Welches Ladegerät für Codierarbeiten

Ich suche ein Gerät, welches ich an der Batterie anschließe und welches die Spannung konstant hält. Ich benötige sowas, wenn ich zum Beispiel Steuergeräte programmiere, was dann natürlich leicht mal eine Stunde in Anspruch nehmen kann.
Kann da jemand etwas gutes empfehlen?

26 Antworten

Habe jetzt das BAC-1000 gekauft. Danke für Eure Hilfe

Zitat:

@Taunuscoupe schrieb am 6. Juli 2020 um 10:11:55 Uhr:


Habe jetzt das BAC-1000 gekauft. Danke für Eure Hilfe

Wirst du nicht bereuen ist ein gutes Leistungsstarkes Gerät zu einem fairen Kurs. Und außerdem vielseitig einsetzbar.

Zitat:

@hermann.a schrieb am 5. Juli 2020 um 19:25:19 Uhr:


Hallo,

sind da 10A nicht etwas dürftig? Bei Fahrzeugen mit etlichen Steuergeräten werden da auch mal 30A und mehr gezogen.

Nicht,wenn nur "codiert" wird.
Wenn natürlich noch Licht an ist und die Fensterheber betätigt werden....

Zitat:

@Ignition-ON schrieb am 5. Juli 2020 um 12:36:25 Uhr:


Hatte ich gestern bereits gepostet in einem anderen Thread.

Hallo die Jungs von Stahlwerk sagen ist nicht für agm batterien geeignet ist in meinem aber verbaut

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So steht es in der Artikelbeschreibung:
Hinweis: Nicht geeignet für Blei-Gel-Batterien
https://...tahlwerk-schweissgeraete.de/...t-bac1000st-batterie-charger

Und jetzt? Welches nimmst Du?

Naja welches würdest du empfehlen für xdelete da soll man ja beim ersten mal ein Ladegerät anschließen das sollte aber auch genug Leistung haben. Beim suchen bin ich auf diesen Beitrag aufmerksam geworden und wollte erst das bac-1000 kaufen bis ich herausgefunden habe das es für agm nicht geht. Es muss ja nicht das beste sein aber halt ausreichen

Bisher bin ich mit dem CTEK MXS10 ausgekommen. Aber das geht ja nun gelegentlich kaputt. Die Batterie selbst puffert ja auch noch eine ganze Zeit.

Was haltet ihr von dem Victron Energy Blue Smart 1 Ausgang 12/20 ? Das kann 20 A liefern, im Silent-Mode immer noch 10 A. Kann man also auch für kleinere Batterien verwenden, bei denen 20 A vielleicht zu viel des Guten ist.

Eine Autobatterie hat einen eigenen Widerstand, je nach Ladezustand.
Das Ladegerät gibt z.B. eine Spannung von 14,8 Volt und je nach Ladezustand (Widerstand) der Batterie, wird dann am Anfang vielleicht mit 5 - 8 Ampere geladen und das nur am Anfang.
Zum Ende hin mit 1 Ampere und weniger.
Die 20 Ampere Ladeleistung sind nur Schau mache, braucht kein Mensch.
Zur Spannungserhaltung beim codieren, reicht das kleinste Ladegerät aus, damit die Batterie nicht komplett entladen wird.

So ein MMi kann schon ganz schön Strom ziehen und das wird man dabei eingeschaltet lassen. Bei anderen Herstellern wird dieses nicht viel anders sein und die ganzen anderen Steuergeräte wollen auch noch mit Strom versorgt werden.
Hast Du einen Manta A, dann würde wohl das kleinste reichen, allerdings kann man dort nichts codieren ;-)
Bei Kleinkram schließe ich kein Ladegerät an, aber gerade bei VAG, wo das Bremssteuergerät aufgrund von Unterspannung den Geist aufgeben kann, sollte man vorsorglich ein Ladegerät anklemmen, auch wenn das selten vorkommt (in meinem Verwanndtenkreis ist mir 1 Fall bekannt, der in einer freien Werkstatt zum Bremsenwechsel war und danach das Steuergerät seitdem eine Fehlermeldung bringt).
Man sollte darauf achten, dass Lüftung und andere große Verbraucher abgeschaltet sind.

Zitat:

@cockie_1 schrieb am 25. März 2024 um 18:09:51 Uhr:


Was haltet ihr von dem Victron Energy Blue Smart 1 Ausgang 12/20 ? Das kann 20 A liefern, im Silent-Mode immer noch 10 A. Kann man also auch für kleinere Batterien verwenden, bei denen 20 A vielleicht zu viel des Guten ist.

Das Victron Blue Smart IP22 Gerät, welches du vermutlich meinst, ist eher ein Einbaugerät. Das würde ich als Mobilgerät für Fz grundsätzlich nicht verwenden, u.a. weil es einen zu geringen Schutz gegen äußere Einflüsse bietet.

Grundsätzlich sind alle Geräte der Victron Blue Smart Reihe sehr gut geeignet, da, im Gegensatz zu fast allen vergleichbaren Geräten, wirklich nahezu alle Parameter bei Bedarf manuell eingestellt werden können.
Beispielsweise auch die exakte Festspannung im Netzteilmodus.

Ich würde daher ein Gerät der Blue Smart IP65-Reihe empfehlen. Das gibt es bis 25A und kostet in der Ausführung aktuell ab ca 170€. Der Niedrigstrom-Modus beträgt bei dem Gerät 10A.
Einen Silent-Modus gibt es dort nicht, denn diese Ladegeräte-Reihe besitzt ohnehin keinen Lüfter.

Zitat:

@Peter1954-2 schrieb am 25. März 2024 um 20:10:16 Uhr:


Eine Autobatterie hat einen eigenen Widerstand, je nach Ladezustand.
Das Ladegerät gibt z.B. eine Spannung von 14,8 Volt und je nach Ladezustand (Widerstand) der Batterie, wird dann am Anfang vielleicht mit 5 - 8 Ampere geladen und das nur am Anfang.
Zum Ende hin mit 1 Ampere und weniger.
Die 20 Ampere Ladeleistung sind nur Schau mache, braucht kein Mensch.
Zur Spannungserhaltung beim codieren, reicht das kleinste Ladegerät aus, damit die Batterie nicht komplett entladen wird.

Wenn du ein aktuelles und geeignetes Ladegerät, wie z.b. so ein Victron, an eine intakte halb oder tiefer entladene Batterie anschließt, wird zunächst immer der angegebene Nennstrom (der ist bei qualitativ guten Ladegeräten kein Fake....) fließen und zwar so lange, bis die eingestellte Ladeschlussspannung (z.b. 14,8V) erreicht ist.
Erst dann, in der Absorbtionsphase, wo die Ladeschlussspannung gehalten wird, sinkt der Strom.

Wie lange es dauert, bis die Ladeschlussspannung errreicht wird, hängt vom Batteriezustand (Ladezustand, Innenwiderstand) und vom Nennstrom des Ladegerätes ab.

Wenn dann, zwischendurch, ein Verbraucher eingeschaltet wird, der in Summe mit dem Ladestrom der Batterie mehr Strom zieht, als das Ladegerät Nennstrom besitzt, wird das Ladegerät schlichtweg seinen Nennstrom abgeben.
Den Rest muss die Batterie liefern.
Von daher kann es, je nach Strombedarf des Verbrauchers, durchaus richtig sein, ein Ladegerät mit höherem Nennstrom zu verwenden, um einen (zu großen) Bordspannungsfall zu vermeiden.

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