Wer kennt „Landvergnügen”?

Meine Frau hat so einen Katalog und eine Mitgliedschaft für 30 Euro Jahresbeitrag bei „Landvergnügen” erstanden. Der Katalog enthält Bauernhöfe über ganz Deutschland verteilt auf denen man kostenlos aber max 1 Nacht mit WW, oder WoMo verweilen kann. Bezahlen muss man nur Zusatzleistungen wie Frühstück, evtl Strom, oder Produkte die man da kaufen kann so man will.

Auf den 1. Blick finde ich die Idee witzig und gut, wer auf der Anfahrt zu einem weiteren Ziel mal Übernachten will findet da wirklich viele Möglichkeiten ohne jetzt unbedingt für eine Nacht einen CP aufzusuchen.
Die Angebote sind unterschiedlich, teilweise gibt es Strom, teilweise auch nicht, Manche haben Zusatzangebote, Andere nicht, Einige haben auch die Möglichkeit den Hof zu besichtigen, oder z.B. Streichelgehege mit Tieren für Kinder.

Bei Vielen gibt es zumindest Toiletten, oder und Duschen, auf manchen Höfen jedoch gibt es nichts dergleichen, man ist auf sich selbst gestellt

Die Plätze sind begrenzt, meistens nur wenige Stellplätze und manchmal auch nur WoMo, oder nur WW, oder Beides.

Was die einzelnen Höfe zu bieten haben, oder auch nicht ist beschrieben und an diversen Symbolen auf einen Blick zu erkennen.
https://landvergnuegen.com/

Jetzt würde mich mal interessieren ob das jemand hier schon kennt, noch besser auch schon genutzt hat und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

Beste Antwort im Thema

Ich sehe das so, wenn ich einen Bauernhof oder aehnliches habe und haette jedes Jahr 100 Wohnmobilgaeste die uebernachten ohne nur einen Cent zu bezahlen, mir die Bude voll kacken und die Muelltonne fuellen, wuerde ich ganz schnell dicht machen. Man trifft ja unterwegs so einiges, und wenn da was umsonst ist, dann wir zugeschlagen ohne Ende.
Ich fahr dahin wo es mich hin treibt. Kostet es dort 10 Euro oder 20 Euro pro Nacht ist mir das scheiss egal, wenn es berechtigt ist und entsprechender Service geboten wird dann bleiben wir.
30 Euro Pauschale fuer das Jahr und dann Bauern zur Last fallen, nicht mein Ding

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Wer nicht verstehen will, der kann auch es eben nicht. Seine Meinung kund tun heißt nicht, ein Problem zu haben oder zu erzeugen, wie du meintest. Dies ist die unverstandenen Botschaft.

Wir können gern noch ein Beispiel machen.

Jetzt habe ich begriffen für was Foren da sind, zumindest für so manchen. Zum Glück ist das nicht die Regel

`tschuldigung , aber ist es möglich , sachlich zu bleiben und dieses gegenseitige "Pöbeln" zu unterlassen ?! Jeder sollte doch seine Ansichten vertreten können , OHNE unter die Gürtellinie zu gehen oder angegangen zu werden !? Gruß an ALLE , joeleo .

Angeregt durch die freundliche Unterhaltung hier haben wir uns gestern fast 2 Stunden lang mit einem franz. WoMo-Paar am Wohnwagen unterhalten, welches intensiv die "franz. Passion" (das Gegenstück hier in Frankreich) nutzt.

Anschließend zusammen im Platzrestaurant Moules mit Fritten (acrylminimiert) über Gott und die Welt unterhalten. Die und wir hatten keine Probleme miteinander, obschon zu dies und jenem unterschiedliche Sichtweisen.

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Naja, meine ursprüngliche Frage war „wer kennt Landvergnügen, bzw hat eigene Erfahrungen damit”

Ich wollte also Erfahrungswerte von Leuten die es schon genutzt haben und weniger Meinungen von Leuten die es gar nicht kennen, aber aus ihrer Sicht beurteilen. ;-)

@Joeleo und @Traxler222, Ihr habt vollkommen recht, ich entschuldige mich daß ich diesen Tread zerredet habe und hoffe daß es jetzt wieder in die richtige Bahn kommt. Nicht zuletzt weil mich die Eingangsfrage auch interessiert.

Die Quintessenz der Unterhaltung mit dem franz. WoMo-Paar (sie gehören nicht zu den Ärmsten im Lande und nutzen ihr WoMo intensiv):

Warum diese Plätze angefahren werden:

Mit Leuten reden/Kontakt haben (den/die Betreiber und die anderen,die sich bei der üblichen "Verköstigung"/ "Weinproben" o. ä. einfinden).

Kauflust. Sie setzen im Regelfall so 30 ... 50 EUR um. Ob sie das Zeugs brauchen oder nicht, ist nicht entscheidend.

Nur gestanden ohne etwas zu kaufen sind sie noch nie ("da macht man doch nicht"😉.

Ob sie repräsentativ sind - völlig unbekannt.

Wir kennen das ja auch (auch wenn es taxler nicht zur Kenntnis nehmen mag und die von uns angefahrenen Stellplätze nicht zu dieser Vermarktungskette gehören, die es - glaube ich, vor ein paar Jahren noch gar nicht gab) und fahren grundsätzlich solche nur an, wenn wir definitiv vorhaben, auch Umsatz zu machen (z. B. das Angebot des Gasthofes zu nutzen). In 3 Wochen zum Beispiel bei einem Winzer, bei dem wir unseren Jahresvorrat kaufen (der immer nur bis zum Sommer reicht) und der einen Weinprobenabend veranstaltet. Da fühlen wir uns nicht schäbig, wenn wir bei den ein paar 100 EUR Umsatz für die Übernachtung nichts bezahlen.

@Situ, darum geht es doch gar nicht.
Nicht Jeder kennt solche Plätze wie du und die findet man auch nicht „zufällig”.

Es geht darum wenn ich eine Richtung fahre, wo ich weiß die Strecke fahr ich nicht am Stück da will ich wenigstens 1 x übernachten, dann finde ich es gut wenn es solche Angebote gibt.
Nicht weil es „umsonst” ist, sondern weil es vielleicht, (weiß ich noch nicht) unkomplizierter ist als wegen einer Nacht an einem CP einzuchecken und am nächsten Morgen wieder umständlich auszuchecken, außerdem so richtig scharf auf 1 x Übernachter sind die meisten CP`s auch nicht.

Allein irgendwo in der Pampa, oder einem Rastplatz will ich aber auch nicht nächtigen, also was gibt es dann noch?

Nochmal zum Mitschreiben, diese Leute werben offensiv damit, sie kommen von sich aus auf Camper zu, nicht umgekehrt und sie wissen und betonen sogar man kann, so es überhaupt etwas gibt gern was kaufen, muss aber nicht.
Mir geht es nicht darum Geld zu sparen, sondern einfach was Anderes zu sehen, zu erleben und unkompliziert mal zu übernachten und wer will, findet bestimmt auch eine Möglichkeit etwas dazulassen und wenn es ein paar Euro in die Sparbüchse der Kinder ist, oder was auch immer.

Doch wie schon gesagt ich will keine Grundsatzdiskussion darüber ob das „gut, oder schlecht” ist, sondern würde gern von Jemanden der es real macht, oder gemacht hat einige Erfahrungswerte hören.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 15. April 2018 um 18:47:13 Uhr:


@Situ, darum geht es doch gar nicht..

Lieber taxler, ich hatte deinen Aufruf exakt so verstanden, dass du nach Erfahrungen fragst.

Ob solche Anbieter nun in einer Kette organisiert sind oder nicht, wird sich für denjenige, der ein solches Angebot in Anspruch nimmt, in KEINER Weise unterscheiden und das "Landvergnügen" ist doch die deutsche Ausführung der "France Passion".

Aber ich werde dich und ggf. andere Interessierte nicht weiter mit meinen Erfahrungen und - viel schlimmer - Ansichten dazu plagen.

@Situ, ja ich frage nach realen Erfahrungen. Bis jetzt hast du keine realen Erfahrungen darüber gepostet, sondern lediglich wiederholt mitgeteilt, dass diese Art der Übernachtung für dich nicht in Frage kommt weil du dir dabei schäbig vorkommst das wissen jetzt schon Alle. ;-)

Mit Erfahrung meine ich REALE Erfahrung mit diesem Angebot „Landvergnügen”

Ich bin mal gespannt, ob es noch hilfreiche Wortmeldungen gibt. Hatte es auf der Messe auch schon in der HandHand.
Was will ich damit?
Nein, nicht umsonst stehen. Ich möchte es so nutzen, wie auch Reiseführer von ADAC und Co. Ich möchte damit Gegenden kennen lernen, die man in ADAC und Co nicht findet.
Gerade in Landlust sind abgelegene Gegenden, die man sonst nicht findet. Und wenn ich aus dem Buch nur einen schönen Platz finde, hat es sich für mich gelohnt.
Beste Grüsse aus dem Norden!
Lars

und

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 15. April 2018 um 19:50:30 Uhr:


@Situ, ja ich frage nach realen Erfahrungen. Bis jetzt hast du keine realen Erfahrungen darüber gepostet, sondern lediglich wiederholt mitgeteilt, dass diese Art der Übernachtung für dich nicht in Frage kommt weil du dir dabei schäbig vorkommst das wissen jetzt schon Alle. ;-)

Mit Erfahrung meine ich REALE Erfahrung mit diesem Angebot „Landvergnügen”

Das ist schlichtweg nicht so, sondern einige Erfahrungen dazu wurden geschrieben; eigene und mitgeteilte (positive!). Wenn du nicht akzeptieren kannst, dass es völlig egal ist, wie das Baby heißt - OK.

Beste Erfahrungen habe ich auch mit einem Öko-Bauernhof in Kalabrien. Nur 10 km von der Autobahn, wo es weit und breit keine andere Möglichkeit gibt - die Frau kann kochen !!!!! und freut sich und zeigt das auch, wenn's schmeckt. Und hat Tipps zur Gegend ohne Ende.

Ist aber leider, leider auch nicht im Landvergenügen-Verzeichnis aufgeführt (aber mit einfachen Suchbegriffen in Google Maps leicht zu verorten).

Worauf du nun zum x ten Mal rumhackst, ist eine persönliche Randbemerkung dazu. Sie sagt nicht, dass das Ganze nichts wäre - sie sagt lediglich, wie ich solche Angebote annehme und wie nicht.

Aber ich störe dich nicht weiter.

@Situ, nein du hast keine Erfahrung mit Landvergnügen, du hast eigene und andere, aber nicht damit.

Kalabrien ist außerdem meines Wissens nach nicht Deutschland und Landvergnügen kennt ausschließlich deutsche Plätze.

Ich hacke auch nicht rum, nur wie schon x mal gesagt ich suche reale Erfahrungen und nicht Meinungen von Leuten die es noch nie ausprobiert haben, ist das so schwer zu verstehen?

Also mit Kalabrien hast du Recht (sonst natürlich auch).

Zitat:

@situ schrieb am 15. April 2018 um 17:03:45 Uhr:


Die Quintessenz der Unterhaltung mit dem franz. WoMo-Paar (sie gehören nicht zu den Ärmsten im Lande und nutzen ihr WoMo intensiv):

Warum diese Plätze angefahren werden:

Mit Leuten reden/Kontakt haben (den/die Betreiber und die anderen,die sich bei der üblichen "Verköstigung"/ "Weinproben" o. ä. einfinden).

Kauflust. Sie setzen im Regelfall so 30 ... 50 EUR um. Ob sie das Zeugs brauchen oder nicht, ist nicht entscheidend.

Nur gestanden ohne etwas zu kaufen sind sie noch nie ("da macht man doch nicht"😉.

Ob sie repräsentativ sind - völlig unbekannt.

Wir kennen das ja auch (auch wenn es taxler nicht zur Kenntnis nehmen mag und die von uns angefahrenen Stellplätze nicht zu dieser Vermarktungskette gehören, die es - glaube ich, vor ein paar Jahren noch gar nicht gab) und fahren grundsätzlich solche nur an, wenn wir definitiv vorhaben, auch Umsatz zu machen (z. B. das Angebot des Gasthofes zu nutzen). In 3 Wochen zum Beispiel bei einem Winzer, bei dem wir unseren Jahresvorrat kaufen (der immer nur bis zum Sommer reicht) und der einen Weinprobenabend veranstaltet. Da fühlen wir uns nicht schäbig, wenn wir bei den ein paar 100 EUR Umsatz für die Übernachtung nichts bezahlen.

Die Franzosen haben da eine andere Mentalität. Sie wissen halt das das es ein nehmen und geben gibt. Bei uns in Deutschland ist das nicht immer so.

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