Wie Batterie laden?

Honda Motorrad Motorroller Wallaroo AB 25

Hallo,

immer wenn ich die Batterie meines Motorrollers mit einem Ladegerät laden möchte, muss ich vorher aufwendig mehrere Kunststoffteile entfernen.

Ich möchte daher jeweils ein Kabel fest am Plus- bzw. Minuspol der Batterie befestigen und diese beiden Kabel dann so verlegen, dass diese gut zugänglich sind und ich die Batterie laden kann, ohne größere Demontagen vornehmen zu müssen.

Wer hat schon mal so etwas gemacht und kann mir Ratschläge geben?

Gibt es solche Kabel vorgefertigt? Zielführende Links?

Wie stark müssen die Kabel sein?

Vielen Dank und Grüße aus dem Westerwald.

Horst

42 Antworten

Zitat:

@Pahul schrieb am 29. April 2020 um 21:40:15 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 29. April 2020 um 21:07:43 Uhr:


[
Mein Ladegerät funzt einwandfrei ,was nun?

Aufladen klappt heute mit j e d e m Ladegerät aus dem Kollonialwarenladen (Supermarkt - Wühltisch)

Hab ich was anderes behauptet?

Nur kriegste keine passenden Anschlussmöglichkeiten dazu um den Ladevorgang zu vereinfachen und darum gings dem TE.

Ja, und er hat schon ein Ladegerät!

Also vergiss en ctek kram. Es gilt nur noch SEIN Ladegerät einzubinden.

Heinkel Bernd und ich haben bereits die Steckdose genannt. Notfalls, aber auch unflexibel, diese weissen Stecker...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 29. April 2020 um 22:34:22 Uhr:


Ja, und er hat schon ein Ladegerät!

Also vergiss en ctek kram. Es gilt nur noch SEIN Ladegerät einzubinden.

Heinkel Bernd und ich haben bereits die Steckdose genannt. Notfalls, aber auch unflexibel, diese weissen Stecker...

Denke das solltest dem TE überlassen was gilt.

Muss meinen Beitrag nochmal vorholen.

Zitat:

@heinkel-bernd schrieb am 29. April 2020 um 20:17:04 Uhr:


Hier meine Steckverbindung und das dazugehörige Equipment Marke Eigenbau
im Anhang.

Wenn nach der Batterie eine Hauptsicherung vorhanden ist, würde ich diese
mit einbeziehen und einen Leitungsquerschnitt mit 1,5 mm² verwenden.
Wenn nicht, dann eine "fliegende" Leitungssicherung mit 10 A gleich nach
der Batterie.

Über diese Steckdose kann ich sowohl Laden als auch die
(Lade-) Spannung prüfen.

Niemals aber zur Starthilfe verwenden !!

Einen großen Nachteil hat diese bequeme Einrichtung:
Man vergisst bei Flüssigsäure-Akkus gerne die Kontrolle des Säurestands, da man
den Akku beim Laden quasi nicht mehr zu Gesicht bekommt 😠
Da meine Batterien (2x12V, 7Ah Parallel) sehr schwer zugänglich sind, habe ich
so das erste Paar aus Faulheit und Bequemlichkeit innerhalb eines Jahres
geschrottet 😰
Seitdem verwende ich nur noch (wartungsfreie) Gel- oder AGM-Akkus 😉
"Wartungsfrei" sollte aber nicht wörtlich genommen werden!
Mein Grundsatz zur optimalen Nutzungsdauer ist:
Überladung vermeiden ! Jedes billige elektronische Erhaltungsladegerät
ist besser, als ein altes Trafogerät das die Batterie überkochen lässt !
Gel- und AGM-Akkus verzeihen das nie ! (Siehe Bild unten)
Deshalb ist auch die gelegendliche Messung der Ladespannung des Reglers
bei diesen Akkus sehr wichtig. (14 bis 14,5 V ist mein Richtwert)

Andererseits sollte aber ein GEL-oder AGM-Akku nicht längere Zeit halbvoll
oder fast leer verbleiben !
Das Beste für einen Akku ist, wenn er immer optimal voll geladen ist.
An einem Erhaltungsladegerät hängend, macht ihm auch die Kälte im Winter
nichts aus 🙂

Gel-Akku überladen
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Genau, sämtl. Akku-Winzlinge sollten sehr zart mit max. 1 Amp. aufgeladen werden -
Spannung sollte niemals unter 12,7 Volt beim abgestellten Roller betragen:

(dann lebt der Akku locker 6 - 8 Jahre ! )

https://www.google.de/search?...

p.s.:
für die max. 1 Amp. reicht deshalb schon die 0,5er Litze !

Hatte vor Jahren auch mal in den Kopf bekommen was mit 12V Anschluss zu machen,da gab es noch nichts mit USB und und so ein Zeug.Sollte zum laden aber auch als Abnehmer für Pumpe für Luftmatratze und kleines Schlauchboot sein und sogar für Starthilfe zu nutzen sein. 2,5er Draht verbaut und alles war in Ordnung ohne das was heiß wurde,passenden Stecker und Adapter bei Conrad (den gab es damals auch schon)zusammengestellt und das war`s.
Heute bekommt man alles als Fertigprodukt und braucht sich kein Kopf mehr drum machen,kaufen,nachmachen und schon braucht man keine Ideen mehr zu haben.

Zitat:

Genau, sämtl. Akku-Winzlinge sollten sehr zart mit max. 1 Amp. aufgeladen werden -

CTEK MXS 5.0 - Motorradmodus für 12V-Batterien bis 14 Ah, lädt mit maximal 0,8A.

Zitat:

Spannung sollte niemals unter 12,7 Volt beim abgestellten Roller betragen:

CTEK MXS 5.0 - am Ende Ladeerhaltung bei 12.7 V–14.4 V. Also: easy.

Hallo,

herzlichen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge. Damit habt ihr mir sehr geholfen!

Jetzt komme ich endlich weiter.

Gruesse aus dem Westerwald und bleibt gesund!

Horst

Ctek über alles?!

Sein Ladegerät erkennt den kleinen Akku auch selbstständig und läd ebenfalls mit 0,8A!

Ganz genau so ist es, die zeitgemäßen Ladegeräte aus dem 21.Jahrhundert denken mehr mit, als der in die Jahre gekommene Fahrer:

Beisp.: Bild ... mit 30 mA wird der kl. Akku über Wochen oder Monate auf 100 % e r h a l t e n !

Bei Bedarf schaltet sich autom. noch der Batterie-Aktivator zu und "zerklopft" die harten
Sulfatkristalle auf den Bleiplatten (mit 80 Amp. und 5 Millisec.)

https://www.google.com/search?...

Saito ProCharger

Das ist aber kein ctek!

Richtig ... das "gelobte" CTEK ist für jede Hausfrau o. alte Oma bestens geeignet, weil sie mit
-Ladestrom
-Ladespannung
- Ladungs-Kapazität
- Entsulfatierung

sowieso nix am Hut hat und seeehr viel Zeit um irgendwann den PKW-Akku voll aufgeladen haben wird. 😁

p.s.: hier nochmal ein Blick in die "Eingeweide" vom CTEK.

1
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Ist doch genau richtig für den TE.😁

Bei meiner Yamaha Majesty 400 ist die Batterie extrem unzugänglich (von hinten wie in der Beschreibung nicht möglich).
Ich muss den hinteren Sitz und die Platten darunter entfernen.
Meine Lösung: 2 Kabelschuhe an die Batterie > 2-pol. Kabel, ausreichend lang und dick > Eurostecker > Holzklötzchen, in dem der Stecker fest sitzt (siehe Bilder). Das Ganze liegt seitlich unter dem Sitz und kann jederzeit rausgezogen werden. Klötzchen entfernen, Spannung messen oder laden.
Grüße, Ernst

K1600-majesty-144413z
K1600-majesty-144457z
Ladekabel-majesty
@Pahul

Zitat:

für die max. 1 Amp. reicht deshalb schon die 0,5er Litze !

Die Steckdose kann ja außer zum Laden auch für andere 12V Verbraucher

verwendet werden (Z.B. kleiner Kompressor).

Deshalb empfehle ich lieber etwas dickere Leitungen, die bei Überlastung oder

Kurzschluß auch eine 10A Sicherung auslösen ohne heiß zu werden 😉

Zitat:

Bei Bedarf schaltet sich autom. noch der Batterie-Aktivator zu und "zerklopft" die harten
Sulfatkristalle auf den Bleiplatten (mit 80 Amp. und 5 Millisec.)

Das funktioniert aber nur bei Flüssigsäure-Akkus 🙁 (Nur zur allg. Info)

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