Welches Auto kaufen bis 4000€?

Hallo Leute,
ich musste mir mal ein Auto kaufen bis zu einen Preis von ca 4000€.
Es sollte aus dem VAG Konzern sein, Limosine oder Kombi, am besten 1.9 TDI, Schaltgetriebe, Allrad wäre cool, ist aber kein muss.

Was empfehlt ihr mir?

Liebe Grüße,
Selvedin

45 Antworten

Eure separate Steuer musst du noch drauf rechnen. Ich weiß nicht ob die sich beim Gebrauchten gegenüber Neuwagen was unterscheidet.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 4. Januar 2022 um 07:30:05 Uhr:


Derzeit zu deinem Budget keins. Man bekommt nichts vernünftiges für das Geld und schon gar nicht von VAG.

Der Threadersteller hat ja explizit nach einem 1.9 TDI gefragt und soweit ich mich erinnere wurden die eh nur bis 2004 gebaut und danach durch 1.6 TDI und 2.0 TDI ersetzt.

Solche Autos liegen für 4.000€ allemal drin, wahrscheinlich sogar für unter 3.000€.

Ob man sie noch epfelen kann steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 7. Januar 2022 um 08:03:46 Uhr:


Eure separate Steuer musst du noch drauf rechnen. Ich weiß nicht ob die sich beim Gebrauchten gegenüber Neuwagen was unterscheidet.

Hier kann die Nova berechnet werden.

Wenn er nicht auf ein Modell festgefahren wäre, würde ich ja generell sagen: Baujahr zweitrangig, Rentner (nicht zwingend, halt ein Synonym für wenig Km bei guter Pflege), Garage, Scheckheft ... dann sich mit dem Modell, was man sich aussucht, intensv beschäftigen (wo sind die Schwachstellen ? ), eine 2. möglichst kundige Person mitnehmen und ansonsten suchen, suchen, suchen. Meistens ist nicht der erste der beste deal, aber es gibt sie, diese netten Angebote.... und zwar öfter als man meint ...
Die Kunst ist einfach, das Auto so gut es geht zu kennen und in Ruhe suchen.

Zuletzt wollte hier jemand ernsthaft einen (zugegeben) 20 Jahre alten Wagen mit. og. Parametern und nur 57.000 KM für unter 2.000 vertickern. -> Opa tot, Zitat "sein altes "Auto, ist "ja wertlos" und "steht nur im Weg rum" .... einfache Frage: wieviel Kohle ist da im Feuer bzw. was macht man denn dann damit falsch?

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So toll verkaufen sich die typischen Rentnerfahrzeuge aber auch nicht, denn ab einem gewissen Alter sind die Kilometer jetzt nicht mehr so ausschlaggebend.

Zudem sind viele Rentnerfahrzeuge oft sehr schwach motorisiert und mager ausgesattet.

Da ist dann ein jüngeres, stärker motorisiertes Auto mit besserer Aussstattung trotz deutlich mehr Kilometer meist attraktiver.

Die Frage ist nicht "welches", sondern ob Du überhaupt etwas Brauchbares findest.

Bei Autos für wenige Tausender sollte man sich so Dinge wie Leistung und oder Ausstattung ganz zügig abschminken. Wie bereits erwähnt : das Auto im besten Zustand sollte man nehmen, egal welches Modell und wieviel Leistung...

Hahah, cooler Satz.
Ich mag den B6 auch, aber mit 4 Motion gibt es ihn nur als 2.0 TDI, was sagst du zu den Motoren? Das ist immernoch die erste Generation von den 2.0 TDI.
Liebe Grüße

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 4. Januar 2022 um 18:15:04 Uhr:


Der B6 sieht für seine 342Kkm innen sehr gepflegt aus.

Die Laufleistung und das Alter sind die Faktoren, die den Händler dazu bewegen, den Wagen ohne Gewährleistung zu verkaufen.

Die 1.9TDI sind Kilometerhuren, die wurden angeschafft, um Kilometer abzuspulen

Laut Wiki gab es den B6 überhaupt nicht mit dem 2.0 TDI. Nur 1.9 oder 2.5 und beide auch mit Allrad. Den 2.0 erst im B7 und bei dem wäre es gut, sich mit der Thematik "Ölpumpenmitnehmer - Sechskant" auseinander zu setzen.

Ich suche gerade einen Sharan/Alhambra aus dieser Zeit und habe den 2.0 TDI u.A. wegen der Ölpumpensache und dem wohl höheren Verbrauch gegenüber dem 1.9er ausgeschlossen.
Vielleicht wäre ja auch ein solider Golf 4 mit dem 101ps TDI etwas für dich. Gibt es wie Sand am Meer und hat sogar die grüne Plakette ohne DPF.

Grundsätzlich ist der Gang zum Händler in der Preisregion eher von Nachteil. Am wichtigsten finde ich bei einem Autokauf den Grund des Verkäufers, das Auto loswerden zu wollen, wie lange er ihn im Besitz hatte und wie viele Reparaturen er wann erledigt hat.

Also im Idealfall jemand, der den Wagen sehr lange hatte, sich vergrößern/verkleinern will oder aus Altersgründen kein Auto mehr fahren darf - im schlimmsten Fall jemand, der ihn 1 Jahr hatte und da schon von viele Reparaturen.

Es gibt keine soliden Golf IV mehr wie Sand am Meer. Das sind 20 Jahre alte Autos mit bekannten Rostproblemen.

Nicht alle Golf IV haben Rostprobleme... aber Hauptsache 2 Sätze rausgehauen 🙄

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 23. Januar 2022 um 07:57:07 Uhr:


Nicht alle Golf IV haben Rostprobleme... aber Hauptsache 2 Sätze rausgehauen 🙄

Wie bei allen 20 Jahre+ alten Autos bestimmt da nur noch den individuelle Zustand ob ein Auto Schrott oder solide ist. "Wie Sand am Meer" sagt aber, dass es noch massenweise und überwiegend solide Exemplare gibt und das ist leider falsch.

Nein, nicht alle. Es gibt gute, die werden dann aber unter der Hand an die Familie, Nachbarn oder lose Bekannte verkauft. Oder stehen nicht lange in den entsprechenden Verkaufsportalen. Da geht es teilweise um Stunden, in denen ein günstiger Golf verkauft ist. Oder er hat einen so hohen Preis, das man für wenig Geld mehr ein halb so altes vergleichbares Nicht-Golf-Fahrzeug bekommt.

Einen G4 ohne Rost zu finden ist schwer, dazu kommen dann restliche Probleme wie Ölverbrauch, Wartungsstau etc. Also mindestens 90 % des Angebots sind eigentlich Schrott.

Also irgendwo hat er schon Recht.

Bekanntes Problem hier bei der Beratung .. nur weil ein Autotyp vor 10 Jahren, im eigenen Besitz/Umfeld super war, muss es das heute auch noch sein? ...

Ich könnte auch schwärmen wie super mein ehemaliger Toyota Starlet vor 10 Jahren war, sogar von der Fachpresse weltweit als eines der zuverlässigsten Wagen gelobt die man auf dem Planeten fahren konnte.

Würde ich den heute noch ohne weiteres empfehlen ... Nein ... mitlerweile sind die auch alt und können mit altersbedingen Defekten die Funktion als einfaches A nach B Auto arg einschränken.

Die Bezeichnung "wie Sand am Meer" war etwas unglücklich gewählt, sorry.
Ich meinte, dass von den G4 Dieseln ein erheblicher Teil mit der 101Ps Version herumfahren.

Rostprobleme sind mMn auch etwas überbewertet. Im Gegensatz zu anderen Dingen ist Rost kein akutes Problem. Er nagt langsam aber stetig und es braucht eine ganze Weile, bevor die Sache sicherheitsrelevant wird. (Tüv).
Wenn man z.B. für 2500€ einen Golf 4 o.Ä. holt, kann man noch einige Jahre damit fahren und profitiert von den spottbilligen Ersatzteilen. Wenn er dann hinüber ist, kommt der nächste Billigheimer und hält wieder 2-5 Jahre. Immer noch besser, als sich für ein neueres Modell in Schulden stürzen und vor dem Ruin stehen, wenn die Karre dann einen Motorschaden o.Ä. erleidet und man gezwungen ist, ihn reparieren zu lassen, weil er zum Wegwerfen zu teuer war.

Richtig befriedigend ist das alles natürlich nicht aber was wäre denn euer Tipp? "Sei halt nicht arm"?

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