- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors
Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors
Die Werkstatt hat mir einen Ersatzmotor eingebaut in meinen E 200 Kompressor, Baujahr 2007. Den Motor hatte ich bestellt, bezahlt und an die Werkstatt liefern lassen. Nach dem Einbau sagte mir die Werkstatt, dass noch eine Öl-Undichtigkeit unbekannter Ursache vorliege. Man suche noch nach der Ursache. Schließlich hätten sie sie gefunden (Dichtungen). In wenigen Wochen wurden 1000 km von der Werkstatt gefahren. Kann so etwas gerechtfertigt sein?
Ähnliche Themen
51 Antworten
Zitat:
@lejockel schrieb am 16. März 2023 um 11:04:29 Uhr:
Vielleicht sollten wir hier einmal Ruhe bewahren, bis der TE uns die Antwort der Werkstatt geliefert hat.
So sieht das aus. Bevor wieder wild rumspekuliert wird, einfach mal die Werkstatt höflich fragen.
Also die ca. 1000 KM wären für mich auf jeden Fall hinterfragungswürdig, vor allem wenn 500KM ausgewiesen wurde.
Für nichts in der Welt braucht man eine Testfahrt von 1000 KM.
Und wenn sollte der Kunde drauf hingewiesen worden sein und auch erklärt werden.
Ob man jetzt dafür ein Fass aufmachen sollte muss jeder selber wissen.
Würde wohl auch einen Service raushandeln und gut.
Auf 1000km könnte man nicht mehr nur Ölverlust, sondern sogar schon bald einen ungewöhnlich hohen Ölverbrauch untersuchen.
Es ging um Ölverlust und nicht Ölverbrauch. Und den wird die Werkstatt wohl kaum gleich nach dem Einbau des Motors festgestellt haben können.
Nach meiner Odyssey wäre ich froh gewesen wenn die nach der Rep mal länger gefahren wären. Denn dann wäre der Fehler nicht immer wie erst bei mir aufgetreten !
Du lieferst einen gebraucht nicht geprüften Motor an. Die Werke baut ihn ein und sucht danach nach einer Leckage was schon mal dauern kann. Behebt das Problem und dein Auto läuft nun einwandfrei ?
Ich persönlich würde mich für die saubere Arbeit bedanken und glücklich sein...
Gruss
Die Frage nach der Zeit und ob die in Rechnung gestellt wurde, ist durchaus ein Aspekt.
Einen ähnlichen Fall hatte ich vor einem halben Jahr auch in der Werkstatt (aber da hat es der Werkstattleiter kommuniziert). Es war eine etwas längere Probefahrt günstig um sicher zu gehen, dass der Fehler weg ist. Der Werkstattleiter hat das Auto dann genutzt für einen ganz anderen Termin. Die Strecke war am Ende länger, als es wohl nötig war. Aber dafür hat er nicht eine Minute dafür in Rechnung gestellt. Für mich ging das voll in Ordnung.
Ähnlich äußerte sich neulich auch einer der Fernsehwerkstattfuzzis, dass er fast nur noch mit Kundenfahrzeugen nach Hause und zur Arbeit fährt, weil das natürlich genutzte Zeit für die Fehlersuche ist. Da kann man natürlich auch nicht erwarten, dass die Kilometer absolut minimiert sind. Trotzdem ist es ein Win für den Kunden, wenn er hier nicht den vollen Stundensatz für zahlen muss.
Wenn ansonsten alles gut funktioniert würde ich bei einer solchen Nummer drei Kreuze drunter machen und es gut sein lassen. Da ist so viel Potential vorhanden was schief gehen kann, da sind die 1000km nur eine Kleinigkeit. Aber ansprechen kann man es natürlich durchaus, wenn einem danach ist.
[Der Motor war schon von einer Motorenfirma geprüft und überholt.
@It is Naoanto schrieb am 16. März 2023 um 13:36:19 Uhr:
Nach meiner Odyssey wäre ich froh gewesen wenn die nach der Rep mal länger gefahren wären. Denn dann wäre der Fehler nicht immer wie erst bei mir aufgetreten !
Du lieferst einen gebraucht nicht geprüften Motor an. Die Werke baut ihn ein und sucht danach nach einer Leckage was schon mal dauern kann. Behebt das Problem und dein Auto läuft nun einwandfrei ?
Ich persönlich würde mich für die saubere Arbeit bedanken und glücklich sein...
Gruss
Zitat:
@Wolfhard schrieb am 16. März 2023 um 15:21:46 Uhr:
[Der Motor war schon von einer Motorenfirma geprüft und überholt.
Und warum hat der dann noch geleckt?
Ist denn überhaupt klar, dass die Strecke tatsächlich zurückgelegt wurde? Könnte es sich auch um einen Effekt des Austauschmotors handeln, dass der Zähler mehr anzeigt? Wer hat eigentlich das Benzin für diese Kilometer bezahlt? Ist der Tank jetzt leer?
[Es fehlten noch ein paar Dichtungen, so war glaube ich die Aussage. Die wurden dann noch besorgt durch die Werkstatt.
@windelexpress schrieb am 16. März 2023 um 17:44:01 Uhr:
Zitat:
@Wolfhard schrieb am 16. März 2023 um 15:21:46 Uhr:
[Der Motor war schon von einer Motorenfirma geprüft und überholt.
Und warum hat der dann noch geleckt?
Ich habe den Mitarbeiter selbst darauf angesprochen, dass ich staune, dass er 1000 km gefahren ist und er hat darauf nur gesagt, es sei eben nötig gewesen.
Der Tank war bei Abgabe in der Werkstatt voll. Der Mitarbeiter hat auf meine diesbezügliche Frage gesagt, dass er den Tank leergefahren hat und danach noch 2 Mal nachtankte für 50 und 30 Euro.
In der Schlussrechnung stehen als km-Stand übrigens 500 km weniger als tatsächlich auf dem Tacho waren.
Wie schon gesagt, an der Arbeit der Werkstatt habe ich bis jetzt sonst noch nichts zu bemängeln - ich habe mich nur über die vielen Km geärgert.
@Beethoven schrieb am 16. März 2023 um 21:14:39 Uhr:
Ist denn überhaupt klar, dass die Strecke tatsächlich zurückgelegt wurde? Könnte es sich auch um einen Effekt des Austauschmotors handeln, dass der Zähler mehr anzeigt? Wer hat eigentlich das Benzin für diese Kilometer bezahlt? Ist der Tank jetzt leer?
Ja mei, setz die 500km zu viel an, multipliziert mit 0,3€/km.
Ist das Geld erstreitbar?
Ist ein juristisches Nachspiel vorteilhaft?
War die Reparatur sonst Top?
Wenn du mich fragst, lass es.
Wenn gute Arbeit geleistet wurde, und nicht zu viel berechnet wurde, ist es doch okay.
Zitat:
@Wolfhard schrieb am 16. März 2023 um 15:21:46 Uhr:
[Der Motor war schon von einer Motorenfirma geprüft und überholt.
@It is Naoanto schrieb am 16. März 2023 um 13:36:19 Uhr:
Nach meiner Odyssey wäre ich froh gewesen wenn die nach der Rep mal länger gefahren wären. Denn dann wäre der Fehler nicht immer wie erst bei mir aufgetreten !
Du lieferst einen gebraucht nicht geprüften Motor an. Die Werke baut ihn ein und sucht danach nach einer Leckage was schon mal dauern kann. Behebt das Problem und dein Auto läuft nun einwandfrei ?
Ich persönlich würde mich für die saubere Arbeit bedanken und glücklich sein...
Gruss
[/quote
Jeder Motor der im Netz so verkauft wird wurde von einer "Motor-Firma"überprüft und jeder zweite der so ein Schrott irgendwo kauft hat dann nur Probleme damit.
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 16. März 2023 um 22:46:47 Uhr:
Ja mei, setz die 500km zu viel an, multipliziert mit 0,3€/km.
Ist das Geld erstreitbar?
Ist ein juristisches Nachspiel vorteilhaft?
War die Reparatur sonst Top?
Wenn du mich fragst, lass es.
Wenn gute Arbeit geleistet wurde, und nicht zu viel berechnet wurde, ist es doch okay.
Das kommt doch drauf an, warum die km gefahren wurden.
- Probefahrt zur Kontrolle der Arbeit = ok
- Verliehen an andere Kunden als Ersatzwagen, Nutzung Pizzaabholung, MA pendelt damit nach Hause = Sauerei
Und ja, den 2. Fall hatten wir auch schon. Abends ausgegangen und vorm Lokal steht unser Auto was eigentlich in der Werkstatt sein sollte. Polizei angerufen, die haben dann festgestellt dass der Meister so mobil ist und sich sein Auto spart - indem er abends immer ein Kundenfahrzeug für den Heimweg nutzt.
Zitat:
@Wolfhard schrieb am 16. März 2023 um 21:46:20 Uhr:
Es fehlten noch ein paar Dichtungen, so war glaube ich die Aussage. Die wurden dann noch besorgt durch die Werkstatt.
Dann war die überholung Scheiße. Die Mehrkosten solltest vom überholenden Betrieb zurück fordern.
Da muss man sich doch nicht wundern, dass viele Betriebe mitgebrachte Teile nicht mehr einbauen wollen, oder sich das quittieren lassen,dass sie für Folgedefekte nicht in Anspruch zu nehmen sind.
Um Dein Erfahrungsschatz beim Umgang mit gebrauchten Teilen zu erweitern, wäre es für Dich mal gut gewesen, die Werkstatt hätte Dir den gebrauchten Motor eingepflanzt und nach einer Runde um den Block die Büchse zum abholen hingestellt.
Wenn Dir nach paar Tagen die Leckage aufgefallen wäre, hätten sie Dich an den Motoren-überholer verweisen sollen. Was kann die Werkstatt dafür,dass der Überholer den Motor hingepfuscht hat.
Wäre Dir das lieber gewesen?