicht vom Hänger, sollte die Zuladung des Zugfahrzeuges schon ausgenutzt werden.

Nur sollte man auch hier differenzieren.
Fährt man mit einer konventionellen Limosine und nur zu Zweit, dann ist es ein wenig Zwezifelhaft, ob die Zuladung für den PKW im Kofferaum stattfinden sollte.
Die Last läge dann hinter der Hinterachse und die AHK mit einem Hebelarm von ca. 1,5 m, gleichfalls hinter der HA belastet diese entsprechend stark, respektive entlastet die VA, respektive sorgt für eine sehr ungünstige Gewichtsverteilung.

Wenn möglich, kann einiges `Schweres´ auch im hinteren Fußraum des PKW landen bzw. auch die Rücksitzbank kann als Packraum herhalten.

Ist der WoWa so beladen, dass hinter seiner Achse so gut wie nix Schweres positioniert ist, aber gleichermaßen die Stützlast erreicht ist, dann muss man sowohl mit, als auch ohne wippen leben, weil dann das Antiwippbeladungsoptimum bereits erreicht ist.

Ich komme meinem Gespann deshalb gut bis sehr gut voran, von der Stabilität bin ich sogar fast begeistert, weil ich schaffe, meinen A2 auf ca. 1,5 T GG zu bringen und der Hänger ist bei knapp unter 1.000 kg.
Also ein Verhältnis von 1,5 zu 1.
Die ca. 350 kg Zuladung geschieht zwischen beiden Fahrzeugachsen also keinesfalls hinter der Hinterachse und der Hebelarm von der Hinterachse (Nabe) zum Kupplungskopf beträgt ca. 0,7 m.
Da ist keine Schwungmasse in Form von Beladung hinter der Hinterachse, die mit einem großen Hebel AHK, zum Schwingen anlass geben kann.

Welchen Eifelland hast du?

Ich hab den Holiday 465 TF. Nicht der schiere Luxus, aber auch kein Essener Barock sondern modern und mit der Qualität bin ich zufrieden.

Servus

Das habe ich nicht verstanden

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Flucent


?
So, daß Achs- und Stützlast ausgeglichen sind.

?????????????

Achslast = Stützlast?

😕

Servus
ich habe mal nachgeschaut:
Unter Antiwippbeladungsoptimum HABE ICH NIX GEFUNDEN........KEINER kann mir sagen was das ist....
Gruss

Zitat:

Original geschrieben von lilienwolf


Servus
ich habe mal nachgeschaut:
Unter Antiwippbeladungsoptimum HABE ICH NIX GEFUNDEN........KEINER kann mir sagen was das ist....
Gruss

Gut, verstehe. Diesen Begriff wird erst in späteren technischen Beschreibungen übernommen werden, weil, ... ich hab ihn doch gerade erst geprägt in diesem Beitrag.

Aber mal bescheidenen Scherz beiseite.

Wollte Folgendes sagen:
Alle WoWa wippen, bezogen auf ihre vertikale Achsenmitte. Einige mehr und andere weniger. Hängt auch vom Federungsverhalten des Zugfahrzeuges mit ab.

Ursache dafür ist deren Masseverteilung und die fahrdynamischen Einflüsse.
Die Masseverteilung kann teilweise durch die örtliche Anordnung der Beladung beeinflusst werden.

Ist die Beladung so positioniert, dass sie mit der Masse(nverteilung) des WoWa unter Fahreinfluss ein Minimum an Wippbewegungen erzeugt, dann ist zwar das Minimum erreicht, aber der WoWa wippt noch immer.

Und mit diesem geringsten Wippen muss man dann auch leben.

Das wollte ich ausdrücken.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Flucent


?
So, daß Achs- und Stützlast ausgeglichen sind.

Diese Aussage ist nicht verkehrt...bringt uns aber auch nicht weiter.🙁

Denn die Frage ist doch: wie kann ich mein Gespann möglichst sicher beladen, so daß das Gespann eine ausgewogene Einheit ergibt?!?!?

Pauschal würde ich die mögliche Stützlast ausnutzen!
Wenn die AHK 75 Kilo verträgt...möglichst 70 Kilo anpeilen.🙂

Maximale Achslast des Zugfahrzeugs wurde bei mir nie erreicht!!!...liegt aber auch am Fahrzeug!

Maximales Gewicht des Wohnwagens...wird meistens geringfügig überschritten!
300 Kilo Zuladung sind schneller erreicht, wie man meint!!!
Daher auch die Stützlast möglichst komplett ausnutzen um die Achslast etwas niedriger zu halten.
20 Kilo sind 10 Dosensuppen und eine halbe Pallette Bier.🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen