Wer war schonmal in einer Notsituation auf der Autobahn?
ich hatte das erst vor kurzem ich war auf dem weg in den schwarzwald zur arbeit als sich mein hobby mit 1600 kg aufschaukelte dann hab ich noch weiter gaß gegeben das sich der wohnwagen wieder fängt das möchte ich nicht nochmal erleben 🙁
Beste Antwort im Thema
Ganz einfache Lösung: Vernünftig und ausgewogen beladen, maximal erlaubte Stützlast einstellen, nicht überladen und auf Tempo achten!!!!
Und wenn er trotzdem aufschaukelt: BREMSEN; nie Gas geben !!!!!
Du hast viel Glück gehabt!
123 Antworten
Ich bin davon überzeugt das 80% der WOWA Besitzer diese total überladen. Teilweise darf man nur 100-150 kg zuladen und mal ehrlich das ist nich so viel wie es sich anhört wenn man bedenkt was man alles rausholen würde bis der WOWA nackt ist.
Vorzelt, Sonnenschirm, Strandburg, Grill, Bettzeug, Diverse Deko(die ja sein muß) evt etwas Werkzeug, Hygieneartikel, Campingmöbel, volle Kleiderschränke und Lebesmittel. Und die wenigsten laden den PKW bis unters Dach voll wo doch im WOWA sooooo viel Platz ist.
Ich bin auch so ein Exemplar und mein Mann muss mich ständig bremsen wenn es ans WOWA packen geht.
ich hatte so ein Problem bei meiner 2. Fahrt mit dem WoWa.
Tempomat auf etwa 100km/h gestellt und gemütlich dahingerollt. Dann plötzlich ne heftige Windböe und der Wohnwagen begann zu pendeln. Schlenkte nach links und rechts.
Ich hab kurz abgewartet, als er wieder richtung "gerade hinterm auto" unterwegs war, voll auf die bremse und er war wieder eingefangen 😉
bremsen ist des Rätsels-Lösung, wie schin öfter beschrieben
Zitat:
Original geschrieben von Christian CDTI
ach Hondajunkie hat das wohnwagenforum enddeckt😰😁
ja ich habs entdeckt 😁 ^^
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Zitat:
Original geschrieben von Christian CDTI
ach Hondajunkie hat das wohnwagenforum enddeckt😰😁
Hast Du ja auch geschafft! 😁 😁
Da gibt es eine klare antwort ,denn die meisten haben Angst den schon überladenen Zugwagen durch die stützlast noch mehr zu belasten . Dann wird der Wohnwagen wie eine Waage geladen halbe hinten halbe vorne . Davon kommt das schlingern . Lieber die stützlast etwas überziehen dass er vorne satt aufliegt,dann kommt er nie ins schlingern.
Zitat:
@Karl-Heinz Potthoff schrieb am 30. Dezember 2015 um 22:17:21 Uhr:
Da gibt es eine klare antwort ,denn die meisten haben Angst den schon überladenen Zugwagen durch die stützlast noch mehr zu belasten . Dann wird der Wohnwagen wie eine Waage geladen halbe hinten halbe vorne . Davon kommt das schlingern . Lieber die stützlast etwas überziehen dass er vorne satt aufliegt,dann kommt er nie ins schlingern.
Tja ... Einspruch Euer Ehren ...
Wohnwagen mit AL-KO-Fahrgestell und AL-KO ASK
Dieses Jahr auf der Autobahn irgendwo zwischen Bordeaux und der spanischen Grenze
Ladung gleichmäßig verteilt, Hauptlast auf Achse
Stützlast auf 75Kg (bei max. 75Kg)
1100 km bereits problemlos abgespult
Dabei lt. Navi-Anzeige bei freier Strecke mit 90 bis 110Km/h unterwegs.
Dann direkt nach einem Wechsel der Fahrbahnoberfläche auf eine anscheinend relativ neu asphaltierte Fahrbahn beginnt der WW hinten zu schlingern. Durch Wegnahme Gas hat sich das Gespann stabilisiert.
Kurz darauf, wieder auf einem alten Autobahnteilstück, hatte ich ein anderes deutsches Gespann mit einem älteren Bürstner direkt vor mir. Plötzlich sehe ich, wie der Bürstner in einiger Entfernung vor mir schlagartig Tscha Tscha tanzt. Und: einige Meter vor dieser Stelle begann erneut ein ausgebesserter Fahrbahnabschnitt und auch mein Wohnwagen beschloss, trotz bereits reduzierter Geschwindigkeit, an genau dieser Stelle bei < 90Km/h zu tänzeln.
Weder auf der restlichen Hin-, noch auf der Rückfahrt hatte ich auch nur ansatzweise ein solches Fahrverhalten.
Ich sehe darin den Beweis, dass nicht nur falsches Laden bzw. zu geringe Stützlast zu solchen Verhalten führen kann. Hier war mit ziemlicher Sicherheit der Fahrbahnbelag der Auslöser.
Gruß
NoGolf
Also ich habe keinen schnik schank an meiner comtesse . Bin aber auch kein raser sondern auf Urlaubsreise . Ich hatte bis tato keine Probleme mit den schlingen . Ich habe meine Stützlast immer ausgereizt .
Zitat:
@Nogolf schrieb am 31. Dezember 2015 um 00:20:20 Uhr:
Ich sehe darin den Beweis, dass nicht nur falsches Laden bzw. zu geringe Stützlast zu solchen Verhalten führen kann. Hier war mit ziemlicher Sicherheit der Fahrbahnbelag der Auslöser.Zitat:
@Karl-Heinz Potthoff schrieb am 30. Dezember 2015 um 22:17:21 Uhr:
Da gibt es eine klare antwort ,denn die meisten haben Angst den schon überladenen Zugwagen durch die stützlast noch mehr zu belasten . Dann wird der Wohnwagen wie eine Waage geladen halbe hinten halbe vorne . Davon kommt das schlingern . Lieber die stützlast etwas überziehen dass er vorne satt aufliegt,dann kommt er nie ins schlingern.Gruß
NoGolf
Hallo,
ich möchte nicht ausschliessen, das Spurrillen oder Aspphaltkanten, die in Längsrichtung verlaufen,
solche Fahrmanöver auslösen können. Seitenwind sowieso......
Aber an der Belagsoberfläche kann es nicht liegen.
Ein ausgewogenes Gespann mit der entsprechend korrekten Beladung, geben einem die Sicherheit, auch 100/110 KM/h zu fahren.
Alles einen guten Rutsch,
aber nur ins nächste Jahr - nicht auf der Fahrbahn 😉
Zitat:
@campingfriend schrieb am 31. Dezember 2015 um 08:19:07 Uhr:
Hallo,
ich möchte nicht ausschliessen, das Spurrillen oder Aspphaltkanten, die in Längsrichtung verlaufen,
solche Fahrmanöver auslösen können. Seitenwind sowieso......Aber an der Belagsoberfläche kann es nicht liegen.
Ein ausgewogenes Gespann mit der entsprechend korrekten Beladung, geben einem die Sicherheit, auch 100/110 KM/h zu fahren.
Alles einen guten Rutsch,
aber nur ins nächste Jahr - nicht auf der Fahrbahn 😉
Die erneuerten Streckenteile waren immer nur so gute 30m bis 50m lang und gingen durchgängig über alle Fahrspuren. Es war ein schöner Sommertag ohne Probleme durch Seitenwind. Spurrillen waren zumindest optisch keine erkennbar.
Ich vermute eher, dass die neuen Fahrbahnoberflächen schon beim Aufbringen/Aushärten evtl. hohen witterungsbedingten Temperaturen ausgesetzt war. Sofern die Oberfläche dadurch wellig war, würde dies das extreme Fahrverhalten ebenfalls erklären. Eventuell spielte es auch eine Rolle, dass das rechte Drittel der (rechten) Fahrbahn zum Fahrbahnrand hin etwas abfiel, was auf den restlichen alten Streckenabschnitten nicht der Fall war.
Aber völlig egal, was nun der Grund war ... damit wollte ich eigentlich nur vor dem Glauben warnen, dass richtige Beladung das Aufschaukeln zu 100% verhindert. Ich bin über 25 Jahre mit Gespann unterwegs. Ich fahre nicht. ohne die Deichsellast zu kontrollieren und lade so gut es geht. Auf zig-tausenden von Kilometern hatte ich noch niemals vorher ein solches Verhalten, egal mit welcher Art von Anhänger und egal, ob in Deutschland, Schottland oder Rumänien. Und dann, ... ganz plötzlich erwischt es einen doch. Und das auch noch zweimal ganz kurz hintereinander.
Gruß
NoGolf
Bei einer Gefahr ist es immer besser die Geschwindigkeit herunter zu holen und das so viel wie möglich. Die Unfälle mit hoher Geschwindigkeit gehen schlimmer aus des wegen erst vom Gas und wenn das nicht hilft in die Eisen ! Mit Gas geben das Gespann zu stabilisieren ist Saugefährlich.
Zitat:
@55Hans schrieb am 1. Januar 2016 um 09:09:44 Uhr:
Bei einer Gefahr ist es immer besser die Geschwindigkeit herunter zu holen und das so viel wie möglich. Die Unfälle mit hoher Geschwindigkeit gehen schlimmer aus des wegen erst vom Gas und wenn das nicht hilft in die Eisen ! Mit Gas geben das Gespann zu stabilisieren ist Saugefährlich.
deswegen ist es wichtig ein schlingerndes gespann SOFORT abzubremsen. also gleich beherzt in die eisen gehen und nicht erst abwarten. wenn das gespann erst einmal stark geknickt ist kann bremsen in diesem augenblick tödlich sein.
zum glück setzt sich bei den meisten pkw herstellern eine ins abs integrierte anhänger stabilisierung durch.
die vorteile desselben durfte ich auch schon erfahren,als eine plötzliche windböe mein gespann erfasste und das system schneller als ich je reagieren hätte können, abbremste.
Moin,
leider herrscht immer noch die Meinung, das man ein schleuderndes, nicht pendelndes!!, Gespann durch Beschleunigung wieder strecken kann.
Oder auch, ein schleuderndes Gespann im richtigen Moment, wenn das Gespann gestreckt ist, abzubremsen.
Das mag alle im unteren Geschwinidgkeitsberecih, bei 50/60 km/h mit dem entsprechenden Zugfahrzeug ( Gewicht und Leistung ) u.U und mit viel Glück funktionieren.
Bei Reisegeschwindigkeiten um die 90/100 KM/h wird's dann nicht mehr klapppen.......
...da hilft nur
"Sofortiger und massiver Geschwindigkeitsabbau durch eine Notbremsung"
Bei leichtem Pendeln reichte bisher immer Gaswegnahme.
Ich kann nur den Tipp geben, das mal bei einem FaSiTtr ( Fahresicherheitstrainig) unter Anleitung
bei niederigen Geschwindigkeiten durchzuführen.
hier ein video dazu https://www.youtube.com/watch?...