ForumWohnmobile & Wohnwagen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Welches Solarpanel?

Welches Solarpanel?

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 19:34

Hallo Leute

Ich bin gerade dabei meinen T1 Möbelkoffer auszubauen,und bin jetzt beim Thema Solar.

Ich war erstaunt,wieviel manch einer z.B. im Wohnmobilforum für seine Platten bezahlt hat.

Was spricht gegen eine günstige (160 W für 91 Euro),wie diese hier?

https://www.ev-power.eu/.../...160Wp-36-cells-EUFREE-MPPT-18V.html?...

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Chief_SL schrieb am 18. Mai 2018 um 07:51:01 Uhr:

vor ein paar Wochen habe ich mir dieses Modul von Greenakku als zusätzliches drittes Panel (zu meinen 2x100W fest installierten Solarzellen) zur freien Aufstellung zugelegt. Es tut was es soll, ist leicht, einfach zu händeln und hat 25J Leistungsgarantie.

Bei flexiblen Modulen gibt es Berichte dass die oft schon nach wenigen Jahren delaminieren. Zu dem hat man dann bei diesen Modulen wenn direkt aufgeklebt überhaupt keine Hinterlüftung mehr, was im Sommer dazu führt dass nicht nur die Leistung deutlich in den Keller geht, sondern die Module auch mit einer zu hohen Temperatur außerhalb der Spezifikation betrieben werden. Da nutzt Dir dann auch die gegebene Garantie nichts mehr.

Für 12 V Systeme ist die Kombination aus 60 Zellen Modul mit MPPT-Regler sehr gut geeignet. 60 Zellen Module sind Standardware und sind überall günstig zu bekommen. Am besten nimmt man aber wegen des knappen Platzangebotes mono-kristaline Module mit hohem Wirkungsgrad.

Für die normalen Module gibt es auch Befestigungssätze, oder man verwendet auf das Dach geklebte Aluwinkel und verschraubt die Module daran. Dies hat auch den Vorteil eines kühleren Innenraums, ähnlich einem Tropendach.

 

26 weitere Antworten
26 Antworten

Mir scheint sie sehr günstig zu sein. Selbst wenn der Wirkungsgrad nicht Spitze sein sollte, der Preis ist sehr günstig.

Was für mich dagegen spricht, ist das Gewicht. Ich muß leider sehr auf mein Gewicht achten und hab eine 100W Zelle gekauft die biegsam ist und vor allem auf Yachten eingesetzt wird. Sie wiegt ca 2,5 kg. und ist auf dem Dach flächig aufgeklebt. Hab sie in Ebay gekauft.

Wo bekommt man sowas wie deine?

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 20:02

Einfach auf den link klicken?

Sorry, hab ich übersehen. Hab nur die technischen Daten angesehen.

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 20:32

Kein Problem:-)

Diese flexiblen, biegsamen wären eigentlich erste Wahl für sowas. Sie sind leicht und können fast überall verklebt werden auch auf Wölbungen usw... Außerdem muss man nicht großartige Halterungen und Spoiler montieren.

.... nur sie sind immer noch sehr teuer zumindest im Vergleich zu „Normalen”.

 

Aber die 160 Watt für 91 Euronen finde ich auch interessant vom Preis.

Ich persönlich bevorzuge noch immer lose Module die ich frei aufstellen kann, der Vorteil das Mobil kann auch im Schatten stehen und ich kann die Module in der Sonne optimal ausrichten

Hallo,

vor ein paar Wochen habe ich mir dieses Modul von Greenakku als zusätzliches drittes Panel (zu meinen 2x100W fest installierten Solarzellen) zur freien Aufstellung zugelegt. Es tut was es soll, ist leicht, einfach zu händeln und hat 25J Leistungsgarantie.

Beim großen Panel mit 150W zu dem von Dir gezeigtem liegt der Unterschied bei 5,5 KG.

Leg doch einfach mal die Anzahl die Du brauchst in den Warenkorb und schau dann was das kostet. :rolleyes:

Der Preis ist netto und ohne Versandkosten.

Zitat:

@Chief_SL schrieb am 18. Mai 2018 um 07:51:01 Uhr:

vor ein paar Wochen habe ich mir dieses Modul von Greenakku als zusätzliches drittes Panel (zu meinen 2x100W fest installierten Solarzellen) zur freien Aufstellung zugelegt. Es tut was es soll, ist leicht, einfach zu händeln und hat 25J Leistungsgarantie.

Bei flexiblen Modulen gibt es Berichte dass die oft schon nach wenigen Jahren delaminieren. Zu dem hat man dann bei diesen Modulen wenn direkt aufgeklebt überhaupt keine Hinterlüftung mehr, was im Sommer dazu führt dass nicht nur die Leistung deutlich in den Keller geht, sondern die Module auch mit einer zu hohen Temperatur außerhalb der Spezifikation betrieben werden. Da nutzt Dir dann auch die gegebene Garantie nichts mehr.

Für 12 V Systeme ist die Kombination aus 60 Zellen Modul mit MPPT-Regler sehr gut geeignet. 60 Zellen Module sind Standardware und sind überall günstig zu bekommen. Am besten nimmt man aber wegen des knappen Platzangebotes mono-kristaline Module mit hohem Wirkungsgrad.

Für die normalen Module gibt es auch Befestigungssätze, oder man verwendet auf das Dach geklebte Aluwinkel und verschraubt die Module daran. Dies hat auch den Vorteil eines kühleren Innenraums, ähnlich einem Tropendach.

 

Blue-thunder-solar-finished

Aha, wieder was gelernt das mit der Hinterlüftung wusste ich nicht also doch nicht so optimal die flexiblen.

Das mit dem besseren Wirkungsgrad bei Kühlung bzw. Hinterlüftung ist mir auch bekannt. Die Frage ist nur, ob sich das im Alltagsbetrieb überhaupt merklich auswirkt.

Hinterlüftung ist definitiv die bessere Lösung. Solarzellen sind Halbleiter. Diese haben ihren besten Wirkungsgrad in einem Temperaturbereich. Wenn sie zu heiß werden, geben sie weniger Leistung ab und was noch viel wichtiger ist, es wirkt sich negativ auf die Haltbarkeit aus.

Zitat:

@minibilli schrieb am 18. Mai 2018 um 18:01:01 Uhr:

Hinterlüftung ist definitiv die bessere Lösung. Solarzellen sind Halbleiter. Diese haben ihren besten Wirkungsgrad in einem Temperaturbereich. Wenn sie zu heiß werden, geben sie weniger Leistung ab und was noch viel wichtiger ist, es wirkt sich negativ auf die Haltbarkeit aus.

Das stimmt alles und ist unter Testbedingungen ja auch belegt. Es wird keinesfalls infrage gestellt.

Nur wie wirkt sich das real aus? Gibt es da Erfahrungen?

Das wird ähnlich sein wie der Unterschied zwischen PWM und MPPT Solarreglern. Unterschiede gibt es, aber das Ergebnis ist im Alltag nicht so relevant, da es sich im unteren einstelligen Prozentbereich bewegt.

Da wird es den meisten eher aufs Gewicht ankommen.

Bei den dünnen, flexiblen Modulen sollte man drauf achten, daß sie für den maritimen Bereich zugelassen/geeignet sind. Dann wird es auch mit der Qualität passen.

Auf die Qualität wollte ich hinaus. Irgendwo muß der niedrige Preis herkommen. Und wenn die die billigen dann noch richtig heiß werden, könnte die Haltbarkeit leiden.

Deine Antwort