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Welches 2-Takt-Motoröl ?

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Themenstarteram 21. Januar 2019 um 8:08

Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem vollsynthetischen 2-Takt Motoröl.

Es soll sich mit dem Sprit gut vermischen lassen, und bei Standzeit über den Winter auch nicht gerade vollständig absetzen. Dass es sich nicht vermeiden lässt ist mir eh klar.

Bis jetzt habe ich ein mineralisches Mannol (was ja ansich ein gutes und günstiges Qualitätsöl ist) verwendet, aber für meinen Oldi scheint es nicht das Richtige zu sein.

Welches vollsynthetische könnt ihr mir empfehlen?

Das Preis- Leistungsverhältnis muss schon auch passen.

Eventuell günstige Bezugsquellen wäre auch super zu wissen.

Schöne Grüße

Erich

Beste Antwort im Thema

Auf eine Ölfrage gibt es keine richtige Antwort, zumindest unter 97.000 Beiträgen im Ölfred nicht. :D

Dennoch könnte ich ein 2-T-Öl empfehlen > "Divinol FF" mit integriertem Kraftstoffstabilisator, ich wüsste nicht, was es noch besseres geben sollte und dann noch zu diesem Preis !? > > >

https://www.ebay.de/itm/261743817453?...

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Hallo

Ich gehe davon aus, daß du Biobenzin getankt hast. Alle Biospritsorten außer Aral ziehen über Winter Wasser und bilden Fadenpilze. Nur ARAL Ultimate verwendet anstatt BIO-Öl ESTER-Verbindungen. SHell V-POWer hat über Winter die Eispritzdüsen von Ducati verklebt, Der Dreck kleistert sämtliche Filter, Düsen, etc zu. Außerdem löst BIO-Sprit Gummidichtungen auf. Der Biodiesel z.B. hat es nach ca . 8 Monaten sogar fast geschafft den Vielstoffmotor meines REO M35A2 lahmzulegen. Es wird also nicht das Zweitaktöl, sondern der Sprit sein. Wobei E10 Sprit zusätzlich sämtliche Buntmetalle angreift und auflöst. Nachzulesen Universität Heidelberg.

Gruß Lars

Ein voller Tank rostet nicht - ok galt früher als die einzig wahre Methode zum überwintern, aber in Zeiten des Biomülls macht das leider sehr viele Probleme.:mad:

Lösung?:confused:

Vergaser und Tank leeren, Tank runter eine Mischung (ca 0,25 Liter reichen) aus Sprit und Öl rein (1:1) kräftig durchschwenken, ausgießen und einen Öligen Lappen in die Tanköffnung stopfen - Ergebnis kein Rost.

Im Frühjahr frischen Sprit und gut isses.......:)

Und gerade bei Oldies würde ich keine Synthetischen Öle verwenden - als die gebaut wurden wusste man nicht mal was synthetisch bedeutet:D

Themenstarteram 21. Januar 2019 um 14:53

Erstmal danke für die Antworten.

Aber: Bitte meine Frage genau lesen.

Beide Antworten verfehlen das Thema und beantworten nicht meine Frage.

Ich suche ein vollsynthetisches 2-Takt-Motoröl zu einem vernünftigen Preis.

Empfehlungen über Hersteller und Bezugsquellen nehme ich gerne entgegen und freue mich über Tipps.

Sorry, aber ich wollte nichts über Bio-Sprit oder was der anrichten kann, wissen. Das ist mir schon lange klar.

Wie man ein Motorrad überwintern soll, weiß ich auch, und wie man einen Tank reinigt, entrostet oder vor Rost schützt, ebenfalls.

Das mit dem 2T Öl ist ein diffiziles Thema. Denn es kommt doch sehr auf den Flammpunkt an, ob dein Öl verbrennt, oder als schwarze Masse im Auspuff bleibt. Bei alten Motoren ist ein synthetisches Öl wohl auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Da gibt es hinlänglich viele Seiten im Netz z. B. http://www.simson-moped-forum.de/topic.php?t=10897&page=2

Zum Überwintern nehme ich persönlich einen Spritstabilisator und schüttel ab und an das Moped. :)

Auf eine Ölfrage gibt es keine richtige Antwort, zumindest unter 97.000 Beiträgen im Ölfred nicht. :D

Dennoch könnte ich ein 2-T-Öl empfehlen > "Divinol FF" mit integriertem Kraftstoffstabilisator, ich wüsste nicht, was es noch besseres geben sollte und dann noch zu diesem Preis !? > > >

https://www.ebay.de/itm/261743817453?...

Danke für den Tipp!

Hallo, also meines Wissens nach sollte man für Oldtimer kein vollsynthetisches Oel verwenden. Ich verwende ein unlegiertes Motorenöel SAE 50 Classic Line von ROWE für meine DKW 250. Natürlich ist es immer ein Problem die Mischung zu erstellen aber für einen Oldi muss man das eben in Kauf nehmen. Und wie schon gesagt möglichst keinen BIOsprit bzw. mit sowenig wie möglich Anteil verwenden, da sich dort diese Bestandteile gern bei längerer Standzeit wieder trennen und ausserdem diese die Gummiteile sowie Benzinschlauch zersetzen.

 

 

 

Oldithom

Zitat:

@Oldithom schrieb am 23. Januar 2019 um 08:56:03 Uhr:

Hallo, also meines Wissens nach sollte man für Oldtimer kein vollsynthetisches Oel verwenden. Ich verwende ein unlegiertes Motorenöel SAE 50 Classic Line von ROWE für meine DKW 250. Natürlich ist es immer ein Problem die Mischung zu erstellen aber für einen Oldi muss man das eben in Kauf nehmen. Und wie schon gesagt möglichst keinen BIOsprit bzw. mit sowenig wie möglich Anteil verwenden, da sich dort diese Bestandteile gern bei längerer Standzeit wieder trennen und ausserdem diese die Gummiteile sowie Benzinschlauch zersetzen.

Oldithom

Hat deine DKW 250 einen 4-Takt Motor ?

Das würde mich auch interessieren. Meines Wissens waren das alles Zweitakter. Da würde ich kein SAE 50 Motoröl beimengen.

Bin auch der Meinung, dass es nur Zweitakter sind.

Ja, die DKW ist ein 2 Takter. DasOel wurde mir von Oldtimerprofis empfohlen.

Ok, aber wofür? Wahrscheinlich für's Getriebe, oder?

Moment, hast du eine Telegabel und Geradwegfederung? Das kann auch dafür sein.

An sich ist das Öl ein Motoröl für Viertakter. Das kannst du nicht im Zweitakter verbrennen.

Also ich verbrenne es derzeit im 2Takter. Fuer das Gemisch sollte man schon ein Motorenoel nehmen. Die alten Motoren kann man nicht mit den Mopedmotoren vergleichen.

Nein, das ist was ganz Anderes. Ein Zweitaktöl ist ganz speziell auf das Verbrennen im Motor ausgelegt. Schon von der Umwelt her. Daher muss das Öl auch zum Motor passen. Ein Rennmotor mit 20.000U/min brennt viel heißer, als ein Simson Motor mit seinen 3,5PS. Nimmt man ein Öl mit dem falschen Flammpunkt, wird es flüssig in den Auspuff geblasen, was für die Umwelt schlecht ist, oder es verdampft, bevor es schmieren kann, was für den Motor schlecht ist. Die Frage Vollsynthetisch, oder mineralisch lässt sich auch nicht pauschal beantworten. Ein alter Graugusszylinder ist eher mit einem mineralischen Öl zu befeuern, als ein beschichteter glatter Zylinder.

Zudem muss es sich leicht mit dem Benzin verbinden und darf sich nicht entmischen. Motoröl verbindet sich nicht mit Benzin. Es mischt sich und setzt sich anschließend wieder ab. Ein Effekt, der bei Viertaktmotoren im Kurzstreckenbetrieb besonders nachteilig ist.

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