Wer hat, wer empfiehlt?

Hallo,

ist ggf. ein leidiges Thema.
Deswegen würde ich nur gerne wissen:
Wer hat einen Phaeton mit dem 3.2 V6?
Umgerüstet auf welche GAS-Anlage?
Und warum?
Mit Flash Lube?
Wie viele Kilometer hält der Motor schon?

Ich würde ihn mir ja gerne kaufen.
Aber ein potenzieller Motorschaden, macht ihn nunmal teurer.
Oder kostet Ventile härten nicht mehr die Welt?
Mein letzter Stand war mal was mit 4000-8000€ ?!?!

Kann ich die Nummer vergessen oder lieber gleich V8 ???
Die Ventile sollen ja angeblich schonh gehärtet sein.

MfG
Andre

Beste Antwort im Thema

Du gibst dir die Antwort schon selber! Nimm den V8. Dieser Motor ist defenitiv gasfest und auch besser für den "Dicken" geeignet. Immerhin wiegt der Pheaton weit über 2to.

Zum V6. Du kannst Glück haben und mehr als 100TKM ohne Probleme fahren. Du kannst Pech haben und nach 15TKM ist der Zylinderkopf "fratze"! Das Risiko ist bei diesem Motor unkalkulierbar. Wäre der V6 bereits vorhanden und soll umgerüstet werden, würde ich auf jeden Fall gleich in einen gasfesten Zylinderkopf investieren. Aber diese Frage stellt sich ja nicht!

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung mit nunmehr 20 Jahren Autogas, 10 selbst umgerüstenen Fahrzeugen und weit über 600TKM auf Gas absolut zu einer Vialle raten. Ich hatte mit Vialle-Anlagen nie Probleme. Die Auto´s liefen mit Vialletechnik ab der Umrüstung einwandfrei, was ich von anderen Herstellern wie Prins, Tartarini, ICOM und BRC nicht behaupten kann. Dies soll aber keine Pauschlaussage sein.

Gruß Uwe

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Sind ICOM und Vialle nicht fast identisch?

Zitat:

Original geschrieben von mtgenervter


Sind ICOM und Vialle nicht fast identisch?

Nein!

Zitat:

Original geschrieben von mtgenervter


Sind ICOM und Vialle nicht fast identisch?

die einzige wesentliche Gemeinsamkeit ist, daß sie beide flüssig einspritzen, also keinen Verdampfer haben.

Die ICOM hat aber kein eigenes Steuergerät und ist nach Angaben des einen Importeuers zumindest nicht vollgasfest, da sie oben herum abmagert.

Ich will hier jetzt nicht die ganzen Unterschiede aufzählen, das steht alles schon in anderen Threads.

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Original geschrieben von mtgenervter


Sind ICOM und Vialle nicht fast identisch?
die einzige wesentliche Gemeinsamkeit ist, daß sie beide flüssig einspritzen, also keinen Verdampfer haben.
Die ICOM hat aber kein eigenes Steuergerät und ist nach Angaben des einen Importeuers zumindest nicht vollgasfest, da sie oben herum abmagert.

Ich will hier jetzt nicht die ganzen Unterschiede aufzählen, das steht alles schon in anderen Threads.

lg Rüdiger:-)

Die Umrüstung eines Fahrzeugmotors erfordert eine Reihe von sinnvollen Maßnahmen.

Die Aufgabe des Umrüsters sollte nicht sein, wie bekomme ich das Gerät am billigsten mit Icom auf Gas, sondern welche Komponenten benötige ich für einen störungfreien und benzinindentischen Motorlauf.

Der Umrüster bestimmt welche Baukastenteile er für welchen Motor braucht und nicht der Importeur.

Ein Abmagern gibt es nicht, es sei denn die falschen Teile wurden verbaut, an deren gespart oder die Leistungsgrenze der Icom ist erreicht, wobei ich dann eben keine Icom verbauen kann.

Leistungsgrenzen haben wir auch bei der Vialle.

Weitere Maßnahmen verschieben diese Grenze nach oben, allerdings nicht zum Preis einer Standartanlage und Einbaues.

Grüße.

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Die Info zur ICOM war ja auch nur von einem Importeur, es gibt ja mehr...

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Die Info zur ICOM war ja auch nur von einem Importeur, es gibt ja mehr...

lg Rüdiger:-)

Du meinst sicherlich dann als vorbeugende Info, gegen Einwände des Kunden nach "Hammermethodeneinbau" Einbau :-)

Grüße

@TE noch mal zum Motor,
der 3.2 FSi -Motor (wie alle FSi-Motoren) geht gar nicht. Irgendwelche "Erfindungen" hör ich immer wieder gern, aber leider gibt es KEINE Langzeiterfahrungen, die ich kenne - warum wohl?
Also auch nichts mit Umbau des Kopfes. Da müßte dann auch noch die Benzineinspritzung, das Steuergerät und sonstiger Kleinkram "umkonstruiert" werden, vergiß es!
Allerdings ist der V6 3.0 natürlich erste Sahne. Für den fetten "Dresdner Christstollen" würd ich aber auch besser den 4.2-er V8 nehmen: unkompliziert, ausdauernd, kraftvoll, natürlich gasgeeignet.
Am besten mal in der Historie beim Phaeton blättern, ob es die überhaupt gibt/gab.
Die älteren 4.2 (A6,8) hatten noch Zahnriemen, ab wohl ca 2004 die Steuerkette, genaueres dazu auf den Audiseiten (suchen: technische Daten dieser Baujahre)
@Rüdiger,
das mit dem "wichtiger ist gut statt billig" da kann ich dir nur zustimmen, auch wenn wir ein unterschiedliches Verständnis davon haben. Bei meinem "billigen" Umrüster, der in Polen allerdings eher teuer ist, hab ich allein durch den Gasstart bis jetzt ca 750,-€ Startbenzinkosten eingespart (knapp 100.000km allein im dritten Audi). Natürlich war ich nie zu irgendeiner Reparatur oder Filterwechsel.
Nach jetzt 3 Jahren habe ich allerdings auch die Gasschläuche für alle Ventile, und nun auch die dicken Zuführungen komplett gewechselt (erste Risse). Für mich etwas überraschend, da die normalerweise eher 5-6 Jahre drin bleiben sollten. Schläuche kosten unter 20,-€, jeder Filter ist mit 12,-€ auch dicke bezahlt. Billiger gehts wohl kaum. Bin allerdings auch der Meinung, daß meine Umrüstung, wenn sicher nicht so "schön" so aber doch durchaus technisch gut, zuverlässig (100.000km ohne Streß) und vor allem innovativ ist 😉 (erfüllt EURO-6 Norm)
fröhliches Gasen

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