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Welches Batterieladegerät/Haltbarkeit Banner Running Bull

Themenstarteram 28. Januar 2017 um 10:52

Hallo,

an meinem SUV war mit der 3 Jahren alte Banner Running Bull 59201 12 V 92 AH kein Starten mehr möglich. Alle Anzeigen erloschen. - Ladekabel, 2 Stunden Autobahn - geht wieder - ist aber nicht voll.

Habe bei Recherche viel negatives von dieser AGM-Batterie gelesen, die demnach eine sehr geringe Haltbarkeit haben soll!

Möchte sie nun mit einem Ladegerät voll aufladen bzw. regenerieren.

Welches Ladegerät von CTEK MXS von 5.0 bis 10.0 ist hier auch von der Ladeleistung und der neuesten Technik am empfehlenswertesten? Reicht das 5.0 aus?-Es geht hier aber nicht um das preisgünstigste, sondern das Beste!

Gibt es zwischenzeitlich Erkenntnisse, ob ein Ladestrom von 14,4 ausreicht oder es bei AGM weiterhin 14,8 sein müssen.

Danke.

Mobilhome

Beste Antwort im Thema

Nimm das 10er das läd etwa doppelt so schnell. Man sagt 1/10 der Kapazität der Batterie soll der ladestrom vom Ladegerät sein. Das kommt auch mit einem Temperatur Sensor damit sie im Winter voll und Sommer nicht über laden wird. Das 5er geht auch dauert halt länger.

AGM sind nicht schlechter nur teurer. Dafür können sie aber besser mit kleinen strömen umgehen die über längere Zeit wirken und auch mal nicht immer voll sein ohne es gleich übel zu nehmen.

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Zitat:

@markuc schrieb am 31. Januar 2017 um 07:15:36 Uhr:

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Januar 2017 um 23:31:58 Uhr:

ICH persönlich werde garantiert mein kleines Ctek nicht für eine Versorgung ohne Batterie einsetzen. Ich weiß, wie das Ausgangssignal ausschaut.

Kann sein, dass sich das etwas bessert, wenn man eine gewisse Last hinzufügt, Standlicht z.B. müsste bei etwa 2A liegen.

Kurz: Nein!

Jede 9V-Blockbatterie eignet sich besser um die Batterie ohne Datenverlust zu tauschen. (Natürlich solange man keinen Stromfresser aktiv hat. Die 30mA die ein Auto max. im Standby zieht, packt der 9V-Block. Die Datenspeicher benötigen ca. 7-8V Restspannung!)

__ __ ___ ___

@navec:

Eine nicht direkt aktivierbare und nicht dokumentierte Funktion, ist keine nicht dokumentierte Funktion. Sie ist schlicht nicht vorhanden! Auch das umschalten auf Erhaltung nach der Ladung ist nicht gleichzusetzen mit der Supply-Funktion. Aus der Erhaltungsladung kann das Gerät selbstständig wieder in die Ladung gehen. Eine nicht dokumentierte Funktion ist eine Funktion, die aktivierbar ist und genau wie die (in der BDA der größeren Geräte) beschriebene Funktion arbeitet. Da dies nicht gegeben ist, ist es auch keine in der BDA vom MXS5.0 nicht dokumentierte Funktion.

Aber ich sehe schon: Du willst dem Gerät eine Funktion andichten, die es so nicht bietet. Dann mach es, jammer aber nicht, wenn du da bei dir irgendwann was beschädigst oder jemand der dir nacheifert sauer auf dich wird, weil bei ihm was kaputt gegangen ist.

Zitat:

ich würde das CTEK 5 auch nicht unbedingt für die Spannungsstützung verwenden. Ist das Ausgangssignal der 7A oder 10A Geräte deutlich sauberer?

Ja, das 10er hat im Supply-Mode eine besser geregelte sauberere Ausgangsspannung.

Ich kann nach meinen Messungen nur davon abraten, das Gerät ohne Supply-Mode zum Speisen des Fahrzeuges zu verwenden. Wenn man es direkt an eine Glühlampe klemmt und diese "laden" will, wird nicht viel gegen sprechen. Aber, an die Fahrzeugelektronik würde ich das nicht ran lassen.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 31. Januar 2017 um 10:06:51 Uhr:

Kurz: Nein!

Ich nehme an, Du wirst es probiert haben. Wird die Kurve durch die Last nicht beeinflusst?

Zitat:

Ich nehme an, Du wirst es probiert haben.

Ja! Der Innere Widerstand einer Batterie ist geringer, als der von 15m Kabel und den Glühlampen. Der angeschlossene Block hat eine ganz andere dämpfende Wirkung, als die langen Kabel. Zumal eine Batterie auf eine Stromänderung nicht mit einem rein proportionalen Spannungsanstieg reagiert. Batterien haben einen mehr dynamischen Verlauf. Daher ändert sich die Spannung nicht rein durch den ohmschen Anteil des Innenwiderstandes einer Batterie.

MfG

Das mit der Supply-Funktion scheint schon eine philosophische Dimension zu bekommen...

Also ich kann mit meinem CTEK einen 12V-Verbraucher betreiben, ohne dass eine Batterie angeschlossen ist.

Kann sich ja jeder selbst ausdenken, wie er das nennen würde...

Dass eine Batterie zur Spannungsstützung eine sauberere Spannung hat, als ein, wie auch immer gearteter Wandler, ist keine ernsthafte Neuigkeit.

Neu wäre allerdings der Einsatz einer 9V-Blockbatterie zum Stützen des Fz-12V-Netzes beim Batteriewechsel:

Du verurteilst einerseits die Verwendung des CTEK 5A zur Spannungsstützung und schlägst andererseits gleichzeitig vor, einen gewöhnlichen 9V-Batterieblock dafür zu verwenden?

In dem Moment, wo du die 12V-Fz-Batterie und den 9V-Block parallel schalten musst (geht nun mal nicht anders, wenn man unterbrechungsfrei stützen will), lädst du eine Primärbatterie mittels einer 12V-Spannungsquelle die zudem einen, in Relation zu dem 9V-Block, sehr kleinen Innenwiderstand hat, deren Spannung dabei also kaum geringer wird.

Ob die Stützung insgesamt mit ca 9V klappt, würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben, denn es werden ja nicht nur Speicher betrieben. Sobald die kleinste Kleinigkeit etwas Strom mehr zieht, war es das mit dem Stützbetrieb, denn der Innenwiderstand so einer kleinen 9V-Batterie ist recht groß.

 

Ich hatte es mal mit einer 12V VRLA mit 2,4 Ah aus einer Alarmanlage versucht. Klappte wohl erst auch, aber während der Stützung machte ich die Fahrertür auf ohne daran zu denken, dass dann die Innenbeleuchtung angeht und die Benzinpumpe Vordruck aufbaut. Infolgedessen wurde nichts aus dem Versuch.

Zitat:

@markuc schrieb am 31. Januar 2017 um 17:34:02 Uhr:

Ich hatte es mal mit einer 12V VRLA mit 2,4 Ah aus einer Alarmanlage versucht. Klappte wohl erst auch, aber während der Stützung machte ich die Fahrertür auf ohne daran zu denken, dass dann die Innenbeleuchtung angeht und die Benzinpumpe Vordruck aufbaut. Infolgedessen wurde nichts aus dem Versuch.

und dann stell dir das Gleiche mal mit einem üblichen 9V-Block vor, der so um 40g wiegt, eine Kapazität von vielleicht 600mAh und einen Innenwiderstand von rund 3 Ohm hat....

Zum Vergleich:

eine sehr gute Starterbatterie (in diesem Fall Optima) kommt ca auf 0,003 Ohm....

Wozu gibt es Dioden? :rolleyes:

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 31. Januar 2017 um 20:23:20 Uhr:

Wozu gibt es Dioden? :rolleyes:

MfG

Ich frage mich auch gerade, was Dioden bei der Verwendung eines 9V-E-Blocks zur Pufferung des 12V-KFz-Netzes bringen sollen...den Widerstand vergrößern, damit die Spannung im Auto noch schneller zusammen bricht?

Super Vorschlag...

Wenn man wüsste, das der Speicher mit 3.3 bzw 1.8 Volt arbetet und der Drop-Out üblich so 1.4-3 Volt beträgt, sind 9 Volt mehr als ausreichend.

Das SG benötigt keine 12 Volt für den Speichererhalt. Betriebsspannung ist wieder was anderes!

MfG

Zitat:

Das SG benötigt keine 12 Volt für den Speichererhalt. Betriebsspannung ist wieder was anderes!

leider schließt du deine 9V-Batterie nicht nur an Speicher an, sondern, über fingerdicke Kabel..., an das gesamte 12V-Netz des Autos und dann sieht die Sache für die 9V-Batterie, schon bei kleinen Verbrauchern, die sich aus irgendwelchen Gründen einschalten, nicht mehr so gut aus.

Die Geschichte mit der 9V-Batterie ist und war eine Schnappsidee...

Wenn das Auto im Standby ist, zieht das Auto 30mA im Max!

 

Ehrlich gesagt, hab ich kein Bock mit dir darüber zu diskutieren, da du das noch nicht selbst getestet hast. Dir fehlt die Diskussionsgrundlage.

 

Ich hab das schon dutzende Male so gemacht.

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 1. Februar 2017 um 16:39:45 Uhr:

Wenn das Auto im Standby ist, zieht das Auto 30mA im Max!

Ehrlich gesagt, hab ich kein Bock mit dir darüber zu diskutieren, da du das noch nicht selbst getestet hast. Dir fehlt die Diskussionsgrundlage.

Ich hab das schon dutzende Male so gemacht.

MfG

über eine Stützung des Bordnetzes beim Batteriewechsel mit einem 9V-Block muss man auch nicht weiter diskutieren....kannst du ja mal in einer Autowerkstatt oder beim Boschdienst vorschlagen....

(um 30mA Stromaufnahme zu erreichen müsste ich bei meinem Auto lange warten...und dann darf auch wirklich nichts dazwischen kommen. Das ist wirklich ein sehr praktikabler Vorschlag....)

Ach komm hören wir auf! Deine Erfahrung auf dem Gebiet kann ich armer Elektroniker mit meiner Jahrelangen (Jahrzehnte langen) Erfahrungen gar nicht schlagen.

 

MfG

Elektroniker hätte ich auch geschätzt...und Jahrzehntelang passt m.E. auch...

Wer sonst käme auf die Idee, ein 12V-Fahrzeugnetz mit einem 9V-E-Block zu puffern.

Stimme dir voll zu! Nur einer, der sich mit der Materie auskennt, kommt auf derartige Ideen. Ein Laie kann so etwas gar nicht wissen. Entsprechend kann er solche Kniffe gar nicht anwenden.

MfG

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