ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors

Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors

Themenstarteram 15. März 2023 um 23:16

Die Werkstatt hat mir einen Ersatzmotor eingebaut in meinen E 200 Kompressor, Baujahr 2007. Den Motor hatte ich bestellt, bezahlt und an die Werkstatt liefern lassen. Nach dem Einbau sagte mir die Werkstatt, dass noch eine Öl-Undichtigkeit unbekannter Ursache vorliege. Man suche noch nach der Ursache. Schließlich hätten sie sie gefunden (Dichtungen). In wenigen Wochen wurden 1000 km von der Werkstatt gefahren. Kann so etwas gerechtfertigt sein?

Ähnliche Themen
51 Antworten

Darum geht es auch nicht. Es geht NUR um die zu vielen Kilometer. Aber das willst Du gar nicht verstehen. Streite mit dir selbst!

ich wäre eher fast froh wenn die nochma 1000 km draufspulen - WÄRE in der Zeit noch was aufgefallen, hätten die es gleich noch mitmachen können. Gebrauchte Motoren sind oft Wundertüten.

Insofern ist man selbst dann (etwas weniger) das Versuchskaninchen.

Auch 'ne Sicht auf die Dinge! Aber dann sollten sie sich bei Rückfrage ja auch leicht tun mit einer Erklärung.

Es gilt ja zuerst einmal zu ergründen, was das mit den 1000 Kilometern Probefahrt und der mehrwöchigen Reparaturdauer auf sich hat.

Ein Ölaustritt ist nach einer Motorreinigung recht schnell zu indentifizieren, mit etwas Pech fahre ich vielleicht auch zweimal Probe. Unter Umständen muss der Motor auch wieder ausgebaut werden, um die Undichtigkeit zu beheben. Die dann abschließende Probefahrt ist dann auch nach wenigen Kilometern durch. Wenn es unglücklich läuft, sind dazu insgesamt 200 oder 300 Kilometer nötig, aber keine 1000.

Die Frage des TE ist somit absolut berechtigt. Nicht wenige Werkstätten nutzen Autos ihrer Kunden auch schon mal zum Hol- und Bringservice für andere Kunden oder Monteure nehmen ein Auto auch schon mal über das Wochenende mit.

Eines unserer Fahrzeuge stand wegen einer Kleinigkeit drei Tage in der Werkstatt, wurde aber über 100 Kilometer gefahren, obwohl dafür überhaupt keine Fahrzeugbewegung nötig war. Zudem war der Fußraum Beifahrerseite total verschmutzt. Das gab natürlich richtig Ärger, nach herausgehandelten kostenlosen Ölwechsel hat mich diese Werkstatt aber nie mehr gesehen.

Eine normale Werkstatt hat es nicht nötig ein Kundenfabrzeug für Hol und Bring Service zu nutzen und Hinterhof Werkstätte bieten sowas erst gar nicht an. Es geht hier um einen alten Benz mit Basismotor und keinen nagelneuen AMG mit dem sich Mitarbeiter vergnügen würden.

Eine normale Werkstatt braucht auch keine 1000 Kilometer Probefahrt. Außerdem ist es völlig wurscht, um welches Fahrzeug es geht- auch ein alter Benz erfüllt seinen Zweck.

Ein neuer AMG könnte eben zum cruisen animieren. Ein alter 200er eher nicht.

Zum Glück hast du eine Werkstatt in der du jeden Fehler sofort lokalisieren kannst mit Röntgenblick. Teile den anderen doch einfach deine Adresse mit damit sie wissen wo sie problemlos ihren günstig geschossenen Motor einbauen können. :)

Zitat:

@JohnyV schrieb am 16. März 2023 um 10:36:47 Uhr:

Ein neuer AMG könnte eben zum cruisen animieren. Ein alter 200er eher nicht...

Vielleicht hat der Wagen eine Anhängerkupplung...

1.000km fahren dauert ja auch seine Zeit. Wenn die Kilometer als Fehlersuche o.ä. gefahren wurden müsste sich diese Zeit ja auch in irgendeiner Form auf der Rechnung finden.

Könnte man die Schlichtungsstelle als fachkundige Instanz fragen ob 1.000km bei solch einer Geschichte "marktüblich" bzw. angemessen sind?

@johnyV

Wenn für Dich ein neuer AMG die Erfüllung Deiner Wünsche ist, schreibe ich das jetzt mal Deiner Jugend und Unerfahrenheit zu. Bei seriösen Werkstätten wird sicherlich nicht mit einem AMG spazierengefahren. Und nicht umsonst habe ich nach der Art der Werkstatt gefragt.

Den Rest möchte ich jetzt lieber nicht kommentieren, er ist ohnenhin nur ein Konglomerat aus Dummheit und Polemik.

"Könnte man die Schlichtungsstelle als fachkundige Instanz fragen ob 1.000km bei solch einer Geschichte "marktüblich" bzw. angemessen sind?"

Wenn die Werkstatt dort angeschlossen ist, wäre das sicherlich ein Weg. Fraglich ist, was dabei rauskommt.

Ich halte den Vorschlag von KaiR. immer noch für die beste Lösung: Mit der Werkstatt reden und eine Dienstleistung heraushandeln, mit der beide Seite leben können

Vielleicht sollten wir hier einmal Ruhe bewahren, bis der TE uns die Antwort der Werkstatt geliefert hat.

Zitat:

@JohnyV schrieb am 16. März 2023 um 10:36:47 Uhr:

Ein neuer AMG könnte eben zum cruisen animieren. Ein alter 200er eher nicht.

...

... wie oft willst du den eigentlich noch bringen? Scheinst wohl auf Krawall gebürstet zu sein, oder?

Nimm dich und diene Meinung mal nicht ganz so wichtig...

JustMy2Cents

der Michael Mark

Zitat:

@Michael Mark schrieb am 16. März 2023 um 11:06:10 Uhr:

Zitat:

@JohnyV schrieb am 16. März 2023 um 10:36:47 Uhr:

Ein neuer AMG könnte eben zum cruisen animieren. Ein alter 200er eher nicht.

...

... wie oft willst du den eigentlich noch bringen? Scheinst wohl auf Krawall gebürstet zu sein, oder?

Nimm dich und diene Meinung mal nicht ganz so wichtig...

JustMy2Cents

der Michael Mark

Das war lediglich die Antwort auf die Aussage, dass es keine Rolle spielen würde was für ein Auto es ist. Spielt es doch. Bei PS starken neuen Autos ist die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch nunmal höher. Es wurde der Werkstatt nunmal vorgeworfen das Fahrzeug missbräuchlich bewegt zu haben.

Bin keineswegs auf Krawall aus? Du etwa mit deiner hohen Meinung?

Themenstarteram 16. März 2023 um 10:29

Zitat:

@JohnyV schrieb am 16. März 2023 um 08:10:02 Uhr:

Die Werkstatt wird wohl kaum mit 20 Jahre alten 200er Benz wochenlang auf dicke Hose gemacht haben.

Nächstes mal einfach zu Mercedes bringen und die bestellen und bauen einen Originalmotor ein und fahren bestimmt keine 1.000km drauf. Das ganze könnte aber unter Umständen 10.000€ mehr kosten.

In angesichts des Reparaturumfanges, des selbst angelieferten Motor und höchstwahrscheinlich entsprechend bezahlten Preis, sind die 1.000km.doch gar nichts.

Einfach mal durchlesen wie oft Leute Probleme mit Motoren haben die irgendwo bestellt worden.

Alternativ hätte die Werkstatt einfach das Fahrzeug mit Ölverlust übergeben können und dann darfst du es selbst beheben. Eingebaut und damit ihre Arbeit getan habe sie ja

Um "dicke Hose" geht es doch gar nicht, sondern nur um die vielen Km.

Davon abgesehen hast du natürlich Recht, wenn du darauf verweist, dass es in der Mercedes-Werkstatt für mich deutlich teurer geworden wäre.

Mit der Arbeit der Werkstatt als solcher bin ich ja auch - bis jetzt zumindest - zufrieden. Ich wurde sehr ausführlich, freundlich und kompetent beraten.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 16. März 2023 um 10:54:54 Uhr:

Bei seriösen Werkstätten wird sicherlich nicht mit einem AMG spazierengefahren. Und nicht umsonst habe ich nach der Art der Werkstatt gefragt.

Nun ja ... der Q7 (ich weiß, kein AMG) unserer Firma war im Audi Zentrum. Anruf "Fahrzeug ist abholbereit". Als ich dort an kam, war der Wagen nicht auffindbar ... keiner wusste wo er war. Bis der Werkstattleiter damit vom Essen holen angerollt kam.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors