Welcher Pendler/Familienkombi

Hallo zusammen.

Es geht weniger um ein spezielles Modell als viel mehr um das generelle Vorgehen. Welche der nachfolgenden Varianten würdet ihr bevorzugen, und vor allem wieso? Ich bin bei dem Thema ziemlich unentschlossen und würde gerne verschiedene weitere Pro/Kontra Argumente hören und für mich in der Relevanz bewerten.

Eckdaten:
ca. 38T km/a
Budget ca. 35k€
Pendelstrecke 120km/Tag, hauptsächlich BAB 100-130km/h, sonst Drittelmix
Familientauglich (Kinder geplant) im Bezug auf die Größe
Komfortorientiert (Fahrwerk, Lautstärke etc.)
Privatkauf

Variante 1: Kauf eines neuen Kompaktklasse Kombi (Golf, Octavia, 308, etc. ) mit 0km auf der Uhr und frei konfiguriert.

Variante 2: Kauf einer Mittelklasse als Jahreswagen (3er, A4, Passat, Superb etc.) Mit bis 15 Tkm auf der Uhr.

Variante 3: Kauf einer gehobenen Mittelklasse als 2-3 Jährigen (5er, E-Klasse etc.) Mit bis 60Tkm auf der Uhr.

Welche der Varianten erachtet ihr als am optimalsten?
Werksgarantie vs. Günstigere freie Werkstätten zb.
Viel Platz innen vs. Außenmaße
Häufiger Fahrzeugwechsel vs. Länger fahren.
Neuere Technik vs. Höhere Fahrzeugklasse
Etc.

Ich bin täglich auf das Fahrzeug angewiesen und finde auch an neuer Technik gefallen. Ich peile eine Haltedauer bis ca 180-200Tkm auf dem Tacho an.

Vielen Dank für eure Eindrücke, Meinungen und Anregungen.

P.s. es geht NICHT um das größte Sparpotential (Kauf dir Auto für 200€), Budget darf ausgereizt werden. Es geht NICHT um ein spezielles Modell, ala “Kauf dir nen 3er!“. Sollten noch Fragen offen sein, antworte ich gern!

Beste Antwort im Thema

Wie kann der Wagen familientauglich sein, wenn du ihn täglich fährst? Womit werden das/die Kind/er transportiert?

Wenn schon ein Budget von 35.000 € zur Verfügung steht, wie wichtig sind dann niedrige Unterhaltskosten? Sind Veränderungen des Einkommens nach Geburt der Kinder eingeplant?

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Ja die Klassen sind Schall und Rauch. Also konkrete Modelle die für mich in Frage kommen:

Passat B8 150ps DSG
Superb 3 Combi 150ps DSG
Audi A4 Avant B9 150ps DSG
Peugeot 308 SW GT Facelift 180ps 8eat
Mercedes E-Klasse S213 220d 194ps 9geartronic
Octavia RS Combi 184ps DSG

Im Blick habe ich dieses Jahr die Neuheiten Volvo V60, Peugeot 508, Ford Fiesta Kombi, BMW 3er G21. Ebenfalls die Facelift von Passat und Superb.

Jeweils unterschiedliche Alter und Laufleistung möglich, daher die Frage was besser wäre.

Aktuelle Favoriten sind E-Klasse ,Superb und Passat. Bei den anderen gibt es Kleinigkeiten die nicht 100% passen....
Außerdem sehe ich da Komfort und Platz am besten erfüllt.

Ich mache mir um EU6 keine Sorgen für die nächsten 5-8 Jahre, mag naiv sein, ist aber so. Fahre auch in keine Stadt wo das überhaupt ein Thema ist. Damit sei das Dieselthema bitte an dieser Stelle erledigt.

Hallo,

ich würde mir an deiner Stelle ein Fahrzeug der Mittelklasse zulegen (Ford Mondeo MK5, Opel Insignia B, VW Passat B8), da diese Fahrzeuge durch den längeren Radstand, im Vergleich zur Kompaktklasse, komfortabler federn.

Von der Geräuschdämmung, sind die Modelle der Mittelklasse, auch meistens den Fahrzeugen der Kompaktklasse überlegen.

Wenn Du unbedingt ein Fahrzeug mit Automatik haben möchtest, würde ich das DSG von VW nicht in Betracht ziehen, da es viel zu anfällig ist.

Der Insignia B ist vom Preis-/Leistungsverhältnis super und hat auch einen größeren Kofferraum als der Mondeo MK5.

Allerdings ist er mit seinen 4,99 m relativ lang geraten.

Kurz und knapp, ich würde an deiner Stelle zum Mondeo MK 5 greifen.

Grüße Marcel...

Der Mondeo gefällt mir von außen ziemlich gut. Innen finde ich den etwas.... alt? Evtl bringt das Facelift Abhilfe.

Allerdings hat auch Ford DSG's. Insofern kein Vorteil gegenüber VW, denn ich glaube nicht dass DQ250 und DQ381 anfälliger sind.

Aktuell versuche ich mir den S213 E220d schön zurechnen. Auf dem Papier erscheint er perfekt....

Zitat:

@Ravianer schrieb am 15. Januar 2018 um 20:36:55 Uhr:


Der Mondeo gefällt mir von außen ziemlich gut. Innen finde ich den etwas.... alt? Evtl bringt das Facelift Abhilfe.

Was bitte ist da alt? Ich finde es immernoch besser wie diese auf die Armatur gepappten Baumarktbildschirme!

Aber so was bekommen wohl jetzt auch die Ford Modelle

siehe Fiesta MK8

Ich finde da eher die bisherige Klein(st)/Kompakt Mittelkonsole von Ford altbacken... Ab Mittelklasse (Mondeo (S-Max/Galaxy/Edge vor allem Mustang) gehts ja von der optik her ganz gut!

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Zitat:

@LKOS schrieb am 10. Januar 2018 um 13:34:00 Uhr:



Zitat:

@Ravianer schrieb am 10. Januar 2018 um 13:16:34 Uhr:


Ich verstehe nicht ganz wie sich das ausschließt. Es gibt ein zweites Auto im Haushalt, aber Ausflüge, Urlaub, Transportmaßnahmen etc. werden mit dem Kombi gemacht, daher muss er Platz haben. (Kein VAN!)

Kinder bringe ich mit Kinderwagen in Verbindung. Dafür ist m. E. der Kombi notwendig. Der wird aber täglich von dir genutzt. So war meine Frage gemeint. Aber es scheint, du hast dir schon viele nützliche Gedanken gemacht.

Wobei ein Kinderwagen - wenn man denn so ein unpraktisches Teil unbedingt haben will - sich idR recht klein zusammenfalten läßt. Zudem ist ein Kombi eher unpraktischer, sobald man Nachwuchs hat. Besser als ein Kombi wäre da ein "Family Car", also eine Stufenhecklimousine 😉

Zitat:

@LKOS schrieb am 10. Januar 2018 um 13:34:00 Uhr:


Um auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen: Ich schlage dir Variante 1 b vor. Während der geplanten Haltedauer von vier bis fünf Jahren werden die Kinder ja noch sehr klein sein. Hierfür reicht einer der von dir vorgeschlagenen Kompaktklassekombis vollkommen aus. Werden die Kinder größer, brauchst du ggf. mehr Platz auf der Rücksitzbank (vor allem Abstand zum Vordersitz). Da ist dann die Zeit der Mittelklassekombis gekommen.

Na ja, für den Einbau eines Kindersitzes braucht man schon wieder recht viel Platz auf den Rücksitzen. Da kommen die meisten "Premium"-Mittelklasseautos auch schon an ihre Grenzen. Besonders wenn die Eltern nicht besonders klein sind.

Ich habe selbst im November ein Kind bekommen und bin jetzt froh, daß ich schon vorher den Volvo-Mittelklassekombi an meine große Tochter weitergereicht und ein Auto mit sehr viel mehr Platz habe.

Zitat:

@LKOS schrieb am 10. Januar 2018 um 13:34:00 Uhr:


Ich würde aber keinen Neuwagen konfigurieren, sondern auch bei dieser Variante zum Jahreswagen tendieren. Mit Kindern leidet ein Auto unweigerlich. Und bei einer finalen Laufleistung von 180 - 200Tkm kommt es auf ein Jahr jünger oder nicht überhaupt nicht an.

Mit dem ersparten Budget kannst du dann bereits den Grundstück für einen schicken Mittelklassekombi bilden.

Stimmt.

Wäre der Kia Optima SW als 1,7 Diesel eine Option?
Bei 38TKM halte ich den 70 Liter Tank für praktisch. Die Garantie ist meine ich auf ca 150 TKM begrenzt.

Beim Komfort wird der sicherlich hinter der E–Klasse liegen, aber ansonsten ist der Platzmäßig schon sehr gut.

VG

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