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Welcher Van ist am besten für Route-66-Tour geeignet?

Ford, Chevrolet, GMC, Dodge
Themenstarteram 23. Juni 2014 um 6:40

Hallo Leute!

Ich plane im Moment eine USA-Reise (im Sommer 2016). Wir (Mein Vater, meine Frau, mein bis dahin 15-jähriger Sohn und ich) haben uns vorgenommen, zu Ehren der Pensionierung meines Vaters die Route 66 entlangzufahren. Der Plan ist, am Anfang 1 Woche in New York zu bleiben, dann 2 Wochen für die Strecke NY-Chicago-LA und noch mal 1 Woche in LA. In NY wollen wir ein Auto kaufen, das wir dann in LA wieder verkaufen wollen. Unser Kostenlimit liegt bei ca. 2500-3000 $, dann würden wir in jedem Fall gegenüber einem Mietwagen im Vorteil sein, selbst, wenn wir das Auto nur zum Spottpreis wieder verkaufen können.

Nun zum eigentlichen Auto: Wir haben eine weile überlegt, was am besten passen würde. Es sollte etwas typisch amerikanisches sein mit einem großen V8-Motor, mit viel Platz und nach möglichkeit einer Polsterbank zum liegen. Meine Frau hatte mal eine Thrombose und seitdem tun ihr die Beine weh, wenn sie lange sitzt. Mein erster Gedanke war ein Town Car oder ein Crown Vic, oder eine Stretch-Limo. Die Full-Size-Modelle bieten leider auf der Rückbank genauso wenig Platz, wie mein Volvo 240 und die Stretch-Limos sind für ihren bescheidenen Zustand meist zu teuer. Also fiel die Wahl auf einen Van. Ich habe sofort auf einigen Seiten recherchiert und fand Gefallen an dieser Idee. Diese Vans sind etwas ganz anderes, als ein lumpiger T4. Besonders gefallen mir die Sessel, die sofaartige Rückbank, die Luftauslässe in der Decke und die riesigen Fenster im hinteren Bereich. Auch die Motorisierung entspricht meinen Vorstellungen und die Ausstattung kann sich sehen lassen. Auch der Preis überzeugt, Ende-90-er-Modelle stehen schon für 2500 $ im Internet, nach den Bildern zu urteilen auch in gutem Zustand. Erstaunlich, dass die nie Rost haben!

Ich selbst bin mit einiger Schraubererfahrung (Hobby) ausgestattet, kann vieles selbst machen und schrecke vor schmutzigen Händen nicht zurück. Dennoch würde ich bevorzugen, wenn das Fahrzeug die knapp 5000 km ohne nennenswerte Pannen zurücklegen würde. Da ich auf dem Gebiet US-Fahrzeuge absolut neu bin, wollte ich mal fragen, welche Marke die zuverlässigsten und hochwertigsten Vans gebaut hat. Also Zielgruppe ist ein Van zwischen BJ '90 und '99. Ich habe mir die Fahrzeuge von Ford, Chevy, Dodge und GMC angesehen. Die Dodge gefallen mir im Innenraum irgendwie am besten, die Ford von außen. Aber das hat noch nichts zu sagen. Welchen würdet ihr mir empfehlen?

Und, da ich auch das noch nie gemacht habe, was muss ich beachten, wenn ich als Ausländer in den USA ein Auto kaufe (und verkaufe)?

Vielen Dank im Voraus!

Grüße, Justin

Beste Antwort im Thema
am 24. Juni 2014 um 7:19

chevy Suburban, Ford Expedition etc dürftest sogar lecihter bekommen und von der grösse mehr als ausreichend.

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Bei Alamo liegt z.B. ein Dodge Grand Caravan mit freien KM und allen Versicherungen (Vollkasko etc. inkl.) bei 2100 Euro, Anmietung in NewYork und Abgabe in Californien.

Ist doch nicht teuer für 4 Wochen.

Themenstarteram 24. Juni 2014 um 12:20

Zitat:

Original geschrieben von just3042

Ein Dodge Caravan oder Grand Caravan sind mir zu klein und zu Touran-artig...

Ich wollte eben schon eher ein luxuriöseres Fahrzeug mit viel Platz und vor allem mit einem mächtigen V8-Motor. Das ist doch der halbe Sinn dieser Tour, Amerika mit einem ur-amerikanischen Auto zu erleben. Also nach dem Motto: Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen. Deswegen hatte ich einen Full-Size-Van ins Auge gefasst, die scheinen nur leider aus der Mode gekommen zu sein, jedenfalls gibt es die nur als 15-Sitzer bei den Autovermietern und das ist definitiv nicht das, was wir zu viert brauchen. Deshalb ist mein Favorit jetzt ein Full-Size-SUV, besonders der Chevy Suburban gefällt mir... Der liegt bestimmt preislich ein bisschen über dem Grand Caravan, das wäre es mir dann auch wert, zumal wir ihn während der ersten Woche in NY und während der letzten Woche in LA sowieso nicht brauchen werden, da wir die Städte lieber mit den Öffentlichen erkunden. Also kommen wir effektiv auf 2 Wochen mit Auto, das geht dann schon. Die Kauf-Option ist somit also definitiv vom Tisch.

Gibt es eigentlich nahe LA interessante Badeorte?

Also das mit LA ohne Mietwagen würde ich an Eurer Stelle noch einmal überdenken. Ich könnte es mir nicht vorstellen. Ist nicht mit den öffentlichen Verbindungen in NY City vergleichbar!!!

Schöne Badeorte sind in der "Nähe" z.B. Manhattan Beach oder Redondo Beach, sehr touristisch überlaufen finde ich das bekannte Venice Beach.

In meinem obigen Mietwagen Beispiellink waren auch Ford Econoline Vans mit 7 Sitzen. ;-)

Themenstarteram 24. Juni 2014 um 13:04

Ich bin eben noch mal alle Seiten durchgegangen, aber habe nur Econlines mit 12 Sitzen gefunden, die werden dann aber eher Reisebusfeeling vermitteln, als das, was mir vorschwebt. Die 7-Sitzer, die ich mir auf einer Verkaufsplattform angesehen hatte, hatten von innen eher was von einem Privatjet :)

Ist LA denn autofreundlich? ich meine, findet man in der nähe interessanter Orte Parkplätze? Aber ich denke auch, dass in der Kalifornien-Woche das Auto durchaus einen Sinn hat, wenn man z.B. auch mal einen Abstecher nach Vegas oder Frisco machen will... Also effektiv 3 Wochen

Zitat:

Original geschrieben von just3042

Ist LA denn autofreundlich? ich meine, findet man in der nähe interessanter Orte Parkplätze? Aber ich denke auch, dass in der Kalifornien-Woche das Auto durchaus einen Sinn hat, wenn man z.B. auch mal einen Abstecher nach Vegas oder Frisco machen will... Also effektiv 3 Wochen

LA und autofreundlich!? Ohne Auto biste in LA aufgeschmissen.

Was an Amerika(ausser vielleicht Manhattan) ist nicht autofreundlich!? Das Einzige, was es nicht gibt ist ein Toiletten-Drive In, ansonsten kannst du sogar zur Bank ohne das Auto zu verlassen... Eher ist Amerika Fussgänger- und FahrradUNfreundlich.

Vier Wochen, wovon du eine Woche in NYC bleiben willst, was auch ausreicht. Und dann die Route 66, die gar nicht in NYC losgeht und auch lange nicht mehr die Alte ist, langfahren und dann noch ´ne Woche in LA verbringen - was das wohl werden soll. Ausflug nach Las Vegas und Frisco ist ok. Aber sowas würde ich eher mit ner Runde verbinden und mich nicht an LA halten müssen. Weisst du überhaupt wie groß LA ist!? Da kannste nen halben Tag verbringen vom Strand in die Wüste zu kommen...

Einwegmieten sind meist auch nicht von schlechten Eltern, das sind gerne mal mehrere Hundert Dollar.

Bitte informiere dich ausreichend vorher, bei den Infos die du momentan hast und hier raushaust, glaube ich auch an einen Troll. Sorry, aber ist so. Amgolfv wird dir wohl nicht mehr antworten und der wohnt drüben.

Econoline/E-Series hatten wir uns im November 13 auch angeschaut, sind ja riesig, aber die Sitze für´n Arsch, wie Klapphocker... Wir waren 6 Leute und hatten Premium SUV bei AVIS gebucht, hätten den aber auch aufpreisfrei kriegen können.. Genommen haben wir Ford Expedition XLT EL, der bot in der 3. Reihe am meisten Platz.

Zitat:

Original geschrieben von GT-Liebhaber

Vier Wochen, wovon du eine Woche in NYC bleiben willst, was auch ausreicht. Und dann die Route 66, die gar nicht in NYC losgeht und auch lange nicht mehr die Alte ist, langfahren und dann noch ´ne Woche in LA verbringen - was das wohl werden soll.

Zumal die histortische Route 66 wirklich nur eine (oft unterbrochene) Straße ist die nicht viel zu bieten hat und es wirklich schönere Strecken von Chicago nach LA gibt. Fährt man nörlicher kann man Mt. Rushmore, die Big Horn Montain, Yellowstone besuchen. Empfehlenswerter als stundenlang neben der I-55 entlang zu fahren.

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Zu den V8: Die Dinosaurier sterben auch hier in USA langsam aus. Wenn Du ein zwei Jahren ein Fullsize SUV haben als Mietwagen willst, dann werden da evt. nicht mehr so viele zur Auswahl stehen.

Ford hat im Expedition nun den 5.4Liter V8 gegen einen 3.5V6 Ecoboost ersetzt.

http://www.motortrend.com/.../

Und bei GM gibt es auch Ueberlegungen wieder einen V6 im Tahoe und Suburban anzubieten.

Und bei den Vans wird es auch immer europaeischer. Den Sprinter sieht man hier nun relativ oft auf den Strassen. Und Der neue Ram Promaster Van ist ein Fiat Dukato mit V6 oder Diesel und als Ersatz fuer den Ford E-Series kommt ja nun der Transit in die USA. Auch als Diesel oder mit V6.

Themenstarteram 25. Juni 2014 um 4:57

Ich hatte meiner Meinung nach geschrieben, dass wir von NY nach Chicago fahren würden... Und von dort dann die 66.. Aber mal davon ganz abgesehen, hatte ich die Route 66 in Ermangelung besserer Ideen ins Auge gefasst, bin aber momentan auch parallel am Prüfen von Alternativen.

@GT-Liebhaber: Was meinst du, mache ich hier? Ich informiere mich. Ich kenne von den USA nur New York und auch das nur als Kind, den Rest "kenne" ich lediglich aus Filmen und Büchern. Es tut mir leid, dass meine Fragen euch wohl zu naiv sind, aber, wie gesagt, informiere ich mich gerade. Ein Troll definiert sich darüber, dass er sein Handeln darauf ausrichtet, andere wütend zu machen. Wen meine Fragen und vielleicht auch unlogisch erscheinenden Pläne wütend machen, dem steht es frei, sie nicht zu lesen. Und Amgolfv hat leider vom ersten Beitrag an a) sehr wenig umfangreich und b) mit einem sehr negativen Ton geantwortet, sodass ich von ihm von Anfang an keine sehr hilfreichen Kommentare erwartet hatte. Auf meine Nachfrage zum Thema Anschnallpflicht kam nur ein Allgemeinplatz, dass Russland nicht als Maßstab dienen kann. Glatte 6! War er denn je in Russland? Kann er denn da mitreden? Die anderen wiederum haben sehr wohl viel interessantes und hilfreiches beigetragen. Jetzt würde ich gerne die Troll-Spekulationen beenden und mich auf das Thema konzentrieren! Wem das Thema nicht gefällt, der schreibt bitte nicht und fertig, es gibt genug andere Hilfreiche hier.

Zitat:

die Sitze für´n Arsch, wie Klapphocker...

Genau darum scheidet der auch aus, ein Dodge Ram Van mit Captains-Sesseln, Fernseher und Sofa in der letzten Reihe wäre schon eher was, aber die findet man nicht mehr als Mietwagen. Daher rührte meine Kaufabsicht. Bei näherer Betrachtung ist ein gemieteter Suburban aber doch die bessere Alternative.

Dass Einwegmieten nicht von schlechten Eltern sind, ist klar, aber was wäre denn bitte die Alternative? Zu fuß? Allgemein ist so eine Reise finanziell nicht von schlechten Eltern, das wird kein 2500-€-Pauschalurlaub. Aus diesem Grunde der Reisetermin in 2 Jahren und meine Fragen. Es geht mir darum, Amerika aus einer Perspektive "mittendrin" zu erkunden, nicht um einen möglichst günstigen Erholungsurlaub. Und Langstreckenfahrten sind für mich nichts neues, ich fahre regelmäßig Berlin-Moskau-Berlin, das ist km-mäßig auch nicht von schlechten Eltern.

Thema Strecke: Hat jemand schon mal eine Tour von der Ost- an die Westküste gemacht und kann mir eventuell eine bessere Alternativstrecke empfehlen?

Vielen Dank im Vorraus für hilfreiche Antworten...

Los Angeles ist riesig und das öffentliche Verkehrsnetz eher duerftig. Im Gegensatz zu San Francisco ist es ohne Auto eher schlecht zu erkunden.

Zum Baden: Daran denken, dass ist der Pazifik und der ist kalt. Die Wassertemperaturen sind auch im Sommer nicht ueber 20 Grad. Im Mai/Juni um die 16 - 18 Grad. Im Winter 13 -14 Grad.

Die Route 66 ist in meinen Augen ein etwas verklaerter Touristen Mythos. Von der Strecke gibt es nicht mehr viel und wenn dann ist eine Ansammlung ueberwiegend kitschiger Souvenirlaeden entlang der Strecke..

Aber die diversen Nationalparks im Westen und Suedwesten der USA sind sehr wohl eine Reise wert. Landschaftlich hat diese Gegend extrem viel zu bieten.

PS: Nachtrrag: Hier gibt es ein gutes USA Reiseforum:

http://www.usa-reise.de/forum/index.html

Zitat:

Original geschrieben von just3042

 

Dass Einwegmieten nicht von schlechten Eltern sind, ist klar, aber was wäre denn bitte die Alternative? Zu fuß? Allgemein ist so eine Reise finanziell nicht von schlechten Eltern, das wird kein 2500-€-Pauschalurlaub. Aus diesem Grunde der Reisetermin in 2 Jahren und meine Fragen. Es geht mir darum, Amerika aus einer Perspektive "mittendrin" zu erkunden, nicht um einen möglichst günstigen Erholungsurlaub. Und Langstreckenfahrten sind für mich nichts neues, ich fahre regelmäßig Berlin-Moskau-Berlin, das ist km-mäßig auch nicht von schlechten Eltern.

Thema Strecke: Hat jemand schon mal eine Tour von der Ost- an die Westküste gemacht und kann mir eventuell eine bessere Alternativstrecke empfehlen?

Vielen Dank im Vorraus für hilfreiche Antworten...

Die Frage ist, was fuer eine Art von Urlaub ihr machen wollt. So viel wie moeglich des Landes vom Auto aus zu sehen oder ein paar Gebiete gezielt waehlen und diese dann intensiver zu erkunden?

Die Strecke von Ost nach West ist lang. Einwegmieten und Sprit summieren sich. Das sind manchmal Fluege die bessere Alternative da sie nicht unbeding teuerer sind aber Zeit sparen.

Dann wollt Ihr Staedte oder Natur? Oder Beides?

Wueste im Suedwesten oder tropische Straende im Suedosten? Die Rocky Mountains oder die Plains im Norden?

Themenstarteram 25. Juni 2014 um 5:33

Es geht uns in erster Linie darum, das Land vom Auto aus zu erkunden und dabei soviel wie möglich interessantes mitzunehmen. Ich habe mir gerade das 100-min-Roadmovie über die Route 66 heruntergeladen und will es mir mal ansehen, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen.

Wir sind nicht zwangsläufig auf die Rte 66 angewiesen, es war nur meine erste Idee. Es geht uns um eine ausgewogene Mischung aus urbanem und landschaftlichem und auch darum, die Größe der USA zu spüren. Das Auto ist bei unserer Planung der Dreh- und Angelpunkt, darauf wollen wir auf keinen Fall verzichten. Ich habe auch schon überlegt, die Woche in NY als einzigen Festpunkt festzulegen und die restlichen 3 Wochen flexibel zu handhaben, notfalls zu Lasten LAs, je nachdem, wo es uns gefällt. Ist es eigentlich realistisch, spontan ein Hotel- oder Motelzimmer zu mieten oder wird das teuer?

Die Nationalparks interessieren mich auch. Ist Washington DC eigentlich eine Reise wert oder gibt es da nur Patriotismus zu sehen?

Zitat:

Original geschrieben von Harhir

Ford hat im Expedition nun den 5.4Liter V8 gegen einen 3.5V6 Ecoboost ersetzt.

http://www.motortrend.com/.../

Ob man da leider sagen muss, glaube ich nicht. Wir hatten ja einen 2012er mit 5,4V8, 6 Mann und Gepäck, also voll beladen. 1000km bin Ich damit etwa selbst gefahren, hatte schonmal irgendwo geschrieben, das der sich deutlich schlechter fuhr wie ein deutscher Maxi-Sprinter. Aber ist ja auch ein halber LKW. mit dem Ecoboost und E-Servo wird der deutlich besser gehen und sich besser auf der Straße anfühlen.

Zitat:

Original geschrieben von just3042

Ist Washington DC eigentlich eine Reise wert oder gibt es da nur Patriotismus zu sehen

DC ist eine Reise wert, einmal architektonisch(z.B. Capitol, White House, Lincoln Memorial, Washington Monument), dann natürlich geschichtlich(z.B. WWII Memorial) und dann eben die vielen Museen(kostenlos-Air&Space, Geschichtsmuseum, etc.), aber das braucht seine Zeit. 1,5 Tage vor Ort solltest du schon einplanen.

Zitat:

Ich habe auch schon überlegt, die Woche in NY als einzigen Festpunkt festzulegen und die restlichen 3 Wochen flexibel zu handhaben, notfalls zu Lasten LAs, je nachdem, wo es uns gefällt. Ist es eigentlich realistisch, spontan ein Hotel- oder Motelzimmer zu mieten oder wird das teuer?

Würde ich persönlich so machen und KEIN Auto in NYC. Nahverkehr kostet 30$/7 Tage... Ob du in den 3 Wochen bis LA kommst, wage ich zu bezweifeln, wenn Ihr zwischendurch auch was sehen wollt. Tips kamen dazu ja auch schon. Route 66 kannste im Südwesten immer noch kurz fahren.

Hotels/Motels gibts überall an den Überlandstrecken... in Tankstellen und Visitor Centern liegen immer Gutscheinheftchen, wo für einen recht großen Bereich ganz viele Hotels drin sind. Viele Hotelketten haben auch Apps, die man runterladen kann und dann nachschauen kann was in der Nähe ist und wie hoch die Rate momentan ist. Und bei uns war immer was frei und wenn´s zu teuer ist, bzw. der Manager vor Ort doof, fährst paar Meter weiter zum Nächsten. FreeWifi gibt es in vielen Einkaufscentern/Fast Food-Läden/Hotel, eigentlich fast überall.

Ich sage mal 3 Wochen für den Trip - 15 Tage meine ich damit - wird auf jeden Fall nicht reichen. Entweder Osten oder Westen, aber 1 Woche NYC, DC, grosse Seen(Chicago ist nicht alles, da gibts ja auch noch mehr), Nationalparks(welche bloss bei 59 Stück?), Vegas, Frisco und LA in vier Wochen, das bedeutet meiner Meinung nach nur fahren, fahren, fahren. Du darfst dir das Fahren nicht wie in D vorstellen, die Tempolimits sind deutlich niedriger wie hier, selbst auf der größten Autobahn darfste vielleicht 130km/h fahren, aber mehr geht nicht. Von NYC nach LA sind gut 3000 Meilen Luftlinie - bei nem vielleicht maximal 60mph-Schnitt Überland(eher 50mph) kannst dir selbst ausrechnen, wielange du alleine dafür brauchst.

PS: Ich war 2008 15 Tage im Südwesten und jetzt 2013 24 Tage NYC/Ostküste/Florida. Beides war eigentlich viel zu wenig Zeit. Soweit ungeplant - Flug, Auto, erste Übernachtung - fertig... anders würde es mir auch keinen Spaß machen.

Themenstarteram 25. Juni 2014 um 7:47

@ GT-Liebhaber: Danke für deine detaillierten Informationen, die helfen mir sehr weiter!

Zitat:

Original geschrieben von GT-Liebhaber

Zitat:

Original geschrieben von Harhir

Ford hat im Expedition nun den 5.4Liter V8 gegen einen 3.5V6 Ecoboost ersetzt.

http://www.motortrend.com/.../

Ob man da leider sagen muss, glaube ich nicht.

Muss man! Ein V8 wäre für mich der einzige Grund, ein amerikanisches Auto zu fahren. Sind die Spritpreise denn in letzter Zeit stark gestiegen in den USA? In meinem Kopf geistern irgendwo noch Literpreise von >1€ herum... In Russland zum Beispiel, wo der Liter 70 cent kostet, fahren die leute sehr gerne Dinosaurier und treten diese auch gerne.

Zitat:

Original geschrieben von GT-Liebhaber

Ich sage mal 3 Wochen für den Trip - 15 Tage meine ich damit - wird auf jeden Fall nicht reichen.

Es liege ja auf 7 Tage NYC, 7 Tage DC und große Seen, 7 Tage Fahrt nach Westen (inkl. 1-2 Nationalparks, 7 Tage Westküste (Frisco, LA, Vegas, Pazifik) hinaus. Und ca. 500 km Fahrt am Tag würde uns nicht stören, da mein Vater und ich uns abwechseln am Steuer (ja, ich weiß, dass ein Zusatzfahrer Geld kostet, aber keiner von uns beiden würde es sich nehmen lassen, hinter dem Steuer zu sitzen ;) )

Zitat:

Original geschrieben von GT-Liebhaber

Du darfst dir das Fahren nicht wie in D vorstellen, die Tempolimits sind deutlich niedriger wie hier

Kenn ich aus Russland zur Genüge, Tempolimit 90 (real wird 110 gefahren) mit massenhaft Kreuzungen, Ortsdurchfahrten, Baustellen und Staus. Aber wir wollen ja auch nicht Kilometer schrubben, sondern entspannt die Landschaft betrachten während der Fahrt, frei nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Solche Touren haben mein Vater und ich in meiner Jugend in Frankreich und Polen gemacht, komplett ohne Stress.

Viele Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von just3042

@ GT-Liebhaber: Danke für deine detaillierten Informationen, die helfen mir sehr weiter!

Kein Problem.

Zitat:

Sind die Spritpreise denn in letzter Zeit stark gestiegen in den USA?

Nach meiner Erfahrung war es eher sogar 2008 teurer, als 2013. Aber das sind ja nur Momentaufnahmen und auch einmal Westen und jetzt Ostküste.

 

Zitat:

Es liege ja auf 7 Tage NYC, 7 Tage DC und große Seen, 7 Tage Fahrt nach Westen (inkl. 1-2 Nationalparks, 7 Tage Westküste (Frisco, LA, Vegas, Pazifik) hinaus. Und ca. 500 km Fahrt am Tag würde uns nicht stören, da mein Vater und ich uns abwechseln am Steuer (ja, ich weiß, dass ein Zusatzfahrer Geld kostet, aber keiner von uns beiden würde es sich nehmen lassen, hinter dem Steuer zu sitzen ;) )

Nicht 500km, es liefe wohl so auf 500 Meilen am Tag hinaus. Große Seen ex NYC gut 800 Meilen/2Tage! NYC->DC aber nur gut 250Meilen/4h. Für die 3000 Meilen direkt in den Westen plane 6 Tage ohne was gesehen zu haben. Und Zusatzfahrer muss sein, wie soll das alleine gehen. Willst du jeden Tag 500 Meilen hinterm Steuer hocken und dann noch Sightseeing, Hotel suchen, etc...

Ich würde empfehlen die Woche NYC und dann, wenns unbedingt LA sein muss, mit dem Flieger (dauert alleine damit schon 6h!!) rüber und ab da dann los. Dann schafft Ihr trotzdem locker 3000km im Südwesten ohne zweimal am gleichen Ort gewesen zu sein. Und man spart sich die Einwegmiete.

Zitat:

Kenn ich aus Russland zur Genüge, Tempolimit 90 (real wird 110 gefahren) mit massenhaft Kreuzungen, Ortsdurchfahrten, Baustellen und Staus. Aber wir wollen ja auch nicht Kilometer schrubben, sondern entspannt die Landschaft betrachten während der Fahrt, frei nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Solche Touren haben mein Vater und ich in meiner Jugend in Frankreich und Polen gemacht, komplett ohne Stress.

Real haben wir uns auch immer an das Tempo der Anderen und etwas an die Trucks angepasst, welche aber meist die Schnellsten waren. Wenn 70 dran steht, fährt man halt gute 80. Ist ja hier nicht anders...

Wenn Ihr keine Kilometer schrubben wollt, verstehe ich allerdings auch nicht warum Ihr euch mit Gewalt die Tour einmal quer durch antun wollt.

Die Speed Limits hier sind doch nicht so unterschiedlich verglichen mit dem Europäischen Durchschnitt.

Wohngebiet 25 MPH - 40,2 KM/H

Durchgangsstrasse Ortschaft 45 MPH - 72,4 KM/H

Landstrasse 55 MPH - 88,5 KM/H

Autobahn 65 - 80 MPH -- 104,6 - 128,7 KM/H

LKW sind nicht auf 90 KM/H limitiert und könne oft die gleichen Geschwindigkeiten fahren wie die Autos.

Ansonsten wird gelassener gefahren und weniger aggressiv gedrängt. Was nicht heisst, dass es hier keine Idioten gibt.

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