Werkstatt behält Fahrzeug nach Nachbesserung als Pfand

Hi,

wir haben folgendes relativ komplexes problem:

Im Sommer brachte mein Vater sein Auto in eine Werkstatt um den Zahnriemen wechseln zu lassen und ein paar Lackschäden und Roststellen am Schweller in ordnung bringen zu lassen.

Die Lachschäden wurden mit einem Lack in einem völlig anderen weis übersprüht mit wellen und sehr unprofessionell, ist von weitem als pfusch zu sehen. Deshalb wurde die Rechnung um den Betrag für diese Leistung gekürzt und der Werkstatt dies schriftlich mitgeteilt und um nachbesserung geben.

Die Nachbesserung hat das ganze noch schlimmer gemacht, und zwar so dass die kante der anderen Fahrzeugteile vom nun erneuten Abkleben nun ca 1mm hoch ist, der falsche weis ton ist es immer noch - chremeweis gegenüber normales weis.

Tja dummerweise will die Werkstatt das Auto nun nicht mehr rausrücken, macht von ihrem Pfandrecht gebrauch, obwohl das immernoch äußerst mangelhaft ist.

Wie würdet ihr da vorgehen? Hatte jemand so einen Fall schon mal?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@feinerherr schrieb am 5. Dezember 2015 um 07:29:29 Uhr:


Die Frage ist hier: warum bringe ich mein Auto zu Lackierarbeiten in eine Werkstatt die für diese Arbeiten nicht ausgerüstet und qualifiziert ist.

Warum führt die Werkstatt Arbeiten an einem Fahrzeug aus, wozu sie nicht qualifiziert ist ?

So wäre deine Frage richtig gestellt !

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Zitat:

@Genie21 schrieb am 6. Dezember 2015 um 07:18:03 Uhr:


...
Und die abgetretene Forderung ...die kostet dem Betrieb 20-25% Rechnungsabzug. Weil kostenslos ist solch ein Service nicht.

Ist aber halt ein Unterschied, ob man wenigstens das oder garnichts hat... wobei 20-25% zu hoch gegriffen ist.

Wir hatten vor ein paar Jahren einen größeren Posten -bzgl. Bürokratie & Abwicklung jedoch der Idealfall, wie wir hinterher bemerkt haben- da hatte sich einer als Bauträger einen größeren Wohnblock hinstellen lassen, aber kurz vor Fertigstellung Insolvenz angemeldet... die Restforderung + Planungskosten für weitere (zukünftige) Projekte hat dann die Ausfallversicherung problemlos bezahlt... waren über 30.000,- EUR die da innerhalb von einer guten Woche ab Schadensmeldung natürlich mit aussagekräftigen Nachweisen auf dem Firmenkonto eingegangen sind.

So kleinere Sachen, wie hier oder da mal 2 oder 3.000,- EUR usw. gabs natürlich auch... oft wirkt es auch in einer 3. und letzten Mahnung an den Schuldner ganz klar zu erwähnen, dass die Forderung mit dem fruchtlosen Verstreichen dieser letzten Frist abgeschrieben wird und die Schadensmeldung die Ausfallversicherung ergeht... man nicht mehr der zuständige Ansprechpartner ist und alles weitere bitte mit der Rechtsabteilung der Versicherung zu regeln ist.

Zitat:

@feinerherr schrieb am 5. Dezember 2015 um 21:35:37 Uhr:


Das führt hier zu nichts, mit "Karten auf den Tisch legen" war sicherlich nicht gemeint das wir die Information bekommen das bald der Sommerurlaub ansteht oder das die andere Firma seinen Oldi restauriert hat und den Schweller für 500 tacken wechseln wollte.
Auftrag und einige Bilder wären nicht schlecht, auch die Info um was für ein Auto und BJ. es sich handelt kann helfen.

Es reicht doch eigentlich nun die Aussage vom TE völlig aus um zu wissen und auch zu verstehen, daß es sich um laienhafte Arbeit handelte, welche hier am Auto des Vaters abgeliefert wurde.

Selbst Arbeiten wurden durchgeführt, welche überhaupt nicht in Auftrag gegeben worden sind, sondern durchgeführt werden mussten, weil geschlampt wurde.

All das sind Arbeiten, welche der Betrieb hätte gar nicht durchführen sollen und auch nicht hätte dürfen.

Das der Betrieb jetzt das Auto einbehält und Geld sehen will für Schlamperarbeiten geht über mein Fassungsvermögen.

Zitat:

geht über mein Fassungsvermögen.

Das ist mir schon aufgefallen da du mit einigen Dingen hier nicht klarkommst.

Zitat:

@feinerherr schrieb am 6. Dezember 2015 um 12:01:29 Uhr:



Zitat:

geht über mein Fassungsvermögen.

Das ist mir schon aufgefallen da du mit einigen Dingen hier nicht klarkommst.

Danke, ein Blick über den Tellerrand würde dir nicht schaden.

Die Frage ist, würdest Du so eine Arbeit akzeptieren, selbst wenn dir die Werkstatt gesagt hätte "Kein Problem, machen wir"

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...es ist aber bis jetzt noch nicht einmal der genaue Auftrag (z.B. ein schriftlicher Arbeitsauftrag) und der Zustand des Fahrzeugs vor der Reparatur (z.B. Bilder Photos von den Schäden) offengelegt - das einizge was wird haben ist das Gemecker ung Jammern, dass man sich das anders vorgestellt hat und das nicht einmal vom Auftraggeber selbst sondern von einem Dritten - ohne jegliche Einsicht für eine objektive Betrachtung. Damit fehlen grundlegende Dinge um diesen Fall überhaupt zu beurteilen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass "Opa" gerne einmal ala macht mal irgendwie irgendetwas in Auftrag gibt und später wenn das Ergebnis, dann von z.B. sachkundigeren Leuten in der Familie begutachtet wird geht das Geschimpfe auf den Ausführenden los... allerdings hat "Opa" da dann meist nicht "den Arsch in der Hose" um zuzugeben, dass er entweder keinen genauen Auftrag oder das genau so "flickt das mal bitte irgendwie zusammen" in Auftrag gegeben hat. Solche Sachen kenne ich, da wollte der AN das eigentlich nicht einmal ausführen und hat sich von "Opa, dem netten Onkel ausm Ort" breitschlagen lassen... na ihr macht das schon, is ja nur ein altes Auto und geht doch muß ich doch nicht auch noch extra so weit woanders hinfahren... usw. usw.

Zitat:

@feinerherr schrieb am 5. Dezember 2015 um 16:56:23 Uhr:



Zitat:

Außerdem sollte, am linken Kotflügel ein kleiner Kratzer ca. 5cm lang, 1,5mm breit ausgebessert werden, da wurde eine Fläche von ca 10*5 cm abgeschliffen, bis aufs blech,

Das ist normal wenn der Kratzer bis aufs Blech geht, mit diesem Schaden wärst du bei einem Lackdoktor besser beraten gewesen, die beherrschen auch das anspritzen besser als eine Firma die mit Lackierarbeiten nichts am Hut hat.

Aha.

Dann wäre es aber die Pflicht der Werkstatt gewesen, den Kunden (als Laien) auf diese Tatsache hinzuweisen.

...wer sagt, dass das nicht vielleicht sogar geschehen ist, aber der AG das trotzdem mit "macht mal ihr kriegt das schon irgendwie hin" in Auftrag gegeben hat.

Das ist so der typische Tenor hier der zum kotzen ist.
Warum glaubt man dem TE nicht einfach und beurteilt den Fall anhand der beschriebenen Situation.
Er muss uns hier nichts beweisen er bekommt Tipps anhand der geschilderten Information.

Mir doch Egal das die Tipps die er hier bekommt unbrauchbar sind wenn er Mist erzählt hat.
Das kann ihm dann gerne ein Anwalt oder zur Not ein Richter erzählen.

Zitat:

@Tand0r schrieb am 6. Dezember 2015 um 17:41:05 Uhr:


Das ist so der typische Tenor hier der zum kotzen ist.
Warum glaubt man dem TE nicht einfach und beurteilt den Fall anhand der beschriebenen Situation.
Er muss uns hier nichts beweisen er bekommt Tipps anhand der geschilderten Information.

Mir doch Egal das die Tipps die er hier bekommt unbrauchbar sind wenn er Mist erzählt hat.
Das kann ihm dann gerne ein Anwalt oder zur Not ein Richter erzählen.

Weil es User hier gibt, die nicht in der Lage. sind über den Tellerrand zu blicken, die Scheuklappen abzunehmen und keinen Millimeter von Ihrem Standpunkt abweichen wollen.

Ihr Meinung zählt und sonst nichts.

Es ist in diesem Forum immer wieder dasselbe. Ein TE schildert einen Sachverhalt und stellt eine Frage. Dann wird von den meisten am Sachverhalt rumgedreht und zum Schluss taucht die Frage auf, ob der TE vielleicht ein Pferd in Zahlung geben wollte.

Poste direkt doch mal die Adresse,direkt hier.

Der Imageschaden das freihaus über google kommt,kostet die richtig asche.

mfg

Zitat:

@Tand0r schrieb am 6. Dezember 2015 um 17:41:05 Uhr:


Das ist so der typische Tenor hier der zum kotzen ist.
Warum glaubt man dem TE nicht einfach und beurteilt den Fall anhand der beschriebenen Situation.
Er muss uns hier nichts beweisen er bekommt Tipps anhand der geschilderten Information.
Mir doch Egal das die Tipps die er hier bekommt unbrauchbar sind wenn er Mist erzählt hat.
Das kann ihm dann gerne ein Anwalt oder zur Not ein Richter erzählen.

Spricht mir aus der Seele.

Zitat:

@Drahre1 schrieb am 7. Dezember 2015 um 15:06:39 Uhr:


Es ist in diesem Forum immer wieder dasselbe. Ein TE schildert einen Sachverhalt und stellt eine Frage. Dann wird von den meisten am Sachverhalt rumgedreht und zum Schluss taucht die Frage auf, ob der TE vielleicht ein Pferd in Zahlung geben wollte.

Der eigentliche Sachverhalt ist aber eben noch nicht klar. Bei dem vorliegenden Fall kommt es erst einmal darauf an was genau schriftlich oder mündlich beauftragt wurde. Pauschales "mach fettich", nur "mach Rostloch wech", "mach so dass man nix mehr von sieht" - was steht ggf. schriftlich auf dem Auftrag?

Solange das nicht klar ist braucht man am Sachverhalt nicht rumdrehen, es gibt keinen. Mit Pech kann dann ein veröffentlichen des Werkstattnamens auch mal eine Klage wegen Verleumdung einbringen.

Und wenn der TE dem Tip mit der Schiedsstelle nicht nachkommen will und nicht mitteilt was genau beauftragt wurde kann man ihm nunmal nicht mehr weiterhelfen.

Anhand der bisherigen Schilderung kann von Werkstattpfusch über Missverständnis beim Auftrag bis zum korrekt ausgeführten Auftrag alles möglich sein. Aber anscheinend haben hier wieder einige eine Glaskugel um genau zu wissen dass die böse Werkstatt gepfuscht hat.

@ Moers75
Auch du interpretierst irgendwelche Dinge in den Sachverhalt, die deiner Phantasie entspringen und die der geschilderte Sachverhalt nicht hergibt. Sicherlich wird niemand einen (schriftlichen) Reparaturauftrag erteilen mit dem Inhalt: "Ist egal wie´s aussieht". Wenn ich einer Werkstatt einen Auftrag erteile, ob schriftlich oder mündlich, erwarte ich immer eine fachgerechte Arbeit. Und die ist im vom TE geschilderten Fall eben nicht abgeliefert worden. Da brauche ich an dem Sachverhalt auch nicht rumdrehen.

Es dürfte weniger die Phantasie sein als mehr die Erfahrung. Erfahrung aus täglichem Umgang mit Werkstätten und Autofahrern sowie mit diesem Forum.

Ich will dem TE gerne glauben, dass er nach bestem Wissen das geschildert hat, was er für die (ganze) Wahrheit hält. Aber damit besteht immer noch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er sich irrt oder an bestimmte Dinger nicht mehr erinnert.

Insofern schließe ich mich besonders dem letzten Absatz an:

Zitat:

@Moers75 schrieb am 7. Dezember 2015 um 19:23:55 Uhr:



Anhand der bisherigen Schilderung kann von Werkstattpfusch über Missverständnis beim Auftrag bis zum korrekt ausgeführten Auftrag alles möglich sein. Aber anscheinend haben hier wieder einige eine Glaskugel um genau zu wissen dass die böse Werkstatt gepfuscht hat.
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