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Werkstatt hat mich über den Tisch gezogen....

Themenstarteram 6. November 2014 um 11:03

Hallo, kann mir jemand Auskunft geben?

mein Auto (SangYong) schaltete nicht mehr richtig, und verlor zudem Oel.

Das Auto war mehrere male in der Reparatur..

Das 3. mal behauptete der Mech. (Chef) Der Automat/Getriebe sei defekt. Da ich aber unterdessen etwas misstrauisch war und in diesem Forum jemand gefunden hatte der mir Hoffnungen machte, das sei bestimmt nur die Platine.

Also lies ich nur die Platine wechseln. Der Mech. war sehr sehr böse und behauptete ich käme nicht mehr nach Hause mit dem Auto ( 20Km). Ich hatte es aber geschafft!

Ein Forum Mietglied riet mir ich solle dringend das Getriebe Oel kontrollieren lassen, da das Auto kraftlos war.

Der Messstab zeigte kein Oel an!!!! einer Mercedes Garage hatte mir dann 4l Getriebe Oel aufgefüllt........

Der Garagenbesitzer aus Eschlikon hatte doch versucht, das Auto bis nach Hause ab zu brechen.(Getriebeschaden)

In Steinen habe ich dann eine sehr kompetente Garage gefunden die mir bestätigt hatte das der Automat nicht defekt sei, unter anderem hatte der Garagist habe noch falsche viel zu schwache Kerzen eingebaut (die unterdessen teilweise durch geschmort waren) und die sehr aufwändig ausgebohrt werden mussten.

Das ganze hat dann einige tausend Franken gekostet. Ich habe versucht mit Urs H... eine Lösung zu finden und ihn gebeten die Hälfte der Rechnung zu übernehmen.... Ohne Reaktion, er streitet den Kerzen einbau ab!

Habe aber eine Rechnung wo die Kerzen verrechnet sind.

Muss ich dies akzeptieren? Soll ich ihn betreiben? hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Moin!

Zitat:

@birscherl schrieb am 6. November 2014 um 13:01:30 Uhr:

Es ist ein Ssang Yong. Wenn du keinen Goldesel hast, verkauf die Kröte und kauf dir ein Auto. Das ist ein ernst gemeinter Rat.

....der ausgesprochen schwachsinnig ist.

SsangYong verwendte schon vor 15 Jahren Motoren und Getriebe von Mercedes bzw. entsprechende Lizenzbauten. Die Designlinie "orientiert" sich ja auch an Mercedes.

Qualitativ waren die Autos in Korea "top of the line". Korea ist ein hochmodernes Industrieland, in dem die Pendler, Vertriebsleute, Techniker u.s.w. genauso auf zuverlässige Autos angewiesen sind, wie in Deutschland. Man sieht dort fast nur koreanische Autos. Laufen problemlos.

Der Hyundai Sonata, hierzulande immer nur von Kennern gefahren, läuft dort mit Saugbenziner als Taxi problemlos 600.000 Km und kostet einen Bruchteil von deutschen "Premium"-Fahrzeugen.

Der Ssang Yong Chairman war ein Dienstwagen meiner früheren Firma. Eine technisch etwas einfachere Kopie des Mercedes W140 mit 3.2 6-Zylinder und 5-G Automatik von MB. Das Auto lief problemlos 300.000 Km, sogar hauptsächlich im aufreibenden Stadtverkehr von Seoul, und wurde dann zu einem guten Preis voll funktionstüchtig verkauft.

Der SsangYong Rexton hatte hierzulande meist einen 270 CDI Motor von MB mit MB-5-Gangautomat. Ist sogar noch mit grüner Plakette zu haben. Einen mechanisch solideren SUV kann man lange suchen.

Auch der 230er R4 Motor von MB lief lange bei SsangYong. Erwiesenermassen einer der langlebigsten 4-Zylinder Benzinmotoren aller Zeiten.

Der TE empfehle ich, über einen Rechtsanwalt eine entsprechende Forderung an die Werkstatt zu stellen und das Auto einfach weiterzufahren. Wert ist es in Europa sowieso nichts und lange halten wird es bei entsprechender Pflege.

Gruß,

M. D.

18 weitere Antworten
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Du warst mit Getriebeproblemen in der Werkstatt und der hat die Kerzen gewechselt?

Ich verstehe nur Bahnhof.

Das wird hier aus der Entfernung ohne weiteres alles niemand klären können. Gibt es in der Schweiz so etwas wie eine Schiedsstelle für das Kfz-Gewerbe ö.ä. ?

Ziemlich wirr das ganze

Also wenn ein Fahrzeug Öl verliert dann kann es keine Platine sein sondern os ist oftmals eine Dichtung am Motor oder Getriebe ist defekt.

Und wenn ein Fahrzeug Öl verliert dann lässt man den Ölstand kontrollieren und fährt damit nicht mehr, weil sonst noch viel mehr kaputt gehen kann.

Wenn der Garagenbesitzer falsche Zündkerzen eingebaut hat und diese durch geschmort sind so muss er den ganzen Schaden ersetzen, dafür sollte man sich dann notfalls einen Anwalt nehmen.

Es ist ein Ssang Yong. Wenn du keinen Goldesel hast, verkauf die Kröte und kauf dir ein Auto. Das ist ein ernst gemeinter Rat.

Moin!

Zitat:

@birscherl schrieb am 6. November 2014 um 13:01:30 Uhr:

Es ist ein Ssang Yong. Wenn du keinen Goldesel hast, verkauf die Kröte und kauf dir ein Auto. Das ist ein ernst gemeinter Rat.

....der ausgesprochen schwachsinnig ist.

SsangYong verwendte schon vor 15 Jahren Motoren und Getriebe von Mercedes bzw. entsprechende Lizenzbauten. Die Designlinie "orientiert" sich ja auch an Mercedes.

Qualitativ waren die Autos in Korea "top of the line". Korea ist ein hochmodernes Industrieland, in dem die Pendler, Vertriebsleute, Techniker u.s.w. genauso auf zuverlässige Autos angewiesen sind, wie in Deutschland. Man sieht dort fast nur koreanische Autos. Laufen problemlos.

Der Hyundai Sonata, hierzulande immer nur von Kennern gefahren, läuft dort mit Saugbenziner als Taxi problemlos 600.000 Km und kostet einen Bruchteil von deutschen "Premium"-Fahrzeugen.

Der Ssang Yong Chairman war ein Dienstwagen meiner früheren Firma. Eine technisch etwas einfachere Kopie des Mercedes W140 mit 3.2 6-Zylinder und 5-G Automatik von MB. Das Auto lief problemlos 300.000 Km, sogar hauptsächlich im aufreibenden Stadtverkehr von Seoul, und wurde dann zu einem guten Preis voll funktionstüchtig verkauft.

Der SsangYong Rexton hatte hierzulande meist einen 270 CDI Motor von MB mit MB-5-Gangautomat. Ist sogar noch mit grüner Plakette zu haben. Einen mechanisch solideren SUV kann man lange suchen.

Auch der 230er R4 Motor von MB lief lange bei SsangYong. Erwiesenermassen einer der langlebigsten 4-Zylinder Benzinmotoren aller Zeiten.

Der TE empfehle ich, über einen Rechtsanwalt eine entsprechende Forderung an die Werkstatt zu stellen und das Auto einfach weiterzufahren. Wert ist es in Europa sowieso nichts und lange halten wird es bei entsprechender Pflege.

Gruß,

M. D.

Endlich jemand, der sich auch mal informiert, bevor er Plattitüden raushaut....

Informiert? SsangYong verwendet keine Motoren und Getriebe von Mercedes, sondern Nachbauten. Zudem sind diese Nachbauten auf einem alten Technikstand. Ich hab 15 Jahre Erfahrung mit SsangYong, zum Glück nicht selbst, sondern im Freundeskreis. Keines der Fahrzeuge (die meisten waren Musso) ist jemals mehr als wenige Tausend Kilometer am Stück ohne Panne gefahren …

Zitat:

@barbara22 schrieb am 6. November 2014 um 12:03:54 Uhr:

 

...Ein Forum Mietglied riet mir...

Oh man..... mein Kopfkino.... :D

Nichts für ungut ;)

 

Oh Mann.

Die "15 Jahre Erfahrung" beziehen sich vermutlich auf ein einziges Auto, das 12 Jahre alt für 2.500 Eur angeschafft worden ist.

Aber se´s drum. Der Musso ist ein uraltes Auto, welches aber, wie cih ja auch schrieb, mit Mercedes-LIZENZBAU-Komponenten bei Motor und Getriebe ausgerüstet war.

Der Musso lief ebenso einwandfrei wie die anderen koreanischen Modelle, die nach der Daewoo-GM-Ära verkauft wurden. Heute ist er eben ein alter Billig-Geländewagen.

Übrigens hatte ich in Costa Rica eine Zeit lang einen alten Galloper (Mitsubishi Pajero Nachbau) einwandfreies Auto. Alt, aber haltbar.

Es kommt eben auf die Pflege an.

Bevor Du also weiter igrendwelchen unqualifizierten Käse erzählst, informiere Dich erst mal darüber, was SsangYong nach 1995 auf den Markt gebracht hat.

M. D.

ja dann, wenn du aufgrund deiner Vermutung meine Erfahrung besser einschätzen kannst als ich selbst, dann gratulier ich dir herzlich zu deiner Vollkommenheit. Manchmal kann man hier nur noch den Kopf schütteln …

Zitat:

@birscherl schrieb am 6. November 2014 um 17:24:00 Uhr:

ja dann, wenn du aufgrund deiner Vermutung meine Erfahrung besser einschätzen kannst als ich selbst, dann gratulier ich dir herzlich zu deiner Vollkommenheit. Manchmal kann man hier nur noch den Kopf schütteln …

Na ja, als ob Du nicht auf dem Markt der Vermutungen mitmischt ;):

Zitat:

@birscherl schrieb am 5. November 2014 um 22:21:59 Uhr:

Meine Glaskugel sagt, dass der LKW vorne rechts eine Schramme hatte, auf dessen Bezahlung der Fahrer gewartet hat. Dein Dad war der Dumme, den es leider getroffen hat. Er kann nix dafür, ist aber trotzdem Schuld.

am 6. November 2014 um 16:40

Hier wird davon geredet, dass SangYong Mercedes Motoren etc verbaut aber keiner redet davon, wie das Teil bei einem Unfall zusammenklappt wie ein Kartenhaus. :rolleyes:

Könnte man mal bitte wieder vom allgemeinen Marken-Bash auf den beschriebenen Fall zurück kommen? Die persönlichen Meinungen zu der Marke an sich interessieren ja die TE nicht so wirklich :rolleyes:

Leider kann man mit diesem deutsch und dem kuriosen Werdegang des Wagens überhaupt nicht nachvollziehen was nun gemacht wurde oder eben nicht gemacht wurde und wann es gemacht oder eben nicht gemacht wurde.

Aber das hast du sicherlich Anhand der Antworten schon selber rausgefunden. Daher kann man dir mit dem aktuellen Wissensstand nicht wirklich helfen.

Da du hoffentlich eine Rechtsschutz hast, wende dich an diese. Aber, mach dir nicht zuviele hoffnungen.

Ich hatte ebenfalls mal das Glück das mir eine Werkstatt einfach so drei Sensoren ersetzt hat. Ohne vorherige info wie teuer das wird. Hat mich am Ende ca. Fr. 1400, sowie noch etliche Werkstattbesuche gekostet, denn die Sensoren waren einwandfrei und das Problem bestand weiterhin.

Als ich dann das neue Auto hatte, habe ich mich getraut selber Hand anzulegen und es war ein lumpiger Kabelbruch an einem Verbindungskabel. Das selbst ein blinder hätte sehen müssen.

Antwort der Rechtsschutzversicherung: "Ja im Prinzip haben sie schon recht, aber machen können wir da nicht viel".

Nun meinen Mercedes habe ich daher nicht bei dieser Mercedes Vertretung gekauft.

Also, wenn du alles belegen kannst, frag deine Rechtsschutzversicherung, aber mach dir wie gesagt nicht zuviele Hoffnungen.

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