Werkstatt wird mit reparatur nicht fertig.

Hallo zusammen 🙂 ich hab folgendes problem: anfang mai hab ich mein auto in die werkstatt gebracht um die zkd, öl & kühlmittel zu wechseln, das wurde in der tat auch gemacht. danach hab ich das auto abgeholt & bin so ziemlich genau 300km mit dem auto gefahren & das auto hat wie blöd öl verbraucht geraucht usw, dann hab ich das auto wieder in die werkstatt gebracht damit der es wieder richten kann & seit dem war ich bis jetzt jede woche bei dem um zu schauen ob das auto fertig ist & jede woche hab ich ne neue ausrede aufgetischt bekommen, nun war ich heute wieder bei dem & musste fest stellen dass der man für n paar monate im urlaub gefahren ist... was kann ich jetzt noch machen? lohnt es sich nen anwalt einzuschalten? wie stehen meine chancen dass der das auto doch auf garantie richtet?
das grösste problem kommt noch^^ ne rechnung hab ich nicht bekommen sondern nur n zettel im motorraum mit seinen stempel drauf, ich hab ihn drauf angesprochen & mir wurde gesagt dass er es immer so macht.. falls es vor gericht kommt wird dieser zettel evtl als nachweis angesehen?

danke im voraus 🙂

Beste Antwort im Thema

Ein Waschzettel im Motorraum ist ja mal keine Rechnung (oder was baumelt da jetzt rum?)...

Das Ding wurde halt schwarz kaputt-repariert. 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


.
Da bist du ganz schön auf dem Holzweg. Eine Werkstatt ist ein gewerblicher Betrieb und ist daher steuerpflichtig. Wenn er es unterlässt, eine Rechnung auszustellen, macht er sich der Steuerhinterziehung schuldig. So etwas nennt sich dann Schwarzarbeit. Google mal danach und melde dich wieder!
Wenn also ein Gaststättengewerbe Speisen verkauft und anschliessend ohne Ausstellung einer Rechnung kassiert, macht es sich der Steuerhinterziehung schuldig.
Dann habe ich aber oft die Schwarzarbeit unterstützt!

Genau, das hast du😉  In einer ordentlich geführten Gaststätte wird boniert d. h. die Anzahl der Speisen und Getränke in den PC eingegeben und nach dem "Zahlen" bitte kommt da eine schöne kleine Aufstellung sprich Rechnung über deinen Verzehr mit ausgewiesener MWSt  heraus, auf der du auch nachprüfen kannst, wer sich zu deinen Gunsten oder Ungunsten verrechnet hat.😁 Die Rechnung geht ein in die Tagesabrechnung des Gastronomen als Unterlage für das Finanzamt. Deshalb geht es auch nicht mehr wie früher, wo auf den Spesenabrechnungen nur vermerkt war: Speisen und Getränke. Heute will das Finanzamt detailliert wissen, was verzehrt worden ist.

Im Nachbarort war ich zum Essen bei einem guten Griechen eingeladen, der nach Aussage meines Gastgebers nie eine Rechnung ausstellt. Der macht das wie in seinem Heimatland üblich: Umsätze an der Steuer vorbei🙄

Wenn das Geld für Frühverrentung mit 55 von Beamtenstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab, aus dem Fenster geschmissen wird, dann kann ich schon verstehen, warum viele Griechen das schwarz an der Steuer vorbei abrechnen. Da wurden staatliche Stellen aufgepumpt und daraus künstlich ein Aufschwung generiert. Mit heute bekannten Folgen.

Geld verbrennen kann man auch selbst, dazu braucht man den Staat nicht.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Wenn das Geld für Frühverrentung mit 55 von Beamtenstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab, aus dem Fenster geschmissen wird, dann kann ich schon verstehen, warum viele Griechen das schwarz an der Steuer vorbei abrechnen. Da wurden staatliche Stellen aufgepumpt und daraus künstlich ein Aufschwung generiert. Mit heute bekannten Folgen.

Geld verbrennen kann man auch selbst, dazu braucht man den Staat nicht.

cheerio

So gesehen die Rache des kleinen Mannes🙄😁 Aber das ist nicht der einzige Punkt: Bei 10 Mio. Einwohnern leistete sich Griechenland über 700.000 Beamte. Hochgerechnet auf D hieße es: 5,6 Mio. Deutschland bescheidet sich mit 1,9 Mio - da sieht man deutlich die Relation. Wobei ich auch bei uns den Rotstift in dieser Richtung ansetzen würde - Zöpfe aus Kaisers Zeiten abschneiden😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010



In einer ordentlich geführten Gaststätte wird boniert d. h. die Anzahl der Speisen und Getränke in den PC eingegeben und nach dem "Zahlen" bitte kommt da eine schöne kleine Aufstellung sprich Rechnung über deinen Verzehr mit ausgewiesener MWSt  heraus, auf der du auch nachprüfen kannst, wer sich zu deinen Gunsten oder Ungunsten verrechnet hat.😁

Ist zwar O.T., aber dennoch einige Kurzbemerkungen:

In Deutschland gibt es aus steuerlicher Sicht keine Pflicht, Bestellungen über Kassenbons abzuwickeln oder elektronisch erstellte Rechnungen dem Gast vorzulegen.

Elektronische Belege sind nur eforderlich, wenn Bewirtungskosten steuerlich geltend gemacht werden.

Kassenbons werden erstellt, um das Bedienungspersonal zu kontrollieren und um den internen Betriebsablauf zu organisieren.

O.

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Ob du damit richtig liegst? 😕
Immerhin hat sich freddi2010 ja sein Wissen gründlich ergoogelt. 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010



In einer ordentlich geführten Gaststätte wird boniert d. h. die Anzahl der Speisen und Getränke in den PC eingegeben und nach dem "Zahlen" bitte kommt da eine schöne kleine Aufstellung sprich Rechnung über deinen Verzehr mit ausgewiesener MWSt  heraus, auf der du auch nachprüfen kannst, wer sich zu deinen Gunsten oder Ungunsten verrechnet hat.😁
Ist zwar O.T., aber dennoch einige Kurzbemerkungen:
In Deutschland gibt es aus steuerlicher Sicht keine Pflicht, Bestellungen über Kassenbons abzuwickeln oder elektronisch erstellte Rechnungen dem Gast vorzulegen.
Elektronische Belege sind nur eforderlich, wenn Bewirtungskosten steuerlich geltend gemacht werden.
Kassenbons werden erstellt, um das Bedienungspersonal zu kontrollieren und um den internen Betriebsablauf zu organisieren.

O.

Ich habe mich schlau gemacht: Kein Wirt ist verpflichtet, eine Kasse zu betreiben. Er ist verpflichtet, ein Kassenbuch zu führen (wie auch immer), aber die Möglichkeit dunkle Umsätze zu machen, ist gegeben. Die in die Kasse bonierten Beträge ergeben ja am Abend der Tagesumsatz.

Erfreulich ist es, dass man mittlerweile auch in kleinen Gaststätten ordentlich Rechnungen erhält. Der Wirt ist verpflichtet, auf Kundenwunsch eine Rechnung zu erstellen. Es gibt Formulare hierfür.

Rechnung hin oder her, der Hinterhofschrauber fährt nach jeder erfolgter Reparatur
mit dem Geld erst mal für ein paar Wochen in Urlaub.
Dann wird das nächste repariert und der nächste Urlaub gebucht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010



Ich habe mich schlau gemacht: Kein Wirt ist verpflichtet, eine Kasse zu betreiben. Er ist verpflichtet, ein Kassenbuch zu führen (wie auch immer), aber die Möglichkeit dunkle Umsätze zu machen, ist gegeben. Die in die Kasse bonierten Beträge ergeben ja am Abend der Tagesumsatz.
Erfreulich ist es, dass man mittlerweile auch in kleinen Gaststätten ordentlich Rechnungen erhält. Der Wirt ist verpflichtet, auf Kundenwunsch eine Rechnung zu erstellen. Es gibt Formulare hierfür.

Aber nicht so ganz komplett.

Nochmal: Ein Unternehmer ist - bis auf die im §14 UStG geregelten Umsätze - nicht verpflichtet, einer Privatperson eine Rechnung auszustellen. Eine Bewirtungsquittung benötigt in der Regel aber nur ein Unternehmer. Das er dies auf Kundenwunsch immer tun wird, schon damit der Kunde wiederkommt oder Gut über ihn berichtet, steht auf einem andren Blatt.

Auch ist er nicht verpflichtet ein Kassenbuch zu führen.Wenn er zum Beispiel seinen Gewinn nach §4 Abs. 3 EStG ermittelt und nicht verpflichtet ist, Bücher zu führen. Wenn er allerdings eine Registrierkasse hat, dann muss er alle Bonrollen dieser Kasse aufbewahren. Ein Kassenbuch muss nur führen, wer tatsächlich auch eine Kasse hat. Haben wir also z.B. eine kleine Dorfschänke und der Wirt hat das Wechselgeld zusammen mit seinen privaten Groschen in der Hosentasche, muss er auch kein Kassenbuch führen.

Falls du mir nicht glaubst, ich habe mein Wissen nicht ergoogelt. 😉

Hey freddi2010 & Nr. 5 lebt:

Führt euren Steuer-Schwa*z-Vergleich doch per PN weiter 🙂 Das tut hier NICHTS zu Sache.

Stimme ich meinem Vorschreiber zu.
5 Seiten Beiträge, von den die Hälfte nichts mehr mit dem Eingangsthema zu tun haben. Das Eingangsthema ist sowas von "schräg" das es nur:
01. ein Märchen sein kann um unnötige Beiträge zu produzieren und User hier vorzuführen.
02. der TE so blauäugig naiv erscheint, um es mal vorsichtig auszudrücken, dass es bereits wieder so unrealistisch erscheint um wahr zu sein.
03. wird die Geschichte nicht besser mit jeder zusätzlichen Erklärung des TE, weil wir hier der Lösung kein Mü näherkommen.
04. wir uns sinnvolleren Tätigkeiten widmen sollten, wie der Frage, welcher Rostschutz ist bei dem Wetter besser zu tragen außer Sonnenmilch?
05. sollte dieses Thema geschloßen werden damit es nicht noch mehr in eine Diskussion um Schwarzarbeit und Steuerbetrug abrutscht.
06. DANKE!

OK, außer einer letzten Anmerkung dann nichts mehr zu dem Thema:

Lassen wir also in Zukunft solche definitiv falschen Posts (nicht nur) zum Thema Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit kommentarlos stehen. Der nächste Leser, der dann per Google eine Antwort auf sein Problem sucht, nimmt dann solch eine falsche Einlassung als Fakt hin, frei nach dem Motto: es hat ja niemand etwas Gegenteiliges geäußert.

hat sich alles erledigt hab heute das fahrzeug für schlappe 1500€ an den mechaniker verkauft.
aber trotzdem ein dankeschön an alle für die geduld & die hilfreichen beiträgen & an alle die immer noch glauben dass das ne fake story ist, kann ich nur noch mal wiederholen dass alles wirklich so abgelaufen ist wie beschrieben

So richtig offiziell verkauft?
Mit Kaufvertrag und Quittung oder nur Geld gegen Papiere?

Zitat:

So richtig offiziell verkauft?
Mit Kaufvertrag und Quittung oder nur Geld gegen Papiere?

mit kaufvertrag & zeugen, alles dokumentiert mit uhrzeit, ort usw wie es sich gehört

Zitat:

Original geschrieben von servicetool


So richtig offiziell verkauft?
Mit Kaufvertrag und Quittung oder nur Geld gegen Papiere?

Manchmal ist ein Handschlag mehr Wert als ein tausendseitiger Vertrag. 🙂

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