Welches Auto kann ich mir leisten?
Hallo,
ich bin schon seit Monaten am überlegen welches Auto ich mir zulegen möchte.
Zunächst waren Autos wie BMW 3er, X1, A3 usw. geplant.
Dann bin ich bei den Roadster gelandet wie SLK und Z4.
Nun schaue ich mir den 5er BMW an und der gefällt mir auch.
Mein Problem ist das ich mich nicht entscheiden kann. Das Auto möchte ich fahren solange es geht.
Wenn man nur das Einkommen betrachtet, welches Auto kann ich mir leisten?
Monatlich spare ich 1300€ ungefähr.
Von diesen lege ich 700€ monatlich fuer die Zukunft zurueck.
Fuer den Rest möchte ich ein Auto kaufen/finanzieren (3 Jahre)
Welches Auto hat das beste Preis Leistungsverhältnis fuer 600€/Monat (erste 3 Jahre um Kredit abzubezahlen). Danach sollen die Kosten weiter unter 600€/Monat liegen, da Kredit abbezahlt ist.
Beste Antwort im Thema
Hallo Octan100,
diese Frage ist einfach zu beantworten. Du möchtest mit 600 € im Monat das Auto unterhalten sowie den Kredit abbezahlen. Das wären also grob 300 € Unterhalt und 300 € Rate, also kannst du dir ein Auto für ca. 9000 € kaufen (Zinsen müssen auch noch bezahlt werden).
Ich rate dir also zu einem jungen Gebrauchten mit Neupreis 15.000 €.
Du kannst also im Internet Neuwagen im Bereich 15.000 € anschauen, dir einen raussuchen und dann als Gebrauchtwagen finanzieren.
Grüße
21 Antworten
Moin,
Naja - du wirst bei einem Auto landen, dass sinnvollerweise noch so jung ist, dass es sinnvoll ist Inspektionen nach Vorschrift durchzuführen. Es erhält den Wert des Fahrzeuges, falls du es aus irgendeinem Grund abgeben musst und es hält dein Auto betriebssicher. Zudem gibt es bei Autos die regelmäßig Inspektionen bekommen wenjger Probleme beim TÜV.
Klar kannst du das natürlich auch alles selbst machen - es setzt aber voraus, dass du a) die Zeit dafür hast, b) nach Feierabend noch die Lust dazu verspürst, c) das notwendige Knowhow besitzt, d) den notwendigen Platz und e) das notwendige Werkzeug besitzt. Hast du das alles, kannst du theoretisch auch dein eigenes Auto bauen. Fehlt dir einer der Punkte, kannst du vielleicht noch Öl nachfüllen, aber dann war es das auch schnell.
Sonst - kostet das eben Geld ...
LG Kester
Zitat:
@Ravianer schrieb am 1. Juli 2018 um 18:08:29 Uhr:
Zitat:
@Lattementa schrieb am 1. Juli 2018 um 14:08:39 Uhr:
Puh, 25 bis 30tkm ist ne Menge. Da wirst du im Monat selbst bei einem sparsamen Diesel fast 250 Euro nur für Sprit ausgeben. Dazu Versicherung, Steuern, Wartung. Da bleiben von den 600 keine 300 für den Kredit.Ich bin bei 40Tkm/a mit dem 2.0TDI im Golf 7 Variant bei 305€ pro Monat für Unterhalt (über die letzten 38Monate gemittelt), davon ~170€ Sprit. Wenngleich 4-5 Tankfüllungen im Jahr auf die Haushaltskasse gehen (ich also nur die Hälfte zahle), sollten mit 25-30Tkm ähnliche Spritkosten möglich sein.
Lg Ravi
Das sind grob gerechnet 5 Euro je 100 Kilometer. Das wäre sehr wenig. Und auch wenn das Geld aus der Haushaltskasse kommt, ist es danach weg, wurde ausgegeben. Dadurch, dass ich 10 Kassen einrichte, werden meine Kosten nicht geringer.
Zitat:
@Octan100 schrieb am 1. Juli 2018 um 13:55:12 Uhr:
Wohne aktuell alleine. Probezeit ist zu Ende und Anfang 2019 kommt Gehaltserhöhung. Dann liegt Nettogehalt bei rund 3000€. Wobei fuer Auto trotzdem max. 600€ Monat fuer Unterhalt und Kredit bereitstehen soll. Der Rest wird gespart um Wohnung zu kaufen.Denke bei der Lauf Leistung macht ein Diesel Sinn? Am Besten ein Turbo Diesel?
1. Warte mit dem Kauf bis Anfang 2019. Dann hast du ein halbes Jahr gespart und mit 3 k€ netto kannst du den Rest lockerst finanzieren.
2. Einen Diesel ohne Turbo bekommst du heute gar nicht mehr.
3. Einen Turbodiesel gab/gibt es nur im Mercedes SLK (heißt der jetzt SLC?).
4. Ich würde, unabhängig vom Fahrzeug, bei den Rahmenbedingungen nicht mehr als 20.000€ ausgeben. Eine Finanzierung mit Anzahlung und ohne Schlussrate wäre hier das Mittel der Wahl.
Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 2. Juli 2018 um 13:02:38 Uhr:
Zitat:
@Ravianer schrieb am 1. Juli 2018 um 18:08:29 Uhr:
Ich bin bei 40Tkm/a mit dem 2.0TDI im Golf 7 Variant bei 305€ pro Monat für Unterhalt (über die letzten 38Monate gemittelt), davon ~170€ Sprit. Wenngleich 4-5 Tankfüllungen im Jahr auf die Haushaltskasse gehen (ich also nur die Hälfte zahle), sollten mit 25-30Tkm ähnliche Spritkosten möglich sein.
Lg Ravi
Das sind grob gerechnet 5 Euro je 100 Kilometer. Das wäre sehr wenig. Und auch wenn das Geld aus der Haushaltskasse kommt, ist es danach weg, wurde ausgegeben. Dadurch, dass ich 10 Kassen einrichte, werden meine Kosten nicht geringer.
Natürlich nicht, aber Ausgaben aus der Haushaltskasse belasten mein eigenes Konto nur mit 50%. Die Kosten insgesamt werden tatsächlich höher sein, daher der Hinweis. Durch die Minder-km des TE im Vergleich zu mir, kann er durchaus beim gleichen Wert landen.
Bei mir sind es 4,5-4,8L/100km im Langzeitverbrauch. Bei 1,20€ folglich ca 5,60€ / 100km. Die Differenz zu den 5,10€ /100km (170€/Monat+40Tkm/a) resultieren halt durch z.T. gemeinsam getragenen Kosten.
Ähnliche Themen
600 EUR im Monat reicht knapp für einen Golf. Abbezahlt sein wird der dann aber nicht, nur drei Jahre geleast. Etwa die die Hälfte von den 600 gehen für Nebenkosten drauf (Wartung/Reparatur, Versicherung, Kraftstoff, Steuer).
Ich bin bei 750 EUR im Monat mit meinem Golf VII 1.6 TDI DSG EU6 mit 25000 - 30000km Laufleistung im Jahr. Fährst du deutlich weniger, magst du mit 600 EUR hinkommen.
Also wenn dir ein 5er gefällt empfehl ich dir den E60 mit dem M57 Dieselmotor (525d oder 530d). Die sind mittlerweile in einem Alter wo du auch Teile günstig gebraucht kriegst.
Muss dem zustimmen, 600€ für Kredit/Finanzierung + Unterhalt (inkl. Spirt, Versicherung, Steuer und Wartung/Reperaturen) ist echt nicht viel. So leid es mir tut, aber da würde ich mir eher was solides für 10t € oder gar nur für die 5t € angespartes hinstellen und weiter sparen. Außer du rechnest von deinem restlichen 700€ die du im Monat min. zurücklegst irgendwann auch ein neues Auto kaufen zu können, nicht nur Wohnung/Haus zu finanzieren.
Gut, sobald du ein Jahr die 700€ zurückgelegt hast ( macht 8400€ ) und hoffentlich auch sonst noch ein paar Reserven hast (und wenn es nur die der Eltern/Großeltern/Verwandten sein sollten!), hättest du auch mal eine Notfallreserve für größere Ausfälle die du nicht selbst reparieren kannst.
Aber! Solltest du auf das Auto angewiesen sein, also täglich damit fahren müssen, was ich bei 25-30t km rechne und du nicht Wochenenden oder spontane größere Schrauberabende zu ungünstigsten Zeiten haben willst, dann kannst du dich nicht darauf verlassen, nicht doch mal auf Werkstätten angewiesen zu sein. Denn selbst mein befreundeter KFZ-Meister (Freund/Schulkamerad des Stiefvaters) flucht manchmal über Autos wo er für die dämlichsten Dinge 3-8 Std. braucht weil irgendwo Plastik alt und spröde ist, oder alle Verbindungsschrauben zusammengerostet sind und er viel mehr Teile und Zeit braucht. Ich kann davon selbst ein Lied singen, Reperaturen die im Fachforum/youtube mit 1-2 Std. beschrieben sind, haben mich schon mal 6-10 Std. am Samstag gekostet!
Andererseits, solltest du mal nicht mehr alleine wohnen (Frau/Freundin/WG/Lebensgefährte/in) sinken die Wohnungskosten um 1/3 - 1/4 im Schnitt (halbe Miete), aber dann stehen auch irgendwann Kinder an, und wenn bis dahin nicht das Gehalt signifikant gestiegen ist, kosten die bekanntlich echt SAU viel! Noch dazu, wenn die Frau dann auch nicht mehr Vollzeit arbeiten kann (was bei jeder Familie wo dies irgendwie geht min. bis zum Kindergarten der Fall sein wird).