Welches ÖL Toyota Aygo?????? Hilfe!!!

Toyota Starlet 2 (P6)

Hi Leute, welches Öl kann ich in den Aigo rein hauen???
Habe an 10W40gedacht????? is das ok......????

Grüße Fitte.............................

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Aygo Club


0W-20 bietet vor allem ein extrem gutes Kaltstartverhalten. Der Motor ist praktisch sofort nach dem Anlassen vollständig durchölt. Ein 0W-40 benötigt zum Vergleich schon fast 10 Sekunden, bis jede Stelle im Motor erreicht ist. Und wie man weiß, entstehen 75 % des Motorenverschleißes während der Kaltstart- und Warmlaufphasen.

Moin Aygo-Club,

könntest du mir einen seriösen LINK (Beweis) schicken, wo das steht, dass ein
0W-40 10 Sekunden länger braucht beim Schmieren als ein 0W-20?
Und hier ein Auszug aus einem Test:
Bei 100 Grad fließen die 20er rund 1,5mal schneller als ein Öl der Viskositätsklasse 40.
In Motoren, die für ein derart dünnes Öl nicht ausgelegt sind, droht erhöhter Abrieb oder gar
ein Abriss des Schmierfilms.
Zitatende.
Wiederum bringt das 20er, wenn überhaupt, nur maximal 2% Spritersparnis.
Wiegt das die Gefahr auf?
Bei youtube ist ein Video bezüglich Fließgeschwindigkeit bei MINUS 50° C.
Wo haben wir das in Deutschland? Die Tage wo - 15 Grad erreicht werden, kann man an einer Hand abzählen.
Andererseits, haben wir immer öfter in den Sommermonaten Temperaturen von über +35° im Schatten.
Bewegt man dann noch die Autos unter Volllast, dann ist das Zwanziger Öl schnell am Ende.
Ein 5W-30 oder 0W-40 deckelt da einfach einen größeren Temperaturbereich.

So genannte Wasseröle, dazu zählen auch 0W-20 waren schon früher wegen ihrer Dünnflüssigkeit
verschrieen, gerade wegen erhöhten Abrieb oder Schmierfilmabriss.

Schlußendlich muss jeder selbst entscheiden was er macht.

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Na klaro sagt das die Bedienungsanleitung, weil die Toyota-Leute ein Geschäft wittern.
Dünne Plämpe rein, damit Benzinverbrauch etwas sinkt und man bessere CO2-Werte erzielt,
aber Langlebigkeit ade. 300.000 km und mehr sind mit 0W-20 gar nicht mehr möglich.

Immer noch der gleiche Motor, mehr oder weniger unverändert, früher
Empfehlung 5W-30 bei Toyota, bei PSA beim Peugeot 107 und Citroen C1
durfte man fast alles reinkippen sogar mineralisches oder teilsynthetisches - hier die Liste

mineralisch 15W-40
teilsynthetisch 10W-40
vollsynthetisch 5W-40
vollsynthetisch 0W-30
vollsynthetisch 5W-30

Unten eine Liste von PSA als Oele.jpg
Und hier der LINK was PSA empfiehlt für die 1,0l Maschine
Alter MT-Beitrag

Da kann ja jeder selbst entscheiden, was er seinem Aygo antut.

Für uns ist ein mit 0W-20 befüllter Gebrauchtwagen nicht kaufenswert

Oele

:-) @Metallik
Wir haben jetzt alle verstanden das Du von 0w20 nichts hältst. Natürlich kennst du dich da besser aus als die Toyota Ingenieure ;-). Es ist ja nicht so, dass der Ruf von Toyota kaputt gehen würde, wenn die Motoren aufgrund von zu "dünnem" Öl absichtlich zerstört werden würden. Aber du bist ja Dipl. Pens. ;-)

Ich kenne mich nicht besser aus, als die Toyota-Ingenieure, aber mit ein bißchen Logik, kann man erkennen was die denken. Und ich bin in der Mineralölbranche groß geworden. Der gute Ruf von Toyota geht nicht kaputt, weil die 1.0 Liter - Motoren nur noch max. 180.000 km halten. Außerdem Sinn und Zweck in Foren sind Fragen zu beantworten - siehe Überschrift dieses threads. Du scheinst dich in Foren nicht so gut auszukennen? 😉
Das merkt man daran, dass du dich für "Alle" ausgibst. Schreib für dich und schreibe nicht für andere. Tipp von 'nem alten Foren-Junkie. 🙂

Aber mal eine Frage zurück an die 0W-20 Enthusiasten?
Was kann das besser, als ein hochwertiges 5W-30?
Was meint ihr denn dazu, dass Toyota plötzlich von 5W-30 auf 0W-20 umsteigt?
Und wenn man die Spezifikationen versteht: Ist ein 0W-40 schlechter als ein 0W-20?
Oder ist es nicht eher umgekehrt?

Es reicht, wenn bmwe90325i als Sprachrohr für euch alle schreibt. 😁

0W-20 bietet vor allem ein extrem gutes Kaltstartverhalten. Der Motor ist praktisch sofort nach dem Anlassen vollständig durchölt. Ein 0W-40 benötigt zum Vergleich schon fast 10 Sekunden, bis jede Stelle im Motor erreicht ist. Und wie man weiß, entstehen 75 % des Motorenverschleißes während der Kaltstart- und Warmlaufphasen.

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Hi,

sollten 0W Öle egal ob 0W20 oder 0W40 bei kalten Temperaturen nicht gleich dünnflüssig sein? Somit müßte die Durchölung bei kaltem Motor ja identisch sein.

Nur bei hohen Temperaturen müßte das 0W40 Öl deutlich Dickflüssiger sein sein als das 0W20 Öl.

Oder stimmt das bei den modernen Ölen mit der Normung nicht mehr so wie früher ?

Gruß Tobias

Zitat:

sollten 0W Öle egal ob 0W20 oder 0W40 bei kalten Temperaturen nicht gleich dünnflüssig sein? Somit müßte die Durchölung bei kaltem Motor ja identisch sein.

Das ist nicht so, da 0W nach unten offen ist. Ein 0W-20 ist beim Kaltstart etwa halb so dickflüssig, wie ein 0W-40. Sehr gut erkennen kann man das, wenn man die Viskositätsangaben bei 40 Grad in den Datenblättern vergleicht. 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Aygo Club


0W-20 bietet vor allem ein extrem gutes Kaltstartverhalten. Der Motor ist praktisch sofort nach dem Anlassen vollständig durchölt. Ein 0W-40 benötigt zum Vergleich schon fast 10 Sekunden, bis jede Stelle im Motor erreicht ist. Und wie man weiß, entstehen 75 % des Motorenverschleißes während der Kaltstart- und Warmlaufphasen.

Moin Aygo-Club,

könntest du mir einen seriösen LINK (Beweis) schicken, wo das steht, dass ein
0W-40 10 Sekunden länger braucht beim Schmieren als ein 0W-20?
Und hier ein Auszug aus einem Test:
Bei 100 Grad fließen die 20er rund 1,5mal schneller als ein Öl der Viskositätsklasse 40.
In Motoren, die für ein derart dünnes Öl nicht ausgelegt sind, droht erhöhter Abrieb oder gar
ein Abriss des Schmierfilms.
Zitatende.
Wiederum bringt das 20er, wenn überhaupt, nur maximal 2% Spritersparnis.
Wiegt das die Gefahr auf?
Bei youtube ist ein Video bezüglich Fließgeschwindigkeit bei MINUS 50° C.
Wo haben wir das in Deutschland? Die Tage wo - 15 Grad erreicht werden, kann man an einer Hand abzählen.
Andererseits, haben wir immer öfter in den Sommermonaten Temperaturen von über +35° im Schatten.
Bewegt man dann noch die Autos unter Volllast, dann ist das Zwanziger Öl schnell am Ende.
Ein 5W-30 oder 0W-40 deckelt da einfach einen größeren Temperaturbereich.

So genannte Wasseröle, dazu zählen auch 0W-20 waren schon früher wegen ihrer Dünnflüssigkeit
verschrieen, gerade wegen erhöhten Abrieb oder Schmierfilmabriss.

Schlußendlich muss jeder selbst entscheiden was er macht.

@Metallik
Ich wollte damit nicht sagen, das ich für ALLE spreche, sondern dass du dich nicht wiederholen brauchst und ALLE es nach deinem ersten post verstanden haben, dass du von 0w20 nichts hältst.

Wahrscheinlich sind sogar die meisten deiner Ansicht! Trotzdem musst du dich nicht wiederholen.

Vor 20 Jahren hielt man wahrscheinlich auch 5w30 für dünne "Plörre/Suppe/fettige Hühnerbrühe" und heute ist es ein Standard.

Ich wollte damit nur ausdrücken dass man sich (meiner Meinung nach) an die Betriebsanleitung halten sollte!

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Hi,

sollten 0W Öle egal ob 0W20 oder 0W40 bei kalten Temperaturen nicht gleich dünnflüssig sein? Somit müßte die Durchölung bei kaltem Motor ja identisch sein.
Nur bei hohen Temperaturen müßte das 0W40 Öl deutlich Dickflüssiger sein sein als das 0W20 Öl.
Oder stimmt das bei den modernen Ölen mit der Normung nicht mehr so wie früher ?
Gruß Tobias

Hallo Tobias,

in unseren Breitengraden (gemäßigte Klimazone) ist das ja eigentlich auch so.
In YouTube gibt es ein Video bei minus 50 Grad Celsius wo die Fließfähigkeit von 0w-20 und 0w-40
gezeigt wird. Das 20er fließt leicht schneller, hat aber auch schon den Fließcharakter von dickflüssigen
Honig. So wie das 20er rinnt, bezweifle ich stark, dass es in kürzester Zeit alle Metallobjekte
erreicht. Aber Glaube versetzt ja Berge wie du siehst. 😉. Und die Tage wo wie -50° haben soll mir
mal einer in Deutschland zeigen.
Das was Hersteller "vorschreiben" ist für viele Leute nun mal Gesetz was zu befolgen gilt. Beispiel:
Die Farbe WEIß war früher auch ein no-go. Anständig die Werbetrommel gerührt, ist es jetzt
die Trendfarbe die jeder haben muss. Und wer nicht schwarze, weiße, graue, silberne fährt ist
kein Trendsetter und lebt am Rande der Gesellschaft. 🙂
Ach die Leute sind so schön beeinflussbar. 😁

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von bmwe90325i



Ich wollte damit nicht sagen, das ich für ALLE spreche, sondern dass du dich nicht wiederholen brauchst und ALLE es nach deinem ersten post verstanden haben, dass du von 0w20 nichts hältst.

Okay. War mir gar nicht so bewusst, dass ich mich wiederholt habe. Sorry. 😉

Aber meine Argumentation ist/war nachvollziehbar oder nicht?

Es hat sich ja seit 2005 kaum was an der Technik bzw. am 1 Liter Maschinchen geändert.

Warum also dieser Umstieg? Und die Öl-Bilder vom Peugeot 107 habe ich ja deshalb

rangehangen, weil wir diesen ja bis April 2014 hatten.

Das scheint PSA für den C1 und den 107 weitaus lockerer zu sehen als Toyota für den Aygo.

Anfangs in der Garantiezeit wo wir den 107er regelmäßig zur Inspektion zu Peugeot gebracht

hatten, kippten die 10W-40 teilsynthetisches Motoröl von Total rein. Das hat der auch vertragen.

Auf Grund des Streckenprofils (viel Stadtverkehr) hatten wir aber recht oft braunen Pudding

durch Wasserablagerungen am Öldeckel. Wir haben dann auf Aral Supertronic 0W-40, ein Jahr

danach auf 5W-30 LL gewechselt und der Spuk war weg (kein Pudding mehr), trotz gleicher

Fahrstrecken.

ciao Metallik

Hi,

teilsynthetisches Öl würde ich dem Motor nicht zumuten. Auch wenn Toyota da kräftig dran gearbeitet hat es ist und bleibt ein Daihatsu Motor und bei dem gibt es genug Erfahrungsberichte das teilsynthetischen Öl dem Motor nicht gut tut. Die Ölabstreifringe verkrusten oder verkleben und dann säuft der kleine Öl.

Gruß Tobias

Bei -50 Grad ist jedes Öl zäh. Man muss dabei von "normalen" Starttemperaturen ausgehen, die wir bei uns haben. In der Regel bewegt sich in Deutschland die Kaltstarttemperatur etwa zwischen -5 und 20 Grad. Kälter oder wärmer wird's so gut wie nie. In diesem Temperaturbereich hat 0W-20 deutliche Vorteile gegenüber einem 0W-40. Dazu braucht es keinen Beweis, sondern das ist vollkommen logisch, wenn man sich mal die Viskositätswerte der beiden Öle ansieht.

Dass teilsynthetische oder Hydrocrack-Öle den Motor verstopfen, stimmt auch nicht. Du kannst gerne mal bei meinem Yaris in den Einfüllstutzen gucken. Nach 3 Jahren HC-Öl sieht der Motor innen noch wie neu aus. 😉

Hi,

das ist wohl eine spezifische Schwachstelle an dem Motor,es betrifft wirklich nur die Ölabstreifringe an den Kolben bei betrieb mit wenig hochwertigem Öl.

Die Motoren fangen dann wohl so ab 80-100tkm an sehr viel Öl zu verbrauchen. Gibt es genug Info´s zu in den entsprechenden Daihatsu Foren.

Gruß Tobias

Das dürfte aber wohl eher nur bei der Verwendung von 10W-40 auftreten. Öle dieser Viskosität enthalten relativ geringe Anteile von synthetischen Komponenten, was der Motorsauberkeit nicht immer zuträglich ist.

Mit modernen Hydrocrack-Ölen der Viskositätsklassen 5W-30 oder auch 0W-20 tritt normalerweise keine Motorverschmutzung ein. 😉

Gruß

Hi,

das sind wir uns einige,ich bezog mich auf das 10w40 das laut Peugeot für den Motor zulässig ist 😉

Gruß Tobias

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