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Wertstabil, Wirtschaftlich und Wiederverkäuflich ~ 13.000 €

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 22:32

Schönen Abend,

nachdem ihr hoffentlich alle gut reingerutscht seid, möchte ich nunmehr sicher auf einem neuen Wagen durch die Weltgeschichte "rutschen" - hoffentlich eher nicht rutschen, auch wenn die Straßenverhältnisse wohl noch kommen werden, bei welchen die Gefahr besteht.

Ein paar Vorgaben: Das "neue" Auto sollte ein Diesel sein, da er zumeist bei Langstrecken im Einsatz ist und hier sicherlich 30.000 km im Jahr bewegt wird. Es sollte kein Kombi, sondern eine normale Limousine sein, denn der Stauraum eines Kombis wird nicht benötigt. Auf Xenonscheinwerfer und Einparkhilfe möchte ich auch nicht mehr verzichten. Es gibt zwar keine klar festgelegten Markenpräferenzen, aber Audi, BMW, Mercedes, VW und Opel sind schon im Topf. Allerdings habe ich auf mobile.de auch einen 508er Peugeot gesehen, den ich auch tauglich fand. Wichtig wäre mir, dass ich das Auto nach einem Jahr (bis zum Firmenwagen) wieder +- 1000 € unters Volk bekomme. Ist das bei einem gebrauchten Wagen überhaupt realistisch und genühgt es sich hier an den vom DAT angegeben Händlereinkaufspreisen zu orientieren, um zu wissen, zu welchem Preis man zuschlagen kann?

Mir ist klar, dass es immer wieder zu "Richtungsstreitigkeiten" im Forum kommt, ob man nun für diesen Preis einen Koreaner neu kauft und sich über die Garantie freut oder einen Gebrauchten, nicht wissend, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Schön wäre es trotzdem, wenn man sich bemühen könnte, möglichst sachlich Vorschläge zu machen. Der Wertverlust dürfte sicherlich bei 15% in dem Jahr liegen. Hinzu sollte die Steuer und die Versicherung mich nicht erdrücken.

Ab welchen Baujahren sollte ich mich umsehen und wieviel Kilometer sollten die Autos maximal auf der Uhr haben, um auch nicht allzu fehleranfällig zu sein und mich möglichst störungsfrei durchs Jahr zu begleiten? Ich dachte an einen Opel Insignia, BMW 3er, 1er oder älteren 5er, VW VI, Audi A3 oder A4 und Mercedes C-Klasse. Jetzt seid ihr gefragt, mich zu bestärken oder dem Vorhaben abzubringen.

 

LG

 

Fernstreckenfahrer

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37 Antworten
am 1. Januar 2015 um 22:39

Der Wertverlust bei einer von dir genannten Limo in der Preisregion wird nach einem Jahr mehr + 30.000 km sowie einem Halteeintrag zusätzlich weit mehr als 1000 € betragen.

Gehe mal von 4 Mille Wertverlust aus, wenn du das Fahrzeug nach einem Jahr einem Händler wieder verkaufen möchtest

einen Halter mehr in den Dokumenten, vermutlich Service fällig, einen halben bis ganzen Satz Satz Reifen verschlissen (Sommer + Winter), 30000km näher am vielleicht dann bald fälligen Zahriemenwechsel.... nein nein nein... das geht nicht mit 1000,- , never.

Ich würde auch niemals 13000,- für einen Wagen ausgeben, den ich nur 1 Jahr und 30tkm fahren will. Weiter unten im Preissegment ist der Verlust geringer.

Kauf dir doch ein Yolo Car, da kommst du mit hin.

Zitat:

@bmw318is-black schrieb am 2. Januar 2015 um 13:50:49 Uhr:

Kauf dir doch ein Yolo Car, da kommst du mit hin.

das war sein erster Beitrag, da kann er noch nicht wissen, was ein YoloCar ist.... er wird es googeln und dann sich hier wieder melden.

am 2. Januar 2015 um 16:07

Ich werfe einfach mal diesen Ford Mondeo in den Raum.

http://m.mobile.de/.../203132512.html

Den bekommst du in einem Jahr mit 30.000km mehr auf der Uhr für etwas mehr als 8k locker weg.

Themenstarteram 2. Januar 2015 um 17:10

In der Tat, ich habe keine Idee, was ein YOLO-Car ist und habe mich versucht über den ohne Google bekannten Begriff "Yolo" zu nähern, aber nicht so richtig schlau draus geworden ;-) Vielleicht ein dezneter Hinweis dahingehend, dass ich in diesem Jahr ziemlich Geld verbrennen würde.

Leider geht der Link von EcoLuk nicht bzw. das Auto ist mittlerweile schon wieder aus dem Rennen genommen, sprich verkauft worden.

Allerdings gehe ich davon aus, dass der Tipp hätte zeigen sollen, dass es gehen kann in einem Jahr keine 3000 € auf den Kopf schlagen zu müssen. Natürlich meine ich den reinen Wertverlust. Mir ist klar, dass ich Versicherung und Steuern zahlen muss - was ich auch jetzt schon mache ;-) - und die Pflege/Wartung eingerechnet werden muss, ebenso wie Reifen und Verschleiß.

Wahrscheinlich wird es aber vernünftig sein, sich ein Auto bei einer Privatperson zu besorgen und dann wieder privat zu verkaufen, anstatt den Wagen für den Händlereinkaufspreis abzugeben. Immerhin, auch wenn die Händler sicherlich die Plattformen abgrasen, dürfte auch mal ein Schnäppchen drin sein, dass jetzt nicht dermaßen "überteuert" über die Ladentheke geht.

Ich hoffe natürlich nicht heillos naiv rübergekommen zu sein, muss auch sagen, dass ich mich nicht in diesem hohen Maße mit Autos beschäftige, außer das ich jetzt Preise munter bei DAT ermittle, zumindest als groben Richtwert. Dennoch würde ich mich natürlich über Vorschläge freuen.

@EcoLuk: Dein Link führt zur Mobile Startpage.

Aber auch ohne den Link..... Mondeos sind eigentlich nur wirklich was für "BiszumbitterenEndeFahrer". Ich habe bereits meinen zweiten. Den Ersten habe ich mir mit 37 TKM gekauft und wollte ihn dann nach zwei Jahren verkaufen. Nach den erhaltenen Angebote habe ich ihn dann bis zu 335 TKM gefahren.

Aber weil ich sehr zufrieden war habe ich mir wieder einen Gebrauchten Mondeo gekauft und weiss jetzt schon, dass ich ihn bis wieder in diese KM Region weiterfahreb werde /muss.

Wenn es dann wieder ~1500 EUR Autos sind, dann gehen sie leicht weg an Aufkäufer für Export. Diesen Preis habe ich für meinen bekommen da war er dann 9 Jahre alt.

Wenn Du also nicht ständig Dein Auto wechseln willst, dann nur ist der Mondeo was.

musst Du aus beruflichen oder privaten Gründen für das eine Jahr ein Statussymbol fahren, oder woher kommt der Drang für 12 Monate zuerst mal 13tsd zu investieren und dann zu hoffen, dass Du vom eingesetzten Kapital möglichst viel wieder bekommst? Möglicherweise verstehen wir Dich hier nicht so ganz. Bringe bitte etwas licht ins Dunkel...

Ich glaube, dass diese Art der Rechnung eher im Bereich EK 3000 = VK 2000 funktionieren kann, ob dieser Wagen dann 180000km und danach 210000km drauf hat, ist dem Käufer egal. In diesem Preissegment wird strikt nach Zustand und weiterer Haltbarkeit beurteilt.

Außerdem: Yolo = You Only Live Once, frei übersetzt auf mein eigenes Autoverständnis herabgebrochen bedeutet das: kaufen, fahren, zero invest, entsorgen oder verkaufen (je nach dem was möglich ist)

Wenn es Dir möglich ist, im Bereich um die 3000,- zu suchen, dann Opel, Ford, Saab, Volvo, MB, Audi... diese Artgenossen bekommst DU immer wieder weg...

Themenstarteram 2. Januar 2015 um 18:00

Zitat:

@keksemann schrieb am 2. Januar 2015 um 18:30:53 Uhr:

musst Du aus beruflichen oder privaten Gründen für das eine Jahr ein Statussymbol fahren, oder woher kommt der Drang für 12 Monate zuerst mal 13tsd zu investieren und dann zu hoffen, dass Du vom eingesetzten Kapital möglichst viel wieder bekommst? Möglicherweise verstehen wir Dich hier nicht so ganz. Bringe bitte etwas licht ins Dunkel...

Also ich will mich einfach mal bemühen, das Dunkel etwas zu erhellen ;-) Ich fahre den Wagen sowohl privat als auch beruflich. Beruflich kann ich nicht mit der kleinsten Schüssel ankommen. Ich weiß, dass ein Student in einem anderen Thread für eine derartige Äußerung zerrissen worden ist. Ich hoffe nur, dass mich nicht das gleiche Schicksal ereilt.

Privat ist es mir relativ egal, welches Auto ich fahre, da ich angesichts der Massen an BMW, Mercedes und Audi sicherlich nicht nach Prestige auswähle. Da müsste man schon eine Klasse höher bohren. Außerdem definiere ich mich nicht durch den fahrbaren Untersatz. Dennoch möchte ich auf einen gewissen Fahrkomfort nicht verzichten und klar, im Vertrieb, auch nicht mit dem Polo kommen. Es ist eine Branche, in welche die Kunden sehr wohl auf das Auto schauen werden, man aber auch die Abwägung zwischen schrottreifer Mühle und zu viel "Gepose" im Sinne von S5 oder Insignia OPC - auch wenn beide zweifelsohne wunderschöne Autos sind - hinbekommen muss. Deswegen versuche ich für mich gerade auch finanziell etwas die Abwägung zu finden. Vielleicht etwas naiv, nach der eierlegenden Wollmilchsau zu suchen, aber ich bin da sicherlich nicht der Erste und nicht der Letzte in diesem Forum.

Ich hoffe wenigstens etwas zur Aufklärung beigetragen zu haben. Ich bin eben von den Vergleichwerten des DAT ausgegangen, indem ich einen Opel Insignia innerhalb eines Jahreszeitraum 30.000 km mehr verpasst habe und als Händlereinkaufspreis einmal 10.416,00 € und einmal 9.189,00 € als Zahlenwerte erhalten habe.

YOLO hätte man aber auch in der Richtung deuten können, dass man nur einmal lebt und deswegen sein Geld verballern sollte, solange man noch kann. Nach dem Motto: Was kostet die Welt.

ok, mal anders gefragt: Welchen Wagen kaufst / least Du Dir nach dem Übergangsauto und warum ist das eine Jahr dazwischen? Sinnloser als mit einer Haltedauer von 12 Monaten kann man sein Geld nicht ausgeben.

Themenstarteram 2. Januar 2015 um 18:25

Kalkuliere mit einem BMW 325d, A5 Sportback 3.0 TDI oder Mercedes CLA 220. Den Opel Insignia finde ich persönlich schon ganz schick. Das eine Jahr ist die abgesprochene Frist bis zum Firmenwagen. Derzeit bekomme ich die Spritkosten über Tankkarte, stelle also meinen Privatwagen zur Verfügung.

Ach so.. Du kommst also aus einem dienstwagenberechtigen Arbeitsverhältnis und musste jetzt die 12monatige Wartezeit überbrücken... kapiert... ja.. mit etwas Hintergrundinfo ist man dann ganz schnell wieder bereit, dem TE zu helfen

:D

könntest Du Dir nicht etwas schnelles, unvernünftiges mit Understatement für das eine Jahr gönnen und dann behalten? Wir definitiv kein weiterer Wagen im Haushalt benötigt? unnütz? etwas Luxus? etwas verschwenderisch gedacht?

zB ein schickes Cabrio, oder eine Rennsemmel die keiner als solche erkennt? muss es für das eine Jahr zwingend ein Disel sein? ein V6 Turbo einer ein V8 schafft in einem Jahr auch 30000km... halt zum anderen Tarif!

Oder Dauermiete?

der skoda otavia als kombi is zwar relativ gefragt & wird entsprechend gehandelt,das wird er aber auch in naher zukunft auch noch so

den bekommt man sicher auch gut wieder los,solang es net unbedingt gerade ein ginstergelber RS sein muss :D

zusätzliche vorteile zu den sonstigen eigenschaften sehe ich hier bei der stets im hintergrund wirkenden optik & damit auch klassenlosigkeit des fahrzeugs

hinzu kommt,dass skoda relativ sparsam mit facelifts agiert,innerhalb eines modells muss man schon genau hinsehen,um den genauen jahrgang auszumachen & soviele kennen sich mit den kisten auch nicht wirklich aus

abgesehen davon werden mit den autos ne gewisse art von solidität & zuverlässigkeit verbunden

wenn man nun wirklich daran glauben sollte,dass man ein fahrzeug zum verkaufen für sich &/oder eines produktes braucht,auch nicht so schlechte eigenschaften

 

 

 

am 2. Januar 2015 um 20:24

Ein Fahrzeug auf einer Leasingbörse mit der passenden Restlaufzeit und km übernehmen, aber da kommst du sicherlich auch auf 4000 € für die 12 monatige Nutzung.

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