Widerstand wird viel zu heiß
Hallo,
wir habe einen 280 CE W123 komplett restauriert, ist jetzt zu 90% fertig.
Jetzt zu unseren Problem, bin selber Elektroniker aber kein KFZ Elektriker,
bei eingeschalteter Zündung wir der obere Widerstand von den beiden in der
nähe der Zündspule richtig heiß. Dann habe ich mal den Strom gemessen, bei eingeschalteter Zündung sind das 8,7 Ampere, viel zu viel. Habe dann weiter gemessen und habe das Kabel was von der Zündspule zur Transistorzündung geht abgenommen und es fließen nur nach ca. 1,6A finde ich auch noch zu viel aber erstmals egal, also fast 7 Ampere weniger fließen jetzt, Transistorzündung getauscht gleich Fehler. Laut Schaltplan geht ein Kabel von der Transistorzündung zum Anlasser das muss ich noch überprüfen.
Hat jemand noch eine Idee und wie hoch darf der Strom erfahrungsmäßig bei eingeschalteter Zündung sein.
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Du machst Dich und vielleicht andere nervös wegen etwas was ganz normal ist. Noch nie hat so ein Keramikwiderstand einen Brandschaden verursacht.
Wärmeleitpaste - ich lach mich tot. Oder vielleicht einen Widerstandswasserkühler konstruieren ?
Die Bosch Ingenieure haben absichtlich Keramik benutzt und kein Plastik - und das funktioniert einwandfrei seit 1976.
Viel Lärm um Nichts.
Es gilt die alte Regel: Was nicht defekt ist sollte man in Ruhe lassen.
37 Antworten
Hallo,
um es auszurechnen brächte ich den originalen Wert der Primärwicklung in Ohm aber den habe ich net.
Wenn ich den von meiner Spule messe weiss ich net ob der original ist
Danke
Zitat:
Wird ganz schön waam.
Reicht das? Gemessen habe ich es noch nicht.
Hallo, sldo wemm mur die Zündung an ist, kannste den Wiedersatnd bei uns nach ca. 3 Minuten nicht mehr anfassen mann verbrennt sich echt.
Kannste bei dir das mal austesten.
Danke
Wer an Originalspezifikationen vom Hersteller nicht interessiert ist brauch das Bild unten gar nicht erst ansehen.
Hier wird der Primärwicklungswiderstand für die Zündspule 0 221 122 001 angegeben.
Im Übrigen stimme ich mit Bopp19 überein, daß der Strom im Primärkreis überall gleich ist. Wo allerdings der :
"KERAMIKWIDERSTAND HAT EINEN WIDERSTANDSWERT V 1,8 OHM" herkommt ist mir immer noch nicht klar, da beide zusammen nur 1 Ohm haben.
Rein rechnerisch sollte also ein Strom v. ca. 7,5A fließen - je nach Batterie/Ladespannung.
Noch ne Bemerkung für den Elektroniker in dieser Runde (Themenstarter).
Wo reichlich Strom fließt entsteht Hitze - das solltest Du als Elektroniker kennen. Deshalb hat auch jeder Leistungstransistor meistens einen Kühlkörper usw.
Du bist nicht der erste, der sich versehentlich verbrannt hat weil er an den heißen Widerstand gekommen ist. Viele andere Mechaniker haben die gleiche Erfahrung gemacht.
Ich warte jetzt nur noch darauf, daß Du Dich wunderst daß auch die Zündspule warm wird.
Bild 2 hat nix mit Deinem Problem zu tun. Hier ist auch ein Vorwiderstand (für den Zusatzlüfter W126) zu sehen Da hat man sogar einen Schutz angebracht damit übereifrige Mechaniker sich nicht verbrennen.
Gruß
vom Nichtelektroniker
Hallo,
vielen Dank dann ist das wohl so, hätten die Ingenöre von Daimler auch besser machen können egal.
Werde mal Wärmeleitpaste unter den Wiederstand machen, letzte idee.
Aber könnte mann die Anlage auf TZ 8 umnauen.
gruss
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Die Dinger werden nunmal heiß, heute wie vor 30 Jahren. Lass es doch einfach wie es ist.
Du machst Dich und vielleicht andere nervös wegen etwas was ganz normal ist. Noch nie hat so ein Keramikwiderstand einen Brandschaden verursacht.
Wärmeleitpaste - ich lach mich tot. Oder vielleicht einen Widerstandswasserkühler konstruieren ?
Die Bosch Ingenieure haben absichtlich Keramik benutzt und kein Plastik - und das funktioniert einwandfrei seit 1976.
Viel Lärm um Nichts.
Es gilt die alte Regel: Was nicht defekt ist sollte man in Ruhe lassen.
Mach doch einen Aufkleber "Nicht anfassen. Heiß!" hin
Super Idee.
Wo 7,5A x 12V = 90W oder mehr - bei laufendem Motor - abfallen da muß auch Hitze entstehen !
Das muß man akzeptieren.