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Welcher Motor für mein "Profil" ist am sinnvollsten?

Themenstarteram 4. August 2007 um 13:15

Ich möchte mir demnächst eine E-Klasse gönnen, hab die aber bis jetzt noch nicht probegefahren. Nun stellt sich die Frage welcher Motor wohl für mich das beste Paket aus Wirtschaftlichkeit/Fahrspaß bildet.

Ich fahre etwa 15000 km im Jahr, mit einem geringen Autobahnanteil. Der Wagen sollte auf jeden Fall Automatik haben! Ob Diesel oder Benziner ist mir eigentlich egal, nur sollte der Motor auch Fahrspass bieten können,also villeicht nicht die kleinsten Versionen. Ein Rennwagen muss es natürlich nicht sein!

Zu welchem Motor würdet ihr erfahrungsgemäß am meisten raten? Dann kann ich mal was zum probefahren suchen. Achso mein Preislimit liegt so bei um die 28000.-Euro etwa.

Der Wagen sollte auch deutlich weniger als 100000km auf der Uhr haben.

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21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

An dem Preisverfall nun auch für MOPF Modelle, sieht man wie der Rufmord in Sachen SBC und Elektronik geschadet hat, vor 4 Jahren wäre das in einer DC Niederlassung nicht möglich gewesen.... 

 

Richtig, deswegen habe ich ja MR nicht glauben wollen das es den Mopf zu den Preisen gibt, aber es ist so.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

An dem Preisverfall nun auch für MOPF Modelle, sieht man wie der Rufmord in Sachen SBC und Elektronik geschadet hat, vor 4 Jahren wäre das in einer DC Niederlassung nicht möglich gewesen.... 

 

Sehe ich nicht so. Die Autos sind einfach zu teuer. Die meisten können sich einen so teuren Wagen nicht mehr leisten und Angebot und Nachfrage führen dann zu einem hohen Preisverfall.

Diesen Preisverfall spürt nicht nur Mercedes sondern auch andere Marken.

Das Problem ist doch, dass heute ein neuer C 220 CDI T-Modell (ca.. + 2000 Euro zur Lim.) in den Bereich von 43.000 Euro (Brutto) und ein E 220 CDI T in den Bereich von 50.000 Euro kommt. Dies sind dann nicht mal TOP ausgestattete Wagen, sondern eher Durchschnitt.Auch ein einfacher Golf TDI kommt heute schon auf 21.000 Euro. Also stellt sich die einfache Frage, wer das bei sinkenden Realeinkommen zahlen kann oder auch will.

Diese Entwicklung zeigen doch auch die neuen Zulassungszahlen. Der Privatanteil bei den Neuwagen geht zurück.

Geh mal zu DC. Da steht das Auto für die junge Familie (B-Klasse) dann da. Ein B 200 CDI für knapp 35.000 Euro aufwärts wartet da auf Kunden. Wie soll das der Durchschnittsverdiener mit 2 Kindern zahlen?

Da Neuwagen auch zu neinem großen Anteil ins Firmengeschäft gehen, sind die offiziellen rabatte noch nicht so hoch. Bei gebrauchtwagen schlägt der Markt aber unerbitterlich zu. Dort spielt sich das wahre Leben ab. Hier zeigt sich, was gefragt und "in" ist.

Zum Beispiel entwickelt sich der Neuwagen-Flopp Audi A2 zum Renner bei den gebrauchten. Auch der Mini ist "in" und kommt gut weg. Kleine Diesel (z. B. C 200 CDI) sind wesentlich wertbeständiger als große Benziner. Daher ist auch der Kauf eines E320 Benziner immer "riskanter". Wer soll den Wagen gebraucht kaufen? Die, die sich den Unterhalt für so einen Wagen leisten können kaufen in der Regel neu. Die, die sparen müssen, greifen eher zum 200 Kompressor. Eigentlich ganz einfach. Wer es sich leisten kann und keinen Wert auf einen Neuwagen legt, kann beim Kauf eines 1 bis 2 Jahre alten 6 oder 8 Zylinder wahninnig viel Geld sparen.

Ich gehe davon aus, dass falls die Klima Diskussion so weitergeht und der Spritpreis weiter steigt, dass die SUV´s und andere PS-starke Autos in 3 bis 5 Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt in D zu Billigpreisen gehandelt werden. Einzelne Fahrzeuge bilden dann vielleicht eine Ausnahme (Image); aber insgesamt wird der Wagen mit einem günstigen Spritverbrauch zukünftig verstärkt gesucht werden. Diese Entwicklung dürfte in Europa (Öster., Italien, Spanien, Frankreich) ähnlich verlaufen.

Also: Ein A 150 Benziner oder 180 CDI, ein C 180 oder C200 CDI wird immer einen Käufer zu einem relativ guten Preis finden. Ein A 200 turbo Benziner oder C 350 Benziner wird einen wesentlich höheren Wertverlust haben. Dies alles ist aber nicht neu, sondern seit Jahren so. Und trifft neben Mercedes auch Audi und BMW.

am 5. August 2007 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto

 

2. Zu Deiner Frage:

2.7 Bisher hat man mit einem 220 CDI nichts falsch geamcht. Dies sehe ich auch für den 200 Kompressor so. Bei 15.000 km pro Jahr sind beide ungefähr gleich teuer. Der 200 kompressor dürfte in der Anschaffung etwas günstiger sein.

 

Wichtig auch:

Kein Tuning (vor allem nicht beim CDI) und

wenn möglich mit Partikelfilter beim Diesel,

und vom Mercedes Händler mit Garantie.

 

 

Wobei es hier ein Prob. geben kann wenn man einen hohen Anteil von Stadtverkehr hat. Der RPF neigt dabei zum verrussen und muss von Zeit zu Zeit durch hohe Temperatur freigebrannt werde.Das soll meines Wissens nur bei längeren Autobahnfahrten möglich sein.Ansonsten kann man alle zwei Jahre einen neuen einbauen lassen was wohl mit ca. 500-600 € zu Buche schlagen kann.Andererseits nur zum Freibrennen auf der Autobahn Sprit verfahren sehe ich auch keinen Sinn drin.War für mich der Grund für einen 200K da ich auch so ungefähr bei 15.000 liege aber leider fast nur Stadtverkehr.Bei anderer Konstellation wäre ein Diesel aber immer eine Alternative gewesen.

Themenstarteram 5. August 2007 um 16:42

Danke Euch schon mal für die vielen fundierten Antworten, hilft mir sehr weiter!

So werde ich meine Suche also auf den 200 Kompressor und den 220 CDI konzentrieren,

hoffe das ich beide vor der Kaufentscheidung mal probefahren kann. Wirtschaftlichkeit ist mir wie ich ja geschrieben hatte nicht unwichtig, sollte aber der Diesel mehr Fahrspaß bieten, wäre mir das schon einen gewissen Aufpreis(auch bei der Unterhaltung) wert.

Auf jeden Fall werde ich mir die Sechszylinder-Modelle abschminken.

Dann lieber mehr Austattung und weniger Kilometer auf der Uhr.

Zitat:

Original geschrieben von deti62

 

Wobei es hier ein Prob. geben kann wenn man einen hohen Anteil von Stadtverkehr hat. Der RPF neigt dabei zum verrussen und muss von Zeit zu Zeit durch hohe Temperatur freigebrannt werde.Das soll meines Wissens nur bei längeren Autobahnfahrten möglich sein.Ansonsten kann man alle zwei Jahre einen neuen einbauen lassen was wohl mit ca. 500-600 € zu Buche schlagen kann.Andererseits nur zum Freibrennen auf der Autobahn Sprit verfahren sehe ich auch keinen Sinn drin.War für mich der Grund für einen 200K da ich auch so ungefähr bei 15.000 liege aber leider fast nur Stadtverkehr.Bei anderer Konstellation wäre ein Diesel aber immer eine Alternative gewesen.

1. Autobahn muss nicht sein.

2. der DPF "neigt nicht zum verrussen", sondern gerade das ist seine Aufgabe. Er setzt sich mit dem Diselruß zu und muss freigebrannt werden. Falls Du nur Stadtverkehr fährst, dann ist jeder Wagen mit Partikelfilter (auch BMW, VW) nicht geeignet. Der Vorgang des Freibrennens läuft auch in der Satdt. Das Problem ist aber, dass Du, falls Du den Wagen zu früh abstellst, den Vorgang unterbrichst.

Hallo zusammen,

muss nun auch noch meinen Senf dazu geben...

Welche Ansprüche man an die Fahrleistungen stellt hängt oft auch davon ab, was man bisher gewohnt war.

So ist mein 220 CDI T-Modell VorMopf mit 150 PS das schnellste Fahrzeug, das ich je besessen habe. Dennoch würde ich mich beim nächsten mal nicht über die 20 Mehr-PS des Mopf ärgern. Wer aber jahrelang mit deutlich mehr Leistung oder Zylindern unterwegs war, wird sich mit einer Beschleunigung von 0-100 in ca. 11 Sekunden eher schwer tun, bei heutigen Verhältnissen eventuell auch mit einer Spitze von 207 km/h (alles Werksangaben).

Hier hilft, nach einem Blick in die technischen Daten und Fahrleistungs-Tabellen, nur eine ausgiebige Probefahrt, am Besten auf Strecken, die Du oft fährst.

Zu den Kosten:

Bei 15.000 km im Jahr ist es letztlich fast egal, ob man sich für Diesel oder Benziner entscheidet. Bei vergleichbarer Leistungsstufe geht es hier um wenige 100 Euro im Jahr. Der Rest ist Geschmacksache bzw. eine Frage der Anschaffungskosten.

Der Wertverlust kann Dein Freund oder Dein Feind sein: Je nach Alter des Gebrauchten hat er den schlimmsten Verlust hinter sich, und der ist prozentual bei den großen Motoren höher als bei den kleinen. Ebenso verlieren die Diesel weniger als die Benziner. Als ich meinen T gekauft habe, hätte ich zu ähnlichen Preisen einen 240/280er Benziner und sogar den "alten" 280er CDI mit Reihensechser bekommen - ähnliches Alter, vergleichbare Ausstattung und Laufleistung. Mir waren jedoch die laufenden Kosten wichtiges Kriterium - deshalb bei 20 - 25 tkm der 220 CDI.

Welchen Wertverlust Du selbst erleidest, hängt auch davon ab, wie lange Du den Wagen halten willst. Bei 15 tkm im Jahr kannst Du die E-Klasse sicherlich so lange Fahren wie Rambello seinen W124. Je länger Du den Wagen behalten willst, desto weniger interessiert der Wertverlust. Denn ob Du im Extremfall am Ende noch 500 oder 1.000 EUR dafür bekommst, ist wohl egal.

Also brauchen wir für eine weitere Beratung noch ein paar Angaben bzw. Du gibst Die selbst die Antworten...

Zum Schluss seien mir noch ein Satz zu Rambello gestattet: Du bist hier im falschen Forum, weil Du hier keine sinnvollen bzw. hilfreichen Beiträge liefern kannst.

Hallo zusammen,

ich stand im März 2007 ziemlich exakt vor der gleichen Fragestellung und habe mich für einen E280 Elegance, MJ 2006 entschieden, der 30 Tkm gelaufen war und auch in das vorgegebene Budget paßte. Bin seit März damit ca. 14 Tkm gefahren und sehr zufrieden. Hatte vorher einen Audi A6 mit dem ich auch sehr zufrieden war, aber erstens wollte ich mal was anderes probieren und zweitens hätte das Nachfolgermodell 4f des A6 nicht mehr in meine Garage gepaßt.

Nach den bisherigen Erfahrungen bin ich darüber einfach nur glücklich. Der E280 bietet angefangen von einer Menge Fahrspaß (natürlich gehen E350 und größer noch besser) bis hin zur der Möglichkeit mit der sehr gut und völlig unaufdringlich arbeitenden 7-G Tronic auch gemütlich zu cruisen einfach alles. Beim Verbrauch ist je nach Fahrweise zwischen 8,2 Litern bis 14,5 Litern alles drin. Mein Durchschnittsverbrauch liegt laut KI bisher bei 10,2 (errechnet bei 10,6). Natürlich lohnt sich ein solcher Wagen nur privat, wenn man die Absicht hat das Auto länger zu halten, da ansonsten der Wertverlust recht happig ausfällt. Ich denke aber, dass dies problemlos möglich ist. Da die Werksgarantie jetzt im August ausläuft, bin ich sicher ein paar mehr Kilometer als sonst üblich gefahren. Es macht ja einfach auch Spaß. Ich kann nur sagen, es gibt nichts zu beanstanden und dieser 6-Zylinder läuft aus meiner subjektiven Sicht ruhiger als im E320 und hat dazu noch mehr Biß, wenn man es denn möchte. Hatte den E320 vorher ausgiebig Probe gefahren.

Ich würde an deiner Stelle die 6 Zylinder nicht sofort ausblenden. Mach mal eine richtige Probefahrt und bilde Dir dann ein Urteil. Sicher ist ein 200K oder 220 cdi auch ausreichend motorisiert, aber eben von der Laufruhe doch ganz anders zu bewerten.

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