Werkstatt fähr Privat mit Kundenauto anstatt Auftrag dem TÜV vorzufahren auszuführen.
Ich hab einen alten Beitrag gelesen und hab mein Thema hier nochmal reingestellt.
Es ist unglaublich aber war. Wenn jemand ähnlich Erfahrung hat und auch wie so etwas ausgegangen ist, so würde ich mich über eine Antwort freuen.
Also mit meinem Wagen sind nachweislich Privat 500km zurück gelegt worden. 1. ich hab den Kilometerstand bei Abgabe, 2. der Wagen ist 2x mal dem TÜV vorgestellt worden, somit sind nochmal zwei Kilometerstände festgehalten.
3. die Herren sind nach Feierabend noch im Ausland geblitzt worden und es gibt ein wunderbares Foto.
Da jetzt samt Inhaber alle an Demenz leiden und der Wagen zusätzlich noch plötzlich repariert worden ist ohne Auftrag von uns, habe ich das ganze einem Anwalt übergeben.
Würden die Gegenseite jetzt mal kleine Brötchen backen, dann könnte Mensch solche Sachen schnell aus der Welt schaffen. Doch, in dem Fall eine Bekannte Tankstellenmarke versucht man immer zu vertuschen. TÜV Berichte werden unterschlagen. Die habe ich dann selber nachgefordert. Der Wagen ist zum Glück wieder in meinem Besitz.
Rechnung wurden nicht offiziell ausgestellt. Die Werkstatt nachdem der Wagen wieder in meinem Besitz war noch eine 2.Schrift vom TÜV anfertigen lassen, widerrechtlich. Das kann nur der Besitzer, es sei denn er hat einen Auftrag erteilt. In diesem Fall nicht. Was sagt Ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Na dann.....ich hätte gern mal deinen Wagen dafür.
Selbst wenn es nicht um das Finanzielle geht, geht es um Vertrauen und Seriosität. So etwas macht man einfach nicht. Nicht für 50 km und erst recht nicht für 500 km. Punkt.
36 Antworten
Zitat:
@NoRiskNoFun18 schrieb am 4. März 2016 um 12:09:38 Uhr:
Du vergleichst hier ,,stehlen und morden,, mit einer Freifahrt? ...
Ne vergleiche ich nicht, meine nur das Leben/die Welt ist kein Ponnyhof und wenn man keine Ahnung hat oder nicht aufpasst wird man an allen Ecken über den Tisch gezogen. Ich möchte nicht wissen wie viele Leute auch in einer KFZ Werkstatt "verschaukelt" werden und das nicht mitbekommen, gerade im Reparatursektor und das kann jeden betreffen vielleicht hab ich ja auch schon mal das ein oder andere gezahlt was garnicht hätte sein müssen?? Da sind dann 500km mehr auf dem Tacho evtl. Kleinkram dagegen, z.B. unbegründeter Teiletausch/Reparaturen die schnell mal 4 stellig werden können.
Kumpel hatte mit seiner 4 Jahre alten C-Klasse Injektorenproblem und der Wagen ging ständig ins Notprogram. Nach 1 Woche Reparaturzeit in einer großen Mercedes Niederlassung stellte sich raus das der Wagen ~700km mehr auf dem Tacho hatte. Auf Nachfrage kam nur die Antwort es mussten 3 "Langzeitprobefahrten"🙄 unternommen werden... Ob das so stimmt weiß wohl nur die Niederlassung selber?😁
Kann hier einer mal den Titel korrigieren?
Das tut ja schon weh...
Zitat:
@tartra schrieb am 4. März 2016 um 13:05:16 Uhr:
Nach 1 Woche Reparaturzeit in einer großen Mercedes Niederlassung stellte sich raus das der Wagen ~700km mehr auf dem Tacho hatte. Auf Nachfrage kam nur die Antwort es mussten 3 "Langzeitprobefahrten"🙄 unternommen werden... Ob das so stimmt weiß wohl nur die Niederlassung selber?😁
Kann aber durchaus hinkommen. Ich hatte mal einen Fehler an einem Citroen C 5. Dummerweise trat dieser immer nur sporadisch auf. Äusserte sich so,dass er desöfteren mal ausging und sich nur schwer wieder starten lies. Meldung im Display inklusive. Da das ein HPi-Motor war, hat hier Citroen irgendwann mal aufgehört, einer Baugruppe einen bestimmten Fehlercode zuzuweisen. Grob umrissen kamen für den Fehler drei ziemlich kostenintensive Bauteile in Frage.
Und du kannst sicher sein, dass der Fehler beim Vorführen oder Probefahren durch die Werkstatt nicht auftrat. Hier wurden dann auch durch die Werkstatt etwa 500km abgespult. Und dabei hat dann auch der Werkstattmeister den Defekt mit seinen Sinnen mitbekommen. Und konnte tatsächlich den Fehler auf ein Bauteil begrenzen.
Da beruht halt viel auf Vertrauen. 100% kann man es selten sagen.
Selbst dein Citroenmeister kann den Fehler still und heimlich vorher gewusst haben, hat sich halt schön gedeckt mit seinem 500 km Ausflug und konnte so sein eigenes Auto schonen.😛
Ist natürlich weit hergeholt, denke aber so selten ist das garnicht.
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Sicherlich ist vieles denkbar. Aber es ist tatsächlich so, ob man Vertrauen zu seiner Werke hat. Und das bestand bei mir zu 100%. Grössere Autohäuser haben das auch gar nicht nötig, ein Kundenfahrzeug zu benutzen. Meist stehen dort Fast-Neuwagen mit noch besserer Ausstattung rum. Ich hatte auch mal einen als Werkstattwagen. Kostenlos. Wurde aber im Buch als Probefahrt deklariert.
Die Frage wäre erst einmal was für ein Auto und was daran repariert wurde...
Ich hab meinem Umrüster letzte Woche mein Auto für 100 km mitgegeben. Nach fünf Jahren ist mir eine Magnetspule und eine Sicherung abgeraucht. Und weil eh der Gasfilter neu musste, habe ich ihn mal die Woche über mit einem Tester fahren lassen, alles im grünen Bereich.
Das Auto fährt teilweise 1200 km pro Woche quer durch Deutschland, da ist mir lieber, jemand guckt gründlich nach, bevor ich eine vermeidbare Panne habe.
Aber das kommt sicherlich auch auf das Auto, den möglichen Fehler und die Absprache an.
Der Mechaniker hat sich auch erst das OK von mir geholt und ich weiß ja auch, wo er wohnt. Der ist praktisch morgens zur Arbeit gefahren, hat dabei gemessen etc. und das finde ich ja ok.
Dass er mein Auto dabei in eine Kleindisco verwandelt hat (Radio stand noch auf volle Pulle 😁), naja... ist ja nicht aus Zucker. 🙂
Aber natürlich geht's um's Prinzip. Wenn das nicht abgesprochen ist, geht sowas nicht.
Je nachdem, was denn nun kaputt war.
cheerio