Wertstabil, Wirtschaftlich und Wiederverkäuflich ~ 13.000 €

Schönen Abend,

nachdem ihr hoffentlich alle gut reingerutscht seid, möchte ich nunmehr sicher auf einem neuen Wagen durch die Weltgeschichte "rutschen" - hoffentlich eher nicht rutschen, auch wenn die Straßenverhältnisse wohl noch kommen werden, bei welchen die Gefahr besteht.

Ein paar Vorgaben: Das "neue" Auto sollte ein Diesel sein, da er zumeist bei Langstrecken im Einsatz ist und hier sicherlich 30.000 km im Jahr bewegt wird. Es sollte kein Kombi, sondern eine normale Limousine sein, denn der Stauraum eines Kombis wird nicht benötigt. Auf Xenonscheinwerfer und Einparkhilfe möchte ich auch nicht mehr verzichten. Es gibt zwar keine klar festgelegten Markenpräferenzen, aber Audi, BMW, Mercedes, VW und Opel sind schon im Topf. Allerdings habe ich auf mobile.de auch einen 508er Peugeot gesehen, den ich auch tauglich fand. Wichtig wäre mir, dass ich das Auto nach einem Jahr (bis zum Firmenwagen) wieder +- 1000 € unters Volk bekomme. Ist das bei einem gebrauchten Wagen überhaupt realistisch und genühgt es sich hier an den vom DAT angegeben Händlereinkaufspreisen zu orientieren, um zu wissen, zu welchem Preis man zuschlagen kann?

Mir ist klar, dass es immer wieder zu "Richtungsstreitigkeiten" im Forum kommt, ob man nun für diesen Preis einen Koreaner neu kauft und sich über die Garantie freut oder einen Gebrauchten, nicht wissend, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Schön wäre es trotzdem, wenn man sich bemühen könnte, möglichst sachlich Vorschläge zu machen. Der Wertverlust dürfte sicherlich bei 15% in dem Jahr liegen. Hinzu sollte die Steuer und die Versicherung mich nicht erdrücken.

Ab welchen Baujahren sollte ich mich umsehen und wieviel Kilometer sollten die Autos maximal auf der Uhr haben, um auch nicht allzu fehleranfällig zu sein und mich möglichst störungsfrei durchs Jahr zu begleiten? Ich dachte an einen Opel Insignia, BMW 3er, 1er oder älteren 5er, VW VI, Audi A3 oder A4 und Mercedes C-Klasse. Jetzt seid ihr gefragt, mich zu bestärken oder dem Vorhaben abzubringen.

LG

Fernstreckenfahrer

37 Antworten

Eventuell wäre eine Leasing-Übernahme für diesen Zeitraum eine Überlegung wert.

Hier hast du ein Angebot mit ca. 1000,- € Verlust...eben halt nicht im Jahr sondern im Monat...

http://www.leasingtime.de/.../...xDrive-Facelift-MPaket-etc.-55819.php

Edit

...oh...sehe gerade...da war jemand schneller als ich mit dem Restlaufzeit-Gedanken...🙂🙂

Gut aber was kann man sich für ca. 80 Euro im Monat mit 30tkm/p.a. leasen 🙂?

Zitat:

@keksemann schrieb am 2. Januar 2015 um 19:32:43 Uhr:


Ach so.. Du kommst also aus einem dienstwagenberechtigen Arbeitsverhältnis und musste jetzt die 12monatige Wartezeit überbrücken... kapiert... ja.. mit etwas Hintergrundinfo ist man dann ganz schnell wieder bereit, dem TE zu helfen

😁

könntest Du Dir nicht etwas schnelles, unvernünftiges mit Understatement für das eine Jahr gönnen und dann behalten? Wir definitiv kein weiterer Wagen im Haushalt benötigt? unnütz? etwas Luxus? etwas verschwenderisch gedacht?
zB ein schickes Cabrio, oder eine Rennsemmel die keiner als solche erkennt? muss es für das eine Jahr zwingend ein Disel sein? ein V6 Turbo einer ein V8 schafft in einem Jahr auch 30000km... halt zum anderen Tarif!

Oder Dauermiete?

Also das Auto wird im Haushalt nicht mehr gebraucht, deswegen, so verführerisch das sein mag, scheidet eine Rennsemmel leider aus. Ansonsten dachte ich nun auch nicht daran nach dem Motto zu handeln, Hauptsache Geld verbrennen zu müssen. Der Untersatz sollte funktional, aber für ein Jahr auch nicht unbedingt die letzte Möhre sein. Langzeitmiete ist doch bei diesen Modellen vollkommen unerschwinglich, wenn ich das recht im Kopf habe. Dürfte sich doch auf monatlich locker 800-900 € belaufen. Klar zahlt der AG den Sprit, aber so verschwenderisch wollte ich dann auch nicht auflaufen und für 100 km gut und gerne 15 Liter zu verblasen.

Die Skoda Octavia liegen aber preislich auch auf einem Niveau mit Opel und Konsorten.
Siehe http://suchen.mobile.de/.../200831490.html?...

Ich bin mir klaren darüber, dass DAT wohl nicht die Halter beachtet, aber dennoch einen groben Richtwert gibt. Wenn man den Wagen jetzt über privat günstig bekommt, dann sollte man nach einem Jahr eigentlich nicht mit 3000+x Miese rauskommen, oder?

Es könnten auch 2000 € miese plus fälliger Zahnriemenwechsel werden, oder du findest einen dummen der dir den Octavia ohne neuen Zahnriemen abkauft.

Es kommt natürlich auch drauf an wie lange zu Zeit hast den gebrauchten zu verkaufen, ob der Stellplatz belegt wird oder ob du das Fahrzeug 6 Wochen inserierst bevor du jemanden gefunden hast.

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Ich würde mir in dem Fall einen IVer Golf als 1.9 TDI mit relativ wenigen Kilometern suchen. Gut behandeln, schön aufpolieren, gute Fotos machen und man bekommt den Wagen ohne großen Verlust wieder los 😉

Das stimmt. Einen Golf Diesel bekommt man immer weg.

Allerdings stellt sich die Frage, wenn es denn soooo einfach ist, mit nur 1000,- € Wertverlust ein Jahr lang ein Auto im Preisbereich 13-15k € 30000km zu fahren, warum machen es nicht viel mehr Menschen in Deutschland so?

Ein IVer Golf ist nunmal eher aus dem 3k € Bereich (und natürlich mit einem gewissen Riskio verbunden) - bei deutlich mehr Einstandspreis geht die Rechnung schon eher nicht mehr auf, da müsste man schon einen echten Schnapper machen. Auch wenn ein Auto mit 10-15 Jahren für die meisten Deutschen reif zum wegwerfen ist, sieht ein gepflegter Golf irgendwie immer nach was aus. Aber das muss man natürlich wollen.

ok.... ich habe mal ein paar 4-rädrige Exemplare heraus gesucht. Ich denke, die Reise könnte man in solchen Kandidaten abspulen, die halten auf den ersten Blick noch 30000km, sind alle aus erster Hand, farblich eher unauffällig und preislich eher Kiesplatzniveau:
Citroen C5 2.2 HDi Limo in grau Wohnzimmerfeeling ...
Renault Laguna 1.9 dCi Privilege Limo
Saab 9-5 TiD Limo in blau
Audi A6 2.5 TDi Limo weiß Beschreibung suboptimal

zwei der verlinkten Fahrzeuge sind vom Händler, wo Du zumindest den Hauch einer Sicherheit durch die gesetzl. Gewährleistung hättest. Was nach einem Jahr ist, kann Dir (fast) egal sein. Mit etwas Geduld und einmal auffrischen bekommst Du alle 4 wieder weg, den einen schneller (Audi), die anderen 3 etwas weniger schnell... aber Du bist ein Jahr lang günstig und sehr bequem & komfortabel & günstig unterwegs gewesen und hast dabei die Etikette bewahrt. Keine der Schlurren sieht heruntergerockt aus.

Bei den Kriterien würde ich wie folgt vorgehen:
- Budget auf 10.000 reduzieren
- Deutsches Fahrzeug aus der Mittelklasse in Schwarz und relativ guter Ausstattung. Dazu einen beliebten Motor
- Alter: Mindestens 6 oder 7 Jahre alt...der Wertverlust wird mit steigendem Alter immer weniger
- Laufleistung um die 100.000-120.000 sodass du ihn mit 130-150 wieder verkaufen kannst
- Von dem Typ darf im nächsten Jahr kein neues Modell erscheinen
- Am besten immer die Versionen nach Facelift kaufen
- Auf guten Zustand der Verschleißteile achten, sodass hier nur wenig ansteht. Wenn innerhalb oder kurz nach der Laufzeit ein Zahnriehmenwechsel ansteht, dann würde ich lieber einen mit problemloser(!) Steuerkette nehmen

Was ist denn gegen einen Golf VI mit 100.000 km auf der Uhr einzuwenden, da Modellwechsel erst 2017 ansteht?

Was ist denn beispielsweise von diesem Insignia zu halten http://suchen.mobile.de/.../203075347.html?...

Zitat:

@keksemann schrieb am 3. Januar 2015 um 06:50:00 Uhr:



Citroen C5 2.2 HDi Limo in grau Wohnzimmerfeeling ...
Renault Laguna 1.9 dCi Privilege Limo
Saab 9-5 TiD Limo in blau
Audi A6 2.5 TDi Limo weiß Beschreibung suboptimal

der audi hat die recht anfällige multitronic an bord,die anderen drei sind von haus aus klassischen standuhren

nen golf V oder VI is da schon recht vernünftig,wenns kofferraum braucht gibts den ja auch als variant,wobei es dann auch wieder nix anderes als nen skoda octavia mit VW emblem is 🙂

Einwand: es ist ein Golf, er ist langweilig, er ist von VW, der Golf besteht nur aus Kompromissen... ist hatte einen. Von Mai bis September. Kotz! Dann bin ich auf einen E87 umgestiegen. Wohltat!

Und wie gut bist du den Golf damals losgeworden? Darauf kommts doch hier hauptsächlich an... oder nicht?

an einen GW-Aufkäufer, den mir das BMW-Autohaus vermittelt hat, verkauft. Frage nicht nach dem Wertverlust!!! Mehr als die gesuchten 1000,-

🙂

Aber das wusste ich vorher... ich wollte auch damit nicht sagen, dass er den Golf nicht mehr los wird, sondern, dass der Golf ne Mistkarre ist. Das war aber auch nur meine bescheidene Meinung.

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