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Werkstattprobleme mit Klimaanlage

Themenstarteram 30. Juli 2003 um 19:24

Im Juni ging meine Klima nicht mehr. Bin zu meiner Opelwerkstatt, Druckprüfung, Desinfektion 135 €. 14 Tage später im Urlaub ging die Klima wieder nicht. Nach dem Urlaub hab ich in der Werkstatt reklamiert, es wurden Leitungen gewechselt, aus Kulanz übernahm Opel 50 %, die anderen sollte ich mit der Werkstatt teilen was ich nicht tat, bis die Werkstatt die Kosten komplett übernahm. Heute ist die Klimaanlage wieder ausgefallen.

Was würdet Ihr tun bzw. was kann ich von der Werkstatt verlangen (ich wohne 70 km von der Werkstatt weg, habe dort den Vectra gekauft)???

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17 Antworten
am 30. Juli 2003 um 20:56

Hallo es.ef !

Tja, Druckprüfung war logisch, wenn schon optisch oder steuerungsmäßig kein Defekt an der Klimaanlage festzustellen war.

Desinfizierung hat mit einem Defekt nun gar nichts zu tun,

wird promt gern mit erledigt, bringt zusätzlich Euros.

Warum die Klimaanlage nun 14 Tage später wieder nicht funktionierte, schreibst Du nicht.

Du kannst nun wieder zur Wekstatt und den Umfang der letzten Reparatur reklamieren.

Das heißt:Material und Einbau.

Wenn da der Fehler lag, kein Problem.

Wenn andere Defekte gefunden werden sollten,greift die Garantie auf Material und Einbau nicht, dann sind neue Forderungen für Reparatur seitens der Werkstatt korrekt.

Tipp: Es werden in der Regel natülich neue Defekte gefunden, so kommt die Werkstatt um die Garantieleistung.

Es geht halt ums Geld.

Also den Umfang der letzten Reparatur reklamieren und wenn das nicht problemlos funktioniert, Klima von anderer Werkstatt prüfen lassen und mit der Mängelfeststellung wieder zur Werkstatt, Garantieleistung fordern.

Viel Glück

Gruß Jens

Themenstarteram 31. Juli 2003 um 7:20

Also der Defekt äußert sich am Anfang mit Zischen beim Einschalten, dann ist der Druck so gering, dass sie nicht mehr anspringt. Bei der zweiten Reparatur wurden Undichtigkeiten festgestellt und jetzt sehe ich mit bloßen Auge wieder nasse Leitungen (die gewechselt worden sind). Dass die Werkstatt kostenlos den Mangel beseitigen muss ist selbstverständlich. Die Werkstatt liegt aber 70 km weg, ich muss jedesmal 1 Tag Urlaub machen. Was mache ich mit diesen Kosten?

Für 70KM musst du Urlaub machen?? Wie Unflexibel bist du?

Wenn du nicht gerade bis 18 Uhr Abends arbeitetest kann man nach der Arbeit fahren, oder du wirst sicher mal einen Tag haben an dem Du nicht so lang arbeiten musst.

Und wenns garnicht geht musst du Samstag fahren.....

Urlaub muss da wirklich nicht sein.

Themenstarteram 31. Juli 2003 um 12:56

Vielleicht muss das Auto noch repariert werden, was locker 2 Stunden dauern kann. Zeige mir die Werkstatt, die ein Auto nach 17.00 Uhr am gleichen Tag repariert.

Hi

@WarlordXXL

Was hat das denn mit unflexibel zu tun??

Ich weiss ja nicht was du für Abreitszeiten hast, aber die meisten Berufstätigen arbeiten bis nachmittags mindestens 16:00, und dann noch 70km fahren, und reparieren lassen?? Kannst du dir abschminken. Und dann bleibt einem kaum was anderss über uals Urlaub zu nehmen. Oder aber man nimmt sich einen Leihwagen, bis das Auto wieder fertig ist. Aber die sind ja auch nicht grade preiswert. Ich meine mir persöhnlich ist das wurscht, ich arbeite im Schicht Dienst. Ich bringe mein Auto nach Möglichkeit nach der Nachtschicht morgens um 8:00 zu Opel.

Aber viele haben eben nicht diesen Vorteil.

@es.ef

Frag doch mal bei deinem Opel Händler ob er dir einen Leihwagen für 1-2Tage kostenlos überlässt, da du ja so weit weg wohnst, immer Urlaub nehmen musst etc. Bisschen jammern, das hilft manchmal. Dann kann der Händler in diesen 2 Tagen die Klimaanlage richtig prüfen/instandsetzen.

Zur Thema:

Also Mängel die trotz Reparatur an der gleichen Stelle wieder auftreten muss der Händler natürlich kostenlos beheben.

Aber auch nur das. Wie Jens 70 schon sagte wird dann gerne was dazu "entdeckt" um die Kosten für den Händler wieder einwenig einzuspielen.

Also im Prinzip bleibt dir nicht viel anderes übrig, als den Händler auszufordern, die Klimaanlage instandzusetzen, und die bisher erledigten Arbeiten, falls die wieder gemacht werden müssen, vom letztendlichen Reparaturpreis abzuziehen.

Sprich du bezahlst nur die Sachen die vorher noch nicht ausprobiert wurden.

Gruß Hoffi

am 31. Juli 2003 um 15:49

hi,

mit den Klimaanlagen ist das immer so eine Sache.

Da ja kaum ein Opelfahrer alle 3 jahre die Flüssigkeit wechseln lässt und ca 15-30 Prozent durch Dichtungen und Schläuche verdunstet kann das Ding nun einmal so ausfallen.

Bei zu geringem Flüssigkeitsstand schaltet die Klima nicht mehr ein.

Da wir an den Dingern leider keine Anzeige oder ein Schauglas haben, wird erstmal die Flüssigkeit eingefüllt.

Mitdenkende Monteure füllen gleich ein Lecksuchmittel mit ein!!!.

Wenn die Anlage befüllt ist, wird die Klima eingeschaltet und wenn sie dann kühlt und nirgentwo die Flüssigkeit OFFENTSICHTLICH austritt, geht man davon aus, dass sie dicht ist.

Mitdenkende Serviceleute sagen dem Kunden, er möge ein paar Tage fahren und dann noch mal kurz zur Kontrolle kommen. Dann wird mit einer UV Lampe das System abgeleuchtet. Damit kann man Leckstellen orten.

Setzt die Klima ein paar Wochen später wieder aus, steht man natürlich vor dem gleichen Problem, techn. defekt oder Leck. Also alles wieder von vorn und dann aber eine intensive Lecksuche (kostet natürlich Zeit/Geld.

Hauchfeine Lecks, vor allem im Kondesator/Verdampfer oder Kompressor findet man leider nicht immer sofort,

Beim Vectra allerdings sind die Fehler meistens zu 98 % die Leitungen, die meiner Meinung nach "falsch verlegt sind" und scheuerstellen oder Spannungsrisse durch Vibration haben.

Wenn bei mir jemand mit diesem Problem kommt, weise ich VORHER darauf hin, was alles passieren kann und das hier auch oft erhebliche Kosten auf den Kunden zukommen können.

Übrigens das Befüllen der Klimaanlage ist keine Reparatur, sondern eine Wartungsarbeit!!!

Wurden keine weitergehenden Reparaturen durchgeführt gibt es natürlich auch keine Gewähr.

cu

Themenstarteram 31. Juli 2003 um 18:06

@ Hotsale

Deinen Ausführungen stimme ich voll zu, nur wenn ich nasse Stellen an den Leitungen mit bloßen Auge sehe dann müssen die in der Werkstatt blind sein. Kann ich bei einer Druckprüfung auch minimalste Entweichungen feststellen? Die in der Werkstatt sagen nein.

Bei offensichtlichen Mangel muss die Werkstatt nicht meine entstandenen Unkosten decken?

@hotsale ..die expertenmeinung zählt !

@es.ef das kältemittel r134a udn wie die alle heissen sidn flüchtig udn ncit zu sehen wenn sie austreeten..dann müssten schon unmengen austreten und lecksuchadditiv dabei sein (wenn ein mitdenkender monteur das beigemischt hat)

HI;

KOSTENÜBERNAhME???

es dürte sehr schwer séin dies als Fehler auszulegen und kosten zu verlangen.

Es ist wirklich manchmal sehr schwer ein Leck zu finden, mnchmal tritt der Verlust auch erst nach einiger Zeit auf.

Einige Werkstätten drücken das System vorab mit Stickstoff ab aber auch das ist nicht immer sicher.

Schau die Sache mal mit den Augen einer Werkstatt.

Kunde kommt und hat es IMMER eilig, keiner hat Zeit.

Manchmal kommt Kunde auch mit Termin ---

Auftrag Klima befüllen, prüfen.

Die Arbeit ist in der WErkstatt eingeplant mit ca .20 Minuten.

Der Monteur hat sicherlich schon die nächste Arbeit im Leitstand, oder wurde mal eben von einer anderen Reparatur abgezogen

Na denn los:

es wird nur eilig das Gerät angeschlossen, dann läuft die Befülllung von alleine. die wenigsten Monteure bleiben dabei stehen. Bei modernen Geräten ist die echte Arbeitszeit des Monteurs 10 Minuten für anschliessen und starten des Programms. Lecksuchmittel dazu?? steht ja nicht auf dem Auftrag!!!!

Rechnung dann zwischen 80-140 Euro. (leicht verdient oder ???)

So läuft es nun mal oft.

Richtig wäre :

erst mal bei der Annahme ein aufklärendes Gesprach mit dem Kunden , dem erklärt wird was alles sein könnte.

Info an den Mechaniker Lecksuchmittel mit aufzufüllen.

Gerät anschliessen lassen und Evakuierung beginnen.

Dann wenn das Gerät wieder bei der Befüllung ist auf jeden Fall eine Sichtkontrolle am Wagen. Grosse Lecks kann man dann sehen.

Nach Abschluss der Arbeiten Klima laufen lassen und evtl. sogar eine Probefahrt machen durch den Annehmer

(bringt oft noch Zusatzgeschäfte!!!)

Anschliessend Kontrolle des Systems mit UV Lampe.

Wenn kein Befund, dem Kunden anbieten nach ein paar Tagen nochmal zur Sichtkontrolle zu kommen wenn möglich

So sollte es laufen und danach sollte der Kunde verlangen für sein Geld.

cu

Themenstarteram 1. August 2003 um 19:51

@ hotsale

Ich gebe Dir ja recht bei der ersten Reparatur. Da diese mangelhaft war, bin ich nochmals in die Werkstatt und dann wurden Leitungen gwechselt. 6 Tage nach der letzten Reparatur fällt die Klima wieder aus, d.h., ich muss die Werkstatt zum dritten Mal aufsuchen wegen den gleichen Mangel. Wenn die Klima nur 6 Tage hält muss das schon ein großes Loch sein. Das ist einfach Schlamperei. Es sind immer die gleichen Leitungen nass.

am 1. August 2003 um 20:05

@mwolff139

Natürlich ist der Kältemittelaustritt sichtbar, wenn er saugseitig ab Kondensator

oder druckseitig bis hin zum Verdampfer passiert.

Dann ist das Kältemittel nämlich flüssig, und gar nicht so flüchtig, wie du annimmst.

 

@ es.ef

Hi es.ef !

Dass die Werkstatt hier kostenlos! nachbessern muß, steht außer Frage.

Sieht ganz so aus, als wären die Verschraubungen an den neuen Schläuchen undicht.

Deinen nun zusätzlichen Aufwand wegen der Entfernung müssen die auch auf die Kappe nehmen, habens ja verursacht.(BGB)

Also: mit dem Chef verhandeln.Meist gibts Rechnungsnachlasss oder was von der Zubehörtheke.

Also denk dran: Immer freundlich fordern und nicht nachlassen!

Viel Glück

Jens

@jens 70

naja ich denke kältemittel alà R134a ist nur flüssig wenn es unter druck steht..sonst wird es gasförmig ..und das vorallen dingen da wo es wäreme aufnehmen kann..also im motorrraum

mein vectra a hatte enorme probs mit de rklima habe in einem monat 300gr von 1kilo verloren..man hat es nciht gesehen, trotz lecksuchadditiv

 

@es.ef

mein tip die verschraubungen für die ventile und die leitung zum/vom kompressor

..ich verstehe noch nciht ganz welceh kosten die werkstatt ncoh übernehmen soll die haben doch schon einmal die nachbesserung vorgenommen udn das auf ihre kappe..wenn du dich da so querstellst lernen die dich als lieben netten kundne kennen, den man gerne wiedersieht

am 1. August 2003 um 22:24

@mwolff139

Stimmt nicht ganz.

Das Kältemittel kann sowohl hochdruckseitig als auch niederdruckseitig jeweils flüssig oder gasförmig sein.

Der Agregatszustandswechsel passiert nicht durch Verdichten im Kompressor, sondern durch Wärme/Kälteaustausch

im Kondensator (KM wird flüssig)

und im Verdampfer (KM wird gasförmig).

 

Gruß Jens

Klimaanlage undicht und Werkstattärger

 

Hallo @ all

Bin ja sonst im Mercedes-Forum beheimatet, bräuchte aber bitte einmal markenübergreifende Hilfe.

Mein Vater hat einen Vectra B 1.8 16V CD Exklusiv mit serienmäßiger Klima-Automatik. Im Mai wurde beim Bosch-Dienst ein Check einschließlich Neubefüllung gemacht, da die Anlage nicht mehr kühlte. Wurde für EUR 99,- pauschal gemacht und die Anlage lief wieder.

Ende Juli war die Kühlleistung dann wieder null und der Wagen wieder bei Bosch. Erneut Kühlmittel und Lecksuchmittel (macht EUR 70,-) eingefüllt mit der Bitte um Beobachtung.

Nun ist die Anlage wieder leer und kein "sicheres" Leck zu finden. O-Ton des Meisters: "Wo guckst Du denn jetzt noch?". Der Vorschlag vom Bosch-Dienst dann: neuer Klimakompressor für rund EUR 1.000,-

Sollten nicht lieber erst mal die Schläuche getauscht werden? Ist doch günstiger und laut "Hotsale" (Greetings) meistens die Ursache.

Kann jemande helfen? Ist bei den Dichtungen einen Unterschied bei Klimaautomatik zu Klima (oder nur Regel-Eletronik)?

Auch wegen der Höhe der Kosten für den Schlauchtausch?

Haftet die Werkstatt? Die hatten ja die Dichtheit geprüft (angebblich)

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