Werkkasten? Beartung

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...

Taugt der was ? Ich bin 15 und möchte mir mein eigenes Werkzeug anschaffen 😁 Da ich nicht immer das meines Vaters benutzen möchte.
Meint ihr das Taugt was für den Anfang?

Gruß 🙂))

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von XB31Biker


Ja ,bloß meine Eltern haben mir einen Gutschein für Amazon geschenkt , damit ich mir eigenes Werkzeug holen kann🙂

Dann würde ich an Deiner Stelle das Werkzeug von Proxxon nehmen.

Das ist qualitativ besser. Was Du wohl öfters brauchst, ist ein kleiner Ratschenkasten.

Da würde ich auch nicht unbedingt einen großen nehmen, weil wie schon gesagt, ein ganzer Teil davon überhaupt nie gebraucht wird.

Der ist auch nicht zu teuer und Du kannst die Zangen, Schlüssel und Schraubendreher dann dazu kaufen.

Gruß.

47 weitere Antworten
47 Antworten

Da helfen auch diese "Wellnüsse" (wie heisst das Profil? Multilock?) ganz gut, also dass man keinen klassischen Sechskant mehr hat als Profil sondern die Kraft auf den Schraubenkopfflanken statt auf den Ecken angreift.

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_11?...

zB der ?

Gruß

Peddinghaus ist auf jeden Fall nicht schlecht und von der Sortierung her genau das Richtige.
Für 10€ weniger gibt es was Vergleichbares von Proxxon (Proxxon 23000 Steckschlüsselsatz 1/2 Zoll (29-teilig)). Vielleicht gibt's den auch bei Amazon. Ich weiss, Du hast ja noch den Gutschein.

Auf der suche nach dem Proxxon habe ich diesen hier gefunden.

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_fkmr0_2?...

Meinst du der taugt was , In der Bewertung meinen sie der sei top.

Was meint ihr?B)

Sind die gleichen Kästen die es ca. alle 6 Monate bei ALDI gibt. Hatten so einen in Benutzung in der Halle, tat völlig klaglos seinen Dienst. Würde ich mir als Privatschrauber auf jeden Fall auch kaufen, wenn ich nicht den größeren hätte.

Welchen Großen?
Und was kosten sie bei Aldi?

Den weiter vorne von Nacktbiker verlinkte Kasten, 171 Teile für 99€. Ist vom Inhalt das gleiche wie im Aldi Kasten, ergänzt noch um ein komplettes Sortiment 3/8" Nüsse + Knarre UND - und das hat mir oft geholfen (allerdings am Auto) - mit jeder Nuss auch als Langnuss im Kasten.

Diese ganzen Steckbits kannste zu 99% ignorieren, weil du sie fast nie brauchst, hatte vorhin schon jemand geschrieben und damit sehr recht.

EDIT

Im ALDI kostet der Kasten auch 40 oder 45€, also nimmt sich jedenfalls nicht viel.

Versteif Dich nicht auf den Amazon-Gutschein. Ein gutes Werkzeug hast Du für Dein GANZES Schrauberleben. Muss ja nicht Hazet sein, Proxxon ist schon vernünftige Qualität zu vernünftigem Preis. Spätestens, wenn Du die ersten Schrauben vergnaddelt  hast und deshalb drei Tage fluchend vor dem Bike hockst, hat sich die Investition gelohnt.

Moin,
bei Aldi Nord gibt es heute einen kleinen Knarrenkasten (1/4"😉 für 18€. Ich werde ihn mir holen.🙂
Für mich ist er die ideale ergänzung zu dem großen von aldi ,da ich meistens eh nur bis M8 etc schraube und da ist der kleine einfach praktischer zumal bei dem kleinen jeder kreuz,torx etc eine 1/4" aufnahme hat und ich nix adaptern muss wie beim großen.

Zitat:

Original geschrieben von Softail-88


Und wenn ich mal als fast-Senior an früher denken darf: Wir wußten bei unseren ersten Schraubereien gar nicht, was ein Drehmomentschlüssel war. Den braucht man wirklich erst wenn man am Motor schraubt, und das kann für nen Anfänger so richtig teuer werden, zumindest ohne Anleitung.

Früher hatten Motorräder auch noch Trommelbremsen.

Hinten UND vorne! 🙂

Ich möchte behaupten, daß es früher auch nicht die Vielzahl an Verschraubungen und Festigkeiten gab.

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke


Proxxon oder Gedore müssen es für einen 15-jährigen Anfänger nun wirklich nicht sein.

Ich schrieb ja, man kann sehr viele Dinge auch mit dem allerbilligsten Werkzeug machen.

Entlüftungsschraube am Bremssattel - da benötigt man keine hochfesten Materialien.

Aber es gibt an Motorrädern einige Verbindungen, die sehr "grenzwertig" sind.

Wenn das Werkzeug minderwertig ist, wenn es also vom Material nichts taugt oder die Maße ungenau mit Spiel sind, dann handelt man sich womöglich viel Ärger ein.

Für diese Verbindungen speziell würde ich auch einem Anfänger das eine oder andere Werkzeug allerbester Qualität empfehlen. Gerade Werkzeug dieser Kategorie bekommt man auch einzeln - natürlich zum Preis womöglich zweier ganzer Sätze - von Aldi.

Die Alternative sieht dann nämlich schnell so aus, daß er sein Fahrzeug irgendwie zur Werkstatt schaffen muß und dort einen Aufwandsaufpreis zahlen muß, von dem er einen ganzen Satz höchstwertigem Werkzeug bekommen hätte.

Ganz ehrlich! Ich spare auch gerne am Werkzeug!
Aber vernünftig betrachtet zahlt man für die Teile am Ende nur einen Bruchteil dessen, was man in der Werkstatt loswürde.
Schlechtes Werkzeug erkennt der Laie womöglich gar nicht, und es verleidet gerade dem Anfänger die Schrauberei womöglich für immer.
Wen Ihr Gelegenheit habt, dann werft mal einen Blick auf das Werkzeug in Eurer Werkstatt!
Die haben teures Werkzeug nicht nur, weil sie das von der Steuer absetzen können.

egal wie..

Spare nicht am Werkzeug und ..

verleih' es nie!

Richtig ist:
- Mit gutem Werkzeug gehen einem die Arbeiten leichter von der Hand.
- Gutes Werkzeug schont Material und Nerven.
- Gutes Werkzeug hat seinen Preis, hält dafür auch bei richtiger Behandlung (fast) ein Leben lang.
- Ein billiger Kauf ist ein teurer Kauf.
- Dass ein 15-jähriger von seinem Taschengeld die Werkzeugausrüstung für sein späteres (Schrauber-) Leben kaufen soll/kann ist total realitätsfern.

Zitat:

Original geschrieben von Softail-88


Lötkolben ist quatsch? Also erstens braucht man dann aber ne Krimpzange vom Profibedarf, für gute 80 bis 100 Euro, und zweitens hält das Zeugs dann auch nicht immer. Gekrimpt wird nur wenn ein Stecker unbedingt nötig ist, alles andere verringert den Querschnitt, fördert Korrosion und füttert den Kupferwurm. Und wenn ich mal als fast-Senior an früher denken darf: Wir wußten bei unseren ersten Schraubereien gar nicht, was ein Drehmomentschlüssel war. Den braucht man wirklich erst wenn man am Motor schraubt, und das kann für nen Anfänger so richtig teuer werden, zumindest ohne Anleitung. Eher sollte man wissen wann man mit Loctide arbeiten muß. Z.B. an Bremsen.

Ganz ruhig Brauner: Die Crimp-Zange, die den Quetschverbinder-Sortimenten üblicherweise beiliegt (dieses Ding aus Flacheisen mit aufgeschrumpften Griffen dran) taugt eventuell noch zum Kürzen von baumarkt-Schrauben, sonst kann die in die Tonne. Aber eine sehr ordentlich funktionierende Crimp-Zange (die bei mir schon jahrelang tut) hat beim Conrad 25 Euro gekostet. Und die Aussage "Gekrimpt wird nur wenn ein Stecker unbedingt nötig ist..." ist schlicht und einfach Bullshit. Sonst wären an Motorrädern lauter Lötverbindungen dran. Sind sie aber nicht, weil Lötungen nicht vibrationsfest sind.

Zitat:

Und wenn ich mal als fast-Senior an früher denken darf: Wir wußten bei unseren ersten Schraubereien gar nicht, was ein Drehmomentschlüssel war. Den braucht man wirklich erst wenn man am Motor schraubt, und das kann für nen Anfänger so richtig teuer werden, zumindest ohne Anleitung. Eher sollte man wissen wann man mit Loctide arbeiten muß. Z.B. an Bremsen.

Ja, früher waren wir alle dümmer als heute, nicht? Die beiden Gewinde, die ich in meiner Schrauberkarriere am Motorrad ohne Drehmo-Schlüssel versaut habe, waren an einer Lenkerarmatur und an einer Ritzelabdeckung, von wegen Motor...

An den Themenstarter: Bei Diskussionen um das "richtige Werkzeug" treffen immer wieder zwei Extrempositionen aufeinander: Die einen sind die Materialposer, die unterhalb von Gedore, Stahlwille oder - gerade noch so eben - Proxxon nichts anfassen würden. Die anderen sind die, die sagen "wir hatten früher ja auch nüscht".

Ich habe mir anlässlich meiner Motorradkarriere vor ein paar Jahren einen Ratschenkasten von Wisent gekauft, das ist die Hausmarke von "Bauhaus". Das Teil hat 56 Euro gekostet, drin waren eine 1/2-Zoll und eine 1/4-Zoll-Ratsche, alle Nüsse von 8 bis 30 mm und noch ein bisschen Zubehör. Die gute Nachricht: Keines der Teile darin ist Murks, alles performt seit Jahren, wie es soll. Die schlechte Nachricht: 2/3 der Teile habe ich noch nie gebraucht. Meine ersten Reparaturen zeigten: Meine Yamaha ist offenbar zu zwei Dritteln mit Inbus-Schrauben in drei Größen zusammengeschraubt. Die drei Stecknüsse für diese Größen waren in dem Kasten nicht enthalten, ich habe sie für rund 15 Euro nachgekauft. Ich finde, das Problematische an fertig konfigurierten Werkzeugkästen ist, dass nie all das drin ist, was man genau braucht, dafür ganz viel, was man nie braucht. Dennoch sind vorkonfigurierte Werkzeugkästen unter dem Strich viel billiger, als wenn man sich alle dort enthaltenen Teile einzeln kauft.

Ich würde mir an Stelle des Themenstarters vielleicht mal eine Stunde Zeit nehmen und mit dem Werkzeug seines Vaters an seinen Fahrzeugen die gängigen Schrauben abklappern, dann weiß er sehr schnell, ob zum Beispiel an seinem Roller viele Inbus oder gar Torx-Schauben sitzen. Und für Muttern bis 12 Millimeter braucht man auch nicht unbedingt eine Halbzoll-Knarre, da tut es auch die kleinere Viertelzoll. Auf dieser Basis könnte man sich einen kleinen, preisgünstigen Kanrrenkasten aussuchen, der viel von dem enthält, was man braucht, und möglichst wenig von dem, was man nicht braucht. Ich habe zwei Drehmomentschlüssel, gefühlt gebraucht habe ich bislang vor allem den kleinen (4 bis 24 Nm), im Moment bei Louis für 20 Euro im Angebot. Äußerst hilfreich für Elektrozeug ist eine Prüflampe. Da gibt es billige, die haben wirklich nur eine Lampe drin und zeigen an, ob Strom läuft. Die etwas besseren haben einen Durchgangsprüfer, zeigen Polung an und so. Gibt es mit etwas Suchen für einen Zehner. Ein Multimeter ist oft nicht teurer - aber braucht man das wirklich zum Schrauben am Roller?

Außerdem braucht man Maul- und Ringschlüssel (von den gängigsten Größen auch gern mal zwei zum Kontern). Das ist aber auch so ein Beispiel: In so einem fertigen Schlüsselset sind meistens alle zwölf Größen drin, sieht klasse aus. Hat von euch schon mal jemand einen 24er Maulschlüssel gebraucht? Ich habe den schlimmen Verdacht, dass 90% der westlichen Zivilisation mit Muttern der Größen 8, 10, 13, 15 und 17 zusammengeschraubt sind, 50% entfallen allein auf 10er Schrauben:-) Wichtiger als ein Schraubenschlüssel-Set, das alle Größen von 5 bis 40 mm abdeckt, ist es IMHO, die wichtigsten Größen in unterschiedlichen Bauweisen zu haben, also als Ring- und Gabelschlüssel, ggfs. auch gekröpft. Ein paar gute Schraubendreher (Schlitz und Kreuzschlitz, drei Größen), eine Wasserpumpenzange, eine Kombizange, ein scharfes Messer, einen kleinen Hammer - und den Rest nach Bedarf.

Womit ich eventuell anfangen würde, das wäre der Kauf eines (leeren) Werkzeugkoffers. Werkzeug wird immer mehr, und es ist auch eine gute Idee, Kleinteile wie Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben zentral aufzuheben.

Hallo Sampleman,
genauso sehe ich das auch mit dem Werkzeug. Daher habe ich bereits auf der ersten Seite geschrieben, der TE solle mal nachschauen, was für Schrauben überhaupt an seinen Fahrzeugen montiert sind und entsprechend danach Werkzeug im mittleren Preissegment kaufen. So hat er vernünftiges Werkzeug und genau was er braucht. Und den Rest von Zeit zu Zeit bei Bedarf kaufen. Dann passt es auch mit dem Geld.
Eigentlich ganz einfach.

24er Schlüssel: achsschraube Honda Hornet Vorderrad😉 😁

Deine Antwort