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Wenn Mercedes nicht mehr weiter hilft, vielleicht das Forum?

Mercedes Vito W638
Themenstarteram 14. September 2014 um 14:32

...hilft hoffentlich ein Forum.

Der Grund warum ich Mercedes fahre wird am deutlichsten in der w126 Werbung: Nach 270.000 Km der erste Austausch, der Halter hat gewechselt. (die Zuverlässigkeit dieser Baureihe kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen) Beim unserem Vito scheint sich dies Ankündigung geradezu ins Gegenteil zu kähren.

Jüngst taucht nun folgendes Problem auf, welches ohne fremde Hilfe den wirtschaftlichen Tod eines sonst noch recht ordentlichen W638 herbeiführt.

Wenn der Wagen Betriebstemperatur erreicht hat und mehr als ca. 40 - 50 % Gas gegeben wird, geht der Motor aus und die rote ECE Leuchte im Cockpit brennt. Dann Zündung aus, drei Sekunden warten, neu Starten und die Reise fortsetzten. Der Wagen fährt so lange bis das Gas wieder zu tief getreten wird.

erste Diagnose einer Fachwerkstatt:

Injektoren wechseln, kann bei dem Typ aber schwierig werden machen wir nicht, vielleicht auch mal den Spritfilter wechseln.

zweite Fachwerkstatt hat die Diagnose mit dem Spritfilter bestätigt und selbigen getauscht, was das Problem aber nicht behoben hat.

dritte Fachwerkstatt erster Versuch

Diagnose Raildrucksensor defekt, getauscht - Problem nicht behoben

dritte Fachwerkstatt, zweiter Versuch

könnte am Kabelbaum liegen, da die Motorlager schlecht sind kippt der Motor beim Gasgeben stärker als sonst, was zu einem Kabelbruch führt mit der Folge das der Motor ausgeht. Die Motorlager wurden getauscht, das Probelm jedoch nicht behoben

Service Partner der dritten Fachwerkstatt (eine Mercedes Benz Vertragspartner)

Das Problem kennen wir, der Motor zieht über die alten Kunststoffspritleitungen Luft und geht dann, wenn er zuviel Luft gezogen hat, aus. Also alle Kunstoffspritleitungen getauscht das Probelm aber nicht behoben.

Nach nunmehr fünf Wochen ohne Auto und nach etlichen Rechnungen die Aussage: Wir können Euren Wagen nicht reparieren.

In der Mercedes Benzniederlassung erklärte man mir daraufhin, dass man sich den Wagen gerne angucken wolle, das dies jedoch kosten in Höhe von 150,- Euro Netto/Stunde verursachen würde.

Ich habe nun die Befürchtung, das die Mechaniker so lange in dem Wagen rumspielen, bis die Stundensätze den Restwert um ein Vielfaches überschritten haben, wobei der Fehler nicht zu finden ist. Mal abgesehen davon, dass ich 150,- euro plus MwSt eher beim Chefarzt der Uniklinik erwartet hätte, aber wahrscheinlich ist ein Mechatroniker heut zu Tage auch so etwas ähnliches.

Ich hoffe nun auf einen hilfreichen Tip aus dem Forum.

Zusammengefasst noch einmal die bisher neu eingebauten Teile:

beide Raildruckfühler, ein Ventil an der Pumpe, alle Kunststoffspritleitungen

Kabelbaum wurde gecheckt, ist in Ordnung

Injektoren wurden getestet, sind in Ordnung

Der Wagen ist ein 110d mit 102 ps und Automatikgetriebe, 210.000 gelaufen

Ich bin dankbar für jeden Strohhalm

p.s. nach dem Dilemma überlege ich wieder auf MB100 downzugraden

Beste Antwort im Thema

Mach wir es Kurz einige Freibeuter sind unter gegangen. Das FZ ist aus Kostengründen gar nicht bei MB gewesen.

So wenn der TH-Starter jetzt mal einen Fehlerspeicher Ausdruck einstellt kann man mal schauen ansonsten "Guten Tag und guten Weg"

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14 Antworten
am 14. September 2014 um 14:59

Verstehe mich bitte nicht falsch. Du denkst an einen MB100 Anscheinend kannt Du doch nicht so genervt von DB sein. Denkst Du bei diesem Fahrzeug sind die Preise günstiger?

Wechsle doch zu einer anderen Marke. Du wirst sehen, dass dort identische Preise herrschen.

Das Fahrzeug hat doch ein elektronisches Gas Pedal. Wurde das Fahrzeug schon mal ausgelesen aber bei DB???

Wenn die ECE-Leuchte brennt sollten auch Fehler im Steuergerät hinterlegt sein. Fehler auslesen lassen und Fehlercodes hier angeben - und nein, bitte keine P Codes aus nem Billig OBD2-Tool.

110D mit 102PS kann nicht sein, der hatte 98PS. Du meinst sicher einen 110CDI - das sind verschiedene Motoren.

Alle genannten Möglichkeiten(Spritfilter, Injektoren, Raildruckregelventil, Kabelbaum, Kraftstoffleitungen) sind eben nunmal mögliche Fehlerquellen.

Und beim Kabelbaum wirst du verrückt, wenn du da nen Kabelbruch suchen willst. Da kannste gleich nen Neuen einbauen. Wie wurde der geprüft!?

Wie wurden die Injektoren geprüft!? Nach außen nicht undicht und Leckmengenprüfung i.O.!?

Themenstarteram 16. September 2014 um 10:20

Schönen dank schon mal für das Interesse,

die Fehler sind von allen Werkstätten immer wieder ausgelesen worden,

Alle beim Auslesen genannten Fehler sind dann auch behoben worden.

Injektoren wurden geprüft, wobei ich nicht weiß wie man diese Dinger prüft, ich habe nur die Aussage erhalten, dass Sie geprüft sind. Ebenso habe ich von der Mercedesniederlassung lediglich die mündliche Aussage, dass der Kabelbaum in Ordnung sei.

Ich hatte jetzt eher die Hoffnung, dass der ein oder andere mal ein ähnliches Problem hatte und es neben dem oben genanntem noch eine ungewöhnlichen Lösungsweg gibt.

Themenstarteram 16. September 2014 um 10:24

Zu den Worten von Schneefan möchte ich ergänzen, das ein MB100 den großen Vorteil mit sich bringt, dass jeder Wald und Wiesenschrauber diese Modell reparieren kann. Man benötigt keine Spezialwerkzeug und es gibt keine Schrauben, die man nicht mit einen herkömmlichen Schlüssel losen kann.

In unser immer spezialisierteren Welt empfinde ich so etwas zunehmend als Vorteil.

Mach wir es Kurz einige Freibeuter sind unter gegangen. Das FZ ist aus Kostengründen gar nicht bei MB gewesen.

So wenn der TH-Starter jetzt mal einen Fehlerspeicher Ausdruck einstellt kann man mal schauen ansonsten "Guten Tag und guten Weg"

Abend,

sehr häufig kann es bei diesem alten auto am Kraftstoffpumpenrelais liegen. Wurden diese ebenfalls gecheckt??? Wenn nicht such eine Oldtimer Werkstatt auf und nicht MB direkt. Ich selbst habe dort sehr viele Jahre im MTC (Mercedes-Technology Center) gearbeitet, und die ganzen neuen Mechaniker haben keinen plan von den alten kisten. Wenn das Star-Diagnose System nicht jeden einzelnen Fehler + Reparaturinformation liefern würde, könnten die garnix reparieren ;) Zum Post vor mir (db-fuchs): das Auto hat keine Diagnosebuchse wie du Sie kennst (keine genormte 16pin oder 38pin eigendiagnose mb). Bei diesem Fahrzeug müssen die Codes "Ausgeblinkt" werden. Schau hier:

http://www.w126-wiki.de/index.php/Fehlercode_ausblinken

Also wird es schwer mit dem Diagnosebericht ;)

Hier geht's um nen 638, so wie ich das lese. Und der hat sehr wohl 'ne Diagnosedose.

Hallo,

also eine gute werkstatt wird sich mal mit der Stardiagnose und 2 Mann ins Fahrzeug setzen und den Fehler mal reproduzieren, was ja kein Problem sein sollte.

Anhand der Istwerte kann man dann evtl. eine Diagnose stellen bzw. ist dieser einen Schritt weiter.

Geht der Motor bei Vollastbeschleunigung sofort aus oder erst wenn ein paar Meter mit Vollgas gefahren wurde?

Bei "kaltem" Motor geht das ohne Probleme oder ist es auch schon passiert??

Gruß

Chris

Themenstarteram 23. September 2014 um 13:17

Hallo,

 

der Motor geht bei Volllastbeschleunigung sofort aus, wenn er kalt ist, läßt sich der Fehler allerdings nicht herbeiführen. Wenn gleich ich einen kalten Motor nur ungern mit Volllast betätige habe ich es in diesem speziellen Fall einige male probiert und der Wagen ging nicht aus.

 

Unlängst fiel mir zusätzlich auf, dass der Wagen bei Bergauf Fahrten noch schneller ausgeht und sich dann auch nicht mehr starten läßt. Erst als ich den Wagen wieder in die waagerechte bewegt hatte, startete er wieder. Am Berg blieben 6 mehrsekündige Startversuche erfolglos.

 

Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal für die vielen Tips und das Interesse.

 

alles Gute

Kay

Ich hatte schon 2 mal ähnliche Probleme:

1 Es wurde eine Standheizung nach gerüstet,in den Tank gebohrt,die Späne haben,die Leitung zugesetzt!

2 Im Tank ist einen "Beruhigungs Topf"bei einem Fahrzeug war der so zu mit Dreck das fast kein Kraftstoff mehr angesaugt werden konnte.

Ich würde mal den Vordruck aufzeichnen.

Oder / Und den Commonraildruck.

Ich vermute, dass hier ein Druckproblem ansteht.

Höhere Leistungsanforderung heisst mehr Menge.

Was bedeuten kann, dass der Druck zusammenbricht.

Auch kann man versuchsweise, das Ding aus einem Kanister provisorisch fahren.

Ich vermute nämlich, dass der Pott im Stand nicht abstirbt, da die Spritmenge hier geringer ist, welche benötigt wird,da die Schlepplast des Motors geringer ist.

Oder liege ich falsch ?

Ich weiss, teilweise blöd zu messen, schon klar.

Insbesonders heutzutage, wo der Comuter doch alles sagt.

Wenn man´s gefunden hat, bitte um Info was es war.

Danke

Wir hatten bei beiden Fahrzeug DAS-Tester an Bord nutzen gleich 0 !

Tja, dann erklär mal, wie Ihr die Späne gefunden habt ?!

Auch daher mein Ansatz mit dem Kanisterbetrieb.

Dann weiss man, bis wo das Problem liegt,oder eben nicht.

Ach ja,mit Aufzeichnen meine ich Drucksensoren und keine Auswertungssoftware.

Oder hat die DAS auch den Systemdruck des Commonrail und den Vordruck drauf ?

Na klar, diese werte kann man ansehen und noch viel mehr....!

Geht der Motor schlagartig aus oder stirbt er "langsam" ab??

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