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Wertentwicklung von gepanzerten Limousinen

Themenstarteram 26. Dezember 2011 um 9:55

Hi Leute!

Hat jemand Erfahrung mit der Wertentwicklung von gepanzerten Limousinen? Also mit verstärktem Glas, verstärkten Blechen und ähnlichen Schutzmaßnahmen.

Nehmen wir mal folgendes Beispiel:

Der Wagen ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und wurde noch als Neuwagen zum gepanzerten Fahrzeug umgerüstet. Die Geschichte ist nicht Dokumentiert, d. h. der Grund für den Umbau oder eventuelle prominente Vorbesitzer sind nicht bekannt. Das Fahrzeug befindet sich in einem guten Zustand, etwa der Note 2.

1. Wie verhält sich der Wert dieses Wagens relativ zu einem vergleichbar ausgestatteten, nur eben nicht verstärkten Serienfahrzeug?

- Deutlich niedriger?

- Inetwa gleich?

- Deutlich höher?

2. Wie könnte die zukünftige Entwicklung des Marktwerts eines solchen Fahrzeugs aussehen?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Grüße,

ftb

Beste Antwort im Thema

Moin Moin !

Zitat:

Wir haben dazu auch schon ....

Schon............ nach knapp 7 Jahren .......

MfG Volker

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Ich glaube nicht, dass das so zu klären ist.

Allgemein ist das Interesse an gepanzerten Oldtimern eher gering.

Interessant sind die Fahrzeuge vor allem, wenn sie sich noch im normalen Straßenverkehr zweckbestimmt einsetzen lassen und die Verglasung in Ordnung ist. Die Verglasung ist meist das größte Problem. Dann gehen v.a. Mercedes-Modelle bis einschließlich Typ 126 noch für viel Geld nach Nahost, wo sie selbst wenn sie für den deutschen Straßenverkehr eigentlich tot sind, noch mal durchrepariert werden und dort weiter als Sonderschutzfahrzeuge eingesetzt werden.

Allgemein kamen die Panzerfahrzeuge aber erst in den 80ern so richtig auf den Markt, so dass es nicht viele 40 Jahre alte Sonderschutzfahrzeuge geben dürfte.

Die welche es gibt sind dann meist Unikate und die finden entweder Sammler, oder nicht. Ist kein einfacher Markt. Daher ist eine Preiseinschätzung sehr schwierig, ich würde sie aber mal versuchen höher an zu setzen, als normal.

Wenn man wüsste, um was für ein Fahrzeug es geht, dann wäre das keine schlechte Information.

Da Verbrauch und Handling eines gepanzerten Fahrzeugs nachteilig gegenüber einem Serienmodell sind, sich zudem spezielle Ersatzteile nicht oder nur extrem teuer beschaffen lassen, ist ein Markt für gepanzerte Oldtimer nicht existent. Mit anderen Worten: Diese eignen sich nur noch als Teileträger.

Die 30 Jahre alten Fahrzeuge bieten - verglichen mit aktuellen Modellen - auch keinen sinnvollen passiven Schutz mehr, so dass sie auch nicht ernsthaft im Personenschutz einsetzbar sind.

Fazit: Nur mit einem nachweisbar prominenten Vorbesitzer ist bei diesen Fahrzeugen eine nennenswerte Wertsteigerung zu erwarten. Dann ist es aber auch fast wieder egal, ob es sich um ein gepanzertes oder sonstwie modifiziertes Fahrzeug handelt. Ansonsten steigt der Wert nur mit abnehmender Verfügbarkeit der gebrauchrten Ersatzteile.

Also selbst knapp 30 Jahre alte W126 gehen mit intakter Verglasung noch für 5-stellige Summen durch den Markt.

Auch sind Limousinen Typ 126 in Sonderschutzausführung bis heute noch vereinzelt bei Behörden im Deutschland im Einsatz, wenn sie auch allmählich weitgehend aussortiert sind. Im Normalfall gehen die letzten Toten Gurken aber immer noch für 5-stellige Summen über die Vebeg weg.

Die Fahrzeuge bieten auch heute noch den gleichen Schutz wie vor 25 Jahren und potentielle Käufer haben nicht unbedingt das Geld sich für 400, 500.000€ und mehr ein Sonderschutzfahrzeug zu zu legen. So reich sind die Ostblockländer, wo solche KFZ gerne gekauft werden, auch nicht unbedingt.

Die Fahrzeuge laufen auch beim BKA, bei der Bundeswehr und im Fahrdienst durchaus bis sie auseinander fallen. So ein Fahrzeug kostet neu so viel Geld, dass man hier aus Kostengründen nicht immer das neuste Modell anschaffen kann und besser es ist ne 20 Jahre alte Panzerglasscheibe als garkeine.

Deshalb denke ich nicht, das solche Fahrzeuge wertlos sind.

Sind sicher noch von erheblichem Wert, solche Autos, wenn sie technisch in Ordnung sind und immer noch als Schutzfahrzeuge im Alltag nutzbar sind. Nur an der Technik wird's halt oft hapern, denn so ne Kiste wiegt - je nach Schutzklasse - schonmal das doppelte vom Leergewicht der Standardausführung desselben Fahrzeugtyps. Fahrwerksgelenke, Federbeine, Stoßdämpfer, Bremsen, Getriebe/Kupplung wird alles viel schneller in die Knie gehen, als in der Normalausführung mit halbem Gewicht; wenn diese Teile beim Umbau verstärkt wurden, dann hat man natürlich das Problem exorbitanter Ersatzteilpreise, weil dann wohl Spezialanfertigungen eingebaut wurden ... es sei denn es gab dieselbe Limousine als so ne Art "M-Series" (wie von BMW) mit dort ohnehin serienmäßigen Rennsportbremsen etc. Und bei normalen Standard-Serien-Bremsen ist wohl bereits nach einer Vollbremsung solch eines Schwergewichts aus vollem Lauf ein kompletter Satz Scheiben und Beläge fällig ... von der Reifentraglast ganz zu schweigen ...

Also wenn man die Schutzfunktion eines solchen Autos nicht zufällig tatsächlich braucht, bindet man sich mit solch einer Panzerlimousine als Oldtimer wohl eher erstmal ne Rute über den Bauch, denn man wird schon erstmal nach ner Hebebühne lange suchen müssen, die über 3 Tonnen hochheben kann, alleine schon zum Ölwechsel etc. etc. Öhm, und nicht vergessen, auch die Zentralverriegelung sollte bei so einer Karosse 100% zuverlässig funktionieren, denn wenn die mal streikt, kann einen da wohl kein Feuerwehrmann der Welt mehr herausschweißen ... :D:p ... und als Sammlerobjekt/Wertanlage, naja, wenn's der Rolli vom Schah von Persien oder der A8 vom Präsidenten o.ä. wäre, dann vielleicht, aber halt auch wieder nur zum Angucken und Polieren in der Garage, denn der Fahrwerks-Verschleiß bei solchen Fahrzeugen ist vermutlich extrem hoch ..

Aber dann sicher sehr reizvoll ...

Gruß

Moin,

Grundsätzlich gilt: Erfüllt das Fahrzeug auch noch heute die entsprechenden Schutzklassen (gleich welche) und ist technisch wie optisch in gutem Zustand, dann liegt der Wert in jedem Fall >10.000 Euro. Billiger gibt es diese Fahrzeuge einfach nicht, egal ob 116er, 126er oder BMW und Co. Bei Fahrzeugen die allgemein ein höheren Wert haben, kann auf den Wert sicherlich etwa 50% Aufschlag möglich sein.

Bei einem 30-40 Jahre alten Fahrzeug stellt sich logischwerweise die Frage - ob irgendwelche Schutzklassen erfüllt werden. Hier entscheidet eher die Skurilität und eine Historie - diese können dann entsprechend wertsteigernd wirken. Da hier ohne diese Faktoren kein "Sonderwert" besteht, aber Betriebskosten und Verschleiß höher sind - würde ich bei einem Fahrzeug ohne diese Faktoren von einem Minderwert von bis zu 25% ausgehen.

Gruß Kester

Mich wundert, daß ein Aspekt bisher überhaupt nicht zur Sprache kam.

In den 70er Jahren -zur Hochzeit der RAF-Umtriebe- hatten die Spezial-Karosseriebetriebe für gepanzerte Kfz bzw. Pkw ja Hochkonjunktur. Diese Firmen mußten eine behördliche Zulassung für Armierungsarbeiten haben und genau nachweisen, an wen solcherart veränderte Fahrzeuge ausgeliefert und auf wen einer ausgesuchten Klientel (bei Neufahrzeugen oblag die Auswahl dem Fahrzeug-Produzenten) sie zugelassen wurden; ähnlich dem Waffengesetz standen diese Autos unter ständiger Kontrolle, die so lange einen Verbleib nachvollziehbar machte, wie die Wagen Eigentümer innerhalb der deutschen Landesgrenzen hatten bzw. hier zugelassen wurden, denn Weiterverkäufe waren meldepflichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieses Prozedere inzwischen aufgeweicht worden ist, und ob "Otto Normalverbraucher" so ohne weiteres ein gepanzertes Gebraucht-Fahrzeug für den Straßenverkehr zugelassen bekommt, das dürfte wohl fraglch sein - - wie bei manch anderen umstrittenen Gegenständen darf man möglicherweise so etwas zwar erwerben, es jedoch nicht zweckentsprechend benutzen.

Vielleicht wird dieser Thread ja von einem Branchenkundigen gelesen, der Aktuelles dazu zu berichten weiß.....

Die Ersatzteil-Problematik wurde ja berets angesprochen, die Preise liegen häufig jenseits von gut u. böse und dürften der Besitzerfreude u.U. bald sehr abträglich sein und für schlaflose Nächte sorgen.

Vom Fahrer eines gepanzerten Mercedes 300 SEL 6.3 einer sog. gefährdeten Person (Konzern-Chef) habe ich seinerzeit erfahren, daß das Fahren damit nicht das reine Vergnügen war - - die Fenster waren starr, Schiebedach gab's aus Sicherheitsgründen auch nicht, lediglich die Klimaanlage sorgte für eine auskömmliche Innenraum-Atmosphäre, der Reifenhändler mußte immer eine Garnitur extra verstärkter 6- oder gar 8 PR-Reifen vorhalten, und bevor er als Chauffeur auf dieses Schwergewicht losgelassen wurde, mußte er einen Fahr- und Sicherheits-Kursus auf Mercedes-Gelände absolvieren; außerdem bekam er erst nach genauer Überprüfung (mittels des pol. Führungszeugnisses) für seinen Dienst eine Schußwaffen-Ausnahmegenehmigung für eine Kurzwaffe mit gleichzeitiger Verpflichtung zu monatlichen Schießübungen auf dem Schießstand der Polizei, die bei Beendigung des Dienstverhältnisses sofort wieder zusammen mit der Waffe zurückgegeben werden mußte. Sein "Arbeitsgerät" wurde später (kauf-)vertragsgemäß an Mercedes anläßlich des Neukaufs eines moderneren (nicht gepanzerten) Fahrzeugs zurückgegeben.

Soweit mir bekannt, gibt es aus den von prussiacus geschilderten Gründen in den Kaufverträgen immer einen Passus, der den Käufer verpflichtet, diese Fahrzeuge ausschließlich an den Hersteller zurückzuverkaufen, wenn die weitere Nutzung nicht mehr gewünscht ist.

 

Sicher können die heute noch am Markt aktiven Firmen zu diesem Thema etwas beitragen, wenn man freundlich nachfragt. Neben einigen Autoherstellern gibt es eine Reihe von Spezialfirmen, die die Fahrzeuge nachträglich umbaut, einige davon (z.B. Trasco in Bremen) haben die Herstellung zwischenzeitlich (u.a. wegen der zunehmenden Aktivitäten der Autohersteller, die es leichter haben derartige Fahrzeuge gleich zulassungsfähig mitzuentwickeln) wieder eingestellt.

 

Unter dem Stichwort "Sonderschutzfahrzeuge" findet man bei Google schon so Einiges, bei den Mercedes-Spezies in diversen Foren und auf Spezial-Homepages wird auch auf die gepanzerten Sonderfahrzeuge eingegangen.

 

Im Übrigen gibt es Sonderschutzfahrzeuge bereits seit den 1930er Jahren.

 

@ FTB429: 

Kannst Du nähere Angaben zum Fahrzeug / Hersteller machen oder war es eher eine hypothetische Fragestellung? 

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 7:42

Hallo!

Danke Euch für Eure differenzierten und nachvollziehbaren Einschätzungen!

Ich habe kein spezielles Auto dieser Kategorie im Sinn. Da sie gelegentlich angeboten werden und ich die Idee ganz witzig finde, hatte ich nur mal überlegt, welche Vor- und Nachteile die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs im Vergleich zu einem "ganz normalen" Oldie/Youngtimer haben könnte.

Mein Interesse ist also eher allgemeiner Natur.

Gruß,

ftb

Ähm, natürlich gab es zu Lebzeiten gewisse Vorkehrungen. Da wurden die Fahrzeuge wieder von den Herstellern in Zahlung genommen, damit sie nicht in die falschen Hände kommen, es wurden Ersatzteillisten bei MB gesperrt damit niemand wissen kann, wie welches Auto ausgestattet ist, etc. Auch die Dinge zu Verschleiß und Reifen sind richtig. Aber, nicht übertreiben, eine S-Klasse wiegt auch so über 2 Tonnen, da sind 3,5 Tonnen der Sonderschutzvariante nicht wenig, aber auch nicht das doppelte.

Was aber die zulassungsrechtlichen Dinge, Genehmigungen, etc. angeht:

Es gibt keine.

Es ist mit Sonderschutzfahrzeugen genau wie mit Leichenwagen, Krankenwagen, Streifenwagen, etc.

Kann jeder Mensch kaufen wie er will.

Ein B6 / B7 PKW ist kein Panzer. Auch das Crashverhalten solcher Autos ist oft schlechter als der Serienfahrzeuge. Das sind nur Autos mit Sicherheitsverglasung und einem Ausschlag aus Stahl, Kevlar, etc. welcher kleine Dinge wie Kugeln, Personenmienen usw. abhält.

Dazu kommt noch etwas Technikoptimierung die dann eher ein weiterfahren ermöglicht.

Besondere Voraussetzungen und Genehmigungen sind ausschließlich für Kriegswaffen relevant.

Gepanzerte Limousinen des BMW E3 (2500, 2800, 3,0), BMW E23 (728-745) MB W116, sind rar und, wenn sich eine finden lässt, ist sie Anhand des prominenten 1. oder 2. Besitzers unglaublich teuer.

Es ist nicht immer die teure Ausstattung, sondern einer der 1. Halter, die die die klassischen gepanzerten Fahrzeuge nahezu unbezahlbar machen.

Für Personentransporte umgebaute Werttransporter des VW Ur LT, MB Bremer und Düsseldorfer, Ford Transit, Fiat Ducato, Peugeot J7 und J9 liegen oft über damaligem Neupreis.

Ein Ende der Preisspirale der Panzer der Beschussklassen 1-7 ist nicht absehbar.

Und wer behauptet, das die Fahrzeuge nicht käuflich zu erwerben sind, wird sich über diese Zeilen freuen:

Nach googeln nach dem Verbleib Genschers "Panzer" fand ich folgendes:

Zitat:

Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind derartige Fahrzeuge in ansehnlicher Stückzahl - auch von staatlichen Stellen - für jedermann verfügbar. So befindet sich beispielsweise heute das ehemalige Dienstfahrzeug von Hans-Dietrich Genscher in den Händen eines privaten Sammlers.

Zur Erinnerung:

 

http://www.abload.de/img/a06.01ywjho.jpg http://www.abload.de/img/a06.02d1kn4.jpg http://www.abload.de/img/a06.03yskx6.jpg http://www.abload.de/img/a06.04jxj0o.jpg ...,

 

... FWo

@FrankWo: Die von Dir verlinkten Wägen mit Hightec-Vollausstattung sind ja moderne Neuwägen, hier geht's ja um Oldtimer/Youngtimer, die all solches Zeug wie Nachtsichtgeräte, autarke hermetische Luftversorgung etc. nicht drin haben. Und dass ich ne Lizenz bräuchte, damit ich mir ne "warme" Jacke anziehen darf, habe ich auch noch nicht gehört ... will sagen, ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Gesetz gibt, welches mir verbieten könnte, etwas dickwandigere Türen, Steinschlag-sicherere Fenster und run-on-flat-Reifen im Auto zu haben ... aber lokale Behörden sind da immer recht phantasievoll in der willkürlichen Auslegung ihres selbstgestrickten Verordnungs-Gestrüpps, will also nicht kategorisch ausschließen, dass man vielleicht tatsächlich bei der Zulassung eines solchen Sonderfahrzeug-Oldtimers erstmal ein Geschiss kriegen könnte ... aber vor dem Gesetz kann ich mir intuitiv nicht vorstellen, dass das "Geschiss" haltbar wäre, solange in den Kisten nur völlig passive Schutzelemente eingebaut sind ... (bloß das ist vermutlich in den modernen James-Bond-Autos möglicherweise nicht mehr so eindeutig klar ... dass die nicht z.B. wie manche Polizeiwägen meines Wissens auch, z.B. Nägel während der Fahrt ausstreuen können oder einen bei Nacht mit überdimensionalen Taschenlampen blenden können ...:D)

Gruß

Moin,

Grundsätzlich kann heutzutage jeder - der Willens und finanziell in der Lage ist - ein solches Fahrzeug erwerben. Sonderregelungen bzgl. Meldungen usw. gibt es soweit mir Bekannt nur noch für die höchsten Klassen d.h. Fahrzeuge die Minensicherheit und höchste Explosionsschutzklassen haben. Diese unterliegen entsprechenden Regelungen, wobei hier das Hauptaugenmerk auf dem Export liegt.

Aber das trifft ja nicht mehr auf jedes Fahrzeug zu. Es gibt ja auch schon Fahrzeuge in niedrigeren Schutzstufen, die gerne mal von Geschäftsleuten geordert werden.

MFG Kester

am 2. März 2018 um 9:14

Als Free-Lancer in dieser Branche sind für mich folgende Faktoren wichtig:

1. Zustand Panzerglas - ist dieses delaminiert (blind) übersteigen die Reparaturkosten meist schon den restlichen Fahrzeugwert.

2. Sonstiger technischer Zustand - in Verbindung mit noch erhältlichen Ersatzteilen, bzw. der Not teuer nachfertigen zu lassen. Ist der damalige Hersteller noch am Markt oder bereits insolvent?

3. Stimmt die Dokumentation ALLER relevanter Unterlagen?

3. Dann erst: Typ, Baujahr, Laufleistung und Ausstattung

4. Und natürlich, wie ist die aktuelle Nachfrage - z.B. alte Modelle gehen meist in afrikanische Länder oder in den nahen Osten, wie ist da aktuell die Genehmigungslage für Ausfuhr. Ist dies gerade schwierig kann es unverkäuflich sein.

5. Als Geldanlage sind nur Fahrzeuge von Hochbekannten Personen zu sehen und dafür muss dann auch erst ein Sammler / Fan / Museum gefunden werden. Es gibt risikolosere Anlageformen.

Wir haben dazu auch schon zwei Videos auf YouTube gestellt.

https://youtu.be/Y26DzImxLj8

https://youtu.be/2hWIfga49bw

 

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