welches von den beiden, Kia oder BMW
Hallo,
ich habe zwei Autos zur Auswahl:
Kia Magentis und BMW E46 316i
beide sind ca gleiches Alter (Ende 2004) und gleiche Laufleistung (ca 110000km )
beide Scheckheftgepflegt, 1.Hand und TÜV/AU neu, Gewährleistung und Händler wirken seriös (beim BMW langjährig bekannt)
der Kia kostet rund 2500€, der BMW 5500. Wobei beim BMW der Erlös für mein Fahrzeug noch abgezogen werden muss (müsste ich privat verkaufen, der Kia-Händler nimmt den für 400€ in Zahlung)
Beide sind in einem sehr guten und gepflegten Zustand.
Ich fahre ca 40.000km im Jahr, zu 95% Autobahn, der Rest ist Landstraße, Stadtverkehr ist extrem wenig bei mir.
Meistens bin ich allein unterwegs, manchmal aber auch mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern.
Gegen den BMW würde sprechen, dass die Rücksitze nicht umklappbar sind in Serie (muss ich noch klären)
Der Kia ist deutlich größer im Platzverhältnis (Kofferraum, Rückbank)
Sind die rund 3000€ Aufpreis gerechtfertigt? Wie sind die Werkstattkosten? Mit welchem Auto ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich eine Weile damit fahren kann?
Beste Antwort im Thema
Vielen Dank für eure Beratung und Denkansätze.
Gekauft habe ich mir nun einen Magentis, mit Prins-Anlage, die seit Mitte 2006 verbaut ist.
Nach den ersten 250km bin ich sehr zufrieden.
19 Antworten
Ich finde die Idee nicht schlechte einen Diesel mit mehr als 50tsd Kilometern zu kaufen. Wieso nicht 100tsd-150tsd? Bei 40tsd Kilometern im Jahr kommt zwar schnell was zusammen, aber den Wagen dann mit 200tsd abstoßen muss ja auch nicht sein. Wieso nicht so lange fahren bis es nicht mehr geht, 400tsd oder mehr können ja durchaus möglich sein wenn es Langstrecke ist.
Wäre natürlich klasse wenn es einer mit Steuerkette wäre, dann sparst du dir den teuren Zahnriemenwechsel, denn bei der hohen jährlichen Laufleistung wird der wohl fast alle 2 Jahre fällig.
Zitat:
Original geschrieben von Fump
Wieso nicht 100tsd-150tsd?
Weil es sich nicht rechnet. Ersparnis durch die geringeren Spritkosten sind rund 1000€ bei zwei Jahren Haltungsdauer. Vergleichbare Diesel kosten in der Anschaffung rund 2500€ mehr, kosten mehr Steuern und Versicherung.
Ergebnis Benzin Diesel
Treibstoffkosten/100km 14,13 € 8,52 €
Ersparnis nach 2 Jahren 0,00 € 938,00 €
Da sind Mehrkosten für Anschaffung, Steuern und Versicherung eingerechnet. Da fehlt aber:
1. einen Diesel müsste ich teilweise finanzieren, macht 4,69% effektiver Jahreszins bei 2500€
2. Diesel kostet mehr in den Reperaturen
Damit ist das ein Verlustgeschäft.
Eigentlich rechnet sich nur noch LPG/CNG
Ich weiß jetzt nicht wieso dasselbe Auto mit 150tsd Kilometern mehr Steuer und Versicherung kosten soll als mit 50tsd, aber ok.
Bei Gasbettrieb hat man aber leider auch oft recht hohe Wartungskosten.
der Vergleich war Benziner von 2004 mit rund 100.000km und Diesel von 2004 mit rund 100.000km
Verbrauch: 9l Benzin, 6l Diesel, rund 2500€ höherer Anschaffungspreis, 100€ Steuern mehr im Jahr und Versicherung machen bei mir jährlich 300€ Mehrkosten aus (SF 1)
Normale Wartung für LPG kostet 75€ alle 30.000km und 20€ beim TÜV mehr.
Ähnliche Themen
Vielen Dank für eure Beratung und Denkansätze.
Gekauft habe ich mir nun einen Magentis, mit Prins-Anlage, die seit Mitte 2006 verbaut ist.
Nach den ersten 250km bin ich sehr zufrieden.